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Veröffentlicht am 23.05.2021

Ein würdiger Abschluss

Die Quellen von Malun - Blutschicksal
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Wenn der Wahnsinn um sich greift, gibt es dann noch Hoffnung?

Sapionas Wahnsinn hat Ruann ergriffen und alles scheint verloren. Die letzte Schlacht steht kurz bevor und Tailin und Leymon, Alia und Feyla, ...

Wenn der Wahnsinn um sich greift, gibt es dann noch Hoffnung?

Sapionas Wahnsinn hat Ruann ergriffen und alles scheint verloren. Die letzte Schlacht steht kurz bevor und Tailin und Leymon, Alia und Feyla, Dorgen und Nelia müssen sich entscheiden, wie weit sie gehen wollen, wie viel sie zu opfern bereit sind. Doch um Ruann zu retten, müssen sie mit sich selbst im Reinen sein. „Blutschicksal“ schließt dort an, wo „Blutsohn“ aufgehört hat und es wird noch intensiver und es passiert noch mehr. Zeitweise fiel es etwas schwer den Überblick nicht zu verlieren, da innerhalb kürzester Zeit sehr viele Antworten auf aufgekommene Fragen geliefert werden oder wichtige Bruchstücke auftauchen. Es kommen weitere Perspektiven hinzu, sodass man allmählich das Ausmaß der Verschwörung begreift. Sehr interessant sind auch die Chroniken, die immer wieder einen historischen Hintergrund zu den Göttern, Ruann und seinen gesellschaftlichen Entwicklungen geben. An Brutalität nicht zu übertreffen, zeigt „Blutschicksal“, dass nicht immer alles schwarz oder weiß ist, sondern, dass jedes Leid und jedes Übel irgendwo seine Quelle hat.

Das Cover bricht farblich etwas mit Band 1 und 2, greift aber dennoch wieder zentrale Aspekte der Geschichte auf. „Blutschicksal“ ist meiner Meinung nach leider nicht so stark wie die Vorgängerbände, aber ein würdiger Abschluss, der keine Fragen offenlässt.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Eine packende und überzeugende Fortsetzung.

Die Quellen von Malun - Blutsohn
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Deine Welt steht am Abgrund und du bist mittendrin.

Mit „Blutsohn“ hat Daniela Winterfeld eine packende und überzeugende Fortsetzung zum Trilogie-Auftakt „Blutgöttin“ erschaffen.

Wir befinden uns wieder ...

Deine Welt steht am Abgrund und du bist mittendrin.

Mit „Blutsohn“ hat Daniela Winterfeld eine packende und überzeugende Fortsetzung zum Trilogie-Auftakt „Blutgöttin“ erschaffen.

Wir befinden uns wieder in Ruann und vor uns liegt ein Auf und Ab. Politische Intrigen, persönliche Konflikte, Identitätskrisen und enttäuschte Hoffnungen. Wir begleiten Tailin bei seiner Ausbildung in Malun und zweifeln mit Dorgen. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Unsere Protaginsten haben schon einige Erfahrungen gesammelt und werden nun noch komplexer und eigensinniger. Alia und ihre Schwester Nelia fliehen und müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass nichts ist wie es scheint. Es wird düsterer und man kann nur erahnen, wie viel Konfliktpotenzial die Geschichte noch verbirgt. Es kommen neue Perspektiven hinzu, die gut gewählt wurden und die Geschichte sinnvoll ergänzen. So erfahren wir unteranderem mehr über die Gesellschaftsstrukturen und erhaschen einen Blick auf Siberi, den größten und faszinierensten Antagonisten dieser Reihe. Wie auch in Band eins erhält man viele verschiedene Einblicke und begleitet die Protagonisten abwechselnd auf ihrer Reise. Durch die vielen Details und die genauen Beschreibungen bleiben die Charaktere lebendig, authentisch und fesseln einen mit ihrem Schicksal. Egal ob Feyla oder Tailin, Dorgen oder Alia. Man kann sich kaum losreisen und ist jedes Mal enttäuscht sich kurzzeitig von einem Charakter trennen zu müssen. Mir persönlich haben die verschiedenen Handlungsstränge sehr gut gefallen, und auch das Aufeinandertreffen eben dieser bleibt hochspannend. Man kann einen Hoffnungsschimmer nur erahnen, in dieser Welt, in der alles verloren scheint.

Das Cover schließt optisch gut an Band 1 an. Das Gestaltungskonzept ist wieder ästhetisch ansprechend und greift bereits wichtige Motive der Geschichte auf. Man spürt die aufkommende Dynamik und die gefährlicher werdende Atmosphäre.

Gut und detailreich geschrieben, ist man von Anfang an Teil der Geschichte und es macht wieder sehr viel Spaß das Buch zu lesen. Insgesamt kann ich „Blutsohn“ nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Magisch, brutal und absolut lesenswert!

Die Quellen von Malun - Blutgöttin
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Wenn deine Welt am Abgrund steht, wie weit würdest du gehen um sie zu retten?

In Ruann herrscht Krieg. Eine Dürre treibt die Menschen an den Rand des Überlebens und eine blutrünstige Göttin spaltet Völker. ...

Wenn deine Welt am Abgrund steht, wie weit würdest du gehen um sie zu retten?

In Ruann herrscht Krieg. Eine Dürre treibt die Menschen an den Rand des Überlebens und eine blutrünstige Göttin spaltet Völker. Die Sklavin Alia, der Soldat Tailin, die Politikertochter Feyla und der Offizier Dorgen geben einen Einblick in die unterschiedlichen Völker und Gesellschaftsschichten. Alle vier sind auf unterschiedliche Weise vom Krieg betroffen und doch ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Denn hinter dem Verschwinden des Wassers verbirgt sich eine weitaus größere Verschwörung als sie ahnen können.

Mit „Blutgöttin“ hat Daniela Winterfeld einen unglaublich intensiven, detailreichen und gewaltigen Trilogie-Auftakt geschaffen. Die Welt ist sehr komplex und gut durchdacht, es macht Spaß immer tiefer einzutauchen und nach und nach die Mysterien und Verknüpfungen zu durchschauen und zu verstehen. Der Schreibstil macht es einem leicht in die Geschichte reinzukommen und das Geschehen bildhaft vor Augen zu haben. Man erhält viele verschiedene Einblicke und Hintergrundinformationen werden gekonnt in die Geschehnisse hineingewoben. Man trifft auf eine grausame Welt mit einer brutalen Gesellschaft, in der wichtige Themen wie Wasserknappheit, Sexismus, Religionsfragen, politische und gesellschaftliche Missstände, fehlender Respekt und Toleranz angesprochen werden.

Auch die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail und sehr authentisch gewählt. Es gibt vier Hauptprotagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und durch deren individuelle Perspektiven man sich einen guten Überblick über die Gesellschaft und die Geschehnisse erhält. Alle vier sind vielschichtig, durchdacht und machen die Geschichte sehr spannend.

Das Cover vervollständigt das Buch gekonnt. Es ist wunderschön und passt gestalterisch sehr gut zur Geschichte. Dadurch wird dem Leser bereits beim Betrachten in die düstere und magische Atmosphäre der Geschichte gehüllt.

Insgesamt ist „Blutgöttin“ von Daniela Winterfeld ein toller Fantasy-Roman mit einer originellen Idee, einer spannenden Umsetzung und einem fantastischen Worldbuilding. Absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Das Leben kommt wie es kommt.

So wie du mich kennst
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„Warum reden wir den ganzen Tag und erzählen und doch so wenig?“

Ich bin nicht ich ohne dich. Als Marie stirbt, bleibt Karla ohne ihre Schwester und Seelenverwandte allein zurück. Karla lässt ihr beschauliches ...

„Warum reden wir den ganzen Tag und erzählen und doch so wenig?“

Ich bin nicht ich ohne dich. Als Marie stirbt, bleibt Karla ohne ihre Schwester und Seelenverwandte allein zurück. Karla lässt ihr beschauliches Leben in der Kleinstadt hinter sich, und fliegt nach New York, wo ihre Schwester als Fotografin gearbeitet hat. Dort wandelt sie ein letztes Mal auf den Spuren ihrer Schwester und muss schon bald feststellen, dass ihre Schwester nicht alles mit ihr geteilt hat.

Das Cover ist wunderschön, nostalgisch und vermittelt eine besondere Stimmung – etwas melancholisch, verspricht es dennoch auch eine Portion Glück vergangener und kommender Tage und passt somit sehr gut zum Buchinhalt.

Die Geschichte an sich behandelt ein sehr wichtiges Thema, das durch die beiden Protagonistinnen, aus deren Sichten im Wechsel erzählt wird, authentisch und eindringlich rübergebracht wird. Marie ist selbstbewusst und erfolgreich. Sie hat ihre Träume verwirklicht und kämpft trotzdem mit sich selbst und dem was ihr widerfahren ist. Karla hingegen scheint vernünftig und bodenständig. Beide sind sehr sympathisch und wirken durch die gegenseitigen Beschreibungen nahbarer. Man hat von Anfang an das Gefühl die beiden wirklich zu kennen und sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Anika Landsteiner erzählt diese Geschichte sehr bewegend und emotional. Man spürt Karlas Verlust, treibt mit ihr in der Zeit und versteht Maries Zweifel und Hoffnungen. Es gelingt die Leser*innen in die Geschichte rein zu ziehen und einem die Unvorhersehbarkeit des Lebens vor Augen zu führen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und hat passagenweise etwas Poetisches.

Insgesamt ist „So wie du mich kennst“ ein gelungener Roman, der einen fesselt und zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Magie aus Sonne und Mond

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Mit „Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ erschafft Isabell May eine neue wundervolle Welt voller Mond- und Sonnenmagie. Die Protagonistin Lelani lebt in einem kleinen Dorf im Königreich Vale und ist ...

Mit „Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ erschafft Isabell May eine neue wundervolle Welt voller Mond- und Sonnenmagie. Die Protagonistin Lelani lebt in einem kleinen Dorf im Königreich Vale und ist fasziniert von den fünf Monden. Als sich eines Nachts Lelanis geheimnisvolles Amulett öffnet, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und Zukunft. Begleitet wird sie dabei von ihrem besten Freund Haze und dem mysteriösen Kyran.

Das Cover ist wunderschön und erzeugt schon zu Beginn eine magische und mysteriöse Atmosphäre, die durch den Prolog aufgegriffen und verstärkt wird.
Die Geschichte an sich ist etwas zäh und zum Teil auch etwas vorhersehbar, trotzdem hat es viel Spaß gemacht Lelani auf ihrer Reise zu begleiten und Bekanntschaft mit den Blutwölfen, den Pixies und den Kelpies zu schließen. Besonders gut gefallen haben mir die Mond- und die Sonnenmagie, wobei ich mir gewünscht hätte noch mehr darüber zu erfahren.
Der Erzählstil ist sehr schön und man taucht direkt in die Geschichte ein. Durch die bildhafte Erzählung kann man sich alles sehr gut vorstellen.
Lelani als Protagonistin war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist bodenständig und doch verträumt. Einziger Kritikpunkt ist, dass sie Kyran sofort verfällt und er in ihren Augen der perfekte Märchenprinz ist. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr natürliches Misstrauen gewünscht. Auf die Dreiecksbeziehung hätte ich persönlich gut verzichten können.

Insgesamt ist Shadow Tales ein schöner Fantasy-Roman mit einer tollen Welt und interessanten Charakteren. Ich freue mich trotz mancher Kritikpunkte schon auf den zweiten Band und bin gespannt wie es weiter geht.

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