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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2021

Unterhaltsam, aber konstruiert

Die Akte Adenauer
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Im Jahr 1953 übernimmt der Deutsche Philipp Gerber, der seit der Flucht seiner Familie zu Beginn des zweiten Weltkriegs in den USA aufwuchs, auf Betreiben seines zukünftigen Schwiegervaters eher widerwillig ...

Im Jahr 1953 übernimmt der Deutsche Philipp Gerber, der seit der Flucht seiner Familie zu Beginn des zweiten Weltkriegs in den USA aufwuchs, auf Betreiben seines zukünftigen Schwiegervaters eher widerwillig einen Posten in der Sicherungsgruppe Bonn und wird sogleich mit den Ermittlungen im Mordfall seines Vorgängers betraut. Zusammen mit der Journalistin Eva Herden kommt er alten Seilschaften auf die Schliche, die kurz vor den Wahlen das noch schwache Gefüge der jungen Bundesrepublik zu erschüttern drohen. Gerber muss sich entscheiden, ob seine Loyalität den Amerikanern gehört - oder seiner alten neuen Heimat ...

Der Klappentext, der "Die Akte Adenauer" als ersten Teil einer Reihe um Philipp Gerbers Kampf gegen politische Verflechtungen im Deutschland der Aufbauzeit ankündigt, nimmt diese Entscheidung ja schon überraschungsfrei vorweg, aber ansonsten ist Ralf Langroths historischer Polit-Thriller durchaus stimmig geraten in seiner Beschreibung der rauen Zeiten zu Beginn der deutschen Souveränität, mit schönen Details und ausreichend sympathischer Charakterzeichnung. Das ganze liest sich angenehm flüssig und sprachlich ausgereift, Punktabzüge gibt es für die eher aufgepfropft wirkende und recht einfache Thrillerstruktur (die Gerber bequemerweise in allen drei wirklich relevanten Gefahrensituation zur rechten Zeit am rechten Ort sein lässt), die etwas holprig wirkende (und unnötig durch veränderte Schriftart abgesetzte) zweite Perspektive der Täter und die relativ schnell zu erratende Identität des ominösen Strippenziehers/Hauptbösewichts im Hintergrund. Als moderate historische Spannungslektüre nicht schlecht, als wirklich durchdachter Thriller eher ein leicht zu durchschauender Fehlschuss, der gegen Ende sogar reichlich unverblümt potentielle Kontrahenten für die Fortsetzung der Reihe aufbaut. Für einen entspannten Nachmittag im Urlaub aber sicherlich mehr als nur okay - hoffen wir auf einen stärkeren Nachfolger.

Bonus-Minuspunkt geht an den wohl am dümmsten organisierten Attentatsversuch seit langem, der in schönster Slapstick-Manier mit einem sehr ratlosen Opfer endet. Hat mich auf jeden Fall zum Lachen gebracht, hebt die "Akte" über den Durchschnitt und endet somit in fairen drei von fünf Punkten.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Routiniert, aber überraschungsarm

Das Mädchen im Nordwind
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Im Jahr 2019 flüchtet sich Sofie nach einem stressigen Beziehungsdrama für drei Monate in ein Work & Travel-Programm im beschaulichen Island. Während sie dort ein Ferienhäuschen renoviert und dabei langsam ...

Im Jahr 2019 flüchtet sich Sofie nach einem stressigen Beziehungsdrama für drei Monate in ein Work & Travel-Programm im beschaulichen Island. Während sie dort ein Ferienhäuschen renoviert und dabei langsam dem grummeligen Neffen der Besitzerin näher kommt, stößt sie auf die Aufzeichnungen der deutschen Jüdin Luise, die zu Beginn des zweiten Weltkriegs mit ihrer großen Liebe aus der Heimat flüchten muss und deren Schicksal bis in die Gegenwart führt.

So weit, so gut: Karin Baldvinssons Roman "Das Mädchen im Nordwind" ist natürlich eine epische Liebesgeschichte auf zwei Zeitebenen - das klingt erst einmal spannend, hat aber interessante Parallelen zu den beiden zuvor veröffentlichten Büchern der Autorin, die wirklich exakt nach dem gleichen Muster aufgebaut sind und in denen auch jeweils Protagonisten aus der Gegenwart und aus vergangenen Zeiten durch schicksalhafte Momente ihre Geschichten miteinander verschmelzen. Das riecht verdächtig nach verinnerlichter Schreibroutine, und letztlich ist genau das auch das Problem vom "Mädchen im Nordwind". Das Liebesdrama auf zwei Zeitebenen liest sich durchaus flüssig weg, bietet aber keinerlei Überraschungen und liefert daher standardisierte Konfliktsituationen, die kaum dazu geeignet sind, über die fast 600 Seiten zu tragen.

Die Gegenwartsgeschichte um die Tischlerin Sofie bedient sich aus dem Romance-Standardbaukasten, baut ihre Figuren gemächlich in einem romantischen Setting auf und erfüllt zum großen Teil nur die Funktion, den historischen Teil des Romans gebührend zu rechtfertigen. Schade, dass die Lösung des auch in der Gegenwart angedeuteten Konflikts dann sehr hastig auf den letzten hundert Seiten eingebunden wird, während das gesamte Vorgeplänkel sich doch sehr auf die Annäherung zwischen Sofie und ihrem isländischen Love Interest fokussiert.

Die Geschichte von Luise, der jüdischen Kaufmannstochter, die im Flensburg des Jahres 1936 auf den isländischen Studenten Jonas trifft, ist hier natürlich die interessantere Erzählung, leidet aber unter einer sehr frontlastigen Struktur: Bis Luise aus dem vom Faschismus mittlerweile fest vereinnahmten Deutschland flieht, vergehen fast zwei Drittel des Buches und knappe vier Jahre Handlungszeit, in denen sich für die im Mittelpunkt stehende Familie Rosenberg die Schlinge zwar immer enger zieht, selbige sich aber weitgehend ignorant dieser Erkenntnis verweigert. Das ist für den Leser zum einen frustrierend, weil er ja um die immer konkreter werdende Gefahr weiß (zumal diese durchaus auch wiederkehrend in der Geschichte instrumentalisiert wird) und lässt zum anderen Luise in einem sehr altklugen Licht dastehen, da ihre liberale Einstellung (unter anderem auch gegenüber der Homosexualität ihres Bruders) eben nicht zeitgenössischen Ursprungs ist, sondern immer als rückblickend politisch korrekt reflektierende Stimme der Autorin empfunden wird. Als dann das wahre Drama in Luises Leben beginnt, wird dieser Abschnitt in das letzte Drittel des Buches gequetscht. So werden ihre Erfahrungen in Island, die letztlich zu den herben Verlusten in ihrem Leben führen, in nur wenigen Kapiteln angedeutet, in denen die Antagonisten kaum eine Charakterisierung erfahren und somit als reine Pappfiguren für die entsprechende Motivation sorgen müssen - mit dem Ergebnis, dass Luises dramatische Entscheidungen nur schwer in ihrem ganzen gewollten Gewicht nachvollzogen werden können. Das wirkt sich dann bis auf die Gegenwart aus, die noch im letzten Kapitel ein paar hastige Erklärungen nachliefert, die bei weitem nicht ausreichen, um aus dem "Mädchen im Nordwind" noch ein befriedigendes historisches Liebes-Drama werden zu lassen. Hier hätte ein aktiver Lektor auf jeden Fall gut getan.

Zum Schluss bleibt leider nur Ratlosigkeit - und zwei Hauptfiguren, die zwar sehr sympathisch gezeichnet sind, jedoch gegen Ende nur noch im sprichwörtlichen Nebel verschwinden. Mit ein bisschen mehr Mühe hätte aus dem Stoff ein tiefer gehendes Leseerlebnis werden können; so reicht es leider nur als schnell wegzusnackende Strandlektüre, sobald ein stressfreier Urlaub denn endlich einmal möglich sein sollte. Für Islandfans und Histo-Romantik-Allesleser okay.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Hardboiled Hauptstadt-Pulp

Berlin Heat
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Tom Lohoff ist ein Loser, ein Spielsüchtiger, der wie in Trance durch den ersten heißen Berlinsommer nach der Pandemie treibt und nach dem nächsten Kick sucht. Zur Zeit hat er Spielschulden bei ...

Tom Lohoff ist ein Loser, ein Spielsüchtiger, der wie in Trance durch den ersten heißen Berlinsommer nach der Pandemie treibt und nach dem nächsten Kick sucht. Zur Zeit hat er Spielschulden bei einem äußerst unangenehmen Albaner, und um die zurückzuzahlen, beklaut er seinen Mitbewohner, pumpt seinen Vater an und vermietet eine der Wohnungen, die er verwaltet, an zwei dubiose Nazischläger mit einem alten Mann im Schlepptau. Als die Zeitungen am nächsten Tag von der angeblichen Entführung eines hochrangigen AfD-Funktionärs berichten und die Partei diesen Umstand marktschreierisch für ihre eigenen Zwecke ausschlachtet, ist die Kacke bei Tom plötzlich mächtig am Dampfen ...

Krimi-Preisträger Johannes Groschupf knallt dem erwartungsfrohen Publikum mit "Berlin Heat" einen kurzen, aber extrem intensiven Noir-Thriller vor den Kopf, der sich letztendlich kaum um seinen ohnehin recht dünnen Plot schert, sondern die Atmosphäre eines hochsommerlich schwülen Hauptstadtwochenendes präzise und blutig seziert. Natürlich werden die üblichen Klischees bedient, die nun mal unvermeidlich scheinen, wenn man von Spielhallen, Tabledance-Schuppen, kriminellen Balkan-Clans oder desillusionierten Frauen auf dem Straßenstrich berichtet - und von Extremisten, denen jedes Mittel recht ist, um an die Macht zu kommen. Groschupfs Stil ist gewöhnungsbedürftig, kurz und knapp, schmerzhaft wie ein Fausthieb und manchmal so schmierig wie die heruntergekommenen Viertel, durch die es seinen Protagonisten treibt. Das muss man mögen und sollte "Berlin Heat" auf gar keinen Fall als konventionellen Thriller lesen wollen, sondern als explosive Sozialstudie, als polemische Anklage eines Systems und eine punktgenaue Zustandsbeschreibung einer Gesellschaft zwischen sorgloser Dekadenz und himmelschreiendem Elend. Dann trifft "Berlin Heat" mitten ins Herz. Brillant!

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Ein kurzer Blick auf ein tragisches Leben

Die Bildhauerin
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Im Jahre 1881 zieht die siebzehnjährige Camille Claudel mit ihrer Familie aus dem ländlichen Villeneuve ins mondäne Paris, um an einer privaten Kunstakademie ihr unbestreitbares Talent als Bildhauerin ...

Im Jahre 1881 zieht die siebzehnjährige Camille Claudel mit ihrer Familie aus dem ländlichen Villeneuve ins mondäne Paris, um an einer privaten Kunstakademie ihr unbestreitbares Talent als Bildhauerin schulen zu lassen. Damit beginnt eine turbulente Zeit im Leben der jungen Frau, denn spätestens als Camille den über zwanzig Jahre älteren Auguste Rodin kennenlernt, prallen zwei starrköpfige Urgewalten der Kunstwelt aufeinander - und entbrennen füreinander in unfassbarer Leidenschaft.

"Die Bildhauerin" ist Teil einer losen Reihe im Aufbau-Verlag, die sich in pastellener Sepia-Optik eine biographische Aufarbeitung des Lebens berühmter historischer Frauenfiguren auf die Fahnen geschrieben hat. Das geht natürlich nicht ohne die für derlei Romane gültigen Grundstrukturen, so dass hier das Augenmerk klar auf den romantischen Begegnungen der jeweiligen Persönlichkeiten liegt, ergänzt um ein farbenfrohes Sittenbild der historischen Epoche, innerhalb deren festgefügtem Wertesystem Frauen um ihre Anerkennung und das Recht auf freien Ausdruck ihrer Leidenschaft streiten müssen. Das funktioniert im Angesicht geschichtlicher Akkuratesse mal mehr, mal weniger gut, aber hier hatte Autorin Pia Rosenberger immerhin mit dem Vorbild der echten Camille Claudel eine tatsächlich starke, wenn auch tragische Frauenfigur. "Die Bildhauerin" ist kompetent geschrieben und hakt (mit einigen Rückblenden in die Kindheit) brav die Etappen eines knappen Jahrzehnts im frühen Leben der Künstlerin ab - dabei gelingt ein durchaus umkitschiges Bild der Beziehung zwischen Rodin und Claudel, die beide als gleichberechtigte Partner zeigt, obwohl schon früh klar ist, dass sich der berühmteste bildende Künstler des ausgehenden 19. Jahrhunderts niemals vollständig an seine große Muse binden wird. Als Leserin bekommt man weiterhin einen flüchtigen Einblick in die Pariser Kunstgesellschaft dieser Zeit, begegnet kurz Monet, Degas und Camille Claudel's zweitem hartnäckigem Verehrer Claude Debussy. Trotzdem kann man sich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass die "Bildhauerin" bloße Nacherzählung betreibt, Themen nur anreißt und komplexe Emotionen einer undefinierbaren Leidenschaft für die Kunst opfert, die in vielen der kleinen hier geschilderten Episoden nur behauptet bleibt.

Letztlich wird der Roman für Gelegenheitsleser
innen sicherlich ein schöner Appetithappen bleiben, den bereits vorgebildeten Kunstinteressierten bleibt ein schaler Nachgeschmack, denn die "Bildhauerin" endet gegen 1890 ziemlich abrupt und klammert sowohl die nächste große Schaffensphase von Camille Claudel als auch ihre weitere Beziehung zu Rodin aus (die nur noch ein paar weitere Jahre anhielt, bevor er sich 1898 endgültig gegen sie entschied). Camille arbeitet weiter, schafft noch einige Werke von Rang, aber ihre Leidenschaft ist erloschen. Nach dem Tod ihres Vaters 1913 wird sie von der immer noch wütenden Mutter und ihrem stoischen Bruder in eine Nervenheilanstalt eingeliefert, die sie trotz gegenteiligen Ratschlags der Ärzte bis zum Ende ihres Lebens dreißig Jahre später (1943) nicht mehr verlassen wird. Weggesperrt, für immer.

Rodin hat Camille nicht einmal dort besucht. Stattdessen heiratet er nach über fünfzig Jahren (und weiteren langen Liebschaften) im Januar 1917 dann doch noch seine langjährige Haushälterin Rose - einen Monat vor ihrem Tod. Seine einstige Muse hat er da längst vergessen.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

So wild und farbig wie das Leben

Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern
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"Du verstehst mich wie sonst niemand, Nora, aber meine Kunst interessiert dich einen Dreck, mein Schatz."

Ganz so ist es nicht, denn Nora Joyce brennt für ihren Mann und seine Leidenschaft, auch wenn ...

"Du verstehst mich wie sonst niemand, Nora, aber meine Kunst interessiert dich einen Dreck, mein Schatz."

Ganz so ist es nicht, denn Nora Joyce brennt für ihren Mann und seine Leidenschaft, auch wenn sie sich zeitlebens dagegen wehrt, den "Ulysses" zu lesen. Ansonsten hat sie alle Hände voll damit zu tun, die Familie über Wasser zu halten, ihre Kinder zu erziehen, sich an neue Orte gewöhnen zu müssen und James Joyce's verschwenderische Vergnügungssucht in erträgliche Bahnen zu lenken. Sie war nie die Intellektuelle, nie eine Diskussionspartnerin für den immer größer werdenden künstlerischen Bekanntenkreis ihres Mannes, aber Nora war stets das starke irische Mädchen, ein Starrkopf mit unerschütterlicher Zuversicht und der kaum beachtete Fels in der Brandung. Dies hier ist ihr Leben.

"Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern" tut sich in der deutschen Ausgabe keinen Gefallen - Klappentext, Cover und der blumige Titel suggerieren einen dieser typischen Wohlfühl-Pseudohistorienschinken für gelangweilte Hausfrauen, in denen unrealistisch progressive Protagonistinnen den moralischen und gesellschaftlichen Standards ihrer jeweiligen Zeit mit anachronistisch modernem Charisma trotzen. Das könnte falscher nicht sein, und wahrscheinlich ist das der Grund, warum sich "Nora. A Love Story of Nora and James Joyce" (so der Originaltitel) hierzulande ein bisschen zwischen alle Stühle setzt und eine Zielgruppe bedient, die mit ganz anderen Erwartungen an derartige Lektüre herangeht. Das fordert irritierte Negativbewertungen natürlich geradezu heraus.

Nuala O'Connor ist eine durchaus renommierte und mehrfach ausgezeichnete irische Autorin, und ihre biographische Aufarbeitung des Lebens von Nora Joyce liest sich wie eine unglaublich authentische Eigenerfahrung, die über einen Zeitraum von fast einem halben Jahrhundert eng an ihrer Titelheldin bleibt und dadurch (und durch die selbst in Nebensächlichkeiten oft äußerst detailliert geschilderte tägliche Routine eines harten Lebens) auch problemlos als echte Autobiographie von Nora Joyce persönlich durchginge. Speziell die prallen und unbekümmerten Anfangsjahre des Paares werden in unverblümt direkter Sprache geschildert, die im Volk damals sicherlich ungezwungener war als in den literarischen Salons jener Zeit.

Für den unvorbereiteten Leser, der sich sonst eben mit den oben erwähnten und für eine bestimmte Zielgruppe entworfenen Histoschmökern die Zeit vertreibt, mag der teilweise der Gosse entlehnte Jargon und die sehr geerdete Struktur der Handlung dann doch etwas gewagt und bisweilen gewöhnungsbedürftig erscheinen, doch wer sich ernsthaft darauf einlässt (und idealerweise auch etwas Interesse am Leben und der Zeit von Nora und James Joyce hat), den erwartet die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung und die atmosphärisch dichte Biographie einer Frau an der Seite eines Giganten zwischen Genie und Wahnsinn. Ein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch!

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