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Veröffentlicht am 27.06.2023

Rezension zu Court of Sun

Court of Sun 1: Court of Sun
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Wissenswertes

Autor: Lexi Ryan

Titel: Court of Sun – Band 1

Gattung: Romantasy

Erscheinungsdatum: 13. Januar 2023

Verlag: Carlsen Verlag

ISBN: 978-3-551-58503-5

Preis: 17,00 € (Paperback) ...

Wissenswertes

Autor: Lexi Ryan

Titel: Court of Sun – Band 1

Gattung: Romantasy

Erscheinungsdatum: 13. Januar 2023

Verlag: Carlsen Verlag

ISBN: 978-3-551-58503-5

Preis: 17,00 € (Paperback) & 12,99 € (Kindle-Edition)

Seitenzahl: 497 Seiten



Inhalt

Die begnadete Diebin Brie hasst die Fae abgrundtief. Doch als ihre Schwester Jas als Sklavin an den König der Schatten verkauft wird, setzt Brie alles daran, sie zu retten. Dazu muss Brie einen Handel mit dem finsteren König eingehen – und damit an den Hof des Lichts. Dort gerät sie nicht nur in ein Netz von Intrigen, sondern auch zwischen die Fronten einer uralten Fehde. Zwei Fae-Prinzen kämpfen um ihr Herz und verfolgen in Wahrheit eigene Pläne. Einem von ihnen wird Brie vertrauen, einer wird sie verraten.



Cover


Ich gestehe, dass ich mir dieses Buch weniger wegen des Covers oder des Farbschnitts gekauft habe, sondern dieses Mal tatsächlich wegen des vielversprechenden Inhaltes. Dennoch gefallen mir die kontrastreichen Farben sowie die Wiederaufnahme der verbildlichten Sonne. Gleichzeitig finde ich, dass auf dem Rest des Covers durch das satte Schwarz zu wenig passiert.



Meine Meinung


Ich bin, wie öfters in letzter Zeit, durch unterschiedliche Social-Media-Plattformen auf dieses Buch aufmerksam geworden. Dennoch habe ich es letzten Endes hauptsächlich wegen des vielversprechenden Inhaltes und als Bonus zusätzlich dazu mit Farbschnitt in der Buchhandlung meines Vertrauens gekauft.


Ich starte vorneweg erst einmal mit der Tatsache, dass Dreiecks-Beziehung oftmals nicht mein Fall sind. Leider hat mich dieses Buch in dieser Hinsicht bestätigt, auch wenn es mich natürlich nicht davon abgehalten hat das Buch zu lesen.


Abriella – bei ihrem Namen fängt es leider schon an, da mein Gehirn die ersten Kapitel lang dachte, der Name laute Aribella und ich ihren Spitznamen "Brie" einfach nicht ernst nehmen konnte – habe ich insgesamt eher negative als positive Aspekte an ihr wahrgenommen. Ein Punkt davon steht im Zusammenhang mit dem Klapptext. Dort steht geschrieben sie sei eine "begnadete Diebin", die Kleine ist vieles, aber eine gute Diebin zu sein gehört definitiv nicht dazu. Beim ersten Diebstahl lässt sich der Raub zu ihr zurückverfolgen, beim Zweiten hilft ihr ein vermeintlich treudoofer Prinz, was weniger mit Geschick als mehr mit einem Hauch Glück und etwas List zu tun hat und ihr dritter Raubzug ist weder gut durchdacht noch clever ausgeführt und grenzte in meinen Augen an pure Dummheit. Ihre höchste Priorität ist es angeblich ihre Schwester zu retten. Von der Tatsache mal abgesehen, dass ich, wenn ich an der Stelle ihrer Schwester wäre, weiß Gott genug Zeit gehabt hätte um mich in der Zwischenzeit selber zu befreien, hatte ich immer wieder das Gefühl, dass Brie dieses Ziel zu oft aufgrund ihrer eigenen Konflikte aus dem Blick verliert. Ihr Verhalten schwankt dabei zwischen naivem Menschenmädchen und realitätsfremder Prinzessin-Anwärterin. Sie versucht sich an ihrer eigenen Realität festzuklammern ohne die offensichtlichen Anzeichen von Manipulation wahrzunehmen. In meinen Augen könnte sie um einiges verzweifelter und dringlicher nach ihrer Schwester suchen, anstatt tagelang nur durch das Schloss zu flanieren.


Prinz Ronan, Sebastian oder kurz Bash – sucht euch was aus – tut mir fast leid das sagen zu müssen, aber mal ganz im Ernst? Dieser Prinz war viel zu aalglatt, als dass ich ihm sein Gehabe hätte abkaufen können. Was ihn angeht war Brie viel zu naiv und viel zu blind um auch nur den Versuch zu unternehmen seine wahren Beweggründe durchschauen zu können. Sein verzweifeltes Bemühen Abriella für sich zu gewinnen war zudem sehr auffällig, weshalb diese ganze Brautschau oder das Finden der neuen Prinzessin einfach nur eine Farce war. Zumal wir von den anderen Teilnehmerinnen nicht viel mitbekommen, was es in dieser Hinsicht leider sehr unglaubwürdig gemacht hat.


Wie im Klapptext angekündigt gibt es natürlich einen weiteren Prinzen, Finnian oder abgekürzt Finn, für dessen Verrat Brie am Ende des Buches nur noch Abscheu übrig hat. Für mich war er gleichzeitig derjenige den ich am ehesten glaubhaft gefunden habe. Ich finde nämlich gar nicht, dass er Brie wirklich hintergangen hat. Ja, er hat gelogen und Geheimnisse vor ihr gehabt – Bash aber genauso! - das stelle ich keineswegs in Frage, aber sein Motiv den Unseelie-Thron zurückzuerobern war absolut klar und sein Verhalten unterscheidet sich nicht allzu sehr von Abriellas als die Rettung ihrer Schwester noch das Wichtigste für sie war. Ihn mochte ich, ihr Verhalten fand ich dagegen total daneben.


Vom Schreibstil bin ich auch nicht richtig angetan, gerade wenn Brie irgendeinen Gedanken an sich selbst gerichtet hat, fand ich die Art und Weise wie es gelöst wurde schlecht umgesetzt, was meinen Lesefluss gestört hat. Auch das Ende des Buches – trotz einer gut gelungenen Überraschung - war weitestgehend vorhersehbar und enttäuscht mehr als es überzeugt. So richtig spannend ist das Buch für mich leider auch nicht gewesen, dabei gab es durchaus Möglichkeiten den Spannungsbogen aufzuwerten, die oftmals ungenutzt verstrichen sind.


Wer es sich aufgrund meiner Rezension noch nicht denken konnte: Ich werde mir den zweiten Band wohl nicht kaufen. Da investiere ich meine Zeit lieber in überzeugendere Bücher.



Fazit


Leider sehe ich mich bei "Court of Sun" mit einer naiven und als Diebin ungeeigneten Protagonistin, einem hinterfragbarem Seelie-Prinzen und seinem angeblichem bösen Unseelie-Gegenstück konfrontiert. Weder der Spannungsbogen noch das Ende, trotz eines netten Plottwists, konnten das Buch für mich retten.


Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Rezension zu An Ocean full of Secrets

An Ocean Full of Secrets (Shattered Magic 1)
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Wissenswertes

Autor: Hanna Frost
Titel: An Ocean Full of Secrets (Shattered Magic Band 1)
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 26. September 2022
Verlag: Impress Verlag
ISBN: 978-3-551304864
Preis: 12,99 ...

Wissenswertes

Autor: Hanna Frost
Titel: An Ocean Full of Secrets (Shattered Magic Band 1)
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 26. September 2022
Verlag: Impress Verlag
ISBN: 978-3-551304864
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) & 3,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 282 Seiten

Inhalt

Ruhig, friedlich und vom Ozean umgeben – Bells Heimat könnte idyllischer nicht sein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ein attraktiver Fremder auf der Insel auftaucht und sich als Halbgott zu erkennen gibt. Und als dieser verlangt der arrogante Neo von den Bewohnern das Undenkbare: Jede Familie mit mehr als einem Sohn muss einen davon entbehren, damit dieser Teil seiner Schiffs-Crew wird. Nur so kann die Prophezeiung, welche die Rückkehr der verbannten Götter besagt, vereitelt werden. Bell, die um jeden Preis verhindern will, dass ihr ältester Bruder seine hochschwangere Frau verlassen muss, schlüpft heimlich in dessen Kleider und schleicht sich an Bord des Schiffes. Nicht ahnend, dass sie damit nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz aufs Spiel setzt …


Cover

Insgesamt gefällt mir dieses Cover wirklich sehr gut. Ich mag die naheliegende Verbindung zum Meer, zur See und zur Schifffahrt an sich. Auch gefallen mir die Farbwahl und die eher künstlerisch dargestellten Wellen, die das Cover dominieren.


Meine Meinung

Für mich war dieses Buch das Erste dieser Autorin und ich habe es eher zufällig gekauft, da es als Teil des Chest of Fandoms Adventskalenders zu meiner Sammlung dazu gekommen ist. Auf den ersten Blick fand ich sowohl das Cover, als auch den Inhalt des Buches wahnsinnig vielversprechend - weshalb ich es gleich zu Beginn dieses Jahres gelesen habe.

Bell, die weibliche Protagonistin dieses Buches, war für mich leider ein Reinfall. Trotz ihrer selbstlosen Tat, ihren Bruder vor einem Leben auf See zu bewahren, empfand ich sie als zunehmend egoistisch. Sie hat leider keinen Funken Abenteuergeist, ihr Verhalten unterliegt einigen fragwürdigen Stimmungsschwankungen und ihre eigenen Versuche sich selbst Mut zu machen, scheiterten innerhalb weniger Seiten. In meinen Augen ist es zudem eine traurige Tatsache, dass sie es ohne die anderen Charaktere nicht mal bis zur nächsten Insel geschafft hätte. Außerdem habe ich das bittere Gefühl, dass dieses Buch am Ende genau dort sein könnte, wo es jetzt ist - ohne sie.

Neo, der Halbgott, der Bells langweiliges Leben zu zerstören dort, hat irgendwie nur zwei unterschiedliche Stimmungen: Belustigung und Wut. Ich nehme mal an, dass wir seine tiefergehende Hintergrundgeschichte erst im zweiten Teil dieser Reihe erfahren sollen, dadurch vermisse ich bei ihm allerdings schmerzlich Charaktertiefe. Er ist zu undurchsichtig und kann mich einfach nicht so richtig packen. Neben Neo, gibt es ein weiteres wiederkehrendes Gesicht: seine Seefahrts-Freundin Nala. Leider scheint diese, genau wie Bell, unter Stimmungsschwankungen zu leiden, und weist genau wie Neo kaum Tiefe noch nachvollziehbares Verhalten auf.

Der Schreibstil des Buches ist in Ordnung. Die Seiten lassen sich leicht lesen und die Geschichte geht schnell voran. Dennoch sind mir gerade zu Beginn des Buches zahllose Rechtschreibfehler aufgefallen. Um ehrlich zu sein, finde ich den Titel des Buches nicht 100%ig passend. Dies ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass die Geheimnisse nicht durch logische Schlussfolgerungen (mit einer Ausnahme) oder einer begründeten Neugier gelüftet werden, sondern durch wenig spannende und einfach gestrickte Gespräche.

Das Ende war leider genauso enttäuschend wie vorhersehbar und das Verhalten der Charaktere grenzte meiner Meinung nach an pure Dummheit. An dieser Stelle muss ich euch spoilern, damit ihr versteht was ich meine. Im Laufe der Geschichte wird schnell deutlich, dass Neo auf der Suche nach drei Artefakten ist. Warum und wieso sie diese suchen werde ich euch nicht erzählen, allerdings ist ja fast schon klar, dass sie mindestens eines davon finden. Jedenfalls sind diese Gegenstände mit Zaubern belegt, die durch unterschiedliche Stärken / Eigenschaften befreit werden müssen - Statt also einen dieser besagten Gegenstände nach dem Finden in Sicherheit zu bringen und dann den Versuch zu unternehmen den Zauber darauf zu lösen, versuchen Sie es mehrfach am gleichen Ort - wo der Bösewicht des Buches sie natürlich findet. Nehmt es mir nicht übel, aber da musste ich echt mit den Augen rollen. Prinzipiell ist die Grundidee des Buches wirklich gut, aber die Umsetzung macht es mir unfassbar schwer dieses Buch zu mögen.

Womöglich hat es sich der ein oder andere; die ein oder andere bereits gedacht, aber ich werde diese Buchreihe nicht weiterverfolgen. Dennoch hoffe ich, dass sich die Autorin im nächsten Teil mehr Zeit nimmt die Charaktere auszuarbeiten, ihnen mehr Tiefe zu verleihen und grundsätzlich für mehr Nachvollziehbarkeit zu sorgen. Mit etwas Glück findet Bell ihren Abenteuergeist und schafft es Neo tatsächlich bei seiner Aufgabe behilflich zu sein.

Fazit

Trotz eines schönen Covers, einem vielversprechend Inhalt und einem angenehmen Schreibstil, finden diese Buchreihe bzw. dieser erste Band und ich nicht zusammen. Den Charakteren fehlt des schlicht an Tiefe, die Protagonistin hat in meinen Augen kein Interesse an Neuem oder an Abenteuern, das Ende ist vorhersehbar und für sämtliche dieser Punkte besteht jede Menge Luft nach oben.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Rezension zu Nachtliebe

Nachtliebe
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Wissenswertes

Autor: J. R. Ward
Titel: Black Dagger - Band 38: Nachtliebe
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2022
Verlag: HEYNE Verlag
ISBN: 978-3-453322424
Preis: 12,00 € (Taschenbuch) ...

Wissenswertes

Autor: J. R. Ward
Titel: Black Dagger - Band 38: Nachtliebe
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2022
Verlag: HEYNE Verlag
ISBN: 978-3-453322424
Preis: 12,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 625 Seiten

Inhalt

Vampirkrieger Balthazar ist am glücklichsten, wenn er im Schatten der Nacht an Fassaden hochklettern, in Häuser eindringen und den ein oder anderen Gegenstand einstecken kann. Dabei will er sich nicht bereichern, er hat einfach Freude am Stehlen. Doch er kann sich nicht vorstellen, dass auch ihm selbst einmal etwas gestohlen wird – und schon gar nicht sein Herz ... Das ändert sich schlagartig, als er Erika Saunders begegnet. Die schöne Polizistin ermittelt in einer Serie grausamer Morde und vermutet, dass sie es mit einem nicht ganz menschlichen Täter zu tun hat. Dass der attraktive neue Mann in ihrem Leben ein Vampir ist, ahnt sie jedoch nicht. Als durch Erikas und Balthazars Beziehung auch noch ein alter Feind der BLACK DAGGER zu neuem Leben erwacht, gerät die Beziehung der beiden in Gefahr.


Cover

Ein weiteres Cover das sich perfekt in die Reihe rund um die Black Dagger einfügt. Die dunklen Farben, die Fledermäuse und der kleine Dolch im Titel - daran werde ich mich wohl niemals sattsehen können. Ob das Model auf dem vorderen Einbanddeckel Balthazar entspricht, darüber kann man streiten - für mich kommt der dem männlichen Protagonisten allerdings sehr nah.


Meine Meinung

Wer mich oder meinen Blog genauer kennt, weiß, dass die Black Dagger Buchreihe seit mehreren Jahren einen festen Platz in meinem Bücherregal hat. Leider muss ich mittlerweile zugeben, dass ich die Bücher von Band zu Band irgendwie nicht mehr so begeisterungswürdig finde, wie zu Beginn. Auch "Nachtliebe" bildet leider keine Ausnahme.

Eigentlich finde ich die Grundidee, toughe menschliche Polizistin mit einem unsterblichen von einem Dämon besessenen Vampir zu kombinieren wirklich spannend. Und doch scheitert es einmal mehr an der Umsetzung. Und diese Problematik erstreckt sich leider über dieses Pärchen bzw. Ihre Paarfindung hinaus. Ich finde, dass die Charaktere insgesamt und vor allem untereinander nicht mehr genug interagieren. Hier als Beispiel die Gruppe rund um Xcor – der Balthazar angehört. Natürlich wird die Sorge seiner Brüder thematisiert, aber bemessen daran, wie lange diese Vampire schon gemeinsam auf dieser Erde verweilen, reicht es in meinen Augen einfach nicht aus. Diese Gemeinschaft, diese Gruppe von unterschiedlichen Leuten und Wesen, die zusammen unter einem Dach leben – davon merken wir als Leser in meinen Augen mittlerweile einfach zu wenig. Dabei gibt es immer mehrere Geschichtsstränge, die nebeneinander herlaufen, es gibt genug Möglichkeiten die unterschiedlichsten Charaktere wieder ins Rampenlicht zu rücken und den Büchern Leben einzuhauchen.

Erika als Protagonistin ist gut gemacht. Aber auch hier stehe ich vor der Problematik, dass bei "gut gemacht" immer noch jede Menge Luft nach oben ist. Und so ist es leider auch. Ich mag wie mutig, stur und menschlich Erika ist, wie sie ihre schlimme Vergangenheit überstanden und stärker daraus hervorgegangen ist. Gleichzeitig hatte ich beim Lesen permanent das Gefühl, dass wir nur an der Oberfläche ihres wahren Wesens kratzen.

Und dieses Gefühl setzt sich leider beim männlichen Protagonisten, Balthazar, fort. Für jemand mit einem so langen Leben, erfahren wir nur das absolute Minimum über seine Vergangenheit, seine Intentionen und Familienverhältnisse. Niemand wacht eines Morgen plötzlich auf und hat das Verlangen grundlos andere Leute zu beklauen. Wir erfahren über seine Familie im Grunde genommen gar nichts, wir erfahren nicht, was ihn geprägt hat oder ihn zu dem Vampir gemacht hat, der er heute ist. Insgesamt sehr enttäuschend. Und auch hier fehlt mir die Charaktertiefe.

Wie bereits angedeutet, verlaufen in den Black Dagger Büchern immer mehrere Zeitstränge oder Geschehnisse parallel ab – neben der Geschichte rund um Erika und Balz erleben wir hier die Geschichte von Nate und Raven. Ich habe mich zugegebener Maßen nie um Nate geschert. Tue ich auch jetzt nicht. Sein Verknalltsein in jemanden, der nie mehr als freundschaftliches Interesse gezeigt hat war bestenfalls nervig. Und von allen Menschen oder Vampiren, von denen wir uns während dieser 38 Bände verabschieden mussten, ob wir dies nun gut gefunden haben oder nicht, weiß ich einfach nicht, warum sich die Autorin entschieden hat sein jämmerliches Leben zu retten. Nate ist in meinen Augen allerdings auch ein Charakter, bei dem man bisher einfach nicht sagen kann, wie seine Geschichte ausgehen wird. Von dem was ich bisher von ihm gesehen habe, finde ich ihn weder spannend noch so richtig sympathisch.

Ich möchte ehrlich mit euch sein – ich glaube, J. R. Ward hätte sich selbst und irgendwo auch ihren Lesern einen Gefallen getan, wenn Sie die Reihe am Höhepunkt der Spannung beendet hätte. Und das wäre theoretisch das Ende von Omega gewesen. Ich werde die Reihe noch bis zu Lassiters (wer die Reihe kennt, kann mit diesem Namen definitiv etwas anfangen) Buch weiterverfolgen – dieses Buch erscheint in Amerika im April 2023. Sollte dementsprechend im Laufe des nächsten Jahres vom HEYNE Verlag vorgestellt werden. Sollte mich dieser Band dann ebenso wenig überzeugen können, wie die anderen Bücher, werde ich die Reihe wohl nicht weiterverfolgen.

Fazit

Wie die letzten Teile, kann mich auch dieser Band rund um Balz und Erika nicht so richtig überzeugen. Den Protagonisten fehlt es an Tiefe, die Charaktere interagieren zu wenig untereinander und mittlerweile erwarte ich einfach mehr von dieser Reihe. Leider werden diese Erwartungen von Seiten der Autorin nicht erfüllt.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Rezension zu Elesztrah

Elesztrah (Band 1)
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Wissenswertes

Autor: Fanny Bechert
Titel: Elesztrah; Band 1: Feuer und Eis
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 3. November 2016
Verlag: Sternensand Verlag
ISBN: 978-3-906829272
Preis: 14,90 € (Taschenbuch) ...

Wissenswertes

Autor: Fanny Bechert
Titel: Elesztrah; Band 1: Feuer und Eis
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 3. November 2016
Verlag: Sternensand Verlag
ISBN: 978-3-906829272
Preis: 14,90 € (Taschenbuch) & 3,49 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 460 Seiten

Inhalt

Eine verbannte Jägerin auf der Suche nach ihrem Gefährten … Ein Krieger aus den Reihen der königlichen Garde … Eine Macht, die beide untrennbar miteinander verbindet … Als die Elfe Lysanna herausfindet, dass ihr Gefährte von dem gefürchteten Flammenden Lord gefangen gehalten wird, verspürt sie nur einen Wunsch: ihn zu befreien. Dabei zählt sie auf die Hilfe ihres Clans ›Angelus Mortis‹. Mitten in den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Kampf taucht jedoch der Elfenkrieger Aerthas in ihrem Dorf auf, mit dem sich Lysanna auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Liegt es daran, dass sie beide geheimnisvolle Kräfte in sich tragen, die sie gemeinsam lernen müssen, zu beherrschen? Denn ihre vereinte Macht könnte die einzige Möglichkeit sein, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten. Doch selbst wenn ihnen das gelingen sollte, steht die wachsende Zuneigung, die zwischen Aerthas und Lysanna entsteht, unter einem ungünstigen Stern.

Cover

Ich gestehe, auf den ersten Blick fand ich dieses Cover wunderschön. Ich muss allerdings sagen, je länger ich es anschaue desto weniger gefällt es mir. Trotz dessen gefällt mir in jedem Fall die kontrastreiche Farbwahl, sowie die kleinen Ornamente die die vier Ecken schmücken. Ansonsten ist es mir insgesamt zu überfüllt, obwohl auch ich anerkennen muss, dass die Flammen und das Eis dem Inhalt und dem Titel durchaus gerecht werden.


Meine Meinung

Für mich war Elesztrah das erste Buch dieser Autorin und gleichzeitig das erste Buch aus dem Sternensand Verlag. Als der Verlag vor einigen Wochen die Aktion veröffentlichte, dass sie Bücher zum halben Preis anbieten, habe ich mir dieses Buch gekauft. Ich habe leider sehr schnell gemerkt, dass dieses Buch und ich nicht zusammen finden werden.

Wir erleben die Geschichte aus Sicht beider Protagonisten, dabei wechselt die Sichtweise regelmäßig. Bei den beiden Hauptcharakteren beginnen meine Probleme mit diesem Buch schon. Lysanna empfand ich als sehr kühl - wenn nicht sogar oberflächlich, ihr Verhalten war schnell durchschaubar und teilweise sogar etwas konfus bzw. konnte ich ihre Handlungen oftmals nicht nachvollziehen oder fand sie einfach nur zum Kopfschütteln. Auch hat mich die ganze Thematik rund um ihre Tochter, die nicht wirklich ihre Tochter ist, aber gleichzeitig doch irgendwie, verwirrt. Ähnlich habe ich mich bei Lysannas treuer Gefährtin Bella gefühlt. Gleichermaßen hatte ich bei ihrer Tochter und ihrer Tigerdame Bella das Gefühl, dass beides weder zu Ende gedacht noch sonderlich komplex zu sein scheint. Auch scheint sie weiß Gott kein Händchen für Männer zu haben, wenn man mal bedenkt, dass sie quasi gleich drei davon gleichzeitig um sich herum zu scharwenzeln hat: Ihren eigentlichen Geliebten - der allerdings vom Bösewicht entführt wurde, ihr Ex - den sie natürlich aus Liebe geheiratet hat und unseren treudoofen Aerthas. Macht für mich leider den Eindruck, als hätte unsere junge Elfin selber keine Ahnung von der großen Liebe.

Aerthas, das männliche Gegenstück, war leider keinen Deut besser. Sein Liebe-auf-den-ersten-Blick-Gehabe ging weit über mein Verständnis hinaus. Er hat seine eigenen Gefühle für sie überhaupt nicht in Frage gestellt, seine Liebe war viel zu gradlinig und ohne richtige Hintergedanken. Vor allem gegen Ende des Buches kam für mich der Punkt, wo ich dachte, naja hättest du früher ruhig mal einen Gedanken dran verschwenden können. War für mich einfach nur unglaubwürdig.

Ich muss zudem sagen, dass ich nach Beenden des Buches nicht das Gefühl habe, einen von beiden wirklich gut zu kennen. Dafür erfahren wir als Leser einfach viel zu wenig über die beiden Protagonisten. Dabei hätte die Autorin dieser Problematik mit Leichtigkeit entgegen wirken können, wenn wir mehr in die Gespräche der beiden mit einbezogen worden wären. Ich kann mich nämlich an eine Stelle erinnern, an der es im Buch heißt, die beiden hätten sich noch stundenlang unterhalten. Was ja nichts schlechtes ist, nur kommt so nichts tiefergehendes beim Leser an. Auch die Nebencharakter, beispielsweise Aerthas Schwester oder der Clananführer, hier war so viel Potenzial, dass einfach nicht genutzt worden ist.

Auch finde ich die Beschreibungen des ganzen Settings, ebenso wie die der Charakter, als zu unausgereift. Wir reisen hier durch eine neue Welt, in der wir hauptsächlich in irgendwelchen Siedlungen hocken, durch Wälder zuckeln und gegen Ende eine Burg angreifen. Das wird dem angepriesenen Inhalt leider nicht gerecht.

Die Grundidee ist nichts gänzlich neues - grundsätzlich aber gut gemacht. Allerdings sind mir einige Logiklücken aufgefallen. Zum Beispiel: Lysanna beendet zu Beginn des Buches ihren gemeinsamen Wachrundgang mit Aerthas, weil ihr betrunkener Ex-Mann auftaucht und ihr zu sehr auf die Pelle rückt. Im Grunde genommen läuft sie einfach davon, Aerthas - natürlich blind vor Liebe, folgt ihr - ohne auch nur einen Gedanken an einen Ersatz oder gar an eine Übergabe zu verschwenden - ich meine, da hängen bloß einige unschuldige Leben von ab. Sehr vorbildlich. Dem ganz ähnlich, habe ich mich am Ende gewundert, wie es sein kann, dass Lysanna Rotz und Wasser heult, und der Bösewicht währenddessen wohl einfach darauf wartet, dass sie damit fertig wird um zum Gegenangriff überzugehen.

Apropos Ende. Dieses war an Vorhersehbarkeit für mich leider kaum zu überbieten. Dies konnte nicht mal von dem Cliffhänger gerettet werden, den man aufgrund von Aerthas Gedankenlosigkeit leider auch auf lange Sicht kommen gesehen hat. Dabei war der Schreibstil für sich selbst ganz in Ordnung. In meinen Augen sollte die Autorin sich allerdings mehr Zeit nehmen den Spannungsbogen und die damit einhergehenden Momente in den Fokus zu rücken und prinzipiell die Emotionen in diesen Augenblicken richtig auszukosten. Ich weiß, dass es sich dabei nicht um einen Einzelband handelt - aber nach Beenden habe ich so viele offene Fragen, dass ich weiterhin der Meinung bin, inhaltlich besteht einfach noch Luft nach oben. Ich werde mir wohl keinen der Folgebände kaufen, dafür bin ich insgesamt einfach zu enttäuscht.

Fazit

Trotz einer netten Grundidee und einem hübschen Cover, kann mich dieses Buch nicht überzeugen. Die Protagonisten und auch das Setting sind zu unausgereift, das Verhalten oftmals fragwürdig und das vorhandene Potenzial zu selten genutzt. Das Ende war vorhersehbar und animiert mich nicht dazu mir die Folgebände zu kaufen.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Rezension zu Als die Bücher das Flüstern lernten

Als die Bücher flüstern lernten
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Wissenswertes

Autor: Felicitas Brandt
Titel: Als die Büchern flüstern lernten - Sammelband
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 31. August 2022
Verlag: Drachenmond Verlag
ISBN: 978-3-959916820
Preis: ...

Wissenswertes

Autor: Felicitas Brandt
Titel: Als die Büchern flüstern lernten - Sammelband
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 31. August 2022
Verlag: Drachenmond Verlag
ISBN: 978-3-959916820
Preis: 21,90 € (Taschenbuch)
Seitenzahl: 709 Seiten

Inhalt

Wenn Feenstaub Geschichten lebendig macht … Als Waisenkind hat Hope früh gelernt, niemandem außer sich selbst zu vertrauen. Ihre einzigen Begleiter sind ihre Bücher und die Geschichten, die diese ihr zuflüstern. Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und einer Möglichkeit, im verschneiten England die Nacht zu überstehen, trifft sie auf Sam. Ziemlich nerdig und sehr schwer wieder abzuschütteln. Ehe Hope entscheiden kann, was sie von Sam hält, werden sie unverhofft in eines der Bücher hineingezogen und landen … ja, wo eigentlich?

Cover

Dieses Cover ist für mich pure Perfektion. Die Schrift, die Blumen, das Buch und auch die Farbwahl treffen genau meinen Geschmack und machen dieses Buch in jedem Regal zu einem Hingucker. Gleiches gilt auch für die Illustrationen, die jeden Kapitelanfang säumen.


Meine Meinung

Für mich war dieses Buch das allererste dieser Autorin, obwohl ich bereits eine Vielzahl von Büchern aus dem Drachenmond Verlag gelesen habe. Entdeckt habe ich das Buch auf Social-Media als der Verlag uns das Cover und den Inhalt präsentiert hat. Ich war von beidem wahnsinnig angetan und habe mir das Buch prompt vorbestellt und bei Eintreffen sofort mit dem Lesen angefangen. Leider gleich an dieser Stelle der Hinweis, dass das Buch in meinen Augen extrem enttäuschend war.

Ich habe schnell gemerkt, dass ich Hope als weibliche Protagonistin nicht sonderlich mag. Die Hauptgründe dafür sind folgende, ich empfand ihren Charakter als auffallend egoistisch, sehr voreingenommen, ihre eigenen Bedürfnisse waren weitestgehend wichtiger als die der anderen. Für mich besitzt sie zudem kaum die Gabe der Empathie, ihre erste Amtshandlung besteht sehr häufig darin vor ihren Problemen davonzulaufen, sowie die Schuld bei anderen zu suchen. Dass sie dann ohne richtigen Aufwand oder Mühe plötzlich kämpfen kann wie eine Amazone und beinahe ebenso starke Zauber wirken kann, kratzte für mich leider an Unglaubwürdigkeit.

Man sagt, einer von zweien liebt immer etwas mehr, das beste Beispiel dafür ist Sam. Das erste, dass mir bei ihm in den Sinn kommt ist die Tatsache, dass ich niemals so lange an Hopes Seite geblieben wäre wie er. Er war ihr gegenüber immer höflich und nett, aber in meinen Augen hat sie das nie so richtig zu schätzen gewusst. Nach ihrem ersten Abenteuer in der Feenwelt hätte ich ihr an Sams Stelle die Hand gegeben und ihr viel Glück gewünscht. Dabei gehört Sam zu meinen wenigen Favoriten. Nerd, dennoch mutig, treu und loyal, nicht auf den Mund gefallen und so ziemlich einer der besten Reisegefährten den man sich vorstellen kann. Leider muss ich sagen, dass ich das Verhalten von Sams Familie gegenüber Hope als extrem unrealistisch empfunden habe. Die Tatsache, dass sie Hope beinahe widerstandslos in ihrem Haus leben lassen und überfreundlich sind, machte bei mir den Eindruck als wollte die Autorin auf Biegen und Brechen versuchen uns Sams Familie sympathisch zu machen und Hope eine Familie aufs Auge zu drücken. Hat für mich beides nicht funktioniert.

Wir haben hier eine wirklich interessante Grundidee, die leider die ein oder andere Logiklücke aufweist. Beispielsweise konnte man die Mahre (= die bösen Handlanger) im ersten Teil mit etwas Mühe bezwingen. Sie wurden definitiv getötet und die Charaktere konnten sich in Sicherheit bringen. Später braucht man für ihre Vernichtung angeblich eine besondere Waffe und sie sind beinahe unbezwingbar. Was, wenn ich es nicht überlesen habe, so nicht genauer ausgeführt wird - obwohl die Möglichkeit, dass die Mahre durch die steigende Präsenz des Bösen selbst auch stärker werden durchaus da ist.

Ich finde, dass die Karte durchaus eine süße Idee ist. Nur nutzt sie dem Leser so nicht wirklich etwas. Weil Hope und Sam irgendwie überall mal auftauchen und ganze Landstriche überqueren ohne, dass das Ganze eine gewissen Logik oder Reihenfolge folgt.

Insgesamt ist der Schreibstil wirklich angenehm. Allerdings sind mir auch hier negative Dinge aufgefallen. Zum einen kommt das Wort "Mum" so häufig vor und variiert so wenig, dass ich hoffe, es in den nächsten Büchern die ich lese nicht wieder sehen zu müssen. Merkwürdig dabei finde ich einfach, dass nicht nur Hope ihre Mutter so nennt, sondern dass alle anderen das offenbar auch tun müssen. Auch finde ich, dass wir gerade im ersten Teil recht viele Rechtschreibfehler haben, die den Lesefluss etwas stören.

Buchtitel sind ein schwieriges Thema und es kommt gerne mal vor, dass sie nicht so richtig zum Inhalt eines Buches passen möchten. Grundsätzlich finde ich, dass sich dieser Titel super schön anhört und sich ebenso schön lesen lässt. Für mich passt er aber leider nicht so richtig zum Buch. Zum ersten Teil passt dieser Buchtitel noch sehr gut, beim zweiten und dritten Teil ist das Flüstern der Bücher so wenig von Bedeutung, dass ich mich schon frage, ob nicht ein anderer Titel besser gepasst hätte.

Ich gestehe, ich habe bei diesem Buch etwas getan, dass ich bei keinem anderen Buch in diesem Jahr auch nur in Betracht gezogen habe. Ich habe einige Passagen tatsächlich überblättert. Nach Hopes Treffen mit dem ach so geheimnisvollen Maskierten und ihrem Verhalten beim dem klärenden Gespräch danach, waren meine geringen Sympathien für Hope zur Gänze aufgebraucht. Neben ihrem Verhalten fand ich ebenso das Verhalten der Königin der Elfen einfach nur kindisch. Kein Wunder, dass beide sich beinahe an die Gurgel gehen, wenn beide sich wie zwei Kleinkinder verhalten und mindestens genauso oft so reagieren.

Das Ende war leider wie der Rest des Buches und für mich eine herbe Enttäuschung. Die Auflösung um das Verschwinden von Hopes Eltern, der finale Kampf, das Ende der Königin der Elfen. Um ehrlich zu sein, konnte mich nichts davon fesseln - vielleicht war es nach diesen 700 Seiten für mich einfach nicht mehr möglich diesem Buch etwas positives abzugewinnen.

Fazit

Nachdem ich schnell realisiert habe, dass ich die weibliche Protagonistin nicht mag, wurde das Buch für mich zu einer riesigen Enttäuschung. Das Cover ist absolut traumhaft und auch die Grundidee kann überzeugen, nur leider schaffen diese beiden Aspekte es nicht das Buch vor einer kindischen Protagonisten, einem treudoofen männlichen Protagonisten, erzwungenem Charakterverhalten und Vorhersehbarkeit zu retten. Schade.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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