Meine Meinung:

Vorweg muss ich sagen das Kuss um Mitternacht seit dem ersten Band zu meinen Lieblingsreihen zählt und auch dieser Teil wieder einfach toll war. Ich habe ihn in regelrecht durchgesuchtet.

Den Zeichenstil und die Erzählweise hat mir schon bei Close to Heaven unheimlich gut gefallen, aber Kuss um Mitternacht liebe ich einfach. Hauptsächlich deshalb weil die Charaktere so einfach, ehrlich und sympathisch sind. Besonders witzig ist hier das jeder seinen ganz eigenen Tick hat, so mag Hauptperson Kaede zum Beispiel Hintern, was er zu den unpassensten Momenten erwähnen muss.
Die Story an sich ist ziemlich simpel, ein sehr bekannter Schauspieler verliebt sich in eine Schülerin und da er so viel zu tun hat sehen sie sich meistens erst spät abends - ja so kam wahrscheinlich der Tital zustande. Es gibt zwar haufenweise typische Shojo Elemente, diese werden aber nicht verkompliziert.

Band 6 bietet nicht ganz so viel Inhalt, dafür aber ein paar wirklich schöne Szenen zwischen unserem Pärchen. Ayases Vergangenheit wird immer wieder angekratzt und auch das Ende deutet darauf hin das wir im nächsten Band endlich mehr über die Zwischenfälle bei Funny Bone erfahren. Die Andeutung bezüglich eines Mordes hat mich auf jeden Fall sehr neugierig gemacht.
Ayase und Hinana gefallen mir von Band zu Band immer besser und obwohl immer wieder Kleinigkeiten auftauchen, werden diese meist sofort besprochen und gelöst.
Etwas gestört hat mich das es plötzlich so als Problem dargestellt wird das er recht berühmt ist. Das war er ja von Anfang an und da hätten sie sich eigentlich schon eher Gedanken machen sollen. Durch einen Artikel wurde hier auch nur angedeutet und ich denke das in den nächsten Bänden mit Sicherheit noch etwas folgen wird.



Fazit:

Wieder eine supertolle Fortsetzung. Bin ganz bespannt ob wir im nächsten Band mehr über die Vergangenheit erfahren!

Meine Meinung:

Nachdem Charming Junkie eine einer Lieblingsreihen der gleichen Mangaka ist musste ich unbedingt Anonymous Noise auch lesen. Die ersten beiden Bände habe ich nacheinander verschlungen und war gleich wieder begeistert. Der Zeichenstil der Mangaka ist total einzigartig und ich würde ihn überall heraus erkennen. Die Charaktere sind alle sehr groß gewachsen und haben spitze Gesichter mit sehr großen Augen. Außerdem zeigen sie sehr viel Emotionen, die zum Teil krass übertrieben gezeichnet sind, aber zu dem dazugehörigen Humor super passen. Besagten Humor muss man mögen und lieben lernen, hier hat sich aber zu Charming Junkie nichts geändert und so war ich von Anfang an wieder begeistert!

In Band 7 wird es endlich wieder ein bisschen spannender. Das mag auch daran liegen das Momo nicht anwesend ist, denn ihn mag ich inzwischen überhaupt nicht mehr. Trotzdem mochte ich die Sache mit den mehreren Songs und die Tatsache das Nino eigentlich alles durchschaut hat. Zwischendurch stufe ich sie immer als sehr naiv ein und dann überrascht mich ihr Charakter wieder total. Außerdem gefällt mir sehr gut das es auch um Kuro und sein Liebesleben ging. Es hat die Mainstory nicht behindert und macht die Bandmitglieder endlich ein wenig lebendiger. Hoffentlich geht es so weiter, denn Band 5 und 6 waren in meinen Augen etwas schwächer. Ich erwarte auch das sich Nino in den nächsten Bänden irgendwann mal gegen Momo entscheidet oder das er wenigstens einen klaren Schlussstrich zieht. Auf jeden Fall würde ich gerne mehr über ihre Gefühle erfahren, denn durch ihren Gesang verarbeitet die diese zwar selbst, aber der Leser erfährt so immer noch nichts.



Fazit:

Nach dem Tief der letzten beiden Bände war dieser mal wieder ziemlich gut!

Meine Meinung:

Als ich das Cover gesehen hatte, wusste ich schon das ich diesen Manga unbedingt lesen möchte. Irgendwie hatte ich den Klappentext nur überflogen und deshalb die Sache mit dem Kälteschlaf gar nicht wirklich wahrgenommen und wurde so storytechnisch etwas überrascht.

Der Zeichenstil ist eher einfach gehalten aber im großen und ganzen wirklich schön. Das einzige was mich ein wenig gestört hat ist, dass sich die Charaktere wirklich stark ähneln. Da aber gar nicht so viele verschiedene auftauchen bzw wichtig sind, war das nicht weiter schlimm.

Die Geschichte ist mal etwas ganz anderes. Statt eine normale Liebesgeschichte mit Altersunterschied, ist dieser in diesem Manga rein psychisch. Durch den Kälteschlaf altert Chiharu nicht und als er sieben Jahre später wieder aufwacht ist er genauso alt wie Ito. So eine Handlung habe ich noch nicht gelesen und fand sie daher wirklich fesselnd. An sich ist dies natürlich erst der Einstieg in diese Reihe und daher passiert noch nicht wirklich viel im ersten Band, da hier auch erstmal alles erklärt werden muss. Ich würde mir für Folgebände wünschen das ein wenig mehr aus Chiaharus Sicht gezeigt wird, denn eigentlich erfährt man bis auf seine Krankheit gar nichts über ihn. und er wirkt auch leider eher unsympatisch. Die Protagonistin mag ich dafür um so mehr. Eine kleine Dreiecksgeschichte bahnt sich an, die hoffentlich nicht ganz so dominat wird.

Das Ende kam leider viel zu schnell und die Kurzgeschichte die danach kommt war meiner Meinung nach eher überflüssig. Band 2 werde ich auf jeden Fall lesen!



Fazit:

Ein echt süßer Einstieg in eine etwas andere Shojo Reihe, die hoffentlich in den nächsten Bänden ihr Potential ausschöpfen wird.

Meine Meinung:

Zuerst muss ich erwähnen das ich den Klappentext für euch etwas abgeändert habe, denn der spoilert euch sonst das Ende dieses Bandes. Für mich kam das Ende etwas unerwartet und das fand ich sehr gut, deshalb lest euch den originalen Klappentext einfach nicht durch.

Der Zeichenstil gefällt mir gut, er ist für mich trotz dieses Romance Genres eher so wie ich es aus Shonen Manga kenne. An manchen Stellen hat er mich sogar stark an My Hero Academia erinnert, aber das ist nur meine Meinung und überhaupt nicht negativ gemeint. Besonders erwähnen möchte ich nochmal das Cover welches auf so eine schönen Papier gedruckt wurde das mein Künstlerherz gleich höher schlagen lässt!

Zu den drei Protagonisten, die mir gleich im ersten Band schon ans Herz gewachsen sind, gesellt sich jetzt noch eine vierte Person und zwar Futabas beste Freundin. Mit ihr werde ich noch nicht so ganz warm, aber es ist sehr interessant auch so jemanden in diesem Freundeskreis zu haben. Die vier nähern sich immer mehr an und werden eine richtige Clique. Süß fand ich zu sehen wie sie jeder auf ihre eigene Art versuchen mit dieser Freundschaft umzugehen. Ich muss sagen das ich den Klappentet nicht ganz verstehe, denn ich habe nicht das Gefühl das Taichi in Thoma verliebt ist. Generell sind die ganzen Beziehungen untereinander auch nach Band 2 noch ziemlich unklar. Aber genau das macht es spannend weiterzulesen, denn man weiß eigentlich nie was passieren wird. So kam auch das Ende für mich ziemlich unerwartet. Leider endet es mit einem fiesen Cliffhanger, der einen den nächsten Band sofort herbeiwünscht.
Inhaltlich geht Band 2 um ein Sportfest der Schule, was auch ziemlich typisch Manga ist. Hier wurde aber mit viel Charme der Charaktere etwas besonderes draus gemacht. Ich muss auch sagen das ich Thoma immer mehr mag, denn eigentlich dachte ich nicht das er so eine große Rolle übernehmen wird. Jetzt ist er zu meinem Lieblingscharakter geworden.



Fazit:

Nach diesem Cliffhanger brauche ich unbedingt Band 3!

Meine Meinung:

Ich habe vor Kurzem die Netflix-Serie von "You" durchgesuchtet und habe sie tatsächlich geliebt. Nie im Leben hätte ich das gedacht, dass ich eine Stalker-Geschichte mal toll finden würde. Und weil ich die erste Staffel so geliebt habe, wollte ich unbedingt das Buch hinterher schieben um zu wissen, ob das Buch noch weitere Dinge über Joe Goldberg bereit hält, die in der Serie nicht vorkommen.

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch wirklich nicht überzeugen konnte. Und das liegt zum größten Teil an dem echt schwierigen Schreibstil. Manchmal habe ich gedacht, dass ich davon gleich Kopfschmerzen bekomme, weil ich mich so anstrengen musste diese Gedanken und Selbstgespräche von Joe zu verfolgen. Das hat mir wirklich nicht viel Spaß gemacht und war für mich einfach nur anstrengend und hat mich so in meinem Lesefluss gestört.

Zudem mochte ich Beck noch weniger als in der Serie. Ich wurde schon in der Serie nicht warm mit ihr, aber im Buch war sie mir noch unsympathischer. Ich verstehe viele ihrer Handlungen einfach nicht und kann dieses "It-Girl-Gehabe" gar nicht ab. Ich dachte, dass ich sie durch das Lesen noch ein bisschen besser verstehen könnte, aber die Unsympathie bleibt leider da.

Dafür finde ich Joe umso genialer. Aber wie soll ich das jetzt verstehen ohne dass ihr es falsch versteht? Ich finde nicht seine kranke Art genial, sondern die Ausarbeitung der Figur Joe Goldberg. Und trotz allem was er so anstellt mag man ihn auf irgendeine Art und Weise, denn er ist Beck gegenüber wirklich sehr liebevoll und auch wie er mit Paco, dem Nachbarsjungen, umgeht und sich für ihn einsetzt ist wirklich berührend. Aber wie gesagt, versteht mich nicht falsch. Ich finde es auf keinen Fall gut was Joe Goldberg hinter dem Rücken von allen fabriziert und das ist wirklich unglaublich krank. Allerdings auch spannend zugleich, denn unter der Tatsache betrachtet, dass es solche Menschen wirklich gibt, kann man sich mal in so eine Person hinein versetzen. Auch wenn ich es nie zu 100% verstehen werde wie man so sein kann.

Trotzdem war die Handlung wirklich fesselnd und schockierend zugleich und ich mochte das Buch abgesehen von dem schwierigen Schreibstil und Becks Art wirklich gerne. Ich werde aber bei der Serie bleiben, denn es wurde ja bekannt gegeben, dass eine zweite Staffel kommt. Also, dass Band 2 auch verfilmt wird. Und darauf freue ich mich riesig!

Mit dem Ende bin ich übrigens wirklich überrumpelt worden und frage mich wie das alles nun weitergehen soll.



Fazit:

Eine Geschichte, die einem unglaublich kranken Protagonisten in den Kopf schauen lässt. Spannend, aber das Buch hatte auch seine Schwächen.

3 / 5 Glues