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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2016

Unfassbar gute Fortsetzung

Post Mortem - Zeit der Asche
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Wow - ich bin absolut begeistert, von dieser mehr als gelungenen Fortsetzung.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich in den ersten Band hinein finden konnte, bei diesem Buch hier hatte ich dann keinerlei ...

Wow - ich bin absolut begeistert, von dieser mehr als gelungenen Fortsetzung.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich in den ersten Band hinein finden konnte, bei diesem Buch hier hatte ich dann keinerlei Schwierigkeiten und war direkt mitten im Geschehen.

Diese Thriller sind mit die besten, die ich bisher gelesen habe. Der Plot ist unfassbar gut durchdacht und die Idee derart gut umgesetzt, dass die Begebenheiten - so krank sie doch sein mögen - so tatsächlich hätten passieren können.

Auch hier tappt der Leser wieder eine gute Weile im Dunkeln - und bis zuletzt lässt sich das Ausmaß des Netzwerkes, welches hier grauenhafte Dinge an Menschen verübt, kaum erfassen.
Es gibt immer wieder Stränge, die zusammen geführt werden, Wendungen, die völlig unerwartet sind und Erkenntnisse, zu denen man selbst nie gelangt wäre.

Roderick schreibt großartig, in einem angenehmen Schreibstil und zeigt dem Leser die Abgründe der menschlichen Seele auf.

Atmosphärisch dicht, spannungsgeladen, und blutig kommt dieser 2. Band daher - definitiv nichts für zart Besaitete.

Ich fühlte mich bestens unterhalten und bin gespannt, was mir die Leseprobe am Ende des Buches sagen soll.
Offenbar gibt es einen 3. Band, der allerdings noch nirgendwo zu finden ist - auch rein informationstechnisch nicht.
Ob der noch in diesem Jahr erscheint? Er landet definitiv auf meiner Wunschliste.

Ich kann diese Bücher jedem Fan des Genres wärmstens empfehlen und zähle sie zu meinen Highlights 2016.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Zuckersüsses Kinderbuch

Die genial gefährliche Zeitreiseschokolade
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Wir befinden uns einmal mehr in London und erleben ein großartiges Abenteuer mit Oz, Lilly, Claydon und einem Vampirmädchen.

Band 1 hat mir super gefallen, ich mochte diesen ganz besonderen Humor und ...

Wir befinden uns einmal mehr in London und erleben ein großartiges Abenteuer mit Oz, Lilly, Claydon und einem Vampirmädchen.

Band 1 hat mir super gefallen, ich mochte diesen ganz besonderen Humor und den Charme. Band 2 hinkt ein klitzekleines Bisschen hinter dem ersten Teil hinterher, ist aber dennoch eine amüsante Geschichte, die sich super lesen lässt.

Der Schreibstil wird einem Kinderbuch absolut gerecht, die Schriftart ist ebenfalls toll gewählt, da nicht allzu klein.

Ich habe mich großartig unterhalten gefühlt und kann diese Reihe wärmstens empfehlen.

In diesem Buch unternehmen die 4 sogar eine Zeitreise ins London des 18. Jahrhunderts. Wirklich spannend geschrieben, fliegt man nur so durch die Seiten.
Ein bisschen erinnert mich das Ganze an Lockwood & Co, nur eben für eine etwas jüngere Zielgruppe.
Wir haben es mit geistern und Vampiren, Unsterblichen und Hexen zu tun. Eigentlich ist von allem etwas dabei.
Der Spannungsbogen ist für ein Kinderbuch erstaunlich straff, es wird an keiner Stelle langweilig.

Die Charaktere sind glaubwürdig und toll beschrieben, die Handlungsorte authentisch.

Ich bin gespannt, ob es noch ein 3. Abenteuer geben wird und werde auch dieses dann mit Begeisterung lesen.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Leider, leider sooooo langatmig

Salt & Storm. Für ewige Zeiten
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Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und was bin ich doch enttäuscht worden. :(

Der Plot ist großartig, ich liebe Geschichten über das Meer, zumal, wenn sie im Fantasy-Genre angesiedelt sind. "Rot ...

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und was bin ich doch enttäuscht worden. :(

Der Plot ist großartig, ich liebe Geschichten über das Meer, zumal, wenn sie im Fantasy-Genre angesiedelt sind. "Rot wie das Meer" war ein absolutes Highlight für mich, umso gespannter war ich auf dieses Buch.

Leider haperte es dann an der Umsetzung. Ich kann gar nicht genau differenzieren, was hier passiert ist. Ob die Autorin zu viel wollte? Oder der Plot nicht bis zum Ende durchdacht war?

Fakt ist, dass die Geschichte an einem bestimmten Punkt stockt. An diesem Punkt ist eigentlich alles erzählt und die Charaktere drehen sich in endlosen Wiederholungen immer wieder im Kreis. Zäh wie Kaugummi, es geht einfach nicht voran.
Immer und immer wieder liest man das Gleiche. Immer wieder missglückt eine Flucht.
Das war es dann aber auch. Warum nur? Ich habe so viel mehr erwartet!

Die Protagonistin ist größtenteils unsympathisch, nicht entscheidungsfreudig, unsicher und seltsam blass. Nicht greifbar. Zudem in ihren Handlungen kaum nachvollziehbar.
Ihr männlicher Gegenpart ist ungleich sympathischer, wirkt aber auch farblos.

Habe ich zumindest nach dem seitenlangen Gelangweile zumindest ein episches Ende - oder zumindest ein innovatives Ende - erwartet, wurde ich auch hier enttäuscht.
Der Schluss ist genauso seicht und platt wie eigentlich das ganze Buch.
Eine wahre Zeitverschwendung.

Positiv ist der Schreibstil zu erwähnen, ohne ihn wäre dieses Buch nicht lesbar. Trotz der permanenten Langeweile und dem nicht Vorangetrieben werden der Story, kann man dieses "Werk" recht flüssig lesen.

Alles in allem keine Leseempfehlung meinerseits - man kann es lesen, kann es aber ebenso gut unterlassen.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Spannender Historien-Krimi

Der Nordseespuk
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Der 2. Band der Theodor Storm - Reihe hat mich ebenso begeistert, wie der erste.

Es ist unglaublich toll, in dieses historische Husum einzutauchen, zumal ich selbst hier oben wohne und es besonders schön ...

Der 2. Band der Theodor Storm - Reihe hat mich ebenso begeistert, wie der erste.

Es ist unglaublich toll, in dieses historische Husum einzutauchen, zumal ich selbst hier oben wohne und es besonders schön finde, von Orten zu lesen, die man selbst bereits bereist hat oder kennt.

In "Der Nordseespuk" haben Storm und Söt es mit einer Verschwörung - einer geheimen Gemeinschaft zu tun. Allerdings ist das Ganze weniger mystisch als gedacht - handelt es sich doch vielmehr um eine Glaubensgemeinschaft.

Es gibt diverse Tote, einen Kelch, ein Blech und viele Rätsel. Die Atmosphäre ist zumeist düster und dicht, die Handlungsorte toll beschrieben und der Plot an keiner Stelle langweilig.

Es wird schnell deutlich, wie genau der Autor recherchiert hat, das macht dieses Buch zu etwas wirklich Besonderem.

Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt - auch der Schreibstil ist total angenehm. Der Zeit angemessen, aber keinesfalls zu abgehoben.

Absolut empfehlenswert für die, die sowohl historische Romane, als auch Krimis lesen.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Zu undurchsichtig

Schöne Mädchen brennen nicht
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Ich kann gar nicht genau benennen, was ich mir unter diesem Titel vorgestellt habe zumal auch der Klappentext mehr als vage ist und nicht viele Rückschlüsse zulässt.

Man muss sich einfach auf dieses ...

Ich kann gar nicht genau benennen, was ich mir unter diesem Titel vorgestellt habe zumal auch der Klappentext mehr als vage ist und nicht viele Rückschlüsse zulässt.

Man muss sich einfach auf dieses Buch einlassen - der Schreibstil ist super angenehm, man fliegt nur so durch das Buch.

Es ist ein Jugendthriller über Misshandlung, Selbstfindungsphasen, Liebe, Freundschaft, Andersartigkeit, Mut, Selbstlosigkeit und Verzweiflung.

Beide Protagonistinnen stammen aus schwierigen Familienverhältnissen, gehen jedoch auf die unterschiedlichste Art und Weise mit ihrem Leben um.
Die eine klammert sich an ihre beste Freundin und sucht hier respektive bei ihrem festen Freund und dessen Familie Ersatz für das, was ihr in ihrem eigenen Zuhause fehlt.
Die andere begeht Selbstmord.

Doch halt - vieles ist nicht so, wie es scheint. Ist es Selbstmord? Oder wurde Delia umgebracht?

Der Leser wird mehrfach in die Irre geleitet, es eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven und immer, wenn man meint, das Ganze durchschaut zu haben, kommt es doch wieder ganz anders.
Ein absolut toll ausgeklügeltes Verwirrspiel.

Letztendlich ist dieses Buch definitiv nicht Mainstream. Es ist besonders, anders.
Die Atmosphäre ist dicht, der Spannungsbogen straff, die Charaktere alles andere als flach und der Thrill permanent vorhanden.

Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, einzig das Ende ist mir zu vage geblieben und konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Trotz dessen kann ich dieses Buch vorbehaltlos empfehlen.