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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2019

Dreamin' Sun 8

Dreamin' Sun 8
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Meine Meinung:

Anfangs konnte ich mich nur schwer mit dieser Reihe anfreunden. Eigentlich bin ich nicht so der Comedy Manga Fan, finde sie oft einfach albern und kann nicht drüber lachen. Hier war das ...

Meine Meinung:

Anfangs konnte ich mich nur schwer mit dieser Reihe anfreunden. Eigentlich bin ich nicht so der Comedy Manga Fan, finde sie oft einfach albern und kann nicht drüber lachen. Hier war das ähnlich. der Anfang der Geschichte viel zu lächerlich und unrealistisch.
Erst nach einem zweiten Versuch und mit mehreren Bänden habe ich diese Geschichte und ihre Charaktere lieben gelernt. Den Zeichenstil kannte und mochte ich aus ORANGE sowieso und deshalb freut es mich umso mehr, dass ich dieser Reihe eine zweite Chance gegeben habe. Manchmal braucht man eben doch ein paar mehr Bände um alles richtig zu verstehen.

Mit Band 8 bin ich so komplett zufrieden, dass ich hier sogar volle Sterne vergeben werde. Es wurde in den letzten Bänden oft etwas Vergangenheit angesprochen und so merkt man doch das alles etwas tiefgründiger ist als eigentlich erwartet. Mit diesem Band geht die Liebesgeschichte etwas voran, denn man sieht auch mal, dass der Vermieter gar nicht mehr so abgeneigt gegenüber Shimana ist. Besonders gut hat mir aber hier gefallen, dass alle für das Haus zusammenhalten und man erstmal merkt wie gut doch alle Mitbewohner befreundet sind. Die Szene am See, bei der sie nach Lösungen suchen um zusammenbleiben zu können, hat mir besonders gut gefallen.
Der Band endet zwar mit keinem Cliffhanger, aber ich freue mich dennoch, dass es weitergehen wird.

Mal am Rande... Findet eigentlich jemand von euch den versteckten Hund? Ich selbst habe noch nie einen gefunden :D


Fazit:

Bei dieser Reihe gilt bei mir: Liebe auf den zweiten Blick.
Dieser Band war aber perfekt und es gibt deshalb 5/5 Glues.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Underground Love - K. A. McKeagney

Underground Love
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Meine Meinung:

Mich hat das Cover total umgehauen. Ich finde es wunderschön. Und auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört. Letztendlich hat mich die Geschichte aber leider eher enttäuscht.

Unsere ...

Meine Meinung:

Mich hat das Cover total umgehauen. Ich finde es wunderschön. Und auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört. Letztendlich hat mich die Geschichte aber leider eher enttäuscht.

Unsere Protagonistin Polly wird eines Tages in der U-Bahn von einem wildfremden Mann verführt. Sie kann seitdem an nichts Anderes mehr denken und erfährt, dass es sich hierbei um "Tubing" handelt. Hier haben fremde Personen Blind Dates in der U-Bahn und sehen sich danach eigentlich nie wieder.

Die Idee klang mal nach etwas ganz Neuem, aber meiner Meinung nach hat die Autorin daraus nichts gemacht. Ich habe hier eine Liebesgeschichte erwartet, aber eher einen Thriller erhalten. Da führt sie äußere Erscheinung des Buches eher in die Irre. Auch der Schreibstil lässt für mich leider zu wünschen übrig und ich habe mich die meiste Zeit eigentlich nur gelangweilt und die Autorin berichtet über viele belanglose Dinge. Nach der Hälfte etwa wurde es dann etwas spannender und actionreicher und man hat ein ganz wenig mitgefiebert, aber das war auch nur ein kleiner Teil des Buches. Mich hat das Ende auch etwas ratlos stehen gelassen. Ich hätte gerne noch gewusst wie es Polly weiterhin ergeht.

Das Anstrengendste war für mich tatsächlich die Protagonistin Polly. Sie hat so viele Probleme mit sich herum geschleppt, dass es mich schon nicht mehr interessiert hat. Sie war mir von Anfang an nicht sympathisch und mich hat es somit auch nicht wirklich interessiert was aus ihrem Tubing wird. Sie war mir einfach viel zu leblos und oberflächlich beschrieben. Außerdem hat es mich irgendwann genervt, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte als an die Blind Dates in den U-Bahnen. Auch die anderen Charaktere waren nicht sehr detailreich und somit sehr schwammig. Schade.



Fazit:

Die Idee ist mal eine komplett Neue, aber die Autorin hat es für mich eher mäßig umgesetzt. Oberflächliche Charaktere und nur minimale Spannung. Das Cover allerdings ist wunderschön.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Die Schöne und das Biest - Maxe L'Hermenier

Schöne und das Biest, Die
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Meine Meinung:

Auch diesen Comic habe ich bei der Leipziger Buchmesse am Stand des Splitter Verlages liegen sehen und musste es direkt haben. Märchen bzw. Neuinterpretationen davon können mich eigentlich ...

Meine Meinung:

Auch diesen Comic habe ich bei der Leipziger Buchmesse am Stand des Splitter Verlages liegen sehen und musste es direkt haben. Märchen bzw. Neuinterpretationen davon können mich eigentlich immer überzeugen.

Die Geschichte, wie sie in diesem Comic erzählt wurde, kannte ich tatsächlich so noch nicht. Allerdings hat sie mir wirklich gut gefallen. Bella wohnt mit ihrem Vater und ihren Schwestern in einer kleinen Stadt, die ab und an von Kreaturen überannt wird, die nach verunreinigten Seelen ausschau halten. Bella lässt sich anstelle ihres Vaters mitnehmen und gelangt so in ein Schloss, welches im Himmel liegt. Dort wohnt das Biest, welches verunreinigte Seelen für sein verzaubertes Schloss holen muss damit seine Frau von einem bösen Fluch beseitigt wird. Natürlich hilft Bella ihm. Meine Hoffnung war, dass sich Bella und das Biest ineinander verlieben, aber da kommt es doch alles anders als man denkt. Eine wirklich interessante Erzählung um 'Die Schöne und das Biest'. Ich mochte Bella und ihren Mut und finde es klasse, dass sie keinen Moment gezögert hat und bei den Dingen geholfen hat.

Nur der Zeichenstil hat mir dieses Mal nicht allzu sehr zugesagt. Ich kann nicht mal genau sagen wieso. Ich war einfach kein Freund davon. Für mich darf es gerne noch etwas märchenhafter und detailgetreuer sein. Der Comic war teilweise wirklich düster, aber der Zeichenstil wurde immer der Stimmung angepasst. Manchmal waren die Seitenränder z.B. schwarz, manchmal weiß. Das hat mir gefallen. Trotzdem hat mir insgesamt auch dieser Comic wieder sehr gut gefallen. Leider sind Comics immer so schnell ausgelesen. Jetzt muss ich mir wohl erstmal wieder neuen Lesestoff besorgen.



Fazit:

Der Zeichenstil war nicht ganz mein Fall, aber die Handlung konnte mich von sich überzeugen.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Verliebt in Prinz und Teufel 06

Verliebt in Prinz und Teufel? 06
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Das Cover:

Die 3 Protagonisten wechseln sich wieder mit den Covern ab und so ist hier wieder unsere Hauptperson Yu zu sehen.


Meine Meinung:

Nachdem mir Band 01 überraschend gut gefallen hat wollte ...

Das Cover:

Die 3 Protagonisten wechseln sich wieder mit den Covern ab und so ist hier wieder unsere Hauptperson Yu zu sehen.


Meine Meinung:

Nachdem mir Band 01 überraschend gut gefallen hat wollte ich unbedingt den nächsten Band lesen! Auch wenn es die Cover meiner Meinung nach nicht unbedingt vermuten lassen, ist der Zeichenstil wirklich schön und allgemein lässt sich der Manga super flüssig lesen. Es ist sehr detailliert gezeichnet, richtig schöner Shojo Stil. Am Meisten gefallen mir aber die verschiedenen Emotionen, die dem Ganzen viel Witz und Charme geben.

Zugegeben je weiter der Manga voranschreitet, desto mehr erinnert er mich an Bad Boy Yagami. Dieser gehört jedoch zu meinen Highlight Reihen und daher ziehe ich ungern Vergleiche.

Nachdem Band 5 ja einige Schwächen hatte wurde dieser Band wieder etwas besser. In Band 5 musste Yu einfach zu häufig gerettet werden, aber ich habe das Gefühl das sie jetzt wieder etwas von ihrer taffen Art wiedergefunden hat!
Gefallen hat mir dieser Band aber vor allem, weil endlich die Liebesgeschichte voran geht. Vorher wurde immer nur rumgeflirtet aber jetzt scheinen wirklich einmal Gefühle im Spiel zu sein. Kurasaki mochte ich ja von Anfang an, aber er wurde mir in diesem Band sogar nochmal sympathischer. Mit Meiko kam für mich eine etwas unnötige Storyline dazu, aber das Ende lässt einen dann doch den nächsten Band kaum erwarten.


Fazit:

Der Charme von Band 1 ist zurück!

Veröffentlicht am 29.07.2019

Das Labyrinth des Fauns - Cornelia Funke & Guillermo Del Toro

Das Labyrinth des Fauns
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Meine Meinung:

Endlich wieder ein Buch von Cornelia Funke und da ich den Film noch nicht kenne habe ich mich umso mehr über das Buch gefreut.

Das Buch handelt im Jahr 1944 und das merkt man dem Schreibstil ...

Meine Meinung:

Endlich wieder ein Buch von Cornelia Funke und da ich den Film noch nicht kenne habe ich mich umso mehr über das Buch gefreut.

Das Buch handelt im Jahr 1944 und das merkt man dem Schreibstil auch an. Dieser ist meiner Meinung nach sehr altertümlich, was allerdings zur Geschichte passt, und zudem sehr märchenhaft. Insgesamt ist er aber sehr angenehm und für mich hat sich das Buch flüssig lesen lassen.

Unsere Protagonistin Ofelia zieht mit ihrer schwangeren Mutter zu ihrem Stiefvater Vidal in eine Mühle am Waldrand, wo sie dann auch den Eingang zu einem Labyrinth entdeckt. Sie lernt den Faun kennen und bekommt von ihm Aufgaben gestellt, die sie erledigen muss um herauszufinden, ob sie die verschwundene Prinzessin ist.
Ich habe die Handlung rund um das Labyrinth und seinen Bewohnern sehr, sehr gerne gelesen. Ich habe den Faun, genauso wie Ofelia, schnell ins Herz geschlossen und habe mitgefiebert als Ofelia Bekanntschaft mit dem Bleichen Mann gemacht hat. Trotzdem muss ich sagen, dass mir dieser Handlungsstrang neben der Familiengeschichte doch ein wenig zu kurz kam. Ich hätte gerne noch mehr Hintergrundinformationen gehabt.

Insgesamt ist das Buch und gerade Ofelias Stiefvater doch sehr grausam. Ist der dazugehörige Film ein Horrorfilm? Ich weiß es gar nicht. Allerdings würde es mich nicht wundern. Hier werden einige Dinge so genau beschrieben, dass man diese Bilder lieber doch nicht im Kopf gehabt hätte. Im Großen und Ganzen habe ich aber kein Problem mit Büchern dieser Art. Nur man sollte vielleicht vorher wissen auf was man sich hier einlässt. Ich wusste es nicht und es hat mich wirklich überrascht.

Überrascht haben mich auch die wunderschönen Illustrationen. Diese Bilder würde ich mir am liebsten ausdrucken und an die Wand hängen. Sie sind so detailreich und zeigen die Fabelwesen aus dem Buch. Einfach nur wunderschön! Auch die Geschichten, die zwischendurch aus der Vergangenheit erzählt werden sind sehr märchenhaft und lassen einen die gesamte Handlung um die Prüfungen besser verstehen.

Das Ende hat mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück gelassen und hat mich jetzt aber doch eher unzufrieden zurück gelassen. Ich werde mir bald mal den Film anschauen. Mal gucken wie dieser mir gefällt.



Fazit:

Man sollte wissen, dass das Buch sehr grausam ist und es neben dem Handlungsstrang des Labyrinthes hauptsächlich um die Familiengeschichte geht. Mir etwas zu viel. Trotzdem insgesamt eine großartige Geschichte.