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Veröffentlicht am 25.05.2023

Der Faszination des Bösen entkommt man nicht

Frankie
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Frank ist vierzehn Jahre alt als sein Großvater nach 18 Jahren aus dem Gefängnis kommt. Bisher lebte Frank mit seiner alleinerziehenden Mutter in einer innigen und vertrauten, wenngleich auch ungewöhnlichen ...

Frank ist vierzehn Jahre alt als sein Großvater nach 18 Jahren aus dem Gefängnis kommt. Bisher lebte Frank mit seiner alleinerziehenden Mutter in einer innigen und vertrauten, wenngleich auch ungewöhnlichen Beziehung. Das ändert sich mit der Entlassung des Großvaters radikal. Instinktiv spürt Frank die Angst seiner Mutter vor ihrem Vater. Sie möchte dass er sich von ihm fernhält, doch fühlt er sich angezogen von dessen Ausstrahlung und folgt ihm teils widerwillig, teils fasziniert. Nicht genug, dass der Großvater ihm seine Präsenz aufdrängt und ihm, sehr zu seinem Missfallen, Frankie nennt; die Beziehung kippt, als er ihm eine geladene Pistole gibt, die Frank zu ungeahnten Handlungen verleitet.

Meine persönlichen Leseeindrücke
„Frankie“ lässt niemanden unberührt! Entweder man mag das Buch, findet es banal oder lehnt es ab. Es ist genug Platz für jede Art von Buchkritik, und das ist schon erstaunlich für einen Roman, der knapp 200 Seiten lang ist. Ich muss gestehen, hätte ich das Buch nicht in unserer Literaturrunde besprochen, wäre mir einiges durch die Lappen gegangen. Dabei war auffallend, dass jede*r eine Meinung dazu hatte, und übereinstimmend fanden wir es alle faszinierend und unheilvoll schon von den ersten Seiten an: Es war klar, hier wird was kommen!
Die Kunst des Michael Köhlmeiers besteht darin, die Faszination des Bösen, die in Form des Großvaters, der mit seinen Tentakeln nach dem unschuldigen Enkelsohn greift, in einen Plot einzubauen, der es schwer macht das Buch zur Seite zu legen. Die Zugkraft der Handlung, die besonders durch die direkte Rede sehr aktiv und plastisch dargestellt ist, läuft in meinem Kopf ab wie ein Film und ich stelle mir vor, wie der großartige österreichischen Schauspieler Franz Buchrieser den Großvater verkörpert. Die Wandlung, die dabei Frank hinlegt, ist außergewöhnlich und versetzt mich immer wieder ins Staunen. So ganz begreifen tu ich sie nicht. Die Spannung bleibt bis zum Buchende, denn ganz raffiniert vermeidet es Köhlmeier weder mitzuteilen, welche schweren Straftaten der Großvater begangen hat, noch was aus ihm geworden ist. Das bleibt immer im Hinterkopf, auch jetzt noch, einige Wochen nachdem ich das Buch beendet habe.

Fazit
„Frankie“ von Michael Köhlmeier ist eine raffiniert konstruierte Darstellung einer Großvater-Enkel-Beziehung, die mit einer ganz eigenen Atmosphäre aufwartet. Der Faszination des Bösen entkommt man beim Lesen nicht und das Buch bleibt bis zum Schluss spannend.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Einblick in das Leben eines Stars, mit all seinen Schattenseiten

Die einzige Frau im Raum
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Die Schönheit von Hedy Kiesler führte sie zu einer kometenhaften Schauspielkarriere in Wien und 1933 zur Heirat mit dem österreichischen Waffenhändler und reichsten Mann des Landes Friedrich Mandl. Ihre ...

Die Schönheit von Hedy Kiesler führte sie zu einer kometenhaften Schauspielkarriere in Wien und 1933 zur Heirat mit dem österreichischen Waffenhändler und reichsten Mann des Landes Friedrich Mandl. Ihre jüdische Abstammung verleugnend erhoffte sie durch diese Verbindung Schutz für sich und ihre Eltern vor den nationalsozialistischen Judengesetzen.
Doch die Ehe verlief alles andere als harmonisch, Mandl entpuppte sich recht bald als Despot, der sie ihrer Freiheit beraubte und sie als Ausstellungsstück für seine politischen und wirtschaftlichen Interessen missbrauchte.
Im Jahr 1937 verließ sie ihren gewalttätigen Ehemann und floh über Paris und London nach Hollywood. Dort wurde sie unter den Fittichen des mächtigen MGM Bosses Mr. Mayer zu Hedy Lamarr, dem weltberühmten Filmstar. Was keiner wusste: Sie war Erfinderin. Und sie hatte eine Idee, die der U.S. Navy helfen sollte, ihre Flotte im Einsatz gegen die deutsche Marine noch stärker zu machen. Doch ihre Schönheit machte ihr einen Strich durch die Rechnung.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Die Biografie von Hedy Lamarr ist ein sehr guter Roman. Marie Benedict lässt die Protagonistin selbst zu Wort kommen und ihr Leben im Zeitfenster 1933 – 1942 erzählen. Das ist sehr ansprechend und überzeugend dargeboten. Hedy, die in sehr jungen Jahren schon ein großer Theaterstar in Wien war, war Jüdin, eine Tatsache, die sie bis zur Machtübernahme von Hitler in Deutschland selbst gar nicht so wahrgenommen hatte. Doch ihr Vater hatte die Gefahr erkannt und als der reichste Mann Österreichs um ihre Hand anhielt, hoffte er, durch die Verbindung das Leben der Tochter und der Eltern in Sicherheit zu wissen.
Wie sich mit dieser Verbindung das Leben des einstigen Bühnenstars veränderte, konnte niemand wissen. Für Hedy verwandelte sich ihr Leben als erfolgreicher Bühnenstar in eine Ehefrau, die den Launen und der Brutalität des Ehemannes hilflos ausgeliefert war. Als Ausstellungsstück, als weiterer schmückender, seelenloser Einrichtungsgegenstand, ein Statussymbol, gab ihr Mann bei gesellschaftlichen und politischen Verpflichtungen mir ihr an.
Sehr interessant und aufschlussreich sind die politischen Hintergründe dieser Zeit in den Roman aufgezeigt. Österreich bangt um seine Unabhängigkeit und fürchtet die Gefahr einer Annexion durch Hitlerdeutschland. Nachdem ich ein wenig im Internet recherchiert habe, sind die Erlebnisse auf wahre Begebenheiten zurückzuführen und dieser Geschichtsunterricht lässt mich durchaus nicht unbeeindruckt.
Im zweiten Teil des Buches wird Hedys Flucht nach Hollywood und ihr Aufstieg zum Hollywoodstar erzählt. Die Person Hedwig Kiesler und Hedy Mandl verschwinden somit aus der Bildfläche.
Auch in diesem Buchteil sind die geschichtlichen Ereignisse geschickt in die Handlung eingebunden, wenngleich Hedys Schauspiellaufbahn und ihre Popularität in den USA im Vordergrund stehen. Erstaunt lese ich, dass Amerika nicht judenfreundlich eingestellt war, dass Menschen ihre jüdische Abstammung verleugneten. Das hatte ich, zumindest was die großen europäischen Künstler und Wissenschaftlern betrifft, anders in Erinnerung.
Was allerdings im vorliegenden Roman kaum Platz findet, ist Hedy Lamarrs Erfindung eines ferngesteuerten Torpedosystems, das sich durch hohe Treffsicherheit auszeichnete und dessen Frequenzen störungssicher waren. Erst knapp 50 Seiten vor dem Ende wird über ihr wissenschaftliches Talent geschrieben. Das entwickelte „Frequenzsprungverfahren“, ein Gerät das Informationen über Funkfrequenzsequenzen übermitteln und dafür sorgen konnte, dass die Frequenz wechselte, meldet Hedy Lamarr zusammen mit Georg Antheil beim Patentamt an und stellt es der U.S. Navy vor. Die Ablehnung kam mehr als überraschend.

Fazit
„Die einzige Frau im Raum“ von Marie Benedict ist ein biografischer Roman über die Österreicherin Hedy Kiesler, Star am Theater an der Wien, die nach einer kurzen Ehe mit dem österreichischen Waffenhändler Fritz Mandl nach Amerika flieht und dort der gefeierte Hollywoodstar Hedy Lamarr wird.
Leider gerät die schon auf dem Buchcover angekündigte Idee, die die Weltgeschichte hätte verändern können, dabei vollkommen in den Hintergrund. Meine Enttäuschung darüber möchte ich nicht verbergen. Schon auf dem Cover wird ihre Entdeckung angekündigt, die manchen Leser dazu verleitet, zum Buch zu greifen. Dieser kleine Wermutstropfen hat letztendlich meine Buchbesprechung kritisch beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Ein Versehrter, eine Aufmüpfige, ein Unangepasster und ein Zauberer

Brüderchen
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In einem Bergdorf in den Cevennen wird eines Tages ein unangepasstes Kind geboren, ein Brüderchen, das dritte Kind einer jungen Familie.

„Unangepasst“ hingegen benennt die Tatsache, dass das Kind nicht ...

In einem Bergdorf in den Cevennen wird eines Tages ein unangepasstes Kind geboren, ein Brüderchen, das dritte Kind einer jungen Familie.

„Unangepasst“ hingegen benennt die Tatsache, dass das Kind nicht nach gängigen Maßstäben funktionierte (eine Hand ist zum Greifen da, die Beine zum Laufen), dass es in vielerlei Hinsicht außen vor war, aber trotzdem am Leben teilhatte, wie ein Schatten in der Ecke des Gemäldes, der nicht so ganz dazuzugehören scheint, obwohl der Künstler ihn absichtlich dorthin gemalt hat.

Es ist schwierig zu beschreiben, was es für eine Familie bedeutet, ein besonderes Kind zu haben. Diese Geschichte erzählt und berichtet, wie die Kinder der Familie mit dieser Besonderheit zurechtkommen und mit ihr leben müssen. Sie werden ein Parallelleben aufbauen, eines für die Familie und eines für außerhalb. Und während der Ältere sich aufopferungsvoll um seinen kleinen Brüder kümmert, wird die Schwester dem Kleinen die Schuld geben, ihr den großen Bruder genommen zu haben.

Jeder lebt sein Leben, bis der Moment kommt, an dem klar wird, dass die Familie in Gefahr ist. Die Schwester spürt, dass es an der Zeit ist zu kämpfen.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Brüderchen ist ein ganz außergewöhnliches Buch. Es erzählt von einer intensiven Geschwisterliebe, von extremer Zuneigung und starker Ablehnung, von körperlichem Entzug, Wut und schlechtem Gewissen.

Faszinierend ist wie die Autorin die psychologische Seite der Geschwister tiefgründig und gleichzeitig überaus menschlich darstellt. Jedes Kind verkörpert ein Gefühl, wie man es in so einem Fall fühlen könnte. Und damit bietet sie dem Leser die Möglichkeit ein Auge auf die Geschwister zu werfen, die mit diesem Kind, dem es schlecht geht, zusammenleben. Dass sie den Steinen im Hof die Erzählerrolle zuteilt, finde ich eine geniale Idee. Sie stehen auf der Seite der Kinder, auch des Nachgeborenen, das vollkommen unerwartet in die Familie kommt und mit sich den Geist seines verstorbenen Bruders trägt.

Und so ist das die Geschichte einer Familie mit vier Kindern, jedes mit seinem ganz eigenen Charakter: ein Versehrter, eine Aufmüpfige, ein Unangepasster und ein Zauberer. Es überwiegt dabei ein unendliches Zartgefühl und obwohl der Stoff doch eigentlich ernst oder gar bedrückend scheinen mag, bestimmt hier nur die Einfühlungskraft der Romanfiguren.

In einem Interview hat Clara Dupont-Monod erklärt, dass die Geschichte einen autobiografischen Hintergrund hat. Die Autorin hatte selbst einen kleinen Bruder, der mit einer Behinderung zur Welt kam.

Fazit
„Brüderchen“ von Clara Dupont-Monod ist die Erzählung von 4 Kindern: eines Versehrten, einer Aufmüpfigen, eines Unangepassten und eines Zauberers, die in einem Bergdorf in den Cevennen aufwachsen. Es ist die Geschichte einer Familie, die am Unangepassten fast zerbricht, doch der die Zeit durch den Nachgeborenen, den Zauberer, Verbundenheit und Zuversicht zurückgibt.

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Veröffentlicht am 21.04.2023

Das Thema Kinderwunsch und Muttersein aus vier unterschiedlichen Perspektiven erzählt

Eva
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„Eva“ steht für 4 Frauen: 4 Porträts & ihre Beziehungen zu Mutterschaft und Kinderwunsch. Ausgangspunkt ist die Frage was heute gegen, war für eigene Kinder spricht. Verena Keßler erzählt von vier Frauen, ...

„Eva“ steht für 4 Frauen: 4 Porträts & ihre Beziehungen zu Mutterschaft und Kinderwunsch. Ausgangspunkt ist die Frage was heute gegen, war für eigene Kinder spricht. Verena Keßler erzählt von vier Frauen, die ihre ganz eigenen Antworten auf diese Frage finden.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Das Buch präsentiert vier verschiedene Standpunkte zum Thema Kinderwunsch und Muttersein, die anders und gegensätzlicher nicht sein könnten. Überspitzt könnte ich sagen es gibt klare weiß-schwarz Schattierungen aber kein Grau dazwischen. Allerdings steht weiß nicht für glücklich und schwarz nicht für unglücklich, denn Glück sucht man bei allen 4 Frauen vergebens. Es ist eine triste Darstellung unseres Geschlechts und schade, dass es nicht eine 5. Geschichte mit einer herzerfrischenden Protagonistin gibt, die mir ihrer Entscheidung einfach nur glücklich ist. Das Buch lässt mich daher über eine Frauenrolle nachdenken, die ich niemals empfunden habe.
Mit „Eva“ gelingt Verena Keßler ein nuanciertes, warmherziges und tiefgründiges Portrait von Frauen in einer besonderen Lebensphase. Dabei ist in der Leserunde auf LovelyBooks immer wieder das Adjektiv „wertfrei“ gefallen. Ich finde es ein sehr interessantes Wort und musste erst mal darüber nachdenken, was es in diesem Zusammenhang bedeuten könnte. Nun, die Autorin gibt keine moralische Bewertung zu den Einstellungen der vier Frauen, dennoch ist in jeder Geschichte die Meinung der jeweiligen Protagonistin klar formuliert. Und das ist das Faszinierende an diesem Buch, das obwohl als Roman deklariert für mich vielleicht mehr ein kleiner Erzählband ist.

Fazit
In „Eva“ portraitiert Verena Keßler vier Frauen, die sich mit dem Thema Kinderwunsch und Muttersein auseinandersetzen. Es ist ein Buch das zum Nachdenken anregt, denn es bietet mit diesen vier sehr unterschiedlichen Geschichten ein unglaublich weites Gesprächs- und Gedankenfeld. In irgendeiner Form wird die Lektüre auf jeden Leser wirken, das ist die Besonderheit, die „Eva“ ausmacht.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Unendliche Tristesse

Wovon wir leben
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Klappentext:
Ein einziger Fehler katapultiert Julia aus ihrem Job als Krankenschwester zurück in ihr altes Leben im Dorf. Dort scheint alles noch schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet ...

Klappentext:
Ein einziger Fehler katapultiert Julia aus ihrem Job als Krankenschwester zurück in ihr altes Leben im Dorf. Dort scheint alles noch schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet hat, existiert nicht mehr. Der Vater ist in einem bedenklichen Zustand, die Mutter hat ihn und den kranken Bruder nach Jahren des Aufopferns zurückgelassen und einen Neuanfang gewagt. Als Julia Oskar kennenlernt, der sich im Dorf von einem Herzinfarkt erholt, ist sie zunächst neidisch. Oskar hat eine Art Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen und schmiedet Pläne. Doch was darf sich Julia für ihre Zukunft denken?

Meine persönlichen Leseeindrücke
Ich sitze hier und soll eine Rezension zu diesem neuen Werk der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin von 2019 verfassen und bin schier am Verzweifeln. Mit verdrießlichem Gesicht zwinge ich mich irgendetwas Sinnvolles zu schreiben und gebe der depressiven Grundstimmung, die in dem Roman herrscht, die Schuld, dass ich mich so schwer tue.
Schon ab den ersten Seiten ist die ruhige Sprache extrem belastend. Ich lese das Buch nur deshalb zu Ende, weil es wenig umfangreich ist. Julias kindisches und unreifes Verhalten gehen mir gewaltig auf die Nerven. Was will sie eigentlich von sich, ihrer Familie und ihrem Umfeld? Der einzige Lichtblick ist Oskar, der sich in der totalen Tristesse anscheinend wohlfühlt und sogar Projekte schmiedet, die dem Ort guttun werden. Und anstatt sich ihm anschließen und sich von seiner Positivität mitreißen lassen, suhlt sich Julia in ihrem Selbstmitleid.
Dabei bin ich wirklich perplex festzustellen, dass diese ganze Interpretation über den Sinn der Arbeit an mir nicht nur vorbeigerauscht sondern buchstäblich von der Tristesse erdrückt wurde. Was immer die Autorin mit ihrem Roman mitteilen wollte, mich hat es nicht erreicht.
Immer wieder stelle ich fest, dass es diese bedrückenden und beengenden Bücher gibt und ich frage mich, ob die Autoren, damit sie so etwas zusammenschreiben können, tatsächlich in diese Gemütsstimmung verfallen.

Fazit
„Wovon wir leben“ handelt von dem Verlust der Arbeit und was dies mit einem macht, so zumindest schreiben es sehr viele in ihren Buchbewertungen. Dass das Thema mich nicht erreichen konnte bzw. dass ich es nicht erfassen konnte, liegt wohl an der unendlichen Tristesse, die der Roman für mich ausstrahlt.

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