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Veröffentlicht am 01.05.2021

Leider ein Flop!

Never Too Close
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SPOILER-Warnung! Ich werde in diesem Buch wahrscheinlich ein bisschen spoilern, da die Spoiler meine Meinung beeinflussen, also hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem positiven an. ...

SPOILER-Warnung! Ich werde in diesem Buch wahrscheinlich ein bisschen spoilern, da die Spoiler meine Meinung beeinflussen, also hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem positiven an. Das Cover ist, so wie eigentlich alle LYX-Cover, ein Träumchen. Der türkisblaue Hintergrund mit den rosafarbenen Wölkchen und den goldenen Sprenkeln, zaubert einfach eine luftig leichte Atmosphäre, und hat mich neugierig und gespannt auf die Geschichte gemacht. Der Schreibstil hat mir auch besser gefallen als bei dem vorherigen Buch dass ich von der Autorin schon gelesen habe! Ich ging also mit gespannter Erwartung in diese Geschichte hinein.

Die Geschichte:
Jetzt kommen die weniger erfreulichen Dinge an diesem Buch. Die Geschichte! Die erste Hälfte fand ich noch ganz gut, man konnte erkennen dass Violette und Loan eine innige Beziehung hatten die an einer romantischen grenzte, bloss ohne den erotischen Teil, also dem Sex. Aber dann kam das Fremdgehen, mein grösster Kritikpunkt (und nein, es macht es nicht besser dass ihr Freund ja auch fremdging, wenn dann noch schlimmer). Es war einfach nur kindisch wie Violette sich hinresoniert hat zu "Ich habe meinen Freund belogen dass ich noch Jungfrau bin, deswegen schlafe ich einfach mit meinem besten Freund". Nicht schlimm genug dass das passiert ist, nein, es kaum auch noch schlimmer. Es gab nämlich eine bestimmte Szene in der sie Loan, ihren besten Freund, reizte mit körperlichen Anspielungen. Zum Beispiel wollte er nicht am Rücken berührt werden aber sie ignorierte dies einfach und als er ihre Hand wegstoss und festhielt damit sie damit aufhört, da war auf einmal er der Böse. In meinen Augen wirkte das ein wenig manipulativ, aber er hat sich ja auch noch darauf eingelassen. Was zur nächsten Kritik führt. Loan hat sich in jeder Situation als den Buhmann gesehen, auch wenn ziemlich klar war dass Violette manche Situationen provoziert hat. Das ganze "Lucie-Ex-Freundinnen-Drama" gabs zum Schluss dann auch noch, und das Tohuwabohu war komplett. Alles in allem, wurde diese Geschichte von Seite zu Seite schlechter und zum Schluss hatte ich wirklich die Nase voll.

Die Charaktere:
Im Geschichten-Teil erzählte ich ja schon von ein paar negativen Eigenschaften der Charaktere, aber hier nochmal die Übersicht. Violette, die Hauptperson, fand ich ja am Anfang noch ganz nett aber sie wurde dann ziemlich eigensüchtig in meinen Augen und hat in jeder Situation die Geschichte so gedreht dass sie als das Opfer dasteht. Loan, den ich von beiden Hauptpersonen, noch am besten fand, hat sich dann auch ganz schön in die negative Rolle reinpressen lassen. Ein wenig Rückgrat hätte ihm auch nicht geschadet. Ihre beiden besten Freunde, Zoe und Jason, gingen noch, aber auch die leicht reizbare Seite von Zoe ging mir nach und nach auf den Keks. Da fand ich es schon echt erstaunlich dass mir Jason noch mit am besten gefallen hat.

Fazit:
Ich habe von dieser Autorin schon mal einen Roman gelesen, der mit wiederrum super gefallen hat, deswegen lag es auf keinen Fall an ihr. Aber die Geschichte hat mich einfach nur noch gelangweilt und wütend gemacht zum Schluss, deswegen muss ich ledier sagen, dass dieses Buch bis jetzt einer der Jahresflops ist.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Der Hof der Nacht, der Hof der Träume!

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Ich liebte dieses Buch leider nicht von Anfang an. Da ich in dieses Buch genauso schlecht reingekommen bin wie ins erste, habe ich erst etwas gebraucht um es lieben zu lernen. Aber nach und nach hat sich ...

Ich liebte dieses Buch leider nicht von Anfang an. Da ich in dieses Buch genauso schlecht reingekommen bin wie ins erste, habe ich erst etwas gebraucht um es lieben zu lernen. Aber nach und nach hat sich die Geschichte echt toll entwickelt und ich liebe, liebe, liebe einfach Rhysand und Azriel. Sie sind meine beiden liebsten Charaktere. Leider muss ich aber auch sagen dass ich die Entwicklung von Feyre manchmal etwas zweifelhaft fand, da sie mich von Zeit zu Zeit richtiggehend irritiert hat. Die Geschichte aber wurde immer besser und besser. Einfach ein tolles Buch das ich allen empfehlen kann!

Hier kommt meine Zweitrezension, nachdem ich das Buch jetzt nach 4 Jahren nochmals gelesen habe:
SPOILER-Warnung, falls Spoiler auftreten könnten, hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Also ganz meins ist das Cover ja nicht, was nicht daran liegt dass es ästhestisch nicht schön wäre, sondern eher an der Thematik. Die Schmetterlinge deuten für mich auf den Sommerhof, der ja in diesem Buch auch seine Rolle spielt. Gleichzeitig finde ich aber dass der Hof der Nacht so präsent ist, dass dieses Cover so ein kleines Fail ist. Nichtsdestotrotz muss man sagen, das es super zum ersten Teil passt und ich auch den durchsichtigen Schutzumschlag mit den Schmetterlingen, an sich ganz schön finde. Wie gesagt, habe ich mit der Ästhetik keine Probleme. Mit schwarzen oder dunkelblauen Rauchschwaden darauf, und Feyre im "Nacht der fallenden Sterne"-Kleid im Hintergrund hätte es mir aber 1000x besser gefallen.

Die Geschichte:
Die Geschichte war genauso episch wie beim ersten Mal. Da kamen Geheimnis nach Geheimnis nach Geheimnis. Aber spätestens nach diesem Ende konnte ich Tamlin dann auch nicht mehr leiden (obwohl Lucien bei mir noch nicht ganz unten durch ist). Ich fand den Wandel den Feyre durchgemacht hat gut getimt, es ging weder zu schnell noch zu langsam. Und Rhys hat ja nicht unbeträchtlich dazu beigetragen, er war mir ja schon im ersten Teil positiv aufgefallen, deswegen habe ich ihn diesmal einfach abgöttisch geliebt. Auch dass immer mehr Spannung aufgebaut wurde, zum Beispiel mit den Königinnen, Elain & Nesta, Feyre's unentdeckten Kräften oder der kuriosen Verbindung zwischen Feyre und Rhysand, waren interessante Handlungsstränge die mich auch dieses Mal vollkommen in ihren Bann gezogen haben. Ich freue mich schon darauf den Rest der Serie zu re-readen, Buch 3 fand ich damals nämlich am besten!

Die Charaktere:
Ich muss einfach Azriel als erstes zur Sprache bringen. Mein liebster Illyrianer mit seiner stillen Dominanz und dem unerschrockenen aber doch sehr zerbrechlichen Charakter, ist und bleibt mein liebster Charakter. Ich habe ihn vor vier Jahren geliebt und ich liebe ihn jetzt immer noch. Das gleiche gilt übrigens auch für den Rest des inneren Kreises. Ich glaube dieses Mal habe ich sogar einen noch besseren Draht zu Amren gefunden, sie ist mir beim ersten Mal nicht soo dolle im Gedächtnis geblieben aber dieses Mal habe ich einfach mehr auf sie geachtet und sie auch besser verstanden. Und zum Schluss noch Rhys, der Feyre in der finalen Geste, so offen als seine gleichberechtigte Herrscherin stellt, einfach nur endromantisch!

Fazit:
Mir hat es dieses Mal sogar noch besser gefallen als beim letzten Mal. Ich hatte eine neue Perspektive über manche Charaktere und es hat sich leichter gelesen, ich bin nur so über die Seiten geflogen. Also, wie schon beim ersten Buch, absolute Lieblingsserie!

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Fantasyliebe, auch nach 5 Jahren noch!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Vorneweg gibts wie immer eine kleine SPOILER-Warnung, da ich ab und an Teile des Buches bespreche die Spoiler enthalten könnten oder Spoiler sind. Also, hiermit seid ihr gewarnt.

Das Cover:
Fangen wir ...

Vorneweg gibts wie immer eine kleine SPOILER-Warnung, da ich ab und an Teile des Buches bespreche die Spoiler enthalten könnten oder Spoiler sind. Also, hiermit seid ihr gewarnt.

Das Cover:
Fangen wir mit dem Cover an. Ich bin ein Riesen-Fan von diesem Cover, sowohl die Rosenblätter als auch die Dornenranken mit Feyre, ihrem Bogen und Köcher machen richtig Lust auf diese Geschichte. Ausserdem ist es richtig cool gelöst wie der Schutzumschlag durchsichtig ist und Feyre darunter noch auf ihren rosa Wolken schwebt. Ich habe ja zu dem deutschen Design auch schon ein paar negative Reaktionen gehört, aber mich spricht es wirklich zu 100 % an. Der Schreibstil allerdings ist noch nicht ganz meins, war er aber auch vor 5 Jahren, als ich die Geschichte zum ersten Mal gelesen habe, schon nicht. Da habe ich von dem "fantasy"-haften Englisch Kopfschmerzen bekommen. Dieses Mal zum Glück nicht und das Lesen ging auch schneller, aber ich bin trotzdem, was den Schreibstil angeht nicht zu 100 % überzeugt.

Die Geschichte:
Ich finde die Geschichte echt originell, obwohl es ja ein Retelling von "Die Schöne und das Biest" ist. Trotzdem habe ich mich durch die Jahre auch anderen Geschichten gewidmet wo ich eher meinte sie ähnelten ACOTAR als anders herum. Was mir dieses Mal aber auch auffiehl, ist die Liebesgeschichte zwischen Tamlin und Feyre, die sich meiner Meinung nach zu schnell entwickelt hat. Die Gefühle am Anfang, besonders von Feyre, waren einfach zu krass beschrieben als dass es sofort Liebe daraus wurde, fand ich. Trotzdem haben mir auch dieses Mal die tollen Landschaftsszenen vom Frühlingshof und das spannende Ende, Unter dem Berg, richtig gut gefallen. Trotzdem ich auch wusste wie es ausgeht, habe ich doch extrem mitgefiebert. Ausser ein paar seichten Szenen am mittleren Anfang und einigen Details von Unter dem Berg, konnte ich mich aber doch an das meiste erinnern und meinem inneren Fangirl ist mal wieder das Herz aufgegangen!

Die Charaktere:
Ich weiss gar nicht gross, was ich über Tamlin oder Feyre sagen soll, aber Lucien ist und bleibt mein liebster Charakter aus diesem ersten Band! Ich hatte ganz vergessen wie arrogant, cocky und eitel er rüberkommt und trotzdem einfach so ein liebenswerter Kerl ist. Ich konnte ihm wirklich nichts übelnehmen und kann nur sagen dass er auch irgendwann sein Happy End verdient hat! Und auch Tamlin fand ich von Zeit zu Zeit gar nicht mal so übel, obwohl er schon ein leicht toxisches Verhalten an den Tag legt, vor allem wenn er meinte er würde Sklaverei verabscheuen und Feyre trotzdem mit Magie gefügig machen (sozusagen ausknocken, was ja mehrmals passiert ist!!). Über Rhys sage ich eigentlich nur eins ... "Feyre, Liebes" swoon

Fazit:
ACOTAR ist und bleibt eine meiner absoluten Lieblingsreihen, und ich kann es kaum erwarten auch gleich schon mit dem Re-read des nächsten Teils anzufangen. Der erste Teil wird wahrscheinlich nie mein liebster Teil sein, aber ich mochte trotzdem wie magisch und eindrucksvoll Feyre's Zeit am Frühlingshof war.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Mein Herz über den Wolken

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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Vorneweg wieder eine SPOILER-Warnung, falls ich ausversehen Teile des Buches in diese Rezi mit einbeziehe. Ich versuche es immer so gut wie möglich zu umgehen, aber manchmal passiert es trotzdem, also ...

Vorneweg wieder eine SPOILER-Warnung, falls ich ausversehen Teile des Buches in diese Rezi mit einbeziehe. Ich versuche es immer so gut wie möglich zu umgehen, aber manchmal passiert es trotzdem, also hiermit seid ihr gewarnt.

Das Cover:
Sprechen wir erstmal über diesen Traum eines Covers. Also, das Einzige was dieses Cover noch perfekter hätte machen können, wären rote statt rosafarbene Rauchschwaden, einfach wegen den "roten Wolken". Persönlich gefallen mir aber eigentlich die rosafarbenen besser Der goldene Gitzer ist dabei nur das Tüpfelchen über dem I, da selbst meiner Ma auffiehl wie hinreissend dieses Cover ist. Und auch den Titel wollte ich hier noch nennen, da Flaming Clouds einfach ein genialer Titel ist, der mich von Anfang an gecatcht hat.

Die Geschichte:
Weiter gehts mit der Story. Ich muss hier ehrlich gestehen, obwohl ich so meine Momente mit dem Schreibstil hatte (nicht dass er mir nicht gefällt sondern dass ich wahrscheinlich zu ungebildt bin um die ganzen Metaphern zu verstehen ), fand ich die Geschichte von Anfang bis Ende, fesselnd, emotional und irgendwie auch traurig. Jeder Zeile hat etwas melancholisches angehaftet und mein Herz sitzt jetzt noch schwer in meiner Brust, da ich mir auch hier und da ein Tränchen verkneifen musste. Olivia und Nick hatten einen so zarten Anfang, und man kann wirklich jedes ihrer Gefühle nachvollziehen. Vor allem aber hat mir im nachhinein auch gefallen wie die Autorin mit der unterschwelligen toxischen Maskulinität umgegangen ist. Das zeigt einem mal den Unterschied zwischen "Es tut mir aufrichtig leid." und "Es tut mir leid, aber ..." Tja, zurück zu erfreulicheren Themen wie der Kunst. Nick ist ja ein Künstler, und die Dialoge sowie die Atmosphäre strotzten nur so von künstlerischer Breite, die ich zwar nicht immer verstand ... aber dafür umso mehr gefühlt habe. Zuletzt muss ich auch noch die Powerfrauen Delilah und June ansprechen, da sie die bestest of friends waren und ich es kaum erwarten kann in ihre Geschichten zu tauchen!

Die Charaktere:
Fangen wir mal mit Nick an. Als ich den Klappentext gelesen habe, und auch am Anfang der Geschichte fand ich dass Nick sich benahm wie ein typischer F-Boy, aber das änderte sich so rasant schnell. Er ist einer der empathischsten, liebevollsten und tolleransten Book-boyfriends die ich je gelesen habe. Seine Gabe so auf die Gefühle von Olivia einzugehen, obwohl sie sich anfangs so abkapselt ist bewundernswert. Und auch Olivia hat sich in mein Herz geschlichen, mit ihrer Logik-art, ihrem Hautherzen und ihrer mistrauischen Sensibilität. Ich habe sowohl mit, um als auch für sie geweint ... weil alles was bedeutet!

Fazit:
Ein fabelhafter Roman, der mich mit einem Gefühl des Echtseins zurückgelassen hat. Es hat sich so angefühlt als ob es die beiden wirklich gibt, als ob sie da draussen existieren ... und friedlich über den roten Wolken schweben!

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Einen Ticken zu viel Hin und Her

Madly
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Vorneweg noch eine kleine SPOILER-Warnung da dieses Buch potenziell Spoiler enthalten könnte, die ich zwar nicht absichtlich reinschreibe, aber die auftauchen könnten, also seid ihr hiermit gewarnt.

Das ...

Vorneweg noch eine kleine SPOILER-Warnung da dieses Buch potenziell Spoiler enthalten könnte, die ich zwar nicht absichtlich reinschreibe, aber die auftauchen könnten, also seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
Das Cover ist einfach nur ein Träumchen. Ich finde ja die Farbkombination des ersten Teils am besten, aber der rot-blaue Farbverlauf dieses Bandes kann auch ganz toll alleine glänzen. Ich bin ja sowieso das totale Coveropfer und bei dieser Schönheit bin ich mal wieder voll in die Falle getappt Ich muss dazu auch sagen, dass ich sowohl Cover als auch die Namen der Bücher toll finde, diese "Truly, Madly, Deeply"-Idee ist genial, also Kudos dafür!

Die Geschichte:
Fangen wir mal mit der Geschichte an. Ich muss sagen die Geschichte konnte mich nicht zu 100 % überzeugen. Angefangen mit dem Schreibstil. Manche Stellen waren mir einfach zu albern für dieses Genre. Ich meine wenn was lustig oder frech umschrieben wird, ist ja schön und gut, aber so Sätze wie "bevor meine Wünsche sich für jeden sichtbar in meiner Hose manifestieren" oder "Zu allem Überfluss reagieren auch meine Nippel, die gegen meinen BH drücken wie Gangster, die aus ihrem Gefängnis ausbrechen wollen", finde ich persönlich eher weird, und sind mir persönlich ein bisschen zu albern. Soviel erstmal zum Schreibstil. An der Geschichte fand ich eher das konstante Hin und her nervenaufreibend. June hat zwar immer "Nein" gesagt wenn Mase um ein Date bat, aber sie hat auch nie ein klärendes Gespräch mit ihm geführt warum sie nicht möchte (sie hätte es ja auch vage umschreiben können, wenn sie ihre Vergangenheit nicht breittreten wollte) und damit fand ich dass Mase berechtigterweise nie die Hoffnung verlor. Trotzdem hätte er ein "Nein" akzeptieren sollen, und sich ihr erstmals als Freund hätte annähern können, zum Beispiel. Andrerseits war nicht alles nur schlecht, ich fand es gut wie behutsam und gefühlvoll, vor allem zum Ende hin, Mase mit June's Situation umgegangen ist.

Die Charaktere:
Fangen wir mal mir June an, ich mochte ihre selbstbewusste Art und die bedingungslose Liebe zu ihren Freunden, sowie ihre Beziehung zu Andie. Trotzdem fand ich es etwas nervig wie kindisch sie sich verhalten hatte, zum Beispiel als sie dachte das Mason mit anderen Frauen ausgeht. Das wirkte so ein bisschen wie "Ich kann ihn nicht haben, aber andere auch nicht" was halt einfach albern war. Ich kann verstehen dass sie Angst vor den Reaktionen anderer hat da es ihr ja von Geburt an gepredigt wurde, deswegen kann man verstehen warum sie so vorsichtig ist. Mason fand ich sehr sympatisch, aber gleichzeitig denke ich immer mehr darüber nach dass er vielleicht ein "Nein" hätte akzeptieren können. Trotzdem fand ich seine Art unaufdringlich, wenn auch erst zum Ende hin, liebevoll und süss. Es war ganz nett auch Andie und Cooper aus dem ersten Teil wiederzutreffen.

Fazit:
Genauso wie der erste Teil konnte mich dieses Buch nicht von sich überzeugen, was ich unglaublich schade fand, da die Idee an sich so vielversprechend klang. Ich mochte zwar wie Themen wie Bodyshaming und Selbstliebe mit einegflossen sind, aber die Geschichte an sich konnte mich nicht zu 100 % abholen. Ich bin mir deswegen gerade etwas unsicher ob ich den dritten Band denn trotzdem noch lesen soll ...

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