Meine Meinung:

Nachdem ich die letzten Jahre zur Weihnachtszeit immer schon den Weihnachtosaurus gelesen und geliebt habe war für mich klar, dass er dieses Jahr auch wieder nicht fehlen darf. Auch das dritte Abenteuer vom Weihnachtosaurus konnte mich wieder in Weihnachtsstimmung bringen.

In diesem Teil muss der Weihnachtosaurus dem Weihnachtsmann helfen die Liste der bösen Kinder zu verkleinern, sodass das Weihnachtsfest weiterhin bestehen bleiben kann. Nachdem es sich in den letzten Bänden hauptsächlich um William Trudel gedreht hat, lernen wir nun viele andere Kinder kennen, die nicht ganz so artig waren und denen der Weihnachtosaurus somit hilft von der Liste gestrichen zu werden. Ich muss sagen, dass ich es toll fand auch andere Kinder und deren Geschichten kennenzulernen. Trotzdem ist mir William ein bisschen zu kurz gekommen. Vielleicht wird das in einem hoffentlich nächsten Band wieder etwas anders.

Ich liebe jedoch den Weihnachtosaurus sehr. Der Autor hat sich hier eine super süße Figur ausgedacht, die jedes Herz zum schmelzen bringt. Ich kann es wirklich nur empfehlen mit dem kleinen Dinosaurier auf Reisen zu gehen.

Die Illustrationen sind übrigens so wundervoll. Es wird einem neben der Geschichte noch so viel geboten. Dadurch ist das Buch meiner Meinung nach nicht nur etwas für kleinere Leser. Auch ich hab jedes Mal wieder unglaublich viel Spaß mir die Bilder anzuschauen. Zudem hat der Autor einen klasse Humor, was die ganze Geschichte zusätzlich auflockert. Und auch alle anderen Bewohner des Nordpols sind einfach bezaubernd und die nächstes Jahre werden der Weihnachtosaurus und seine Freunde einen festen Platz in meiner Vorweihnachtszeit haben.


Fazit:

Falls ihr eine wunderschöne, humorvolle Geschichte für die Weihnachtszeit sucht kann ich euch die Bücher um den Weihnachtosaurus wirklich nur ans Herz legen.

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Meine Meinung:

Normalerweise interessieren mich Biografien nicht so sehr, da mich die Person, die hinter der Öffentlichkeit steckt meist nicht interessiert. Aber da Will Smith mein absoluter Lieblingsschauspieler ist, der mich schon seit meiner Kindheit begleitet, musste ich es natürlich lesen und vorweg: Mir hat sie wirklich sehr gut gefallen!

Seine Biografie umfasst 21 Kapitel, die es komplett ermöglichen seine Persönlichkeit, auch hinter der Berühmtheit, etwas kennenzulernen. Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen, da der Schreibstil wirklich angenehm ist. Für mich bei einer Biografie ein nicht unwichtiger Punkt. Ansonsten würde ich mich wahrscheinlich wirklich zu Tode langweilen.

Man erfährt wie Will aufgewachsen ist und wie er als Kind war. Wie er seinen Vater beeindrucken wollte und so nach und nach zum Entertainer wurde. Man erfährt hier auch, dass sein Vater auch gewalttätig sein konnte und kann eventuell dementsprechend einige Handlungen von Will doch mehr nachvollziehen. Auch wenn Gewalt nie eine Lösung ist!

Will spricht offen über Positives und Negatives und auch Fehler in seinem Leben und lässt einen denken, dass er direkt mit dem Leser spricht.

Besonders gut haben mir auch die Fotos gefallen, die das Buch enthält. Irgendwie lässt das so eine Persönlichkeit nochmal ein bisschen menschlicher wirken.


Fazit:

Auch wenn ich mich normalerweise nicht wirklich für Biografien interessiere hat mir diese sehr gut gefallen. Wer also Interesse an einem Einblick in Will Smith Leben bekommen möchte sollte das Buch auf jeden Fall lesen.

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Meine Meinung:

Ich glaube ich habe dieses Buch genau zum richtigen Zeitpunkt gelesen, denn vorweg: Es war mein erstes Buch in 2022 und auch definitiv jetzt schon ein Jahreshighlight für mich!

Dadurch, dass ich meine Herzensreihe Green Valley mit dem Kleinstadtfeeling in den Bergen so sehr vermisse, habe ich gedacht, dass dieses hier in die gleiche Richtung gehen könnte und ja, ich hab das bekommen, was ich wollte. Ich liebe das Setting in diesem Buch so so sehr. Ab der ersten Seite, wo Paisley den Fuß auf Aspens Boden setzt, war ich verliebt. Ich hab mich so sehr in das verschneite Aspen, was zwischen den Bergen liegt, und in deren Bewohner verliebt, dass ich jetzt schon wieder Sehnsucht bekomme. Danke an der Stelle an die Autorin, dass sie mir eine neue Wohlfühlreihe geschrieben hat. Wie gesagt: Das Setting ist für mich ein Traum!

Und auch die Einwohner. Nach und nach lernt man mit Paisley die Menschen und die typischen Orte dort kennen. Ich habe Kate mit ihrem Diner ins Herz geschlossen, William mit seinem Oldtimer-Kino, Gwen als Paisleys neue beste Freundin und und und. Ich hab mich dort einfach genauso schnell willkommen gefühlt wie Paisley.

Paisley kommt nach Aspen, weil sie an der iSkate aufgenommen wurde. Hier möchte sie ihr Hobby, das Eiskunstlaufen, zum Beruf machen und lässt sich für die Meisterschaften ausbilden. Wie gesagt lernt sie hier ihre neuen Freunde kennen und mich hat das Thema mit dem Eiskunstlaufen sehr begeistert. Die Autorin hat die Sprünge etc. sehr genau beschrieben, sodass man sich die Küren wirklich bildlich vorstellen konnte. Für mich war dieses Thema auch mal ein komplett neues und ich mochte es. Genauso mochte ich das Thema Snowboarden. Knox, unser Protagonist, ist nämlich Aspens Snowboardstar und ist mehr oder weniger begeistert davon.

Knox und Paisley treffen aufeinander und was dann passiert müsst ihr natürlich selbst lesen. Ich war zumindest hin und weg von den beiden. Wir haben auf der einen Seite die verzweifelte Paisley und auf der anderen Seite den unglücklichen Knox. Zusammen arbeiten sie einiges auf und halten sich gegenseitig. Ich mochte den Aufbau ihrer Beziehung, auch wenn man den ein oder anderen Punkt etwas kritisch sehen könnte. Für mich war alles stimmig.

Ich freue mich auch schon wahnsinnig in den nächsten Tagen Band 2, in dem es um Aria und Wyatt, Knox besten Freund, gehen wird. Ich kann es gar nicht erwarten nach Aspen zurück zu kehren!


Fazit:

Für mich mein erstes Buch in 2022 und jetzt schon ein Jahreshighlight. Ein absolutes Wohlfühlbuch.

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Meine Meinung:

Ich habe mich mal an etwas außerhalb meiner Komfortzone gewagt. Und zwar geht es in diesem Comic um die Erlebnisse und das Innerste der Autorin Simone Baumann. Sie zeigt in Bildern wie sie sich mit ihren Zwängen und Depressionen fühlt. Da auch ich bisher in meinem Leben nicht immer von psychischen Leiden verschont geblieben bin, habe ich gedacht, dass ich mir auf jeden Fall ihren Comic mal genauer anschauen möchte.

Auf den ersten Blick wirken die Zeichnungen wirklich sehr trist. Der ganze Comic ist in schwarz und weiß gehalten und unterstreicht somit die depressive Stimmung. Auch die Menschen wirken sehr abschreckend. Sie sind teilweise wirklich hässlich gezeichnet und auch schonungslos ehrlich, wie offene Wunden etc. Meiner Meinung nach passt der Zeichenstil aber perfekt zu der Gesamtstimmung und unterstreicht das Leiden der Autorin. Man muss sich bewusst sein, dass man hier keine freudige Geschichte bekommt.

Der Comic ist in verschiedene Episoden aufgeteilt. Man lernt so wie sich ein depressiver Mensch, oder ein Mensch mit einer ähnlichen Erkrankung in den unterschiedlichsten Situationen fühlt und verhält. Teilweise hab ich die Taten natürlich nicht ansatzweise verstanden, da ich nicht erkrankt bin, aber andere Situationen habe auch ich schon in meinem Leben erlebt. Zum Beispiel, dass man auf der Schulter ein zweites Ich sitzen hat, welches einen immer wieder zum Bett zieht. Depressive Menschen haben es schwer überhaupt aus dem Bett zu kommen und sehen den Sinn des Lebens nicht mehr. Ich finde es toll, dass die Autorin auch auf diese Erkrankungen aufmerksam macht, denn meiner Meinung nach sind sie immer noch ein Tabuthema. Viele denken 'Wenn man keine sichtliche Erkrankung, wie ein gebrochenes Bein hat, dann ist man auch nicht krank'. Und das stimmt auf keinen Fall. Menschen mit psychischen Beschwerden sollten viel viel ernster genommen werden. In vielen Episoden des Comics sieht man auch wie die Umwelt mit einem Erkrankten umgeht und das ist leider immer alles andere als schön.

Ich wünsche der Autorin auf jeden Fall alles Gute und finde es klasse, dass sie aus sich herausgekommen ist und anderen ihr Innerstes zeigt. Zum Glück hat sie dabei nicht ihren Humor verloren und nicht der ganze Comic ist immer nur trüb. Man findet hier deutlich an der ein oder anderen Stelle auch humorvolle Dinge.


Fazit:

Klasse, dass die Autorin auf psychische Erkrankungen aufmerksam macht. Wir brauchen mehr davon!

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Meine Meinung:

Ich habe nicht mit so einer Geschichte gerechnet...

Wir begleiten in diesem Buch die Protagonistin Ella, die ihre Ferien in Cornwall verbringt und dort eines Tages am Strand auf einen mysteriösen Fremden trifft und ihre Welt auf den Kopf stellt.

Ich beginne mal mit den Protagonisten: Ella habe ich von Anfang an sehr ins Herz geschlossen. Auch die Nebencharaktere sind alle wundervoll und gut ausgearbeitet. Gerade die Bernhardt-Schwestern, oder auch Som, Aris besten Freund. Aris hingegen konnte ich bis zum Schluss irgendwie nicht ganz einschätzen. Ich glaube ich muss den nächsten Band lesen, sodass auch er mich erobert. Somit habe ich auch leider nicht ganz bei der Beziehung der beiden mitgefiebert. Wie gesagt, ich glaube das kommt noch. Denn in diesem Buch lag meiner Meinung nach der Hauptaugenmerk offensichtlich auf dem Worldbuiling.

Und hier kann ich einfach nichts anderes sagen als: Wow. Was hat die Autorin denn hier geschaffen?! Bis zu dem Zeitpunkt, als Ella von Aris mit in seine Welt genommen wird hat mich die Geschichte noch nicht 100%ig abgeholt. Aber dann. Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Ich bin wirklich sprachlos was für eine Fantasie die Autorin hier an den Tag gelegt hat. Sie hat eine so wundervolle, neue Welt geschaffen, von der ich bisher nur selten gelesen habe. Ich kann gar nicht genug davon bekommen. Am liebsten würde ich sofort wieder eintauchen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Unglaublich!

Die Handlung war in Ordnung. Gefühlt ist innerhalb der 500 Seiten nicht so viel passiert, da die Autorin die Geschehnisse gerne ausschmückt. Mich stört das allerdings nicht. Es war trotzdem spannend und neu. Ella hat meiner Meinung nach manchmal nicht ganz nach meinem Geschmack gehandelt, aber auch das finde ich nicht schlimm. Jeder handelt ja in unterschiedlichen Situationen anders. Ich hab jetzt schon ab und zu gelesen, dass viele von ihrer 'Inneren Stimme' etwas genervt waren, aber ich muss sagen, dass ich die total erfrischend und witzig fand. Mich hat sie erheitert. Mit Aris muss ich mich wie gesagt in Band 2 noch näher anfreunden.

Fazit:

Ein unglaublich fantastisches Worldbuilding und toll ausgearbeitete Charaktere. Ich freue mich sehr auf Band 2, der im Herbst erscheint. Leseempfehlung!!

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