Lange bin ich um diese Bücher herum geschlichen - jetzt habe ich endlich mit der Reihe begonnen.

Ich bin tatsächlich sehr positiv überrascht. Zwar ist dieser erste Band insgesamt recht langatmig und lässt Spannung doch sehr vermissen, allerdings ist das bei einer Reihe bestehend aus 4 Teilen auch nicht weiter verwunderlich.

Die Autorin hat eine ganz eigene Welt geschaffen und mir gefällt es sehr, dass der Großteil der Handlung am Pol (also quasi im Winter) spielt.

Die Protagonistin ist wunderbar schrullig und skurril, dabei aber super liebenswert. Auch ist zu erwähnen, dass sie im Verlauf der Handlung eine gewaltige Persönlichkeitsentwicklung durchmacht. Ihr männlicher Gegenpart ist auf seine ganz eigene Art ebenfalls sympathisch. Hier störte mich allerdings zunehmend, dass die Autorin nicht müde wurde zu erwähnen, wie RIESIG groß dieser Mensch ist .... und das wirklich jedes einzelne Mal, wenn er auftauchte. Irgendwann hat man es begriffen und möchte es keine weiteren 20 Mal in aller Ausführlichkeit lesen. ;)

Ein weiteres Manko ist die Tatsache, dass einige Dinge völlig im Unklaren bleiben. Und das nicht im Sinne von einem Cliffhanger sondern eher von nicht zu Ende gebrachten, losen Gedankenfäden der Autorin.

Was genau hat es nun mit diesem Schal auf sich? Warum lebt er? Was ist er für ein Wesen? Wie kam Ophelia zu dem Teil und warum hat er irgendwann mal versucht, sie umzubringen, ist nun aber ihr Freund? Kurios ... und nicht nachvollziehbar.

Der Einstieg fällt ein wenig schwer, man ist gleich mitten drin und die Autorin kommt wahrlich ab und an vom hundertsten ins tausendste. Mir gefiel das recht gut denn es handelt sich hier um ein Buch, welches Konzentration beim Lesen erfordert.

Alles in allem schön zu lesen - der Cliffhanger macht Lust auf Band 2 und ich bin definitiv gespannt, ob die Autorin es geschafft hat, diesen etwas strukturierter geschrieben zu haben. :)

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Lange habe ich nichts von Arno Strobel mehr gelesen - umso gespannter war ich auf dieses Buch. Ist es doch irgendwie gerade in der heutigen Zeit ein aktuelles Thema. Eigentlich sollten wir alle ein wenig mehr ... offline sein oder? Wobei - nach Beenden dieser Lektüre bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher. ;)

Ohne Frage - Strobel schreibt Thriller mit Thrill. Dieser hier ist atmosphärisch dicht, der Spannungsbogen stets straff gespannt. Es fällt schwer das Buch überhaupt vor Beenden aus der Hand zu legen. Als Leser entwickelt man diverse Szenarien in seinem Kopf - was nun genau vor sich geht, wer der Mörder ist etc. Und ... liegt am Ende, so würde ich behaupten doch ziemlich daneben. Denn bei Strobels Werken ist natürlich nichts so, wie es vornehmlich scheint. Und das ist gut so.

Der Schreibstil ist angenehm, man fliegt nur so durch die Seiten - allerdings geht es zum Teil auch recht blutig zu, weshalb das Buch nicht unbedingt etwas für zart besaitete Leser ist.

Insgesamt sehr, sehr lesenswert.

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Was ein hervorragend gelungenes Werk! Tatjana Kruse weiß ihre Leser bestens zu unterhalten. :) Dieses Buch macht Spaß, ist spannend und lässt sich super angenehm lesen.

Siggi ist natürlich einfach Kult. Ein wenig schrullig und skurril, dabei aber liebenswert und authentisch. Ein Protagonist, wie man ihn einfach lieben muss.

Sei neuestes Abenteuer hat es dann auch wieder in sich. Da werden doch tatsächlich Männer aus einem Stickerclub ermordet ... und damit nicht genug, er gilt als Hauptverdächtiger! Unglaublich eigentlich! So ermittelt er dann quasi auf eigene Faust und was dabei so herauskommt ist nicht zu fassen.

Ich fühlte mich als Leserin bestens unterhalten - tappte bis zum Ende im Dunkeln und hätte im Leben nicht mit dieser Auflösung gerechnet!

Mehrfach habe ich herzlich lachen müssen - es ist mal wieder ein wundervoller Wohlfühl-Krimi. In meinen Augen schafft es die Autorin ganz hervorragend, den Bogen zwischen Scherz, Jux und Ernst zu schlagen. Es wirkt nichts überspitzt oder zu gewollt. Im Gegenteil, irgendwie hätte es so oder ähnlich tatsächlich passiert sein können.

Daher ganz klar: absolute Leseempfehlung meinerseits!

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Dieses Buch war für jemanden wie mich, der Geistergeschichten liebt, ein absolutes Muss.

Ich wurde nicht enttäuscht. Darcy Coates schreibt flüssig und angenehm, der Spannungsbogen ist stets straff gespannt, man fühlt sich während des Lesens als würde man im Kino sitzen und kann das Buch kaum aus den Händen legen.

Den Leser erwartet ein klassisches Spukhaus - die obligatorische Mischung von Menschen, die aus ihren ganz eigenen Motiven heraus einige Zeit darin verbringen und natürlich jede Menge Übernatürliches.

Die Charaktere sind glaubwürdig, perfekt ausgearbeitet und sympathisch. Die Atmosphäre dicht und düster, das Setting einfach perfekt.

Insgesamt super lesenswert - ein kurzweiliges Gruselmärchen das durchaus zu unterhalten weiß.

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Zuerst möchte ich die wunderschöne Aufmachung erwähnen! Ist das Cover nicht zauberhaft?

Neugierig gemacht hat mich allerdings vor allem der Klappentext.

Nach Beenden bin ich allerdings ein wenig konsterniert denn was ich bekommen habe entspricht so gar nicht dem, was ich erwartet hatte. Zwischendrin war ich immer wieder der Überzeugung, keinen Fantasyroman sondern einen Thriller zu lesen. Was prinzipiell gut ist denn ich liebe Thriller. Nur eben nicht, wenn ich in einem ganz anderen Genre unterwegs bin.

Ich bin hin- und hergerissen. Zum Teil ist das Buch super spannend gewesen. Dann gab es aber auch wieder diese langatmigen Ausschweifungen, die es haben zäh wie Kaugummi werden lassen. Und immer wieder die Frage "Welches Genre lese ich hier eigentlich?".

Wirklich sympathisch war mir irgendwie auch keiner der Charaktere, ich konnte zu keinem diese besondere Leser-Charakter-Beziehung aufbauen. So ließ mich die Geschichte dann auch entsprechend eher kalt.

Alles in allem wirklich viel Potenzial, allerdings bei weitem nicht ausgeschöpft. An der Umsetzung haperte es dann. Ich kann dieses Buch nur bedingt empfehlen.

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