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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2021

Ein märchenhafter Zusatzband!

Wie der König von Elfenheim lernte, Geschichten zu hassen
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten, so nur damit ich meine Meinung besser erklären kann.

Das Cover:
Ein Traum. Einfach eins der schönsten Cover die ich besitze! ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten, so nur damit ich meine Meinung besser erklären kann.

Das Cover:
Ein Traum. Einfach eins der schönsten Cover die ich besitze! Und wer sich jetzt wundert warum ich das so betone, ich besitze die Special Edition von Fairyloot, was auch heisst dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe. Sie sieht einfach grandios aus in dieser ultracoolen Lilafarbe mit der gold- und silber-Folierung und den verlgoldeten Seiten. Hier möchte ich auch noch mit anmerken, wie toll die Illustrationen von Rovina Cai im Buch selbst aussehen. Fast jede Seite hat ein thematisch passendes Bild, dass die Geschichte nochmal extra verschönert. Auch die Sprache, die fast ein wenig gestelzt und veraltet klingt, fand ich absolut passend. Ich kann mich gar nicht an dem Buch sattsehen so schön ist es, also ja, totales Coveropfer hier!

Die Geschichte:
Eine tolle Anreihung von Kurzgeschichten die, was ich nicht erwartet habe aber ganz cool fand, auch chronologisch irgendwie zusammenpassen. Die ersten paar Geschichten erzählen von Cardan's Werdegang unter der Anleitung von Balekin, seinem Bruder, und seine Zeit in der Viererkette mit Nicasia, Locke und Valerian. Dies zeigt so ein bisschen was von Cardan's gerissener und grausamer Seite, wo er jetzt eher der zurückhaltende und trotzdem noch genauso standhaft, stur und unbarmherzige Typ ist wie zuvor. In den Geschichten die nach "Elfenthron" spielen, merkt man aber auch wie beschützend und einfühlsam er sein kann wenn es um Leute, oder eher eine Person, geht die ihm am Herzen liegen. Diese Geschichten sind einfach ein schöner Zusatz wenn man ein Liebhaber dieser Reihe ist und bieten einen einzigartigen Einblick in Cardan's Persönlichkeit!

Die Charaktere:
Was soll man hier schon gross sagen? Ich fand es etwas befremdlich manche Charaktere in einer Rolle zu sehen die fast schon freundschaftlich sein soll. Hierbei spreche ich über die Viererkette um Cardan. Da dieses Buch ja nur aus Cardan's Sichtweise erzählt sieht man zum Teil sogar eine verzweifelte Seite an Nicasia, die ich in den vorherigen Büchern echt nicht mochte. Andererseits mochte ich Cardan sowohl in den OG-Bänden, als auch in diesem Band. Vielleicht in diesem Band sogar noch ein bisschen mehr, nur weil seine Sichtweise so interessant und einzigartig ist. Trotzdem haben wir in diesem Band einfach viel zu wenig Jude und Cardan zusammen gesehen, und die paar Szenen haben mir leider nicht gereicht

Fazit:
Ein toller Zusatzband der bei keinem FOTA-Fan fehlen sollte, und der nicht nur optisch sondern auch inhaltlich 100 % von sich überzeugen kann. Ich mag Cardan jetzt sogar noch einen Tick mehr!

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Ließ mich mit einem Gefühl der Verwirrung zurück!

Ever – Wann immer du mich berührst
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Vorab eine SPOILER-Warnung. Falls in dieser Rezension irgendwelche Spoiler auftauchen sollten, so sind diese nur da um meine Meinung über das Buch besser zu unterstreichen.

Das Cover:
Ein wunder-, wirklich ...

Vorab eine SPOILER-Warnung. Falls in dieser Rezension irgendwelche Spoiler auftauchen sollten, so sind diese nur da um meine Meinung über das Buch besser zu unterstreichen.

Das Cover:
Ein wunder-, wirklich wunderschönes Cover, dass man meiner Meinung nach auch nicht besser hätte sein können. Es fässt sich rau an, sieht schön aus, und zusätzlich noch der Origami-Kranich mit den Goldsprenkeln, machen dies zu einem thematisch passenden und einzigartigem Cover. Ich mag auch den Hintergrund mit den roten Tuscheflecken und dass die Schrift des Titel auch mit Goldsprenkeln verziert ist. Zuletzt lässt es sich noch toll anfassen weil sowohl der Titel als auch der Kranich hervorstehen und es dem Buch noch einen extra-peppigen Effekt gibt. Einfach ein rundherum gelungenes Cover, dass super zu der Geschichte passt!

Die Geschichte:
Leider geht es hier erstmal nicht so gut weiter. Wenn es die Option geben würde diesem Buch kein Rating zu geben, so würde ich dies bevorzugen, auf jeden Fall bei diesem Buch. Die Geschichte war nicht ganz meine und konnte mich leider auch nicht in ihren Bann ziehen. Ich fand die Idee dahinter nicht schlecht, und hab mich anfangs auch richtig darauf gefreut, aber dann bin ich irgendwann aus dem Geschehen rausgefallen und auch nicht wirklich wieder reingekommen. Das Abbie und David sich sachte aber stetig angenähert haben fand ich ja noch ganz süss, aber nach und nach als die ganzen Geheimnisse und Verwicklungen auftauchten, habe ich für die meisten Charaktere einfach kein Verständnis mehr aufgebracht, und die Einzige die mir nicht permanent auf den Wecker ging, war Jane (weshalb ich geneigt bin dem zweiten Band doch noch eine Chance zu geben). Der sogenannte Plottwist in diesem Band war unspektakulär und voraussehend, und hat mich nicht zufriedengestellt. Das meiste in dieser Geschichte war eigentlich vorrausschauend und deswegen hat mir so ein bisschen die Spannungskurve gefehlt. Eine Geschichte die mich leider etwas nichtssagend zurückgelassen hat!

Die Charaktere:
Auch eine meiner kleinen Baustellen. Ich konnte mich weder mit Abbi noch mit David identifiziern, noch Verständnis für die beiden aufbringen. Vor allem David, der mit seiner Geheimniskrämerei und den Folgen dessen, eigentlich permanent auf der Hut war, und durch sein teils abwesendes Verhalten Abbi auch verwirrte, machte ihn auch nicht sympatischer für mich. Ein paar Beispiele sind seine Entschuldigungen dass er Abbi und Jane ja nichts über das Familiengeheimnis erzählt weil es sie verletzten konnte, und er ja nur das Beste für sie will. Was ja eigentlich ganz nobel klingen sollte, finde ich im Gegenzug ziemlich egoistisch weil es sich einfach anhört als ob er weiss was das Beste für die beiden ist. Ich konnte mich einfach nicht in diese ganze Situation hineinfinden und habe dadurch kein Mitgefühl mit David empfunden. Abbi habe die da doch noch etwas mehr verstanden, aber auch bei ihr habe ich nach und nach gemerkt dass ich ihren Charakter nicht wirklich interessant finde. Wie auch schon in vorher genannt fand ich da Jane doch etwas besser, und freue mich trotz diesem, für mich, verwirrenden Buch auf Jane's Geschichte!

Fazit:
Leider ein Buch dass mich nicht packen konnte, das ich ganz gut fand da die Geschichte an sich keinen schlechten Ansatz hatte und die Idee dahinter auch ganz gut war. Aber bei der Umsetzung hat es mir leider an ein paar zu vielen Ecken gehadert, deswegen ein Buch dass meine Erwartungen nicht treffen konnte.

Veröffentlicht am 17.07.2021

Erste Hälfte SPITZE, zweite Hälfte leider enttäuschend!

Rule of Wolves
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Die SPOILER-Warnung vorneweg. Falls ich in dieser Rezension irgendwas spoilere, so tue ich dies nur um meine Meinung zu unterstreichen.

Das Cover:
Ein tolles Cover, und wahrscheinlich auch mein liebster ...

Die SPOILER-Warnung vorneweg. Falls ich in dieser Rezension irgendwas spoilere, so tue ich dies nur um meine Meinung zu unterstreichen.

Das Cover:
Ein tolles Cover, und wahrscheinlich auch mein liebster Teil dieses Romanes. Da ich das englische Hardback besitze habe ich sowohl das tolle äussere Bild, als auch diese wunderschöne schimmernd-silberne Folierung unter dem Schutzumschlag. Die ist so schön, dass das Buch auch ohne Schutzumschlag in meinem Bücherregal steht. Auch die weinrote Hintergrundfarbe ist sehr angenehm, mehr noch als das Cover des ersten Romanes (obwohl die beiden einfach toll zusammen aussehen). Das Leseerlebnis an sich war da eher ein rauf und runter. Ich finde die Sprache von Leigh Bardugo sehr individuell. Manche Bücher lassen sich einfacher lesen als andere, dieses Buch war irgendwie beides. Ich bin nur so durch die ersten 300 Seiten geflogen, aber die letzten 300 waren eher so ein rauf und runter, und die Sprache kann manchmal auch ziemlich verwirrend sein (vor allem auf Englisch). Trotzdem hat man sich schnell in die Geschichte eingefunden.

Die Geschichte:
Ich muss gestehen dass ich anfangs ziemlich viel des vorherigen Teils vergessen hatte, da ich ihn vor 2 Jahren gelesen habe. Trotzdem bin ich schnell wieder in diesen Teil reingekommen und habe die ersten dreihundert Seiten nur so verschlungen. Ich fand die Geschichte war wieder voll mit Intrigen und Spannung, Liebe und packenden Szenen. Dann kam der zweite Teil. Im Gegensatz zum actiongeladenen und packenden, ersten Teil, muss ich sagen dass mir der zweite sehr Probleme bereitet hat. Ich fand die Wendepunkte ziemlich vorhersagbar was dazu führte dass ich diesen Teil as stagnierbar wahrnahm. Es hat sich nicht viel getan, ausser dem finalen Kampf den ich aber ganz gut fand. Der Rest des zweiten Teils konnte mich da aber leider nicht von sich überzeugen. Teils auch wegen der Veränderung in den Sichtweisen, und ich die Sichtweise von dem Dunklen und Mayu einfach als nicht interessant und teilweise sogar überflüssig hielt. An einem Punkt wollte ich das Buch von mir legen und mich einem anderen widmen, aber ich hab die Geschichte dann doch knallhart durchgezogen und bin froh, da das Ende ganz okay war.

Die Charaktere:
Hier hatte ich auch so meine Probleme, aber erst einmal zu den guten Dingen. Ich habe die Sichtweise von Nina so geliebt. Ich liebe sie auch als Charakter generell ziemlich dolle, und habe sowohl ihre Geschichte in Fjerda, als auch ihre Liebesgeschichte zu Hanne einfach nur verschlungen. Ihre Sichtweise war auch eine derer in die ich mich am Anfang des Buches am ehesten wieder einfinden konnte. Zoya und Nikolai waren auch meine Lieblinge, bei denen ich aber nicht alles als unterhaltsam empfanden habe. Ich mochte die Liebesgeschichte der beiden, zum Beispiel, nicht. Zoya ist ein Charakter den ich zwar respektiere, den ich aber nie als einen meiner Lieblinge ansehen werde, dafür ist ihre Persönlichkeit einfach zu passiv was die Emotionen angeht. Ich verstehe aber auch woher das kommt. Nikolai dagegen ist mein zweiter Liebling, seine witzige und gerissene Art machen ihn zu einem essentiellen Teil dieses Buches. Auch einer meiner Lieblinge ist Genya, die ihre Momente in diesem Abschluss hatte. Was ich aber als unglaublich unnötig empfand war David's Tragödie. Es war als ob die Autorin sich dachte, "welche Figur ist wichtig, aber nicht wichtig genug für das Ende, als dass man sie nicht hätte töten können", um auch den Hauptcharakteren einen der ihren zu betrauern zu geben. Es war vor allem unnötig in anbetracht all der Sachen die Genya schon hat über sich ergehen lassen müssen. Einfach nur traurig!

Fazit:
Die erste Hälfte war toll, voller Spannung, Abenteuer und Sichtweisen die mich unterhielten! Der zweite Teil konnte da leider nicht mithalten und hat das Buch fur mich eigentlich nur ins negative gezogen, leider! Trotzdem ein zufriedenstellender Abschluss!

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Bester Teil der Reihe bis jetzt!

Forever Mine - San Teresa University
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Vorneweg eine SPOILER-Warnung! Falls hier ein paar Spoiler auftauchen könnten, seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
Leider ist das Cover meine kleine Schwachstelle bei diesem Band. Ich bin kein Fan von ...

Vorneweg eine SPOILER-Warnung! Falls hier ein paar Spoiler auftauchen könnten, seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
Leider ist das Cover meine kleine Schwachstelle bei diesem Band. Ich bin kein Fan von rosa, vor allem nicht von dieser Schattierung, aber die Palmenwedel in lila und orange-rot Tönen bessern das Cover ein bisschen aus. Ausserdem mag ich die Textur des Buches, es fässt sich an wie eine Kuscheldecke, was mir aber gleichzeitig auch Angst macht, da ich Schiss habe Fingerabdrücke darauf zu hinterlassen. Eines muss ich in diesem Abschnitt auch noch sagen, undzwar finde ich den Schreibstil der Autorin toll. Bei ihr fühlt sich kein Wort, Begriff, Satz oder Ausdruck gezwungen oder falsch an, was ich sehr zu schätzen weiss!!!

Die Geschichte:
Eine absolut tolle, einfühlsame, emotionale und liebevolle Geschichte, die mich echt überrascht hat! Vorneweg hatte ich wenig Erwartungen an diese Geschichte und habe durch den Klappentext gedacht sie wäre etwas melancholisch, was absolut nicht der Fall war! Ich fand es einfach wunderbar wie einfühlsam die Autorin mit Themen wie Online Mobbing, Slut-Shaming, Homophobie und teils auch Frauenfeindlichkeit umgegangen ist. Die beiden Hauptpersonen haben sich relativ schnell kennengelernt und es ging auch schnell heiss her. Die Konsequenzen die dies nach sich zog waren unglaublich traurig und haben zum nachdenken angeregt. Ich fand es gut dass die Autorin erst einmal das Wohlergehen und die persönliche Entwicklung der Charaktere in den Vordergrund stellte, und erst nach und nach eine Beziehung zwischen den beiden aufbaute. Ausserdem ist sie dies gekonnt direkt angegangen anstelle unangenehme Themen zu umgehen oder zu meiden. Bei der Hälfte des Buches war ich so sauer und habe so mit Kate, der Hauptprotagonistin, mitgelitten dass ich das Buch regelrecht an die Wand knallen wollte (Keine Sorge, hab ich nicht ). Trotz des verspäteten Startes der eigentlichen Liebesgeschichte hat sie sich dann doch schnell aber gut entwickelt. Das Verständnis, die Unterstützung und die Liebe der beiden füreinander waren sehr präsent und haben einen glücklichen und herzerwärmenden Abschluss gebildet!

Die Charaktere:
Als aller erstes möchte ich betonen dass mir Kate schon im ersten Teil super gefallen hat und sich zu meinem Lieblingscharakter mauserte, und diese Geschichte hat dies nur zementiert. Auch Alec, der zwar etwas zynisch, aber doch ein total toller Typ ist, hat mich von sich überzeugen können. Ich mochte vor allem wie Alec sachte aber sicher realisiert hat dass sein Lebenstil als selbsternannter Playboy nichts schlechtes, aber auch nichts für ihn war. Und wie Kate sich Stück für Stück wieder aus ihrer Verzweiflung gekämpft hat (auch mit Alec's Hilfe, einfach nur zum niederknien). Auch Dean, April und Raelyn hatten ein paar einschneidende Szenen die mich 1. an meine eigenen Freundinnin erinnern und wie froh ich bin diese zu haben, und 2. mich neugierig auf mehr machten. Vor allem auf April's Geschichte, mit ihrer explosiven und beschützenden Art konnte sie sich in diesem Buch absolut als eine der Topcharaktere qualifizieren !

Fazit:
Eine geniale Geschichte die mich von der ersten Seite begeistern konnte, und bei der ich Probleme hatte das Buch beseitezulegen Besser als Band 1!

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Rebecca und Nate sind trotzdem meine Lieblinge!

The Brooklyn Years - Wovon wir träumen
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SPOILER-Warnung hier, da ich wahrscheinlich ein paar Szenen erläutere die meine Meinung in dieser Rezension rechtfertigen, also seid ihr hiermit gewarnt!

Das Cover:
Das Cover passt schön zu den drei anderen ...

SPOILER-Warnung hier, da ich wahrscheinlich ein paar Szenen erläutere die meine Meinung in dieser Rezension rechtfertigen, also seid ihr hiermit gewarnt!

Das Cover:
Das Cover passt schön zu den drei anderen Bänden aber ist nicht unbedingt mein liebstes Cover. Ich finde die blaue Farbe ganz nett, aber mehr als ganz nett dann auch wieder nicht. Trotzdem ist es schön zu sehen wie es im Bücherregal passend bei den anderen Bänden steht und so einen tollen Farbverlauf (auf jeden Fall bis jetzt) kreiert. Das Buch lässt sich auch locker-leicht von der Hand lesen, und ich habe bis jetzt noch keine Probleme mit den Formulierungen der Sätze gehabt so wie bei manch anderen Büchern aus dem "Romance"-Genre.

Die Geschichte:
Ehrlich gesagt habe ich ein tickchen mehr von der Geschichte erwartet. Nach dem grandiosen "Build up" der letzten drei Bände, habe ich erwartet von meinen Socken gehauen zu werden, weshalb ich diesen Teil sofort angefangen habe, nachdem er hier angekommen ist. Leider war dies nicht der Fall, was aber auch daran liegen könnte dass ich in meinem Kopf einfach zu hohe Erwartungen durch die vorangegangenen Bände hatte. Die Geschichte ist auf keinen Fall schlecht, nur hätte ich mir ein bisschen mehr Intensität in der Beziehung zwischen Nate und Becca gewünscht. Ich fand im Gegensatz zu den vorherigen Bänden, wo wir Nate so schmachten haben sehen war es hier ziemlich lasch. Ausserdem hat mich das Drama um Alex zum Ende hin einfach nur irritiert. Es ergab für mich wenig Sinn, da 1. der Konflikt um Professionalität vs. persönliche Beziehung schon genug Drama schaffte, und 2. es mich störte wie "verliebt" anscheinend Nate schon durch 3 Bücher in Rebecca ist und er trotzdem mit Alex was hatte, und zwar vor nicht allzu langer Zeit. Die fünfzehn Seiten in denen das Drama dann auftauchte, und wieder beseitigt wurde waren mir dann einfach too much. Trotzdem ist diese Geschichte genauso unterhaltsam wie die vorangegangenen Bände und die Liebe zwischen Rebecca und Nate ist auch sehr greifbar (obwohl dass hier vielleicht nicht so klingt )!

Die Charaktere:
Von Anfang an schon waren Nate und Rebecca meine Top 2 aller Charaktere aus dieser Reihe. Dass hat sich nach diesem Band auch nicht geändert aber ich fand in diesem Band haben sie sich ganz untypisch für ihre Verhältnisse verhalten. Nate, zum Beispiel, war mehr der "Ladies Man"-Typ und ich hatte so das Gefühl dass das Drama um Juliet, seine Ex-Verlobte, auch nicht wirklich aufgelöst wurde, von seiner Seite her. Rebecca dagegen hat sich was Alex und Juliet anging unglaublich anständig verhalten und ich fand es schade dass die Kommunikation der beiden manchmal so hakte. Trotzdessen habe ich die quirlige, lustige Rebecca der Vorgänger-Bände vermisst und fand es etwas schade dass sie in diesem Band so reserviert auftrat. Ich muss aber auch sagen dass die Beziehung der beiden unglaublich süss und vertraut wirkte und ich das Buch deswegen nicht komplett abschreibe. Auch meine geliebten Eishockeyhelden hatten ihren Auftritt, wenn sie auch nicht zu präsent waren, trotzdem muss man sie einfach gern haben! Und von Georgia und Lauren brauche ich nicht anfangen, die sind sowieso die Besten!

Fazit:
Ein toller vierter Teil, nur leider war es nicht das 5-Sterne-Buch auf dass ich gehofft hatte, was ich ziemlich schade finde. Trotzdem kann es mit den anderen drei Bänden mithalten und ich freue mich ausserdem auch auf mehr von den Brooklyn Bruisers!

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