Inhalt:
Wie immer gibt es wieder einige mysteriöse und unaufgeklärte Entführungen. Die Leute verschwinden einfach spurlos mitten in der Nacht oder gar am helllichten Tage - und niemanden scheint es zu interessieren, selbst als man die Leichen mancher findet. Als die schwangere Sarah ausgeraubt und schließlich entführt wird, weiß Carlos aber sofort, dass er dem ein Ende setzen muss. Denn es wurden schon zu viele Leben zerstört. Erst wirkt alles suspekt und schier unaufklärbar, doch nach und nach kommt er dem Verbrechen auf die Schliche...
Meinung
Es ist definitiv kein leicht geschriebener Roman. Ganz im Gegenteil. Der Thriller ist genau so, wie man es sich wünscht. Er ist realitätsnah, grausam und spannend zugleich. Immer wieder sind ein paar Schockmomente in die Geschichte eingebaut, was dazu führt, dass man die gesamte Story in einem durchlesen muss. Drea Summer hat einen perfekten Thriller geschrieben, der mich vom ersten Wort an begeistert hat. Wirklich unglaublich.
Besonders gut gelungen fand ich, dass teilweise auch aus der Sicht des Täters erzählt wurde. Das hat dem den ganzen einen völlig neuen Spannungsfaktor gegeben. Im gesamten ist der Schreibstil ebenso gut gelungen, da man sich überall auskennt und nichts komisch wirkt.
Definitiv ist das Buch es wert, gelesen zu werden!

Inhalt:
Um nicht zu viel vom Buch zu verraten, gehe ich nur kurz auf den Inhalt ein.
Declan hat seine Frau bei einem Unfall verloren. Und er kann es nicht vergessen. Sie ist in Gedanken immer noch bei ihm und folgt ihm schier Tag und Nacht. Es ist wie ein Fluch und ein Geschenk zugleich.
Britt geht es fast gleich. Nur dass sie ihrem Vater nachtrauert, der bei einem unafugeklärten Unfall ums Leben kam. Um sich die Zeit zu vertreiben und ihr Geld zu verdienen, schreibt sie beruflich Krimis, die bei den Leuten relativ gut ankommen.
Und wie es das Schicksal will, hält es auch etwas Gutes für sie bereit...


Meinung:
Das Buch ist gut und leicht geschrieben. Der Schreibstil ist im gesamten Buch nahezu perfekt und besonders gut finde ich, dass die Sichtweisen wechseln. So kommt man besser in die Geschichte hinein und kann auch für manches mehr Verständnis aufbringen.

"Nie zu alt für Casablanca" ist ein spannender Kriminalroman, der einen guten Auftakt einer neuen Romanreihe startet. Das Buch umfasst 345 Seiten und ist 2018 erschienen. Die Autoren sind Christian Homma und Elisabeth Frank.
Als die V.I.E.R. - Gero Valerius, Rüdiger, Ina-Marie und Elenora - noch jung waren, haben sie den Verbrechen hinterhergejagt und haben zusammen spannende Fälle gelöst. Sie waren beste Freunde und immer für einander da. Doch wie es so oft ist, haben sie sich irgendwann aus den Augen verloren. Erst schien es nicht so, als würden sie jemals wieder etwas zusammen machen - geschweig edenn, wie in alten Zeiten Kriminalfälle lösen - , doch als Rüdigers Frau stirbt, ist für alle eines klar: Sie müssen sich erneut wieder finden und diesmal wirklich Freunde bleiben.Dass der Immobilienmarkler Schlüter stirbt, kommt ihnen genau recht.
Sofort stürzen sie sich in ein Abenteuer mit ungeahnten Entwicklungen. Denn auf der Suche nach der Erklärung für den vermeintlichen Unfall, kommen die V.I.E.R einem illegalen Elfenbein-Handel auf die Schliche.
Durch den Polog kann man super in die Geschichte einsteigen, da er Spannung erzeugt und der Epilog die Story nahezu perfekt abschließt. Man bekommt sofort Lust weiter zu lesen, denn man will unbedingt wissen, was die V.I.E.R noch so alles erleben.
Meiner Meinung nach ist das gesamte Buch stark an die Abenteuer der "Fünf Freunde" angelehnt, was ich aber nicht als schlecht bewerten würde. Denn wenn man jene mag, kann man sich sicher sein, auch diesen Roman zu lieben.
Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und man kommt gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist toll und es gibt nicht eine Stelle, die ich als komisch oder irritierend bezeichnen würde.
Definitiv eines der besseren Bücher, die ich diesen Monat gelesen habe!

"Man muss auch mal loslassen können" ist der neue fantastische Roman von Monika Bittl. Das Buch hat mich - vor allem zuerst durch das Cover - beeindruckt, da die Illustration wirklich umwerfend ist.
Im Roman geht es um drei Frauen, die beschließen, eine Leidengeschichte zu teilen, um sich so das Leben wenigstens ein bisschen zu erleichtern.

Die Perspektive wird immer wieder gewechselt, was ein gutes Leseklima erzeugt. Es ist schön, zu sehen, was die verschiedenen Personen über die bestimmten Situationen denken.

Die Charaktere sind gut umschrieben und man kann sie sich hervorragend bildlich vorstellen. Es wird oft ins Detail gegangen, was ich persönlich sehr gut finde.

Fazit:
Eine wirklich tolle Abendlektüre, die man hervorragend zwischendurch lesen kann. Auch am Abend vorm Schlafen ist es recht witzig, das Buch zu lesen. Leider habe ich persönlich nicht viel von dem erst angegebenen schwarzen Humor gemerkt. Durch die "Lebensweisheiten", die oft in dem Buch vorkommen, wird das Gesamte aber wieder ausgeglichen und es ist wirklich gut, amüsant und schön zu lesen.

Als Sveas Mutter kurzerhand beschließt, bei der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" in Afrika zu helfen, wird das junge Mädchen gezwungen, zu ihrer Schwester zu ziehen. Leider wohnen die beiden nicht alleine. Denn Elena ist nicht in der Lage, sich eine Wohnung ohne Hilfe zu leisten. Zu Sveas Leidwesen muss sie nun auch noch mit dem Freund ihrer Schwester, Tim und dessen Freund Jona in einer WG leben. Da das Mädchen und Jona die Jüngsten sind, müssen sie sich aus Einzige noch durchs Abi quälen und werden nach kurzer Zeit schon unzertrennlich. Aufgrund einiger unangenehmer Umstände lernen die besten Freunde Nik kennen, der sein Geld durch illegale Jobs verdient und auf der Straße schläft.
Für Svea und Jona ist sofort klar, dass sie Nik helfen müssen. Doch das ist gar nicht so leicht. Denn jener beginnt sich langsam und schier unerwartet in Sveas Herz zu schließen und Jona hat selbst einige schreckliche Geheimnisse, die er mit sich trägt...

Das Cover fand ich vom ersten Moment an super.
Der Farbverlauf, der perfekt in einander abgestimmten Farben, ist hervorragend und vor allem das Verschwimmen der Farben finde ich super. Auch die verschiedenen Zeichen und Abkürzungen unterschiedlicher Wörter passen perfekt auf das sonst schon wunderschön gestaltete Cover. Wirklich hervorragend gestaltet, da es auch auf das ein wenig verrückte und chaotische Leben der Personen im Buch passt.

Die Autorin hat einen fantastischen Schreibstil und ich finde es unglaublich super von ihr, dass sie das Buch in der ersten Person erzählt hat. Die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen und vor allem Svea ist mein absoluter Lieblingscharakter.

Einige wichtige Themen werden in dem Buch natürlich auch angesprochen und wie die "Cyberworld"-Reihe hat auch dieses Buch ein klar umschriebenes Fazit: man muss nicht sein wie alle. Es ist okay, anders zu sein und man soll sich lieben, wie man ist. Man muss stolz auf sich sein und soll anderen vertrauen und sich auf Freunde einlassen.

"Wahre Helden" ist ein Einzelband mit einem perfekten Ende. Gerne hätte ich noch mehr gelesen, aber da die letzte Reihe der Autorin -"Cyberworld" - sechs Bände umfasst, kann ich verstehen, dass Nadine Erdmann auch mal ein in sich abgeschlossenes Buch schreiben wollte.

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Mein Buch kam heute an und ich bin schon fertig damit! Es ist unglaublich gut geschrieben und es zählt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern! Die Story und die Message sind einfach ergreifend, und wie Sie, Frau Erdmann, das dann alles in eine ineinander übergreifende Geschichte mit einem hinreißenden Cover perfekt umschrieben haben, ist unglaublich! Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und ich würde es auf jeden Fall ein zweites Mal lesen!