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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Ich habe mehr Mystery erwartet

Das Tal. Das Spiel
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Dieses Buch hat ja einen regelrechten Hype ausgelöst und ich muss ehrlich gestehen, dass ich solche Bücher meist mit Vorsicht genieße und mir dann auch lieber 3x überlege, ob ich sie lesen soll. Das war ...

Dieses Buch hat ja einen regelrechten Hype ausgelöst und ich muss ehrlich gestehen, dass ich solche Bücher meist mit Vorsicht genieße und mir dann auch lieber 3x überlege, ob ich sie lesen soll. Das war bei "Das Tal 1.1 Das Spiel" auch so, darum habe ich es erst jetzt gelesen.
Meiner Meinung nach kein gelungener Auftakt zu solch einer doch recht umfangreichen Serie.
Das Buch entbehrt fast jeglicher Mystik, es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen und die 2 Dinge, die es auszuklären gilt, sind auf natürlichem Wege geschehen. Das ist für mich definitiv kein Mysterythriller, wie beschrieben.
150 Seiten und mehr wird ausschliesslich die Landschaft und die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere beschrieben. Und wenn man bedenkt, dass es sich um Studenten handelt, ist deren beschriebene Gefühlswelt die von 13-jährigen.
Die Protagonistin ist als Charakter recht gut ausgefeilt aber der Rest befolgt wirklich jegliches Klischee dessen man sich bedienen kann.
Die Vergangenheit des Geschwisterpaares wird das ganze Buch über immer nur angedeutet. Und eben diese Andeutungen sind irgendwann einfach nur noch nervig.
Und das Tal? Was ist so mysteriöses an dem Tal? Nichts! Gut, es gibt dort keine oder nur sehr wenige Tiere .... und Lake Mirror hat ominöse Stömungen unter Wasser. Aber das wars. Weiter gibt es nichts mystisches und das ist echt schade, denn um das Tal geht es doch oder nicht?
Ein für mich persönlich absolut anspruchsloser Jugendroman, der kaum Spannung aufbaut.
Muss man definitv nicht lesen. Ich werde den anderen Teilen auch keine Chance geben, da es einfach zu viele tolle Bücher gibt und mich dieses hier absolut nicht überzeugen konnte.
Schade eigentlich, ich bin wirklich mit einer gewissen Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen und wurde definitiv enttäuscht.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Mittelmäßig

Verfolgt bis aufs Blut
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Definitiv mal eine etwas andere Vampirgeschichte und eigentlich auch keine schnulzige Lovestory. Die Charaktere sind super ausgearbeitet, man kann sich mit der Protagonistin und ihren 3 Freunden sofort ...

Definitiv mal eine etwas andere Vampirgeschichte und eigentlich auch keine schnulzige Lovestory. Die Charaktere sind super ausgearbeitet, man kann sich mit der Protagonistin und ihren 3 Freunden sofort idendifizieren. Der Spannungsbogen ist okay, Details gut ausgearbeitet, die Atmosphäre dicht.
Ein meines Erachtens wirklich gelungener Auftakt zu einer Serie, die ich persönlich gerne weiterverfolgen möchte.
Es ist wirklich erfrischend, mal wieder Vampir-Fantasy zu lesen, in welcher es nicht um die Liebe zwischen Mensch und einer Gestalt der Nacht geht.
Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen. Aufgrund einiger Ungereimtheiten, die sich 2x am Rande auftun.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Enttäuschend

Sieben Jahre später
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"Sieben Jahre später" ist eines der wenigen Bücher, die ich abgebrochen habe, dies vorab. Ich bin ca. bis zur Hälfte gekommen, danach habe ich es aufgegeben.

Es war mein unterwegs-Buch. Quasi das Buch, ...

"Sieben Jahre später" ist eines der wenigen Bücher, die ich abgebrochen habe, dies vorab. Ich bin ca. bis zur Hälfte gekommen, danach habe ich es aufgegeben.

Es war mein unterwegs-Buch. Quasi das Buch, welches ich auf dem Weg in die Schule morgens und nachmittags im Bus lese.
Bei der Hälfte merkte ich dann, das ich mich lieber mit allen möglichen anderen Dingen - und sei es nur das aus-dem-Fenster-schauen - beschäftige, als das Buch weiter zu lesen.
Das war es dann.

Die Story ist irgendwie völlig abstrus, derart am Leben vorbei und unglaubwürdig, dass man am liebsten alle 3 Seiten die Augen verdrehen möchte.
Die Charaktere sind farblos, blass und nicht greifbar - ja streckenweise sogar höchst unsympathisch.

Es war das erste Buch, welches ich von diesem Autoren gelesen habe und ich weiß nicht, ob ich mich an ein zweites wagen werde.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Enttäuschend

Broken House - Düstere Ahnung
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Lesen lässt sich dieses "Buch" in etwa einer Stunde, dies sei vorab gesagt - es sind also entsprechend wenig Seiten.

Das erste Drittel ist derart lang gezogen und seltsam gewichtet, dass der ganze Rest ...

Lesen lässt sich dieses "Buch" in etwa einer Stunde, dies sei vorab gesagt - es sind also entsprechend wenig Seiten.

Das erste Drittel ist derart lang gezogen und seltsam gewichtet, dass der ganze Rest viel zu kurz kommt.
Mit Rest meine ich das Spannende an dem Buch denn der Einstieg ist zum gähnen.

Mir hätte es mehr zugesagt, wenn das Büchlein ggf. noch 20 Seiten mehr gehabt hätte, denn so kam irgendwie überhaupt kein Feeling rüber.
Klar gab es kleine Irrungen und Wirrungen, dezenten Grusel und ein bisschen Unterhaltung. Der AHA!-Effekt allerdings blieb aus.

Das völlig abstruse Ende tat dann das Übrige.

Ich hatte vor ewigen Zeiten bereits 2 Bücher dieser Autorin gelesen. Eines hat mich positiv, das andere eher negativ überrascht. Dieses hier bewegt sich nun im nicht so positiven Bereich. Damit steht für mich so ziemlich fest, dass ich mit dieser Autorin leider nicht allzu viel anfangen kann.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Ausbaufähig

Amy on the Summer Road
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Dieses Buch schlummerte relativ lange auf meinem SUB und passt nun einfach perfekt zu den aktuellen, heißen Tagen.


Die Idee ist nicht neu, die Umsetzung an sich aber wirklich gut.

Ein junges Mädchen ...

Dieses Buch schlummerte relativ lange auf meinem SUB und passt nun einfach perfekt zu den aktuellen, heißen Tagen.


Die Idee ist nicht neu, die Umsetzung an sich aber wirklich gut.

Ein junges Mädchen bricht mit einem fast gänzlich Unbekannten zu dem Roadtrip ihres Lebens auf und findet dabei nicht nur die Liebe sondern auch sich selbst.

Die Gestaltung ist wunderschön, das Buch ist durchzogen von illustrierten Seiten denn Amy führt eine Art Reisetagebuch. Eine niedliche Idee, die das ganze auflockert.
Der Schreibstil ist angenehm, die Länge der Kapitel ebenso - es fällt recht leicht, das Buch in einem Rutsch durch zu lesen.

Leider bin ich bis zum Schluss nicht ganz warm mit der Protagonistin geworden. 2/3 des Buches ist sie alles andere als ein positiver Mensch - geschuldet der Vorgeschichte - allerdings zog mich dies als Leser immer ein wenig mit runter.
Zum Schluss bekommt sie ihre Gefühlswelt ganz gut in den Griff, hier ist es dann aber irgendwie das abrupte Ende, welches mich relativ unbefriedigt zurück ließ. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin schnell fertig werden musste, da das Buch ja ohnehin nicht unbedingt wenig Seiten hat.
Es wäre dennoch schöner gewesen, den Mittelteil etwas zu raffen und das Ende dann nachvollziehbarer zu gestalten.

Alles in allem ein Buch, welches man lesen kann aber nicht muss. In meinen Augen nicht unbedingt etwas Besonderes.