Profilbild von Maerchenbuecher

Maerchenbuecher

Lesejury Star
offline

Maerchenbuecher ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maerchenbuecher über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2017

Alles, was ich sehe - Marci Lyn Curtis

Alles, was ich sehe
0

Meine Meinung:

Das Buch hat überall ja nur gute Bewertungen, sodass ich mich umso mehr gefreut habe, dass auch ich es lesen und rezensieren darf. Ich bin vielleicht mit ein wenig zu hohen Erwartungen ...

Meine Meinung:

Das Buch hat überall ja nur gute Bewertungen, sodass ich mich umso mehr gefreut habe, dass auch ich es lesen und rezensieren darf. Ich bin vielleicht mit ein wenig zu hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen, da es mich letztendlich nicht zu 100% überzeugen konnte, dennoch war es aber trotzdem ein tolles Buch.

Ich habe Maggie von Anfang an geliebt. Sie ist so ein sympathisches Mädchen, welches versuchen muss mit der plötzlichen Blindheit umzugehen. Und ich finde, dass sie das ganz gut meistert. Dabei geht ihr überaus witziger Humor zum Glück nicht verloren. Ich musste an der ein oder anderen Stelle wirklich schmunzeln. Ein Dank geht hier an die Autorin, die Maggie so wundervolle Charakterzüge verliehen hat. Der Moment, in dem Maggie auf einmal wieder sehen kann, nämlich Ben, hat mich schon ein wenig verwirrt und die Verwirrung ist das ganze Buch leider auch nicht verschwunden. Es war zwar abwechslungsreich, aber irgendwie hätte ich es anders gelöst. Ich weiß auch nicht.

Mit den Milson Brüdern bin ich nicht sofort warm geworden. Mit Ben eher als mit Mason, aber trotzdem ist es eine eigenartige Familie. Trotzdem sind auch sie alle sehr liebenswert. Die Freundschaft, die sich bei Ben und Maggie aufbaut ist bewundernswert, da einige Jahre zwischen ihnen liegen. Ben habe ich nach und nach aber auch immer mehr ins Herz geschlossen. Mason hingegen fand ich anfangs nicht so klasse, aber auch er konnte sich am Ende öffnen und auch über die Entwicklung von Mason und Maggie habe ich mich unendlich gefreut. Die gemeinsame Liebe zur Musik hat sie wohl zueinander gebracht.

Und auch, dass sich Maggie mir ihren Eltern wieder versöhnt hat, hat mich unheimlich gefreut. Und hinterher konnte ich auch die Beweggründe ihrer Mutter bezüglich Maggies Blindheit verstehen. Toll, dass Maggie am Ende auch wieder mit ihrem Vater nach Schallplatten Ausschau hält und ihr ihre Blindheit letztendlich doch nicht mehr im Weg steht.

Wie gesagt: Maggies eigentliche Blindheit und dass sie manchmal sehen kann fand ich merkwürdig. Natürlich wurde im Buch aufgeklärt wieso dies so ist, aber ich fand es eben komisch. :D


Fazit:

Weil ich es ein wenig komisch umgesetzt fand mit dem 'Sehen können' von Maggie, das Buch aber sonst total klasse war gibt es von mir 4/5 Glues.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Holpriger Anfang, durchhalten lohnt sich.

Fünf am Meer
0

Zuerst einmal: Wie wunderschön ist dieses Cover bitte? Ich bin ehrlich. Ich habe mir das Buch nur angefragt, da ich dieses Cover so atemberaubend schön finde. Auch wenn es eigentlich nicht mein Genre ist, ...

Zuerst einmal: Wie wunderschön ist dieses Cover bitte? Ich bin ehrlich. Ich habe mir das Buch nur angefragt, da ich dieses Cover so atemberaubend schön finde. Auch wenn es eigentlich nicht mein Genre ist, aber das Cover verleiht definitiv Urlaubsstimmung mit den Farben und dem Meer im Hintergrund. Es passt also super zum Titel. Den Klappentext habe ich mir dann natürlich auch angeschaut und festgestellt, dass ein Teil des Buches von Rentnern handelt. Und ich liebe ältere Herrschaften mit einem tollen Humor. Also habe ich mich natürlich umso mehr gefreut, als ich das Buch dann bekommen habe.

Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht gut in die Geschichte rein gekommen bin und es nach ca. 50 Seiten auch erst einmal mehrere Wochen zur Seite gelegt habe. Ich mochte Linn leider nicht sofort. Außerdem mochte ich dieses klischeehafte nicht allzu sehr, dass die Protagonistin den Job verliert, von ihrem Freund betrogen wird und im Endeffekt alles verliert. Aber eigentlich wusste ich ja auf was ich mich da einlasse, denn das sagt ja schon der Klappentext aus. Und natürlich wird dann doch in einer schlimmen Situation für die Protagonistin alles besser. Aber ich habe mich natürlich für Linn gefreut, dass sie geerbt hat.

Ich mochte die fünf Bewohner des Hauses sehr gern und habe alle sofort in mein Herz geschlossen. Wie gesagt, ich mag diese Art von Rentnern einfach. Hört sich jetzt komisch an, ist aber so. :D

Ich habe mich im Sea Whisper Inn sofort wohl gefühlt und mochte die Atmosphäre vom Haus am Meer. Für mich gab es jedoch einige Stellen im Buch, die sich ein bisschen gezogen haben, aber im Endeffekt mochte ich alle Charaktere und das Buch war zum Ende hin dann doch ein toller Familienroman.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein bisschen schwächer als Band 1

Geteiltes Blut
0

Ich hab den zweiten Band der Bitter & Sweet Reihe schon so sehr entgegen gefiebert, dass ich ihn natürlich sofort lesen musste kurz nach dem Erscheinen. Schon von Anfang an war ich sofort wieder mitten ...

Ich hab den zweiten Band der Bitter & Sweet Reihe schon so sehr entgegen gefiebert, dass ich ihn natürlich sofort lesen musste kurz nach dem Erscheinen. Schon von Anfang an war ich sofort wieder mitten in der Welt von Jill und ihren Freunden und ich hab mich direkt wieder wohl gefühlt. Endlich durfte ich erfahren, wie es mit Jill und ihrem Geheimnis weiter geht und wie sie und ihre Freunde das zweite Jahr an der Akademie meistern.

Toll fand ich an diesem Buch, dass die Leser neue Personen kennen lernen durften. Ich finde den Kobold Cox, der von nun an der Begleiter von Jill ist einfach zum Knuddeln. So einen kleinen Spion hätte ich manchmal auch gern. Eine weiterer neuer Charakter in diesem Buch ist Chaz. Mit ihm ging es anfangs ein wenig holprig los, aber im letzten Drittel hat sich auch das gebessert und auch er ist mir ans Herz gewachsen. Auch hier hat mich sein Geheimnis total umgehauen und ich hab es wirklich überhaupt nicht kommen gesehen. Aber ich hab eh selten ein Gefühl dafür in welche Richtung sich eine Geschichte entwickeln wird.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich Ryan bis zu seinem Auftauchen wirklich vermisst habe, da ich ihn in Band 1 letztendlich doch wirklich mochte. Und genau das hat mich sehr an Band 2 gestört. In diesem Buch geht es, wie ich finde, weniger um die Bekämpfung von Dämonen etc., sondern die Geschichte schleppt sich sehr dahin mit dem Gefühlschaos von Jill. Meiner Meinung nach hat sie sich viel zu sehr gehen gelassen und dieses Hin und Her mit Nathan und Ryan war absolut nicht mein Ding. Ich finde, dass man das ein wenig hätte reduzieren können mit Jills Männerkram. Aber apropos Nathan: Jeder der das Buch gelesen hat wird wissen was ich jetzt meine. Ich hasse, hasse, hasse diese Stelle im Buch und ich hätte es nach diesem Kapitel einfach gern gegen die Wand geworfen. Ich will das nicht! Trotzdem finde ich, dass auch in diesem Buch sich Jill und ihre Freunde gut gegen die Dämonen geschlagen haben, auch wenn ich Jill manchmal ein wenig zu naiv fand.

Was mich noch an dem Buch gestört hat sind die öfter vorkommenden Rechtschreibfehler. Ein Beispiel hier ist: Jungend statt Jugend. Mich hat das wirklich sehr gestört. Merkt man diese Fehler nicht beim Korrekturlesen? Ich fand Einiges schon sehr auffällig. Aber naja, das hat der Geschichte keinen Abbruch getan und ich bin gespannt auf den letzten Band.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine nette Sommerlektüre für zwischendurch

Unsere fünf Sommer
0

Ihr wollt eine angenehme Sommerlektüre für zwischendurch? Hier ist sie!

Das Buch war wirklich sehr angenehm zu lesen. Zum Einen ist da der flüssige Schreibstil der Autorin, zum Anderen mochte ich hier ...

Ihr wollt eine angenehme Sommerlektüre für zwischendurch? Hier ist sie!

Das Buch war wirklich sehr angenehm zu lesen. Zum Einen ist da der flüssige Schreibstil der Autorin, zum Anderen mochte ich hier in dem Buch sogar die Perspektivenwechsel der vier Mädchen. Maddie, Skylar, Jo und Emma habe ich von Anfang an sofort ins Herz geschlossen. Jede der Vier hat ihren ganz eigenen Charakter, der von der Autorin super hervorgehoben wurde. Ich mochte es wie gesagt die Einblicke in die Köpfe der Vier zu bekommen. Dies hat die Autorin klasse mit dem Sichtwechsel gelöst. Auch toll war, dass sie nicht nur in der Gegenwart (das Wiedersehen im Camp) den Sichtwechsel gemacht hat, sondern auch in der Vergangenheit wo die Vier um die 12 - 13 Jahre alt und gerade im Camp sind. Trotzdem mochte ich die Kapitel von Emma am liebsten. Ich habe sie einfach am meisten ins Herz geschlossen.

Hier muss ich aber auch noch sagen, dass es mir an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu viel Gerede über Jungs war, aber ich glaube mit 12 oder 13 fängt es gerade an, dass man darüber nachdenkt, dass Jungs vielleicht doch nicht so blöd sind. Die Autorin hat hier auf jeden Fall die Entwicklung der Mädchen und auch der Jungsgruppe gut herausgearbeitet. Man kann förmlich spüren wie die Protagonisten älter werden und sich die Interessen ändern. Und was die Jungsgruppe angeht kann ich nur sagen, dass ich auch das toll finde: Eine Jungs- und eine Mädchengruppe im Camp. Das kann ja nur kompliziert werden. Und genau das wurde es auch an der ein oder anderen Stelle, aber das hat die Geschichte voran getrieben. Für mich wurde es erst so richtig spannend als die ganze Geschichte mit Adam anfing.

Außerdem hat mich das Buch ein wenig daran erinnert wie ich damals immer auf dem Campingplatz war und gehofft habe, dass meine Freundinnen dort sind mit denen ich die Wochen verbringen kann. Vielleicht konnte ich mich deshalb auch so gut in die Mädchen hinein versetzen. Das große Thema in dem Buch ist auf jeden Fall die Freundschaft. Toll, wie die Mädels am Ende dann doch wieder zusammen gehalten haben. Hier sieht man, dass man sich unter Freunden auch mal streiten kann, aber im Endeffekt wieder alles gut ist. Nichts kann gute Freunde auseinander bringen, hier auch kein Mann. Zudem war es ganz niedlich, dass es hier auch um die erste Liebe und die dazugehörigen Probleme ging.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mal wieder ein klasse Fitzek!

Passagier 23
0

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein bin ich bei Fitzek immer hin und her gerissen. Entweder ein Buch von ihm gefällt mir sehr gut, oder ich kann damit gar nichts anfangen. Gerade deswegen reizt es mich ...

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein bin ich bei Fitzek immer hin und her gerissen. Entweder ein Buch von ihm gefällt mir sehr gut, oder ich kann damit gar nichts anfangen. Gerade deswegen reizt es mich immer so sehr die Bücher von ihm zu lesen, da ich nie weiß, was mich erwartet. Doch mit diesem Buch konnte er mich wieder einmal überzeugen.

Bei 'Passagier 23' fand ich die Idee mit dem Kreuzfahrtschiff von Anfang an sehr gut. Für mich war diese Idee mehr als neu, da ich so etwas vorher noch nicht gelesen habe. Deshalb war mein erster Gedanke, dass es ja nur spannend werden kann, da die Protagonisten sich auf einem Schiff befinden, auf dem es keine Wege zum Entkommen gibt. Der Täter muss sich auf dem Schiff unter allen anderen Menschen befinden und das hat die Stimmung nochmal zu etwas ganz Besonderem gemacht. Diese war eben durchgängig greifbar, da immer zu jeder Zeit etwas Spannendes passieren konnte.

Verschwundene Personen, Unfälle, Mord, Geheimnisse. All das ist in dieser Story zu finden und nun möchte Martin Schwartz diese aufdecken und zudem noch das Rätsel um seine eigene Familie, seine verschwundene Frau und den gemeinsamen Sohn, lösen. Bis heute hat Martin Schwartz den Verlust nicht verkraftet und möchte sich deshalb unbedingt diesen Fall annehmen.

Die Charaktere sind wild durcheinandergewürfelt und es gibt die Personen, von denen ich etwas gehalten habe, aber auch einige von denen, die ich sehr unsympathisch fand. Das hat der Geschichte einen gewissen Schwung verliehen. Auch deshalb, weil es für mich anfangs sehr unschlüssig war wie die Charaktere zu der Handlung beitragen werden.

Dass Martin das Schicksal seiner Familie noch einmal erleben muss hat mich echt mitgerissen. Ein bisschen überzogen fand ich es allerdings, dass Martin Schwartz sich selbst so in Schwierigkeiten bringt mit zum Beispiel einer HIV-Antikörper Spritze oder einem Zahn, den er mit einer Zange selbst zieht. Manchmal war es mit Martin ein wenig zu viel des Guten und so unnatürlich, dass ich ihn manchmal nicht ganz so Ernst nehmen konnte.

Gerlinde allerdings, die schon seit mehreren Jahren auf der Sultan haust, wertet die ganze Geschichte noch einmal auf. Sie ist genau die Person, die in einer Geschichte nicht fehlen darf. Sie versucht ein Buch über das Kreuzfahrtschiff zu schreiben (einen Thriller natürlich) und steckt ihre Nase auch in jede Angelegenheit mit hinein, weshalb Martin sie auch das ein oder andere Mal besucht.

Natürlich kann ich die Geschichte von Anouk nicht einfach aus meiner Rezi verbannen. Für mich war es das Spannendste des Buches. Wer tut dem Mädchen diese schlimmen Dinge an? Und wer ist die 'Spinne', die Naomi gefangen hält?

Es wurde immer spannender und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Am Ende kam alles auf einmal sehr geballt. Ein bisschen kann ich zum Ende hin auch von Reizüberflutung sprechen.

Leider fand ich, dass das Ende, was die Ärztin betrifft viel zu vorhersehbar war und Martin, wie gesagt, manchmal ein wenig unglaubwürdig. Aber ich will nicht zu viel verraten. Ich war auch nicht sonderlich erstaunt, als die 'Spinne' usw. am Ende aufgedeckt wurden. Ich konnte es mir leider irgendwie denken. Und deshalb nur 4 statt 5 Sparkles, obwohl die Geschichte an sich etwas total neuartiges meiner Meinung nach war, weil es auf dem Meer spielt und ich von vorne bis hinten mitgefiebert habe.

Ich muss noch erwähnen, dass es mich wirklich einmal interessieren würde, wie die Dunkelziffer, der Leute ist, die auf offenem Meer verschwunden sind. Fitzek spricht hier meiner Meinung nach ein sehr ernstes Thema mit dem Buch an, da es leider wirklich passiert, dass Menschen auf dem Ozean verschwinden.


Fazit:

Da alles so gekonnt mal wieder miteinander verknüpft war und es immer und immer spannender wurde, es allerdings ein paar kleine Haken gab, gibt es von mir

4 von 5 Glues

Weiter so mit den spannenden Thrillern Herr Fitzek!