Absolut oberflächlich und unglaubwürdig - zudem einmalig abstrus
Wicker KingIch weiß gar nicht recht, was ich zu diesem Buch sagen soll, mit der Rezension tue ich mich jetzt definitiv schwer ....
Die Aufmachung ist wahnsinnig toll, die Idee dahinter auch perfekt umgesetzt.
Das ...
Ich weiß gar nicht recht, was ich zu diesem Buch sagen soll, mit der Rezension tue ich mich jetzt definitiv schwer ....
Die Aufmachung ist wahnsinnig toll, die Idee dahinter auch perfekt umgesetzt.
Das war es dann aber auch schon, was ich an positiven Dingen berichten kann.
Selten habe ich ein Jugendbuch gelesen, welches derart gewollt tiefgründig wirkt, ein wichtiges Thema aber derart abstrus rüber bringt, dass man sich nur an den Kopf fassen möchte.
Ich vermag nicht nachzuvollziehen, was die Autorin daran gehindert hat, das Potenzial der Idee auszuschöpfen - Fakt ist aber, dass nur an der Oberfläche gekratzt wird.
Die Protagonisten sind mir bis zur letzten Seite unsagbar unsympathisch gewesen. Der vermeintlich starke, wie auch der devote Part.
Insgesamt fragt man sich, was mit diesem Geschreibsel überhaupt bezweckt wurde. Die Geschichte vermag die Tragweite dessen, was die Autorin vermutlich bezweckt hat, nicht einmal ansatzweise transportieren.
Am Ende werden dann noch seltsame Wendungen eingebaut, die das Ganze umso unglaubwürdiger machen.
Selten hat mich ein Buch derart aufgeregt. Da werden Themen wie Selbsthass, Verzweiflung, Liebe zwischen 2 männlichen Teenagern, Abhängigkeit, die Selbstfindungsphase und sogar suizidale Gedanken in einem merkwürdigen, an Fantasy anmutenden Geschichtchen verpackt.
Irgendwie ohne Fingerzeig, der für mich in ein gutes Jugendbuch zu solchen Themen gehört und ohne einen wirklichen Abschluss.
Nein danke, das war nichts in meinen Augen und ich kann den Hype nicht nachvollziehen.
Meiner Meinung nach nicht lesenswert.