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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2018

Ein zauberhaftes Büchlein für zwischendruch.

Es ist ein Elch entsprungen
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Eine unglaublich niedliche, toll geschriebene kleine Weihnachtsgeschichte für Kinder zum selbst - oder vorlesen.
Mit passenden Illustrationen, die das Ganze auflockern und ebenfalls total goldig sind.

Ein ...

Eine unglaublich niedliche, toll geschriebene kleine Weihnachtsgeschichte für Kinder zum selbst - oder vorlesen.
Mit passenden Illustrationen, die das Ganze auflockern und ebenfalls total goldig sind.

Ein bisschen was anderes - hier steht nicht wie sonst ein Rentier sondern vielmehr ein Elch im Mittelpunkt des Geschehens - ein Elch des Weihnachtsmannes, der den Schlitten zieht. Zwar nur auf Testfahrten, denn an Weihnachten sind natürlich die Rentiere dran, aber immerhin.

Mr. Moose ist ein wunderbar liebevoll beschriebener "Charakter" mit diversen Eigenarten.

Ein zauberhaftes Büchlein für zwischendruch.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Wunderschöne Sprache

Weihnachten bei den Buddenbrooks
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Ein Auszug aus dem Klassiker "Die Buddenbrocks" - also keineswegs eine neue Erzählung.

Schön kurzweilig für zwischendurch, allerdings trotz der Illustrationen nicht unbedingt als Kinderbuch geeignet, ...

Ein Auszug aus dem Klassiker "Die Buddenbrocks" - also keineswegs eine neue Erzählung.

Schön kurzweilig für zwischendurch, allerdings trotz der Illustrationen nicht unbedingt als Kinderbuch geeignet, da es in der typischen alten deutschen Sprache verfasst ist.
Stilecht eben.

Gefallen hat mir, dass man ein wenig über die alten Weihnachtsbräuche erfahren hat. Wie beispielsweise das Streuen von Glitter über die Betten der Kinder in der Vorweihnachtszeit um zu signalisieren, dass sie von einem Engel besucht wurden.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Wunderschön und tiefgründig

Libellensommer
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Ich gestehe: seit diesem Buch bin ich ein absoluter Fan von Antje Babendererde. :)

Libellensommer ist ein ganz besonderes Jugendbuch - eines mit dem kleinen Funken, der überspringt und einen das gelesene ...

Ich gestehe: seit diesem Buch bin ich ein absoluter Fan von Antje Babendererde. :)

Libellensommer ist ein ganz besonderes Jugendbuch - eines mit dem kleinen Funken, der überspringt und einen das gelesene nicht so schnell vergessen lässt.

Ein Buch über die erste Liebe, Konflikte, die Wildnis, das Leben, Freundschaft, Treue, Herzlichkeit und Familie.

Die Protagonistin ist für ihre knapp 16 Jahre unheimlich reif und ernsthaft. Glaubwürdig und mit ihrer dezent tollpatschigen Art einfach liebenswürdig. Toll fand ich, dass hier mal kein perfektes Mädchen die "Hauptrolle" spielt sondern eines mit Fehlern und Macken, mit ein paar überflüssigen Pfunden - absolut authentisch.

Ich finde es fantastisch, in eine absolut andere Welt abzutauchen. So fand ich mich inmitten eines kleinen Indianerstammes mitten in der Wildnis wieder. Ich habe mit Jay und Jodie Blaubeeren gesammelt und bin vor einem Bären geflüchtet, habe Fische gefangen und diese dann über einem Feuer geröstet, unter dem freien Sternenhimmel geschlafen und Elche beobachtet.

Und dann - nach all dieser Schönheit, wurde mir (als Fingerzeig der Autorin, der absolut toll verpackt war) vor Augen geführt, wie der Mensch all diese Schönheit und Natur zerstört....

Die Autorin erzählt neben den schönen Dingen des Lebens auch von Vorurteilen, von Missverständnissen, von Ausgrenzung.

Für mich ein absolut großartiges Jugendbuch, welches gerade jetzt -- so kurz vor dem Sommer unbedingt gelesen gehört.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Wunderschön und tiefgründig

Nur ein Tag
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Ein wahrlich großartiges Buch - ein Jugendbuch, wie es zu sein hat. Ein Buch über das finden der eigenen Persönlichkeit, über Liebe und Freundschaft, enttäuschte Hoffnungen, Reisen und den Mut, zu sich ...

Ein wahrlich großartiges Buch - ein Jugendbuch, wie es zu sein hat. Ein Buch über das finden der eigenen Persönlichkeit, über Liebe und Freundschaft, enttäuschte Hoffnungen, Reisen und den Mut, zu sich selbst zu stehen.

Der Schreibstil ist derart wundervoll, dass man nur so durch die Seiten fliegt. "Nur ein Tag" kann durchaus auch an nur einem Tag gelesen werden, da es schwer fällt, es wieder aus der Hand zu legen.

Allyson ist 18 und hat eigentlich ihr Leben lang nur das getan, was von ihr erwartet wurde. Um andere nicht zu enttäuschen hat sie sich in ein viel zu enges Korsett pressen lassen.
Erst eine Bildungsreise durch Europa führt dazu, dass sie sich selbst findet, ihre Ketten durchbricht und beginnt, ihr eigenes Leben zu leben. So, wie sie es möchte, nicht so, wie andere es für sie vorgesehen haben.

Die Geschichte um Allyson und Willem ist eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Denn ist es wirklich Liebe, was die beiden verbindet oder nur das verliebt sein?

"Nur ein Tag" ist warmherzig, traurig, witzig und unheimlich klug. Es beinhaltet alles, was man sich von einem gelungenen Jugendbuch wünschen kann.
Inklusive Fingerzeig: Leb dein Leben! Riskiere etwas für deine Träume! Streng dich an und finde zu dir selbst!

Ich habe mich unsagbar gut unterhalten gefühlt und musste mir, durch den echt fiesen Cliffhanger am Ende auch gleich den 2. Teil bestellen.

Dies ist in meinen Augen ein besonderes Buch. Allyson hat etwas, was wahrscheinlich jeder von uns auf die eine oder andere Art irgendwann in seinem Leben einmal durchlebt hat.
Dadurch ist sie unsagbar authentisch und facettenreich.
Wirklich beeindruckt hat mich ihre Entwicklung innerhalb der Geschichte.
So ist aus dem unscheinbaren Mädchen, welches sich selbst als Streberin bezeichnete, eine mutige, starke junge Frau geworden, die ihr Leben in die Hand nimmt.
Ungeachtet dessen, wie andere zu ihren Handlungen stehen.

Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und bin gespannt, ob mich der Nachfolger ebenso begeistern kann.
Es trägt definitiv den kleinen Funken des Besonderen in sich und gehört einfach gelesen.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Leider absolut oberflächlich und ohne Tiefgang

Ohne dich fehlt mir was
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Insgesamt ein netter Roman für zwischendurch, mehr aber definitiv auch leider nicht.

Alice ist mir nicht wirklich sympathisch geworden - viele Handlungen schienen mir absolut überzogen. Auch Lukas, ihr ...

Insgesamt ein netter Roman für zwischendurch, mehr aber definitiv auch leider nicht.

Alice ist mir nicht wirklich sympathisch geworden - viele Handlungen schienen mir absolut überzogen. Auch Lukas, ihr männlicher Gegenpart ist ein absoluter Unsympath mit dem ich noch weniger warm werden konnte.

Die Geschichte lebt das Klischee der ersten großen Liebe und ist an vielen Stellen einfach zu unglaubwürdig.

Auch, dass der Zeitraum von 9 Jahren zusammen gerafft wird, macht das Ganze nicht besser da Alice in meinen Augen kaum eine nennenswerte Entwicklung durchmacht.

Streckenweise durchaus unterhaltsam, da man einiges über London und dessen Umfeld erfährt, dann aber auch wieder tödlich langweilig und zu oberflächlich.
Das Ganze scheint nicht ausgereift und genügt somit meinem Anspruch an einen guten Roman nicht.

Ich war ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht und werde vermutlich so schnell kein weiteres Buch dieser Autorin lesen. Selbst von Unterhaltung für zwischendurch erwarte ich etwas mehr Tiefgang.