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Veröffentlicht am 06.06.2018

Küss ihn, nicht mich! 03

Küss ihn, nicht mich! 03
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Meine Meinung:

Kae ist ein Otaku. Der Autor greift hier tief in die Klischee Kiste und lässt sie demnach aussehen. Anfänglich hatte ich deshalb so meine Probleme in die Geschichte zu kommen, denn mit ...

Meine Meinung:

Kae ist ein Otaku. Der Autor greift hier tief in die Klischee Kiste und lässt sie demnach aussehen. Anfänglich hatte ich deshalb so meine Probleme in die Geschichte zu kommen, denn mit krassen Klischees kann ich nicht viel anfangen. Genausowenig wie die Verurteilung von Hobbies oder auch dem Aussehen, welches nach Kaes krassem Gewichtsverlust der Fall ist. Auf einmal ist sie beliebt und auch die Jungs interessieren sich für sie, nur weil sie weniger wiegt.

Der Zeichenstil ist durchweg gut und meiner Meinung nach recht schlicht und übersichtlich gehalten, sodass es sich gut lesen lässt. Alles in Allem ist es einfach mal kompett etwas Anderes und ich habe festgestellt, dass mir genau so ein leichter und witziger Manga mal wieder gefehlt hat. Wenn man sich einfach auf den Humor einstellt und keinen Romance Manga erwartet, kann man sich gut unterhalten fühlen. Trotzdem ist meine Hoffnung das sich Kae noch etwas für die Liebe öffnen wird und ich meinen Shojo Anteil bekomme.

In Band 2 und 3 geht der Witz der Reihe wie gewohnt weiter! Doch was mir besonders gefallen hat, ist das man nach und nach jeden der Jungs besser kennenlernt. So geht eigentlich ein richtiger Kampf um das Herz für Kae erst richtig los und der Leser fiebert richtig mit. Ich kann mir sogar vorstellen das andere Manga-Leser jemanden ganz anderen bevorzugen würden und das macht diesen Manga total einzigartig! Mein sehnsichst erwarteter Shojo-Anteil taucht also tatsächlich auf, jedoch anders als von mir vermutet. Doch auch Kae öffnet sich der Liebe immer mehr und diese Reihe hat ja schließlich noch viele weitere Bände.



Fazit:

Wie schon im ersten Band geht es unterhaltsam weiter! Übrigens wird bei KAZÈ demnächst der dazugehörige Anime erscheinen, welche ich mir sogar noch besser vorstelle als den Manga, denn wer schaut nicht gern eine witzige Alltagskomödie?!

4/5 Glues

Veröffentlicht am 06.06.2018

Küss ihn, nicht mich! 02

Küss ihn, nicht mich! 02
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Meine Meinung:

Kae ist ein Otaku. Der Autor greift hier tief in die Klischee Kiste und lässt sie demnach aussehen. Anfänglich hatte ich deshalb so meine Probleme in die Geschichte zu kommen, denn mit ...

Meine Meinung:

Kae ist ein Otaku. Der Autor greift hier tief in die Klischee Kiste und lässt sie demnach aussehen. Anfänglich hatte ich deshalb so meine Probleme in die Geschichte zu kommen, denn mit krassen Klischees kann ich nicht viel anfangen. Genausowenig wie die Verurteilung von Hobbies oder auch dem Aussehen, welches nach Kaes krassem Gewichtsverlust der Fall ist. Auf einmal ist sie beliebt und auch die Jungs interessieren sich für sie, nur weil sie weniger wiegt.

Der Zeichenstil ist durchweg gut und meiner Meinung nach recht schlicht und übersichtlich gehalten, sodass es sich gut lesen lässt. Alles in Allem ist es einfach mal kompett etwas Anderes und ich habe festgestellt, dass mir genau so ein leichter und witziger Manga mal wieder gefehlt hat. Wenn man sich einfach auf den Humor einstellt und keinen Romance Manga erwartet, kann man sich gut unterhalten fühlen. Trotzdem ist meine Hoffnung das sich Kae noch etwas für die Liebe öffnen wird und ich meinen Shojo Anteil bekomme.

In Band 2 und 3 geht der Witz der Reihe wie gewohnt weiter! Doch was mir besonders gefallen hat, ist das man nach und nach jeden der Jungs besser kennenlernt. So geht eigentlich ein richtiger Kampf um das Herz für Kae erst richtig los und der Leser fiebert richtig mit. Ich kann mir sogar vorstellen das andere Manga-Leser jemanden ganz anderen bevorzugen würden und das macht diesen Manga total einzigartig! Mein sehnsichst erwarteter Shojo-Anteil taucht also tatsächlich auf, jedoch anders als von mir vermutet. Doch auch Kae öffnet sich der Liebe immer mehr und diese Reihe hat ja schließlich noch viele weitere Bände.



Fazit:

Wie schon im ersten Band geht es unterhaltsam weiter! Übrigens wird bei KAZÈ demnächst der dazugehörige Anime erscheinen, welche ich mir sogar noch besser vorstelle als den Manga, denn wer schaut nicht gern eine witzige Alltagskomödie?!

4/5 Glues

Veröffentlicht am 22.05.2018

Die letzte erste Nacht - Bianca Iosivoni

Die letzte erste Nacht
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Meine Meinung:

Nachdem ich Band 1 und 2 geliebt habe, hatte ich das Glück, dass ich Band 3 in einer Leserunde bei der Lesejury lesen durfte und hab mich darüber natürlich wahnsinnig gefreut.

Schon allein ...

Meine Meinung:

Nachdem ich Band 1 und 2 geliebt habe, hatte ich das Glück, dass ich Band 3 in einer Leserunde bei der Lesejury lesen durfte und hab mich darüber natürlich wahnsinnig gefreut.

Schon allein das Cover ist für mich wieder ein echter Hingucker und die Reihe macht sich zusammen echt gut im Regal. Auch hier sieht das Pärchen auf dem Bild aus wie die Protagonisten Travor und Tate beschrieben werden. Auch der Titel wird am Ende des Buches perfekt mit eingebunden.

Aber nun zur Geschichte und den Protagonisten:

Ich liebe Tate. Ich liebe ihre starke Persönlichkeit und ihre Schlagfertigkeit. Ich mag es wie sie mit den Dingen auf ihre ganz eigene Weise umzugehen versucht und ich habe dauerhaft mit ihr mitgefühlt. Denn in dem Buch geht es hauptsächlich gar nicht unbedingt nur um Trevor und Tate, sondern auch größtenteils um Tates verstorbenen Bruder Jamie und darum, dass Tate versucht hinter die Todesursache zu kommen. Man erfährt also viel von Tates Familie und schaut zu wie Tate mit dem Tod ihres Bruders versucht umzugehen und wie ihre Freunde sie dabei unterstützen. Sie studiert Kriminologie in der Hoffnung, dass sie dort einiges lernt um eventuell selbst hinter das Geheimnis von Jamies Tod zu kommen.

Und dann gibt es in Tates Leben noch Trevor. Eigentlich haben die beiden nicht wirklich viel miteinander zu tun und doch spielt Trevor gern den Aufpasser für Tate und nach und nach entwickelt sich natürlich doch etwas zwischen den beiden. Trotzdem hat Trevor ein riesiges Geheimnis, welches er schon jahrelang hütet und welches mit Tate und ihrem Bruder zu tun hat. Natürlich kommt dieses Geheimnis irgendwann ans Licht und genau hier wird es spannend. Eigentlich mag ich Trevor, jedoch finde ich, dass er sein Geheimnis schon viel, viel eher hätte preisgeben sollen. Somit ist er für mich leider echt feige und auch, dass er letztendlich mit der Sprache rausrückt macht es für mich nicht besser, denn Tate hat es dann doch nicht von ihm sondern einem alten Bekannten von Trevor erfahren und das ging für mich wirklich gar nicht. Die Beziehung zwischen Tate und Trevor ist nachdem natürlich sehr, sehr angespannt und ich kann Tates Verhaltensweisen zu diesem Zeitpunkt nur bedingt verstehen (Drogen und Alkoholkonsum), aber man akzeptiert das Ganze, denn sie hat wirklich viel durchgemacht die letzten Jahre. Trotzdem denke, ich dass Tate in dieser Situation nicht das Recht hatte alle ihre Freunde so anzuzicken, da diese nur ihr bestes wollten.

Ich muss sagen, dass mir insgesamt das Buch nicht so gut gefallen hat wie Band 1 und 2, denn erst einmal geht das ganze Miteinander der Clique in diesem Buch irgendwie ein bisschen unter und zudem geht es meiner Meinung nach viel zu viel um die Aufklärung des Todes von Tates Bruder. Ich finde man hätte sich eventuell noch ein bisschen mehr auf andere Dinge konzentrieren können. Das Buch hat deshalb manchmal für mich ein paar Züge vom einem Krimi und mir war das Thema etwas zu derb. Ich habe wieder ein locker leichtes Buch wie die beiden vorherigen Bücher erwartet. Zudem kommt, dass in diesem Buch das Thema Gewalt eine große Rolle spielt und ich mich damit überhaupt nicht identifizieren kann und dementsprechend auch nicht richtig nachvollziehen kann wie Tate im Nachhinein so gelassen mit dem Thema umgehen kann. Ich könnte dies auf keinen Fall. Im Großen und Ganzen konnte ich das Lesen einfach nicht ganz so genießen wie bei den Bänden zuvor, obwohl ich Tate wirklich sehr ins Herz geschlossen habe. Allerdings konnte mich auch hier der Schreibstil wieder vollkommen überzeugen, weswegen das Buch wieder in einem Rutsch durchgelesen war.



Fazit:

Für mich leider etwas schwächer als die beiden vorherigen Bände, da hier die Themen Tod und Gewalt eindeutig im Vordergrund stehen und das Buch dadurch nicht so locker wie die beiden vorherigen Bände ist. Ich hoffe, dass Band 4 mich wieder mehr überzeugen kann. Trotzdem war Band 3 nicht schlecht und ich mag Tate wirklich sehr gerne.

4 / 5 Glues

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.05.2018

Magic Academy: Das erste Jahr - Rachel E. Carter

Magic Academy - Das erste Jahr
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Meine Meinung:

Ich habe das Buch bei den Neuerscheinungen entdeckt und für mich war sofort klar, dass ich dieses Buch lesen muss, denn wie ihr wisst liebe ich Academy Geschichten sehr und bin immer sofort ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch bei den Neuerscheinungen entdeckt und für mich war sofort klar, dass ich dieses Buch lesen muss, denn wie ihr wisst liebe ich Academy Geschichten sehr und bin immer sofort in den Geschichten und Handlungen komplett drin.

Die Protagonisten Ryiah und ihr Zwillingsbruder Alex möchten sich an der Akademie ausbilden lassen, sodass sie am Ende des ersten Jahres auch dort bleiben dürfen. Allerdings stellt sich dieser Weg als sehr schwer heraus, denn von 120 Teilnehmern dürfen am Ende nur 15 bleiben. der Konkurrenzkampf zwischen den Schülern ist anstrengend und Ryiah und ihr Bruder gehören definitiv nicht zu den Besten. Zu den besten gehört nämlich Prinz Darren und dieser scheint wirklich sehr unsympathisch zu sein.

Ryiah war mir sofort sympathisch. Allerdings hätte ich vielleicht vorher mal nachlesen sollen in welchem Alter die Protagonisten sind, denn ich kann mich nicht mit allzu sehr mit zu jungen Protagonisten identifizieren. Wie gesagt, ich mochte Ryiah trotzdem. denn sie hat während dieses Buches eine tolle Entwicklung gemacht. Sie gibt nicht auf und hat einen sehr starken Willen, denn natürlich möchte sie eine der 15 sein, die am Ende übrig bleiben. Außerdem will sie eine große Magierin werden. Und auch Alex und Ella waren tolle Charaktere. Sogar Prinz Darren hat irgendwann eine andere Seite von sich gezeigt.

Leider muss ich sagen, dass es manchmal ein bisschen langatmig, eintönig und langweilig war, denn es hat sich hauptsächlich nur um den Unterricht und Ryiah gedreht. Ich denke, dass man das noch hätte ein bisschen abwechslungsreicher gestalten können. Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten und ich werde mir Band 2 wahrscheinlich dann auch zulegen.



Fazit:

An einigen Stellen etwas langatmig, aber es ist ein nettes Buch für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Die schwarze Zauberin von Laurie Forest

Die schwarze Zauberin
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Meine Meinung:

Leider fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht. Im Moment tu ich mich mit einigen Schreibstilen echt schwer, zuletzt bei Palace of Glass und jetzt leider auch bei der schwarzen ...

Meine Meinung:

Leider fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht. Im Moment tu ich mich mit einigen Schreibstilen echt schwer, zuletzt bei Palace of Glass und jetzt leider auch bei der schwarzen Zauberin. Was jedoch bei PoG gefehlt hat, war hier eher zu viel. Trotzdem bin ich nach und nach reingekommen und es hat mir immer besser gefallen. So ging es mir bei diesem Buch komischerweise mit allem. Die Handlung, der Schreibstil und auch die Charaktere erschienen mir anfangs noch ziemlich undurchsichtig und erst im laufe der Geschichte konnte ich mich mit allem anfreunden.

Doch nach dem Beenden dieses Romans kann ich sagen: diese ganze Welt die hier erschaffen wurde und auch Elloren also Protagonistin haben mir super gefallen. Sie hat einen sehr starken Charakter und auch wenn sie zu Beginn in eine ganz andere Welt gezogen wird, handhabt sie das immer realistisch und nachvollziehbar.

Etwas Angst hatte ich als klar wurde das der zentrale Handlungsort auf die Universität hinausläuft, denn hier habe ich einfach schon viel zu viele Bücher zu gelesen. Aber diese Angst war unbegründet, denn hier wurde es dann erst richtig interessant. Eigentlich weiß ich gar nicht genau wie ich diese Rezension ohne spoilern schreiben soll, denn trotz der eben kurz erwähnten langatmigen Phasen, passiert unheimlich viel. Die Autorin hat alles super durchdacht und hat eine ganz eigene Welt erschaffen, behandelt aber trotzdem auch alltägliche zwischenmenschliche Themen. Genau diese Mischung war es was mir an diesem Buch besonders gefallen hat!

Daher werde ich bei dieser Reihe dran bleiben und bin schon gespannt wie es weitergehen wird.



Fazit:

Etwas langatmig, aber wenn man dran bleibt absolut lesenswert!