Platzhalter für Profilbild

Magineer

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Magineer ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Magineer über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Hardboiled Hauptstadt-Pulp

Berlin Heat
0

Tom Lohoff ist ein Loser, ein Spielsüchtiger, der wie in Trance durch den ersten heißen Berlinsommer nach der Pandemie treibt und nach dem nächsten Kick sucht. Zur Zeit hat er Spielschulden bei ...

Tom Lohoff ist ein Loser, ein Spielsüchtiger, der wie in Trance durch den ersten heißen Berlinsommer nach der Pandemie treibt und nach dem nächsten Kick sucht. Zur Zeit hat er Spielschulden bei einem äußerst unangenehmen Albaner, und um die zurückzuzahlen, beklaut er seinen Mitbewohner, pumpt seinen Vater an und vermietet eine der Wohnungen, die er verwaltet, an zwei dubiose Nazischläger mit einem alten Mann im Schlepptau. Als die Zeitungen am nächsten Tag von der angeblichen Entführung eines hochrangigen AfD-Funktionärs berichten und die Partei diesen Umstand marktschreierisch für ihre eigenen Zwecke ausschlachtet, ist die Kacke bei Tom plötzlich mächtig am Dampfen ...

Krimi-Preisträger Johannes Groschupf knallt dem erwartungsfrohen Publikum mit "Berlin Heat" einen kurzen, aber extrem intensiven Noir-Thriller vor den Kopf, der sich letztendlich kaum um seinen ohnehin recht dünnen Plot schert, sondern die Atmosphäre eines hochsommerlich schwülen Hauptstadtwochenendes präzise und blutig seziert. Natürlich werden die üblichen Klischees bedient, die nun mal unvermeidlich scheinen, wenn man von Spielhallen, Tabledance-Schuppen, kriminellen Balkan-Clans oder desillusionierten Frauen auf dem Straßenstrich berichtet - und von Extremisten, denen jedes Mittel recht ist, um an die Macht zu kommen. Groschupfs Stil ist gewöhnungsbedürftig, kurz und knapp, schmerzhaft wie ein Fausthieb und manchmal so schmierig wie die heruntergekommenen Viertel, durch die es seinen Protagonisten treibt. Das muss man mögen und sollte "Berlin Heat" auf gar keinen Fall als konventionellen Thriller lesen wollen, sondern als explosive Sozialstudie, als polemische Anklage eines Systems und eine punktgenaue Zustandsbeschreibung einer Gesellschaft zwischen sorgloser Dekadenz und himmelschreiendem Elend. Dann trifft "Berlin Heat" mitten ins Herz. Brillant!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2021

Ein kurzer Blick auf ein tragisches Leben

Die Bildhauerin
0

Im Jahre 1881 zieht die siebzehnjährige Camille Claudel mit ihrer Familie aus dem ländlichen Villeneuve ins mondäne Paris, um an einer privaten Kunstakademie ihr unbestreitbares Talent als Bildhauerin ...

Im Jahre 1881 zieht die siebzehnjährige Camille Claudel mit ihrer Familie aus dem ländlichen Villeneuve ins mondäne Paris, um an einer privaten Kunstakademie ihr unbestreitbares Talent als Bildhauerin schulen zu lassen. Damit beginnt eine turbulente Zeit im Leben der jungen Frau, denn spätestens als Camille den über zwanzig Jahre älteren Auguste Rodin kennenlernt, prallen zwei starrköpfige Urgewalten der Kunstwelt aufeinander - und entbrennen füreinander in unfassbarer Leidenschaft.

"Die Bildhauerin" ist Teil einer losen Reihe im Aufbau-Verlag, die sich in pastellener Sepia-Optik eine biographische Aufarbeitung des Lebens berühmter historischer Frauenfiguren auf die Fahnen geschrieben hat. Das geht natürlich nicht ohne die für derlei Romane gültigen Grundstrukturen, so dass hier das Augenmerk klar auf den romantischen Begegnungen der jeweiligen Persönlichkeiten liegt, ergänzt um ein farbenfrohes Sittenbild der historischen Epoche, innerhalb deren festgefügtem Wertesystem Frauen um ihre Anerkennung und das Recht auf freien Ausdruck ihrer Leidenschaft streiten müssen. Das funktioniert im Angesicht geschichtlicher Akkuratesse mal mehr, mal weniger gut, aber hier hatte Autorin Pia Rosenberger immerhin mit dem Vorbild der echten Camille Claudel eine tatsächlich starke, wenn auch tragische Frauenfigur. "Die Bildhauerin" ist kompetent geschrieben und hakt (mit einigen Rückblenden in die Kindheit) brav die Etappen eines knappen Jahrzehnts im frühen Leben der Künstlerin ab - dabei gelingt ein durchaus umkitschiges Bild der Beziehung zwischen Rodin und Claudel, die beide als gleichberechtigte Partner zeigt, obwohl schon früh klar ist, dass sich der berühmteste bildende Künstler des ausgehenden 19. Jahrhunderts niemals vollständig an seine große Muse binden wird. Als Leserin bekommt man weiterhin einen flüchtigen Einblick in die Pariser Kunstgesellschaft dieser Zeit, begegnet kurz Monet, Degas und Camille Claudel's zweitem hartnäckigem Verehrer Claude Debussy. Trotzdem kann man sich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass die "Bildhauerin" bloße Nacherzählung betreibt, Themen nur anreißt und komplexe Emotionen einer undefinierbaren Leidenschaft für die Kunst opfert, die in vielen der kleinen hier geschilderten Episoden nur behauptet bleibt.

Letztlich wird der Roman für Gelegenheitsleser
innen sicherlich ein schöner Appetithappen bleiben, den bereits vorgebildeten Kunstinteressierten bleibt ein schaler Nachgeschmack, denn die "Bildhauerin" endet gegen 1890 ziemlich abrupt und klammert sowohl die nächste große Schaffensphase von Camille Claudel als auch ihre weitere Beziehung zu Rodin aus (die nur noch ein paar weitere Jahre anhielt, bevor er sich 1898 endgültig gegen sie entschied). Camille arbeitet weiter, schafft noch einige Werke von Rang, aber ihre Leidenschaft ist erloschen. Nach dem Tod ihres Vaters 1913 wird sie von der immer noch wütenden Mutter und ihrem stoischen Bruder in eine Nervenheilanstalt eingeliefert, die sie trotz gegenteiligen Ratschlags der Ärzte bis zum Ende ihres Lebens dreißig Jahre später (1943) nicht mehr verlassen wird. Weggesperrt, für immer.

Rodin hat Camille nicht einmal dort besucht. Stattdessen heiratet er nach über fünfzig Jahren (und weiteren langen Liebschaften) im Januar 1917 dann doch noch seine langjährige Haushälterin Rose - einen Monat vor ihrem Tod. Seine einstige Muse hat er da längst vergessen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

So wild und farbig wie das Leben

Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern
0

"Du verstehst mich wie sonst niemand, Nora, aber meine Kunst interessiert dich einen Dreck, mein Schatz."

Ganz so ist es nicht, denn Nora Joyce brennt für ihren Mann und seine Leidenschaft, auch wenn ...

"Du verstehst mich wie sonst niemand, Nora, aber meine Kunst interessiert dich einen Dreck, mein Schatz."

Ganz so ist es nicht, denn Nora Joyce brennt für ihren Mann und seine Leidenschaft, auch wenn sie sich zeitlebens dagegen wehrt, den "Ulysses" zu lesen. Ansonsten hat sie alle Hände voll damit zu tun, die Familie über Wasser zu halten, ihre Kinder zu erziehen, sich an neue Orte gewöhnen zu müssen und James Joyce's verschwenderische Vergnügungssucht in erträgliche Bahnen zu lenken. Sie war nie die Intellektuelle, nie eine Diskussionspartnerin für den immer größer werdenden künstlerischen Bekanntenkreis ihres Mannes, aber Nora war stets das starke irische Mädchen, ein Starrkopf mit unerschütterlicher Zuversicht und der kaum beachtete Fels in der Brandung. Dies hier ist ihr Leben.

"Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern" tut sich in der deutschen Ausgabe keinen Gefallen - Klappentext, Cover und der blumige Titel suggerieren einen dieser typischen Wohlfühl-Pseudohistorienschinken für gelangweilte Hausfrauen, in denen unrealistisch progressive Protagonistinnen den moralischen und gesellschaftlichen Standards ihrer jeweiligen Zeit mit anachronistisch modernem Charisma trotzen. Das könnte falscher nicht sein, und wahrscheinlich ist das der Grund, warum sich "Nora. A Love Story of Nora and James Joyce" (so der Originaltitel) hierzulande ein bisschen zwischen alle Stühle setzt und eine Zielgruppe bedient, die mit ganz anderen Erwartungen an derartige Lektüre herangeht. Das fordert irritierte Negativbewertungen natürlich geradezu heraus.

Nuala O'Connor ist eine durchaus renommierte und mehrfach ausgezeichnete irische Autorin, und ihre biographische Aufarbeitung des Lebens von Nora Joyce liest sich wie eine unglaublich authentische Eigenerfahrung, die über einen Zeitraum von fast einem halben Jahrhundert eng an ihrer Titelheldin bleibt und dadurch (und durch die selbst in Nebensächlichkeiten oft äußerst detailliert geschilderte tägliche Routine eines harten Lebens) auch problemlos als echte Autobiographie von Nora Joyce persönlich durchginge. Speziell die prallen und unbekümmerten Anfangsjahre des Paares werden in unverblümt direkter Sprache geschildert, die im Volk damals sicherlich ungezwungener war als in den literarischen Salons jener Zeit.

Für den unvorbereiteten Leser, der sich sonst eben mit den oben erwähnten und für eine bestimmte Zielgruppe entworfenen Histoschmökern die Zeit vertreibt, mag der teilweise der Gosse entlehnte Jargon und die sehr geerdete Struktur der Handlung dann doch etwas gewagt und bisweilen gewöhnungsbedürftig erscheinen, doch wer sich ernsthaft darauf einlässt (und idealerweise auch etwas Interesse am Leben und der Zeit von Nora und James Joyce hat), den erwartet die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung und die atmosphärisch dichte Biographie einer Frau an der Seite eines Giganten zwischen Genie und Wahnsinn. Ein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2021

Das ging leider nach hinten los

Höllenkind
0

Ermittlerin Clara Vidalis kommt hier in ihrem achten Fall zum Einsatz, und das auch noch, obwohl sie eigentlich nur ihre Suspendierung dazu nutzt, ein paar ungestörte Tage im italienischen Florenz zu verbringen. ...

Ermittlerin Clara Vidalis kommt hier in ihrem achten Fall zum Einsatz, und das auch noch, obwohl sie eigentlich nur ihre Suspendierung dazu nutzt, ein paar ungestörte Tage im italienischen Florenz zu verbringen. Eine zu Tode blutende Braut, weitere Morde innerhalb der alteingesessenen Adelsfamilie und ein Killer, der seine Opfer kunstvoll nach Dantes göttlicher Komödie arrangiert, machen ihr allerdings einen Strich durch die Rechnung.

"Höllenkind" war nach dem direkten Vorgänger "Blutgott" erst mein zweiter Vidalis-Thriller, und das zahlt sich vor allem beim Leseverständnis aus, denn Veit Etzold bezieht sich hier oft direkt auf Geschehnisse aus dem siebenten Fall der Ermittlerin. Leider wiederholt der Autor auch all die Fehler, die den "Blutgott" zu einem halbgaren literarischen Spannungsversuch machten, und so unterbietet "Höllenkind" stellenweise fast noch seinen Vorgänger: Wieder liegt der Fokus auf grausamen Details, ohne wirklich Motivation oder ansatzweisen Realismus zu hinterfragen, wieder ist der Plot selbst nur hauchdünner Vorwand für einen Thriller und wird durch die andauernde(!), aber ausgesprochen holprige Einstreuung von Trivia aus Film, Literatur, Kunst und Geschichte einfach nur in die Länge gezogen - und wieder (ohne spoilern zu wollen) lässt Etzold seine Geschichte am Ende völlig offen in der Luft hängen, ohne seine zuvor gesponnenen Fäden irgendwie zusammenführen zu wollen. Zum zweiten Mal nach dem "Blutgott"!

Erneut sind hier Dialoge nur Mittel zum Zweck, vor allem die seitenlangen Erklärungen irgendwelcher Nebensächlichkeiten untereinander, die in dieser Form kein normaler Mensch derart ausformulieren würde. Erneut wird hier auch die Glaubwürdigkeit auf die Probe gestellt, nicht nur in Bezug auf die Motive des Täters und dessen Timing für Showzwecke, sondern auch hinsichtlich der privaten Einbeziehung einer deutschen Ermittlerin, die außer für deren zwanghafte Einbindung in die Story keinerlei Sinn ergibt (und ohnehin erst nach einem Buchdrittel Geplänkel erfolgt). Darüber hinaus ist auch der Vatikan als Startpunkt reine Deko fürs erwünschte Dan-Brown-Flair, weil sich die Geschichte relativ schnell in Richtung Italien verlagert.

Alles in allem ist "Höllenkind" (allein der Titel verrät schon relativ früh in diesem spannungsarmen Thriller, wer der Täter ist) ein Ärgernis vor allem für Krimi-Vielleser, weil zu keinem Zeitpunkt Spannung aufkommt, die "Ermittlungen" sich hauptsächlich auf das Auffinden und Obduzieren weiterer Leichen beschränken und Veit Etzold erneut mit einer Null-Auflösung aufwartet, die die zuvor verbrachten Lesestunden letztlich obsolet macht. Hinzu kommt durch die bereits erwähnten Info-Drops in jedem dritten Absatz ein stockender Aufbau, den der Autor noch dazu mit einem sprachlichen Niveau nur knapp oberhalb von "annehmbar" unterfüttert. Da macht das lieblose Lektorat leider auch keinen Boden mehr wett. Insofern ähnlich wie der "Blutgott" ein groß zum Bestseller aufgeblasener Reinfall, der nur dadurch überhaupt punktet, weil das grundsätzlich sympathische Ermittler-Ehepaar Vidalis & MacDeath zumindest in der Theorie allerhand Potential für spannende Stories bieten könnte. Hier wurde die Chance dazu allerdings (wieder mal) vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2021

Kompromissloser und hochintelligenter Neo-Noir!

Der gekaufte Tod
0

August Snow, Ex-Marine und Ex-Bulle, kehrt in seine Heimatstadt Detroit zurück, nachdem er einige Jahre im Ausland verbracht hat. Einst ließ er ein korruptes Polizei- und Verwaltungssystem auffliegen und ...

August Snow, Ex-Marine und Ex-Bulle, kehrt in seine Heimatstadt Detroit zurück, nachdem er einige Jahre im Ausland verbracht hat. Einst ließ er ein korruptes Polizei- und Verwaltungssystem auffliegen und wurde von seinen Kollegen als Verräter gebrandmarkt. Nun kauft er von der Entschädigungssumme ein paar Häuser in seiner Straße und hofft auf ein ruhiges Leben, doch ein paar alte Seilschaften sind immer noch an der Macht - und neue Feinde tauchen auf, als Augusts frühere Auftraggeberin einen neuen Job für ihn hat und kurz darauf angeblich Selbstmord begeht. August sticht in ein Wespennest, und plötzlich führen ihn seine Ermittlungen geradewegs in ein Himmelfahrtskommando.

Stephen Mack Jones' Romandebüt "Der gekaufte Tod" heißt im Original einfach "August Snow" und war der Auftakt zu einer Thriller-Reihe um den gleichnamigen Privatermittler, deren dritter Teil bereits in wenigen Wochen in den USA erscheint. Hierzulande mussten wir vier Jahre auf den Einstieg in die Serie warten, und es bleibt zu hoffen, dass der Tropen-Verlag möglichst schnell mit den weiteren Bänden nachzieht, denn "Der gekaufte Tod" ist ein absolutes Brett! Stilistisch dem Hardboiled (NeNoir verpflichtet, dessen Wurzeln bis zu Dashiell Hammett zurückreichen, hat Jones' Thriller trotz aller testosterongetränkten Brutalität nämlich einiges zu sagen - Detroit selbst, die einst so stolze und nun heruntergekommene Metropole, präsentiert sich als zwielichtige Stadt der Gewalt, als Opfer von rücksichtslosem Machtmissbrauch, waghalsigen Spekulationen und sozialer Misswirtschaft, und die Menschen, die hier wohnen, werden zum Spielball von Auseinandersetzungen, die sie nicht verschuldet haben.

August Snow ist kein strahlender Held, er hat natürlich, wie alle guten Ermittler, jede Menge Ecken und Kanten und eine düstere Vergangenheit, doch er wird auch geleitet von einem moralischen Kodex, der ihn instinktiv das Richtige tun lässt, auch wenn es noch so wehtut. Und weh tut es öfter, als August sich in den Fall verbeißt, denn natürlich tritt er einigen einflussreichen Leuten auf die Füße und schon bald steht er im Kreuzfeuer eines tödlichen Kugelhagels. Dabei hat der Autor ein großartiges Auge für Details und einen Stil, der typisch schnoddrige Coolness mit emotionalen Highlights anreichert, was den "Gekauften Tod" unbedingt lesenswert macht. Neben alten Freunden macht August beispielsweise auch neue Bekanntschaften, und die entwaffnende und aufrichtige Art und Weise, wie er später für ihn wertvolle Menschen wie den schwarzen Gelegenheitsdealer Jimmy oder den Wachmann Frank in sein Leben integriert, zeichnet in wenigen Absätzen ein Bild von diesem hartem Hund, das so faszinierend divers ist wie seine ganze Geschichte.

Fazit: Tolle Charaktere, ein moderner und atemloser Stil und eine Geschichte, die ruppige Action und fiese Wendungen in einen sozialkritischen Rahmen packt, der einiges über den Status Quo der amerikanischen Gesellschaft zu sagen hat. Ein neuer und knallharter Stern steigt hier erstmals in den Thrillerhimmel auf - der geneigte Leser täte gut daran, sich für eine wilde Fahrt anzuschnallen und zu hoffen, dass sie so schnell nicht endet ...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere