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Magyar2019

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

Eine starke Persönlichkeit

Hauskonzert
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Der Schreibstil ist sehr gut. Es ist von daher gut aufgebaut und hat mich am lesen gehalten. Bei einem biografischen Buch würde ich mir allerdings eine chronologische Abhandlung wünschen. So hatte ich ...

Der Schreibstil ist sehr gut. Es ist von daher gut aufgebaut und hat mich am lesen gehalten. Bei einem biografischen Buch würde ich mir allerdings eine chronologische Abhandlung wünschen. So hatte ich manchmal ein kleines Problem der zeitlichen Zuteilung zum Lebenslauf und den bisherigen Erfahrungen. Igor Levit wird - so finde ich - zu wenig beschrieben. Ich hätte gerne mehr über sein Leben ausserhalb der Musik und sein politisches und sonstiges Engagement erfahren. Als Nichtmusiker finde ich die vielen Aufzählungen bei welchem Konzert was gespielt wurde nicht sonderlich interessant - für musikalische Personen ist es sicher interessanter und nachvollziehbarer wie anstrengend und anspruchsvoll die einzelnen Stücke sind. Toll finde ich dass Igor immer er selbst geblieben ist, auch wenn es nicht immer einfach war/ist. Ich wünsche ihm und allen Lesern/Leserinnen - mögen wir unseren neuen Weg nach Corona finden.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

eines der wenigen Bücher

Gefangen und frei
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das zu Lesen mehr Qual als Freude für mich war.

David Sheff schreibt eine Biografie über Jarvis Masters, einen Inhaftierten in der Todeszelle im Gefängnis San Quentin. Dass Jarvis so offen über sein ...


das zu Lesen mehr Qual als Freude für mich war.

David Sheff schreibt eine Biografie über Jarvis Masters, einen Inhaftierten in der Todeszelle im Gefängnis San Quentin. Dass Jarvis so offen über sein Leben berichtet finde ich mutig. Es ist sicher nicht einfach über das Leben im Gefängnis und über die Justiz zu schreiben (oder schreiben zu lassen) während man selber noch inhaftiert ist. Da Jarvis Bücher geschrieben hat, hätte ich mir die Biografie im Ich-Erzählerstil gewünscht.
Gerne hätte ich mehr über den Alltag von Jarvis erfahren, doch hier kommt mir die Rolle der Privatdetektivin Melody Ermachild , in die Quere. Sie macht es nicht gerade leichter die Geschichte zu lesen.
Leider haben mich weder die Personen noch der Schreibstil gefesselt.

Ich wünsche allen Lesern viel Freude beim lesen und hoffe es gefällt ihnen besser als mir.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Eine sympathische Heldin

Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz
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Das Cover in den tollen bunten Farben ist sehr ansprechend. Schade finde ich, dass der Rücken - den man ja meistens nur sieht (wenn es im Regal steht) - nicht in einer eyecatcher Farbe gehalten ist. Der ...


Das Cover in den tollen bunten Farben ist sehr ansprechend. Schade finde ich, dass der Rücken - den man ja meistens nur sieht (wenn es im Regal steht) - nicht in einer eyecatcher Farbe gehalten ist. Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig und ich musste die ersten 2 Seiten 3x lesen bis ich mit gekommen bin. Das dran bleiben lohn sich.Zelda ist eine sympathische junge Frau - in ihrer Andersartigkeit regt sie nachdenken über Vorurteile an. Sie zeigt auch wenn man einen Traum hat und ihn verfolgt ist vieles möglich. Jede(r) kann ein Held sein - dafür muss man nur sein Leben leben und nicht von anderen leben (vorschreiben/bestimmen/einschränken) lassen.
Empfehlen würde ich es allen Jungen und jung gebliebenen die sich nicht nur in
Zelda sondern vielleicht auch in ihrem Bruder Gert wieder finden. Geschwisterliebe und zusammen halt ist wichtig - und wie Zelda und Gert zeigen - keine Einbahnstrasse sondern ein Gegenseitiges geben / nehmen und füreinander da sein.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Leider nicht mein Buch

Der Junge, der das Universum verschlang
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Für mich ist das Buch leider nichts. Der Schreibstil ist gut, doch mich fesselt die Geschichte nicht. Der Ton ist mir zu rau/ zu derb - daher ist es eines der wenigen Bücher die ich nicht zu Ende gelesen ...


Für mich ist das Buch leider nichts. Der Schreibstil ist gut, doch mich fesselt die Geschichte nicht. Der Ton ist mir zu rau/ zu derb - daher ist es eines der wenigen Bücher die ich nicht zu Ende gelesen habe.
Im allgemeinen mag ich Selbstfindungsbücher, doch durch den rauen Ton - ist für das Milieu sicher normal - will ich mich nicht quälen. Auch konnte ich mich mit den Protagonisten nicht identifizieren oder hinein denken.
Vielleicht muss man dafür einfach in der Stimmung sein und ich bin es momentan nicht.
Kann es mir gut für Krimileser vorstellen die mal etwas anderes lesen möchten. Für Eli hoffe ich auf ein gutes Ende und dass er den Weg in ein normales Leben findet.
Das Cover hatte mich angesprochen und auch die kurze Beschreibung -
leider werde ich nicht erfahren was es mit dem blauen Zaunkönig auf sich hat.
Ich wünsche allen Lesern viel Freude und gute Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

schöne Kurzberichte

Muttl auf Reisen
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Das Cover ist nett - nicht umwerfend. Auf Reisen - wird mir zu wenig übers Reisen geschrieben - da hätten mich die bereisten Länder und die Erlebnisse dort etwas mehr interessiert. Den Untertitel - ...


Das Cover ist nett - nicht umwerfend. Auf Reisen - wird mir zu wenig übers Reisen geschrieben - da hätten mich die bereisten Länder und die Erlebnisse dort etwas mehr interessiert. Den Untertitel - Mutter lernt das loslassen der Kinder - kann ich nicht nachvollziehen - vielleicht auch weil ich immer das mitreisende Kind war und nicht die Mutter.Hier hätte ich gedacht dass die Mutter dann ohne Kinder verreist und sich in den 3 oder 4 Wochen Urlaub nicht zuhause meldet - höchsten mit Urlaubsgrüßen. Vom Schreibstil her hat es mir gut gefallen und die fünf kleinen Kapitel sind gut zu lesende Einheiten. Die Personen sind nett und normal. Es hat mir gut gefallen dass es eine normale Familie ist und keine Hochtalentierte - oder Reiche oder sonst was exotisches.
Ein schönes Buch, für Mütter sicher eine nette Lektüre und für Kinder eine Anregung das ganze aus Sicht einer Mutter zu lesen

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