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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2018

Kurzweilig mit schöner Massage

Ein Stern über Sylt
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Definitiv ein perfektes Wohlfühlbuch für die Weihnachtszeit.

Man nehme ein paar verwöhnte, reiche Großstadt-Menschen und einen Außenseiter ohne Vater, kombiniere es mit ein wenig Lichterglanz und Schneeflocken, ...

Definitiv ein perfektes Wohlfühlbuch für die Weihnachtszeit.

Man nehme ein paar verwöhnte, reiche Großstadt-Menschen und einen Außenseiter ohne Vater, kombiniere es mit ein wenig Lichterglanz und Schneeflocken, gebe eine Prise Liebe und einen Schuss Selbsterkenntnis dazu - und heraus kommt eine kleine Geschichte, die nachdenklich stimmt und gut unterhält.

Sicher keine neue Idee, allerdings eine wirklich schöne Umsetzung vor einer netten Kulisse in angenehmem Schreibstil.

Insgesamt kurzweilig, aber durchaus lesenswert.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Enttäuschend oberflächlich

Hippie
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In etwa dem gleichen Maß, wie mich das Cover verzaubern konnte, enttäuschte mich der Inhalt.


Hatte ich mich auf einen spannenden, lehrreichen Roadtrip gefreut, habe ich eine zähe Story mit unheimlichen ...

In etwa dem gleichen Maß, wie mich das Cover verzaubern konnte, enttäuschte mich der Inhalt.


Hatte ich mich auf einen spannenden, lehrreichen Roadtrip gefreut, habe ich eine zähe Story mit unheimlichen Längen und blassen Charakteren erhalten.

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, allerdings war es mir nicht möglich, dieses Buch an einem Stück zu lesen. Es waren immer nur wenige Seiten möglich, dann war ich derart gelangweilt, dass ich eine Pause brauchte.
Tatsächlich habe ich nebenher andere Bücher beendet, weil ich in diesem zeitweise gar nicht mehr weiter lesen mochte.

Ich kann nicht einmal genau differenzieren, ob es an der fehlenden Spannung oder dem mangelnden Tiefgang lag. Irgendwie hatte ich die meiste Zeit das Gefühl, dass der Autor ausschließlich an der Oberfläche kratzt und partout nicht in die Tiefe gehen will.

Dazu kommen einige völlig abstruse Geschehnisse oder Tatsachen, die mir unlogisch und merkwürdig vorkommen. Wird beispielsweise eingangs Paulos vorherige Freundin erwähnt, bzw. eine Begebenheit mit ihr erläutert, die tatsächlich eine gewisse Wichtigkeit für die Story hat, hat diese nicht einmal einen Namen. Es ist eben die Freundin .... Unbegreiflich in meinen Augen, so absolut unpersönlich und seltsam distanziert für den Leser.

Ich bin froh, dass ich dieses Buch schließen konnte und bin enttäuscht, da ich es so gerne mögen wollte. Empfehlen kann ich es nur bedingt.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Ebenso faszinierend wie der erste Band

Iskari - Die gefangene Königin
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Der 2. Iskari-Band hat mich ebenso überzeugen können, wie der vorangegangene.


Anders allerdings als im ersten Buch erfahren wir hier nichts über die Iskari sondern lesen vielmehr die Geschichte von ...

Der 2. Iskari-Band hat mich ebenso überzeugen können, wie der vorangegangene.


Anders allerdings als im ersten Buch erfahren wir hier nichts über die Iskari sondern lesen vielmehr die Geschichte von Roa und Dax. Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an, ist allerdings ebenfalls in zwei Zeitstränge unterteilt.
In meinen Augen unfassbar gelungen denn so erfährt man ganz nebenbei die Vergangenheit der Charaktere.

Auch hier ist der Schreibstil wieder sehr angenehm und der Spannungsbogen derart straff gespannt, dass man nur so durch die Seiten fliegt.
Die Charaktere sind authentisch und in ihren Handlungen größtenteils nachvollziehbar. Es gibt diverse Wendungen, die der Leser nicht erwarten würde und die Handlungsorte sind sehr anschaulich beschrieben.

Besonders gefallen hat mir, dass der Leser nun mehr über die Verbindung zwischen Roa und ihrem Wüstenfalken Essie erfährt. Die Idee der Geschichte zu dieser Verbindung ist einfach großartig.

Insgesamt legt die Autorin in diesem Buch ein größeres Augenmerk auf das Zwischenmenschliche. Es gibt eine Dreiecksgeschichte, Intrigen, Lügen, Verrat und natürlich - Liebe.

Ich fühlte mich die gesamte Lesezeit über bestens unterhalten, war an keiner Stele gelangweilt und muss sagen, das diese Fantasy-Reihe zu meinen Highlights 2018 gehört.
Durch sie habe ich wieder Lust auf dieses Genre bekommen.

Ich kann dieses Buch - und natürlich den Vorgänger jedem Fantasyfan ans Herz legen.

Veröffentlicht am 20.11.2018

Wunderschön und tiefgründig

ENDGAME Buch 1
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Was für ein absolut süchtig machender und fulminanter Auftakt für eine Trilogie!
Der Schreibstil ist derart angenehm und eingängig, der Spannungsbogen dabei so straff gespannt, dass ich das Buch in etwa ...

Was für ein absolut süchtig machender und fulminanter Auftakt für eine Trilogie!
Der Schreibstil ist derart angenehm und eingängig, der Spannungsbogen dabei so straff gespannt, dass ich das Buch in etwa einem Tag ausgelesen habe. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen.

Wirklich positiv überrascht hat mich die Tiefgründigkeit - diese entspricht ja nicht unbedingt der Norm bei Büchern dieses Genres.

Die Protagonistin ist authentisch, facettenreich, stark und in ihren Handlungen absolut nachvollziehbar. Es fällt nicht schwer zu glauben, dass sich die Geschichte so oder ähnlich tatsächlich hätte zugetragen haben können.
Beeindruckt hat mich zu lesen, wie sehr Avery an ihrem Schicksal, an der Bürde die sie tragen muss wächst.

Am Ende gibt es tatsächlich eine Wendung, die ich so niemals erwartet hätte und - natürlich - einen wirklich fiesen Cliffhanger. Man möchte unbedingt gleich Band 2 zur Hand nehmen und erfahren, wie es weiter geht.

Ich bin absolut positiv überrascht und muss sagen, dass dieses Buch zu meinen Highlights in diesem Jahr zählt.

Es ist die perfekte Mischung aus Spannung, Dramatik, glaubwürdigen Charakteren und Sex. Zum Glück ist es so ganz anders als viele Bücher dieses Genres.
Ich bin schon unglaublich gespannt auf den zweiten Teil und kann diese Reihe vorbehaltlos weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 14.11.2018

Unfassbar spannend - bis zur letzten Seite!

Der Insasse
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Dies ist mal wieder ein Fitzek nach meinem Geschmack!

Spannend von der ersten bis zur letzte Seite - und damit meine ich tatsächlich die letzte - denn auch das Nachwort ist unfassbar gelungen und einzigartig. ...

Dies ist mal wieder ein Fitzek nach meinem Geschmack!

Spannend von der ersten bis zur letzte Seite - und damit meine ich tatsächlich die letzte - denn auch das Nachwort ist unfassbar gelungen und einzigartig.

"Der Insasse" entwickelt einen unheimlichen Sog und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, die Charaktere absolut glaubwürdig. So oder so ähnlich hätte sich die Geschichte tatsächlich zugetragen haben können.

Fitzek gelingt es wie keinem zweiten Thrillerautoren, mit den Gedanken des Lesers zu spielen. Die vielen unerwarteten Wendungen und Irrungen sind perfekt geeignet, um uns hinter das Licht zu führen.
Denn natürlich ist auch in diesem Buch fast nichts so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Die Atmosphäre ist düster, teilweise beklemmend und man taucht einmal mehr in die Abgründe der menschlichen Seele ein.

Besonders gefallen hat mir die Intension des Protagonisten, sich in eine Anstalt einweisen zu lassen, um mit dem vermeintlichen Mörder seines Sohnes in Kontakt zu treten.
Allein diese Courage ist unglaublich! Der Horror, der sich im weiteren Verlauf entspinnt sucht seinesgleichen.

Insgesamt absolut lesenswert - nicht nur für eingefleischte Fitzek-Fans.
Man muss allerdings erwähnen, dass diese Handlung tatsächlich um einiges brutaler und schonungsloser erzählt ist als die vorangegangener Werke des Autors.
Das Buch ist vielleicht nicht unbedingt für zart besaitete Gemüter geeignet. Allen anderen wird es den einen oder anderen wohligen Schauer über den Rücken rieseln lassen ....