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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2019

Schach

Schön – Helenas größter Wunsch
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"Schön" ist ein weiterer Jugendroman von Jana Frey, die ja viele Bücher über unterschiedliche Schicksale Jugendlicher geschrieben hat. Nun was soll ich sagen? Es gibt gute als auch schlechte Bücher von ...

"Schön" ist ein weiterer Jugendroman von Jana Frey, die ja viele Bücher über unterschiedliche Schicksale Jugendlicher geschrieben hat. Nun was soll ich sagen? Es gibt gute als auch schlechte Bücher von ihr. Dieses hier zählt definitiv zu den schlechteren. Endlose Wortwiederholungen machen das Lesen immer wieder zu einem Kampf. Helena ist mit ihrer Nase und ihrem Kinn unzufrieden, stellt am Ende jedoch fest, dass beides okay ist. Nun gut, meines Erachtens hat das Buch absolut kein Fleisch und auch für Jugendliche kaum Lehrwert. Das Thema "Liebe dich, so wie du bist" hätte definitiv viel mehr geboten als Frey in diesem Buch herausholt. Meiner Meinung nach verpasst ihr nichts, wenn ihr dieses Buch nicht lest. Absolut nicht empfehlenswert.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Enttäuschend

Schwesterherz
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Meine Güte, das erste Buch seit langem, welches ich abgebrochen habe. Ein ziemlicher Wälzer, ich hab mich bis etwa zur Mitte gequält und dann aufgehört.
Der Schreibstil ist okay, allerdings ist das Buch ...

Meine Güte, das erste Buch seit langem, welches ich abgebrochen habe. Ein ziemlicher Wälzer, ich hab mich bis etwa zur Mitte gequält und dann aufgehört.
Der Schreibstil ist okay, allerdings ist das Buch einfach nur langweilig. Ein Thriller, in welchem eine junge Frau ihre Schwester sucht, die ihr eines morgens beim joggen im Park ohnmächtig vor die Füße fällt, obwohl sie eigentlich in einem ganz anderen Land sein sollte.
Als besagte junge Frau nach Hilfe sucht und wieder an die Stelle zurückkehrt, an welcher sie ihre Schwester zurückgelassen hat, ist diese verschwunden.
Als bald beginnt ein Familiendrama und es lässt sich vermuten, dass der Vater der beiden mit der "Entführung" zu tun hat.
Soweit so gut. Dann irgendwie mitten drin noch eine Liebesgeschichte und ja. Ich weiß nicht, das Buch hat mich so gar nicht gefesselt, es war langweilig, immer wieder wurden die selben Dinge beschrieben. Mehr als 100 Seiten drehen sich um die Beschaffung von Informationen über den Vater der beiden. Wobei sich immer wieder im Kreis gedreht wird. Also nein - danke. Kein Spannungsbogen, nur seichtes dahinplätschern der Story. Das erste Buch seit langem, welches ich definitiv nicht beenden werde.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Wunderschön und tiefgründig

Keiko
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Ich muss mich wirklich ersteinmal sammeln, nachdem ich das Buch soeben ausgelesen und eine halbe Packung Taschentücher gebraucht habe ....

Solch ein gutes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. ...

Ich muss mich wirklich ersteinmal sammeln, nachdem ich das Buch soeben ausgelesen und eine halbe Packung Taschentücher gebraucht habe ....

Solch ein gutes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ein unheimlich sympathischer Protagonist, von welchem jeweils die Vergangenheit (1942-1945) und die Gegenwart (1986) erzählt wird.
Die Geschichte einer verbotenen, unerfüllten Liebe, welche Jahrzehnte überdauerte. Unglaublich einfühlsam und mitreißend. Mit einem wundervollen als auch traurigen Ende. Mit schockierenden Enthüllungen und super viel Herz.
Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt und zumindest mich sprachlos zurückgelassen hat.
Definitiv ein super gelungenes Debut, dass ich absolut empfehlen kann.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Mittelmäßig

Die Frau in Schwarz
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Ja, ein recht dünnes Buch, welches sich wirklich schnell weglesen lässt. Zum Teil durchaus spannende Passagen, jedoch wirklich knapp gehalten und ziemlich schmucklos dargestellt. Der Protagonist wird hinlänglich ...

Ja, ein recht dünnes Buch, welches sich wirklich schnell weglesen lässt. Zum Teil durchaus spannende Passagen, jedoch wirklich knapp gehalten und ziemlich schmucklos dargestellt. Der Protagonist wird hinlänglich beschrieben, seine Gefühle und Empfindungen immer wieder überdeutlich hervorgehoben.
Generell ist der Schreibstil recht einfach, Szenen werden jedoch gut beschrieben. Die Düsterniss kommt sehr gut rüber, es waren einige Momente vorhanden, in denen es mir im Nacken kribbelte, was vielleicht auch daran lag, dass ich dieses Buch abends gelesen habe Die Geschichte an sich jedoch ist vorhersehbar, nichts neues und daher auch meines Erachtens sicher nichts besonderes.
Ein Buch das man liest aber auch schnell wieder vergisst.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Fesselnd

(m)achtlos
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(m)achtlos ist das erste Buch, welches ich von Nadine Teuber gelesen habe - und es freut mich feststellen zu können, das ich eine Autorin für mich entdeckt habe, deren anderen Werke ich auch super gerne ...

(m)achtlos ist das erste Buch, welches ich von Nadine Teuber gelesen habe - und es freut mich feststellen zu können, das ich eine Autorin für mich entdeckt habe, deren anderen Werke ich auch super gerne lesen möchte. :)


Der Schreibstil ist sehr angenehm und die teilweise recht kurzen Kapitel sind wunderbar auflockernd.

Durch den eigentlich fast durchgängig straff gespannten Spannungsbogen bin ich nur so durch die Seiten geflogen - ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem ominösen Mordfall auf sich hat.

Die Charaktere sind zwar nicht ganz so vielschichtig oder facettenreich, wie erhofft (leider waren es einfach viel zu viele, als das man sie hätte besser ausarbeiten können), aber dennoch authentisch.

Insgesamt wirkt das Szenario gar nicht so weit hergeholt, es ist für mich denkbar, das ähnliche Dinge aus ähnlichen Motiven heraus womöglich irgendwo passieren könnten.
Wirklich erschreckend, wenn ich genauer darüber nachdenke.

Die Autorin spricht das wichtige Thema Mobbing an - bzw. behandelt es in diesem Buch sehr ausführlich. Auch dies hat mir sehr gut gefallen, da es eine Thematik ist, die viel zu oft totgeschwiegen wird.

Alles in allem sehr gelungen und absolut lesenswert.