Profilbild von Maerchenbuecher

Maerchenbuecher

Lesejury Star
offline

Maerchenbuecher ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maerchenbuecher über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht überzeugen

Kos-Dilogie / Ein Filmstar für Luzia
0

Ich komme zuerst zu den Dingen, die mir wirklich gut an diesem Buch gefallen haben. Zum Einen liebe ich das Cover. Eigentlich bin ich nicht so der Freund davon wenn reale Personen darauf abgebildet sind, ...

Ich komme zuerst zu den Dingen, die mir wirklich gut an diesem Buch gefallen haben. Zum Einen liebe ich das Cover. Eigentlich bin ich nicht so der Freund davon wenn reale Personen darauf abgebildet sind, aber hier finde ich es einfach nur wunderschön. Außerdem unterstützen die angenehmen Farben die Schönheit des Covers. Zum Anderen mag ich die Aufmachung innerhalb des Buches. Kurze Kapitel und wenig Text auf einer Seite hat dazu beigetragen, dass ich das Buch super schnell durch gelesen hatte. Ich mag es gern wenn die Schriftgröße etc. den Lesefluss nicht beeinträchtigt. Und eine Kleinigkeit: Ich mag es wie die Seitenzahlen 'eingerahmt' sind. Das hab ich auch noch nicht oft gesehen.

Laura und Lukas waren mir von Anfang an sofort sympathisch und ich hab mich gefreut, wie es sich mit den Beiden dann doch noch nach so vielen Jahren entwickelt hat. Leider konnte ich mich mit Luzia und Rouven nicht anfreunden. Ich finde, dass die Beziehung zwischen ihnen irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes ist. Auch wie die Beiden miteinander umgehen fand ich komisch. Ich rede mit meinem Freund jedenfalls nicht so förmlich.

Und wenn ich schon einmal beim Schreibstil bin. Leider war dieser von Britta Keller nicht meiner. Schade. Außerdem hat es mich im Lesefluss beeinträchtigt, dass einige Rechtschreibfehler vorzufinden waren (z.B. doppelte Artikel oder eobachtete statt beobachtete). Ja, ich weiß ich bin pingelig, aber mir ist die Rechtschreibung einfach sehr wichtig in einem Buch. Auch die vielen Kommas haben mich ein wenig gestört. Viele waren leider da wo sie nicht hingehören. Ich finde es muss nicht sein, dass ein Buch an der Rechtschreibung hapert.

Die Geschichte an sich mag ich: Ein Filmstar und ein 'Normalo' verlieben sich ineinander. Auch wenn es dieses Thema natürlich schon sehr häufig gibt. Trotzdem wird es meiner Meinung nach nicht langweilig. Allerdings muss ich sagen, dass mir hier viele Sachen sehr klischeehaft und unrealistisch vorkamen. Das mochte ich auch nicht ganz so. Ein Punkt, der auch noch klasse war ist, dass die Geschichte an vielen verschiedenen Orten gespielt hat (Staaten, Schweiz, Kos) und es so nicht langweilig wurde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein bisschen schwächer als Band 1

Geteiltes Blut
0

Ich hab den zweiten Band der Bitter & Sweet Reihe schon so sehr entgegen gefiebert, dass ich ihn natürlich sofort lesen musste kurz nach dem Erscheinen. Schon von Anfang an war ich sofort wieder mitten ...

Ich hab den zweiten Band der Bitter & Sweet Reihe schon so sehr entgegen gefiebert, dass ich ihn natürlich sofort lesen musste kurz nach dem Erscheinen. Schon von Anfang an war ich sofort wieder mitten in der Welt von Jill und ihren Freunden und ich hab mich direkt wieder wohl gefühlt. Endlich durfte ich erfahren, wie es mit Jill und ihrem Geheimnis weiter geht und wie sie und ihre Freunde das zweite Jahr an der Akademie meistern.

Toll fand ich an diesem Buch, dass die Leser neue Personen kennen lernen durften. Ich finde den Kobold Cox, der von nun an der Begleiter von Jill ist einfach zum Knuddeln. So einen kleinen Spion hätte ich manchmal auch gern. Eine weiterer neuer Charakter in diesem Buch ist Chaz. Mit ihm ging es anfangs ein wenig holprig los, aber im letzten Drittel hat sich auch das gebessert und auch er ist mir ans Herz gewachsen. Auch hier hat mich sein Geheimnis total umgehauen und ich hab es wirklich überhaupt nicht kommen gesehen. Aber ich hab eh selten ein Gefühl dafür in welche Richtung sich eine Geschichte entwickeln wird.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich Ryan bis zu seinem Auftauchen wirklich vermisst habe, da ich ihn in Band 1 letztendlich doch wirklich mochte. Und genau das hat mich sehr an Band 2 gestört. In diesem Buch geht es, wie ich finde, weniger um die Bekämpfung von Dämonen etc., sondern die Geschichte schleppt sich sehr dahin mit dem Gefühlschaos von Jill. Meiner Meinung nach hat sie sich viel zu sehr gehen gelassen und dieses Hin und Her mit Nathan und Ryan war absolut nicht mein Ding. Ich finde, dass man das ein wenig hätte reduzieren können mit Jills Männerkram. Aber apropos Nathan: Jeder der das Buch gelesen hat wird wissen was ich jetzt meine. Ich hasse, hasse, hasse diese Stelle im Buch und ich hätte es nach diesem Kapitel einfach gern gegen die Wand geworfen. Ich will das nicht! Trotzdem finde ich, dass auch in diesem Buch sich Jill und ihre Freunde gut gegen die Dämonen geschlagen haben, auch wenn ich Jill manchmal ein wenig zu naiv fand.

Was mich noch an dem Buch gestört hat sind die öfter vorkommenden Rechtschreibfehler. Ein Beispiel hier ist: Jungend statt Jugend. Mich hat das wirklich sehr gestört. Merkt man diese Fehler nicht beim Korrekturlesen? Ich fand Einiges schon sehr auffällig. Aber naja, das hat der Geschichte keinen Abbruch getan und ich bin gespannt auf den letzten Band.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich vollkommen überzeigen!

Hokuspokus, liebe mich
0

Endlich mal wieder ein Buch, was mich vollkommen von sich überzeugen konnte. Schon das Cover hat mich vor langer Zeit auf das Buch aufmerksam gemacht, sodass es direkt auf meine WuLi gewandert ist. Wie ...

Endlich mal wieder ein Buch, was mich vollkommen von sich überzeugen konnte. Schon das Cover hat mich vor langer Zeit auf das Buch aufmerksam gemacht, sodass es direkt auf meine WuLi gewandert ist. Wie wunderschön ist denn aber bitte dieses Cover? Natürlich hat mich aber auch der Klappentext sehr angesprochen. Und nun habe ich es endlich lesen dürfen und ich bin begeistert.

Die Autorin hat mit den Kemis eine so sympathische Familie geschaffen, dass ich sie von Anfang an lieben musste. Samantha ist eine so liebenswürdige Person und denkt immer an die Anderen, was sie noch sympathischer gemacht hat, obwohl sie nur eine 'Normale' ist. Molly ist die Nachwuchszauberkundige der Familie und hat es letztendlich auch faustdick hinter den Ohren, obwohl sie erst 12 Jahre alt ist. Am liebsten mochte ich aber den Opa der Familie. Den wollte ich am liebsten durch das Buch ziehen und knuddeln. Hier fand ich es auch toll, dass Samanthas Gedanken wofür die verschiedenen Zutaten verwendet werden zwischendrin immer in kursiv geschrieben waren.

Die Geschichte ist klasse und toll von der Autorin herausgearbeitet. Mir gefiel es, dass die Prinzessin gerettet werden musste, indem die verschiedenen Alchemisten und Sammler auf eine Wilde Jagd nach einem Gegenmittel sind. Hierbei gibt es auch etwas verfeindete Familien, was das Ganze nochmal ein bisschen verdramatisiert. Mit Zain und seiner Familie konnte ich mich auch bis zum Schluss nicht ganz anfreunden, da sie die Kemis sehr in den Hintergrund gedrängt haben in der Vergangenheit und dies auch bei der Jagd versuchen.

Was die Jagd angeht: Ich fand es so so toll, dass es an verschiedenen Orten gespielt hat. Zum einen waren wir mit Sam und ihrer Sammlerin Kirsty im Dschungel, zum Anderen hoch oben in den Bergen und in der Wüste. Natürlich läuft die Jagd nicht reibungslos ab und es gibt eine Person, die alle versucht zu manipulieren, aber genau das ist das Spannende an diesem Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Natürlich gibt es auch hier noch eine kleine Liebesgeschichte, aber das war ganz niedlich, nur am Ende ein wenig komisch. Das Ende wäre eine Kleinigkeit was ich zu bemängeln hätte. Es ging dann alles sehr schnell. Das hätte die Autorin vielleicht ein wenig ausweiten können. Aber das ist nur dieser eine kleine Punkt, den ich nicht so sehr mochte. Sonst war das Buch klasse!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine nette Sommerlektüre für zwischendurch

Unsere fünf Sommer
0

Ihr wollt eine angenehme Sommerlektüre für zwischendurch? Hier ist sie!

Das Buch war wirklich sehr angenehm zu lesen. Zum Einen ist da der flüssige Schreibstil der Autorin, zum Anderen mochte ich hier ...

Ihr wollt eine angenehme Sommerlektüre für zwischendurch? Hier ist sie!

Das Buch war wirklich sehr angenehm zu lesen. Zum Einen ist da der flüssige Schreibstil der Autorin, zum Anderen mochte ich hier in dem Buch sogar die Perspektivenwechsel der vier Mädchen. Maddie, Skylar, Jo und Emma habe ich von Anfang an sofort ins Herz geschlossen. Jede der Vier hat ihren ganz eigenen Charakter, der von der Autorin super hervorgehoben wurde. Ich mochte es wie gesagt die Einblicke in die Köpfe der Vier zu bekommen. Dies hat die Autorin klasse mit dem Sichtwechsel gelöst. Auch toll war, dass sie nicht nur in der Gegenwart (das Wiedersehen im Camp) den Sichtwechsel gemacht hat, sondern auch in der Vergangenheit wo die Vier um die 12 - 13 Jahre alt und gerade im Camp sind. Trotzdem mochte ich die Kapitel von Emma am liebsten. Ich habe sie einfach am meisten ins Herz geschlossen.

Hier muss ich aber auch noch sagen, dass es mir an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu viel Gerede über Jungs war, aber ich glaube mit 12 oder 13 fängt es gerade an, dass man darüber nachdenkt, dass Jungs vielleicht doch nicht so blöd sind. Die Autorin hat hier auf jeden Fall die Entwicklung der Mädchen und auch der Jungsgruppe gut herausgearbeitet. Man kann förmlich spüren wie die Protagonisten älter werden und sich die Interessen ändern. Und was die Jungsgruppe angeht kann ich nur sagen, dass ich auch das toll finde: Eine Jungs- und eine Mädchengruppe im Camp. Das kann ja nur kompliziert werden. Und genau das wurde es auch an der ein oder anderen Stelle, aber das hat die Geschichte voran getrieben. Für mich wurde es erst so richtig spannend als die ganze Geschichte mit Adam anfing.

Außerdem hat mich das Buch ein wenig daran erinnert wie ich damals immer auf dem Campingplatz war und gehofft habe, dass meine Freundinnen dort sind mit denen ich die Wochen verbringen kann. Vielleicht konnte ich mich deshalb auch so gut in die Mädchen hinein versetzen. Das große Thema in dem Buch ist auf jeden Fall die Freundschaft. Toll, wie die Mädels am Ende dann doch wieder zusammen gehalten haben. Hier sieht man, dass man sich unter Freunden auch mal streiten kann, aber im Endeffekt wieder alles gut ist. Nichts kann gute Freunde auseinander bringen, hier auch kein Mann. Zudem war es ganz niedlich, dass es hier auch um die erste Liebe und die dazugehörigen Probleme ging.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr schwaches Ende!

Silber - Das dritte Buch der Träume
0

Meine Meinung:

Wenn ich mit meiner Rezi hier gleich durch bin, seid ihr bestimmt sauer, enttäuscht, was auch immer von mir, denn das Buch hat mir ehrlich gesagt nicht gefallen. Vielleicht habe ich einfach ...

Meine Meinung:

Wenn ich mit meiner Rezi hier gleich durch bin, seid ihr bestimmt sauer, enttäuscht, was auch immer von mir, denn das Buch hat mir ehrlich gesagt nicht gefallen. Vielleicht habe ich einfach viel zu hohe Erwartungen gehabt, da mir die ersten beiden Bände so gut gefallen haben, allerdings kann ich es von Band 3 nicht behaupten.

Trotzdem kommen wir erst einmal zu den positiven Dingen des Buches.

Was soll ich sagen? Ich liebe Kerstin Gier. Ich liebe ihre Edelstein-Trilogie und ich habe auch ihre ersten beiden Silber Bücher geliebt. Sie ist eine wundervolle Frau und Autorin. Vor einiger Zeit hatten wir sie zu Besuch in unserer Zeilenspringer Gruppe auf Facebook und es war echt ein schöner, aber auch kurzer Abend.
Also habe ich natürlich gedacht, dass das Buch auf jeden Fall meinen Geschmack wieder treffen wird.
Auch waren mir die Charaktere, vor allem Liv und Mia, von Anfang an total sympathisch und ich hab mich riesig gefreut wieder was von ihnen lesen zu dürfen. Der Humor der Beiden ist einfach so klasse, die Beiden kann man nur gern haben. Auch Henry und Grayson sind mir immer mehr ans Herz gewachsen.
Außerdem gefällt mir Kerstin Giers Schreibstil echt gut. Jedes Buch, welches ich bisher von ihr gelesen habe hatte ich innerhalb von wenigen Tagen ausgelesen, da es sich einfach so flüssig liest, dass man überhaupt nicht merkt, dass das Buch schon fast am Ende ist.

Trotzdem komm ich jetzt wie gesagt zu den negativen Aspekten.

Mich hat das Buch bis auf die 100 letzten Seiten zu Tode gelangweilt. Es ist einfach überhaupt gar nichts passiert. Die paar Dinge, die passiert sind, waren nicht wirklich spannend. Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, was genau passiert ist, da ich es so verdammt langweilig fand. Das fand ich so schade. Auf den letzten 100 Seiten bekam es dann zwar noch ein wenig Fahrt, allerdings:
Wieso, verdammte ******* hab ich alles vorhersehen können. Das Ende war für mich kein Würdiges. Warum, Kerstin Gier, warum? Es war alles so vorhersehbar. Ich hätte schon bei der Hälfte des Buches sagen können wie das Buch ausgeht. Dass der Dämon nicht existiert und wer hinter Allem steht.
Auch das Geheimnis um Secrecy hat mich nicht umgehauen. Ich habe es einfach schon geahnt. Das war doch absolut logisch, dass es nur sie sein konnte. Und auch klar war, dass Anabel einfach nur krank ist und sich alles nur einbildet. Auch woher die Federn bei Liv und Grayson im Bett kamen war logisch. Man mich macht es so traurig, dass das alles so berechenbar war. Ich habe auf ein spektakuläres Ende gehofft und habe keins bekommen.
Genervt hat mich auch, dass Liv sich so an der Lüge gegenüber Henry hochzieht. Wäre nicht jeder Freund glücklich darüber, wenn die eigene Freundin ihm offenbart, dass da doch noch niemand war? Ich hab das nicht verstanden das ganze Gejammer um nichts. Raus mit der Sprache und gut ist. Auch das Hochzeitsthema war irgendwie fehl am Platz. Man man man..
Außerdem finde ich es ein wenig übertrieben, dass Mia sich auf einmal alles mit dem Korridor und den Träumen selbst beigebracht haben soll. Ist sie nun ein Wunderkind, das hellsehen kann oder was?
Sie kann sich von jetzt auf gleich in Fledermäuse verwandeln, was Grayson immer noch nicht drauf hat. Wollte auch nicht in meinen Kopf, wie Mia nun auf einmal alles kann und Grayson und Liv im Traum vor Arthur beschützen konnte.
Ein Punkt habe ich immer noch: Hat schon mal jemand von euch darüber nachgedacht, was passiert wenn irgendwann jemand irgendwie Muriels Traumtür öffnen sollte?
Tja, dann ist Arthur wieder frei und es erscheint 'Silber - Das vierte Buch der Träume' ?


Fazit:

Tut mir leid für die, die das Buch lieben und tut mir leid für Kerstin Gier, aber das Buch war nichts.

Leider für mich nicht mehr als

2 von 5 Glues

Aber auch nur, weil ich die Protagonisten, ihren Humor und Kerstin Gier liebe.