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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2024

Der Roman kann nicht überzeugen. Das Ende mit seiner melodramatischen Abschlussszene wirkt entsetzlich kitschig und unglaubwürdig.

Malnata
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Malnata, ein junges Mädchen aus der Via Marsala, hat den Ruf, Unglück zu bringen. Wer sie bei ihrem richtigen Namen Maddalena ruft, dem bringt sie Unheil, denn sie hat den Teufel im Leib.
Mit ihren tiefschwarzen ...

Malnata, ein junges Mädchen aus der Via Marsala, hat den Ruf, Unglück zu bringen. Wer sie bei ihrem richtigen Namen Maddalena ruft, dem bringt sie Unheil, denn sie hat den Teufel im Leib.
Mit ihren tiefschwarzen Haaren, ihren leuchtenden dunklen Augen und ihren schlanken, flinken, nackten Beinen, stets in Lumpen gekleidet und mit abgetragenen Schuhen, ist sie das exakte Gegenteil von Francesca. Kaum ein Jahr jünger als Maddalena, stammt sie aus gutem Haus, ihr Vater, ein Geschäftsmann und die Mutter, ein ehemaliger neapolitanischer Bühnenstar, und besticht durch ihre Schönheit und ihrem stets tadellosen Auftreten. Es sind schwierige Zeiten in Italien, der Duce und die Faschisten regieren und der Afrikakrieg steht vor der Tür.
Die unterschiedlichen Mädchen freunden sich an, trotz des Widerstandes von Francescas Mutter. Schnell entwickelt sich eine Abhängigkeit zwischen beiden, besonders Francesca bindet sich an Maddalena, die so viel mehr Stärke und Durchsetzungsvermögen zeigt.


Meine persönlichen Leseeindrücke
Das Buch erinnert mich an „Arminuta“, wenngleich es sich inhaltlich und vor allem stilistisch beachtlich unterscheidet. Mit Vorschusslorbeeren begrüßt, habe ich mich auf dieses Buch richtig gefreut und wurde sehr enttäuscht. Die Geschichte, vielleicht als Jugendbuch geeignet, entpuppt sich als schlecht inszenierter Mailänder Gesellschaftstratsch, voll mit irrsinnigem Aberglauben und Romanfiguren, die von Anfang an steife, vordefinierte und klischeehafte Rollen einnehmen.
Besonders gestört hat mich der geschichtliche Bezug zum Faschismus, der kaum mehr als eine Randhandlung einnimmt und der eigentlichen Geschichte keine Bedeutung gibt. Es fehlt eine deutlichere Verbindung, eine Bedingung, die den Ablauf der Geschichte nur zu dieser Zeit hätte geschehen lassen können; kurzum, es fehlt an allen Ecken und Enden die Zwangsläufigkeit. Der Versuch, in Malnata eine Widerstandsfigur gegen die gesellschaftlichen Strukturen und den Faschismus darzustellen, ist kläglich gescheitert. Dafür ist ein Mädchen auch die denkbar schlechteste Besetzung.
Der Roman kann nicht überzeugen. Das Ende mit seiner melodramatischen Abschlussszene wirkt entsetzlich kitschig und unglaubwürdig.

Fazit
Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem Mittelteil, der mich mit Hoffnung füllte, endete die Geschichte einer Mädchenfreundschaft in (leider) typisch italienischer Melodramatik.
Von Anfang an störten mich die klischeehaften Romanfiguren, der zeitliche Bezug zum Faschismus, der wohl als Aufmacher herhalten musste, und eine Mädchenfreundschaft, mit leicht lesbischen Andeutungen. Eine Jugendliche als Widerstandsfigur zur damaligen Gesellschaft und politischen Führung zu stilisieren, ist der Autorin nicht gelungen. Vielmehr schwappt die Handlung zum Ende hin ins Unrealistische, Obszöne.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Eine junge Frau findet sich sexuell neu und ist damit überfordert

Was das Meer verspricht
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Vida lebt mit ihren Eltern auf der Insel N. im Norden Deutschlands. Sie ist verlobt und soll bald ihren Jugendfreund heiraten, eine Gelegenheit, bei der ihr Bruder Zander wieder zu Besuch kommen wird. ...

Vida lebt mit ihren Eltern auf der Insel N. im Norden Deutschlands. Sie ist verlobt und soll bald ihren Jugendfreund heiraten, eine Gelegenheit, bei der ihr Bruder Zander wieder zu Besuch kommen wird. Pflichtbewusst hat sie seine Rolle in der Familie und im familiengeführten Betrieb übernommen, als er die Enge auf der Insel nicht mehr aushielt und auf dem Festland seine große Chance witterte.
Eines Tages zieht eine Fremde ins leerstehende Nachbarhaus ein. Die junge Frau ist unkonventionell und voller Lebensfreude, mit einer Vorliebe fürs Schwimmen in ihren selbstkreierten Fischflossen, einer Meerjungfrau gleich. Vida ist fasziniert, neugierig und fühlt sich schnell zu ihr hingezogen. Die beiden freunden sich an und verbringen viel Zeit miteinander. Als Zander vor dem erwarteten Besuchstermin überraschend zurückkehrt und kundtut, dass er bleiben will, überschlagen sich die Ereignisse.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Ich bekam E-Mail Post vom dtv in der der Roman „Was das Meer verspricht“ angekündigt wurde. Ich hätte das Buch wegen des Titels eher nicht gewählt, aber das Cover fand ich schön und der Klappentext weckte meine Neugierde. Es genügten wenige Sätzen und ich war mir sicher, dass das Buch etwas für mich sein könnte. Und tatsächlich werde ich nicht enttäuscht sondern freudig überrascht! Es fällt mir gleich auf, hier habe ich es mit einer Autorin zu tun, die weiß, was sie schreibt und ich bemerke ihre feine Note des schriftstellerischen Könnens.
Eingebettet in eine klare Struktur, an einem Handlungsort, den ich mir gut vorstellen kann, erzählt Alexandra Blöchl eine Liebesgeschichte aus der Perspektive der jungen Inselbewohnerin Vida.
Wie sie das tut, ist überaus angenehm zu lesen und leicht aufzunehmen. Ich finde den psychologischen Aspekt der Entdeckung einer sexuellen Neigung und der sich daraus entwickelten Charakteränderung sehr gelungen. Die Gefühlsbilder, die Alexandra Blöchl vermittelt, passen zum Setting einer abgeschiedenen Nordseeinsel, und die beiden sehr unterschiedlichen Frauen bieten einen ansprechenden Gegensatz.
Das baut natürlich Spannung auf. Ich habe die dezenten Beschreibungen, in denen sich Vida ihren eigenen Gefühlen stellt, sehr geschätzt und mochte die Dialogpassagen, die den wortkarten Charakter der Insel gut verkörperten. Gleichzeitig mit der Veränderung treten mit kräftigeren Aussagen die Schattenseiten einer unkontrollierten Liebe hervor, die schlussendlich in einer überraschend tragischen Wendung enden.
Überrascht von der Intensität der Erzählung und vor allem der sehr ansprechenden Sprache, habe ich Alexandra Blöchl im Internet gesucht. Als ich ihre Vita google, wird mir klar, warum das Buch durch eine ganz besondere Qualität besticht. Die Autorin veröffentlichte nicht nur unter ihren Synonymen Anne Sanders und Lea Coplin bereits Bestsellerbücher, sondern wurde als Redakteurin ausgebildet und arbeitete als Volontärin auch bei der Süddeutschen Zeitung.

Fazit
„Was das Meer verspricht“ ist ein stimmiger Roman über eine junge Frau, die sich sexuell neu findet, und damit überfordert ist. Das Buch ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es nicht immer melodramatisch, hochpoetisch oder gehaltvoll hergehen muss, um den Leser direkt anzusprechen.


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Veröffentlicht am 19.04.2024

Ein ganzes Leben unterteilt in ein Davor und ein Danach

Und dann sind wir gerettet
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Der Bosnienkrieg steht vor der Tür und die 6jährige Aida muss mit ihrer schwangeren Mutter, ihrer Tante und ihrem Cousin die Flucht nach Italien antreten. Ihr Vater ist bereits dort und wartet auf sie. ...

Der Bosnienkrieg steht vor der Tür und die 6jährige Aida muss mit ihrer schwangeren Mutter, ihrer Tante und ihrem Cousin die Flucht nach Italien antreten. Ihr Vater ist bereits dort und wartet auf sie. Was als Abenteuer beginnt, wird für Aida und ihre Mutter eine menschliche Herausforderung, die auch lange nach der Wiedervereinigung mit ihrem Vater andauert.

Das neue Leben in Italien gestaltet sich sehr schwierig, die Mutter kann die Entfernung von ihrem Zuhause nur schwer überwinden und der kleine Bruder, der geboren wird, birgt ein schweres Erbe. Aida verliert ihre Bindung an ihre Eltern und beginnt ein Leben außerhalb des Traumas, von dem sie sich allerdings niemals richtig lösen kann.


Meine persönlichen Leseeindrücke
Was es heißt ein Flüchtling aus einem Kriegsgebiet zu sein, welchen seelischen Leiden Geflüchtete ausgesetzt sind und wie stark die Verwurzelung zur Heimat ist, wird sehr gut dargestellt. Die Autorin schafft es, mir Szenen bildlich vor Augen zu führen und ich sehe manchmal direkt die Romanfiguren in ihrem Tun und Leben. Das gelingt meines Erachtens besonders, weil sich der Roman wie Tagebuchaufzeichnungen Aidas liest, unterteilt in unzählige kurze Abschnitte und in große 5 Kapitel.

Dann aber, im 4. Kapitel, geschieht etwas unerwartetes: die Autorin driftet von ihrer Erzählung ab und konzentriert sich auf den Bruder Ibra, nimmt sich satte 80 Seiten um über seine paranoide Schizophrenie zu erzählen. Ich kann vermuten, dass die Persönlichkeitsstörung mit der schwierigen Familiensituation zusammenhängt, erklärt wird eine Verbindung allerdings nicht. Dieser abrupte Themenwechsel bringt nicht nur die ganze Geschichte zum Wanken, sondern führt sie in eine Ecke, die mich aus dem Lesekonzept wirft. Auch wenn sie im letzten Kapitel die Erzählung wieder in die gewohnten Schienen bringt, ändert diese Abweichung nachhaltig meine Einstellung zum Roman. Doch damit nicht genug. Jetzt taucht eine neue Romanfigur auf, die vielleicht an eine vorher bekannte erinnert, aber wiederum verfehlt die Autorin, einen Bezug herzustellen, und aufs Neue fühle ich mich als Leserin vor den Kopf gestoßen.

Schade, denn der Roman besticht durch eine äußere Sichtweise auf das Schicksal einer Familie, in der sich große Gefühle durch äußere Handlungen erklären, und ist stellenweise gut in Aufbau, Handlung und Sprache.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

Es fehlte an Dynamik und Spannung

Krummes Holz
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Klappentext:

„Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka (Anm. Georg) an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ...

Klappentext:

„Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka (Anm. Georg) an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. Als Jirka jetzt auf dem heruntergewirtschafteten Gutshof eintrifft, scheint keiner mehr auf ihn zu warten. Vom Vater findet sich keine Spur, und von seiner dementen Großmutter und seiner unversöhnlichen Schwester schlägt ihm eine Wand des Schweigens entgegen. Nur einer spricht mit ihm – Leander, der Sohn des letzten Verwalters. Doch obwohl die Feindseligkeit seiner Schwester kaum auszuhalten ist, lässt sich mit Leanders Nähe noch schwerer umgehen. Zu intensiv sind die Erinnerungen, die sich mit jedem neuen Tag in den Vordergrund drängen. »Krummes Holz« erzählt mit flirrender Intensität von der Kraft eines Geschwisterbandes in einer glücklosen Kindheit und darüber, wie zwischen all den enttäuschten Hoffnungen die Liebe zu finden ist.“

Meine persönlichen Leseeindrücke

Der Roman fängt gut an und obgleich die junge Autorin der Handlung eine unheilvolle Stimmung aufgebrummt hat, finde ich die Geschichte interessant. Das ändert sich aber noch in der ersten Hälfte des Buches, denn irgendwo zwischen den Zeilen verliere ich Aufmerksamkeit und die Anteilnahme an Georgs Leben.

Georg hat ein schweres Leben hinter sich und auch die Zukunft scheint keine Linderung zu versprechen. Jedes Mal, wenn ich Georgs Verzweiflung spüre, hoffe ich auf eine erlösende Wendung in dem von Tristesse triefenden Geschehen, doch immer wieder werde ich vertröstet und enttäuscht. Nach ca. 2 Drittel des Romans weiß ich ungefähr wohin die Reise führt, doch erkenne ich keine rechte Auflösung und die Spannung, die im ersten Drittel aufgebaut wird, verliert allmählich an Kraft. Da kann der Clou, der dann doch noch kommt, nicht mehr viel ausmachen. Das Problem ist nämlich, dass die Autorin so lange auf dem Schmerz des jungen Mannes herumreitet, bis sie die Sachlage nicht nur auserzählt, sondern in mir eine ablehnende Haltung gegenüber der Hauptromanfigur erzeugt hat. Georg wirkt statisch, keine Veränderung wird in ihm oder um ihn herum spürbar. Das ist für mich der große Schwachpunkt des Romans, der doch viel mehr hergeben könnte und sprachlich durchaus punktet.

Fazit
Krummes Holz der jungen Julja Linhof erzählt von einem jungen Mann, der, umgeben von Schweigen, seinen Platz in der Familie und in der Gesellschaft finden muss. Obwohl sprachlich durchaus ansprechend geschrieben, fehlt jene Veränderung, die dem Roman Dynamik und Spannung geben hätte können.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Das Leben der großen Forscherin Rosalind Franklin

Das verborgene Genie
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Ohne Rosalind Franklin wäre die Entschlüsselung DNA, für deren Entdeckung die Forscher Watson, Crick und Wilkens den Nobelpreis erhielten, nicht möglich gewesen.
In ihrem Buch „Das verborgene Genie“ wird ...

Ohne Rosalind Franklin wäre die Entschlüsselung DNA, für deren Entdeckung die Forscher Watson, Crick und Wilkens den Nobelpreis erhielten, nicht möglich gewesen.
In ihrem Buch „Das verborgene Genie“ wird ihr Leben, das sie vollständig der Forschung im Bereich der Naturwissenschaften gewidmet hat, in Romanform einem neuen Publikum zugeführt und der Skandal um das Wettrennen zwischen Labors und Forschern aufgedeckt.
Sie wird diese Aufgabe lösen, in einer von Männern und Machtspielen durchtränkten misogynen Wissenschaftsumfeld, doch erst posthum wird ihrer bahnbrechenden Leistung als Wissenschaftlerin die gebührende Ehre zuteil.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Rosalind Franklin war eine beeindruckende Frau, die ihr ganzes Engagement der Forschung im Bereich der Naturwissenschaften gewidmet hat. Ihre bahnbrechenden und brillanten Fähigkeiten als Röntgenkristallographin, ihre penile und präzise Arbeitsweise und ihre uneingeschränkte Hingabe zur Wissenschaft haben aus ihr eine herausragende bereichsübergreifende Forscherin gemacht, ohne die die Entdeckung der DNA mit ihrer helikalen A-Form und B-Form nicht zu jener Zeit gelungen wäre.
Diesen Werdegang hat Marie Benedict unheimlich spannend dargeboten. Ihr kriminalistisches Gespür, mit der sie die Sabotage und die Spionage rund um die Forschungen zur DNA der herausragenden Rosalind Franklin aufdeckt, sind fesselnd erzählt. Eingebunden in einem misogynem Forschungsumfeld, das sich, mit Ausnahme von Paris, toxisch auf Rosalind Franklins Befinden auswirkte und am Ende einen schrecklichen Tribut verlangte, wurde sie durch das Wettrennen der beiden großen britischen Labore, dem Londoner „King’s College“ und dem“ Cavenish Laboratory" der Universität Cambridge, dem ein Bruch eines Gentleman Agreements zur DNA- Forschung vorausgegangen war, ihrer großen Entdeckung beraubt, durch Röntgenstrahlen die Struktur der DNA darstellen zu können. Wenn auch ihr Privatleben im Hintergrund bleibt, sind die weinigen Einblicke geschickt eingebaut und runden das Profil dieser ganz besonderen Frau ab.
Auf Basis des spektakulären Bildes Nr. 51, aufgenommen von ihrem Assistenten Raymond Gossling und mithilfe einer Reihe von mathematischen Berechnungen wollte sie eine perfekte Nachbildung des DNA-Models anfertigen. Doch ihre Forschungsergebnisse werden von machtgierigen männlichen Kollegen gestohlen, die ihr mit der Veröffentlichung des großen Coups zuvor kommen.
Wenngleich ihr Privatleben weitgehendst im Hintergrund bleibt, sind die wenigen Einblicke in ihren persönlichen Lebensbereich geschickt eingebaut und runden ihr Profil ab.
Unbedingt und unerlässlich sind die Informationen im Nachwort, die nochmals auf eine Persönlichkeit aufmerksam machen, die es lohnt, kennen und schätzen zu lernen.
„Das verborgene Genie“ ist für mich das beste Buch der Reihe um „Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte“ des letzten Jahrhunderts.

Fazit
„Das verborgene Genie“ erzählt die Geschichte der großen Rosalind Franklin, die ihr Leben der Naturwissenschaften gewidmet und durch ihre brillanten Fähigkeiten bedeutend zur Entdeckung der DNA beigetragen hat. Es ist ihrer Freundin Anne Sayre zu verdanken, dass die Nachwelt davon erfährt und die Wahrheit über die Nobelpreisträger Watson, Crick und Wilkins bekannt geworden ist.

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