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Veröffentlicht am 31.07.2022

Perfekt für den Sommerurlaub

Kein Sommer ohne dich
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Das Cover versprüht sofort ein sommerliches Urlaubsfeeling, das auch der Klappentext verspricht und das Buch auch hält. Ich finde, das Motiv mit der Sonnenbrille sehr faszinierend, weil es einem nicht ...

Das Cover versprüht sofort ein sommerliches Urlaubsfeeling, das auch der Klappentext verspricht und das Buch auch hält. Ich finde, das Motiv mit der Sonnenbrille sehr faszinierend, weil es einem nicht sofort auffällt. Allerdings findet ich das Cover nicht zu 100% passend, weil die Protagonisten Poppy und Alex nie zusammen am Strand lagen.

Man liest auch nicht nur über die Gegenwart, in der Poppy nach zwei Jahre fast kompletter Funkstille mit ihrem besten Freund Alex gerne wieder mit ihm in Urlaub fahren würde, sondern auch über ihre gemeinsame Vergangenheit. Zu Beginn gefielen mir die Rückblenden am besten, weil man miterleben kann, wie die beiden sich kennen gelernt haben und ihre früheren Urlaubstripps sehr atmosphärisch waren. Emily Henry hat einen sehr lockeren Schreibstil und schafft es, die verschiedenen Situation innerhalb der Geschichte sehr lebendig zu beschreiben, sodass man denken könnte, gemeinsam mit Poppy und Alex unterwegs zu sein.

Das komplette Buch ist aus Poppy’s Sicht geschrieben, wodurch man tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt abtauchen konnte. Allerdings hätte ich mir manchmal Alex’s Blickwinkel gewünscht, weil er einfach so ein toller Charakter ist. Er hat großes Bookboyfriendpotential, weil er auf der einen Seite lieb, zuverlässig und hilfsbereit ist und man auf der anderen Seite viel Spaß mit ihm haben kann. Richtig sympathisch wurde er für mich dann dadurch, dass er auch seine Fehler hat und zum Beispiel oft viel zu rückhaltend ist. Genauso ist Poppy eine Protagonistin mit Stärken und Schwächen. In ihrer Kindheit und Jugend war sie viel Mobbing konfrontiert, was ihr Leben bis heute beeinträchtigt. Aber trotzdem liebt sie ihre Familie, die nicht besonders angesehen in ihrer Heimatstadt ist, bedingungslos und in jedem Moment ihres Lebens. Poppy ist eine treue Seele, die immer ihr ganzes Herz verschenkt, sowohl an Menschen als auch an Leidenschaften wie das Reisen. Eigentlich weiß sie ganz genau, wie sie ihr Leben gestalten möchte und lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen. Das ist sehr bewundernswert, aber man merkt auch, dass sie vergisst nach links und rechts zu schauen. Mit ihrer Situation in der Gegenwart, wo sie die Karriere und das Leben hat, wie sie es sich immer gewünscht hat, aber damit nicht wirklich glücklich ist, können sich vermutlich einige Leser identifizieren.

Im Laufe des Buches erfährt man die komplette gemeinsame Geschichte von Poppy und Alex und es war spannend, darüber nur Schritt für Schritt zu lesen, weil sie nicht stringent erzählt wird. Beim ihrem ersten Aufeinandertreffen besteht auf beiden Seiten kein Interesse, sich näher zu können. Aber durch Zufall treffen sie wieder aufeinander und fingen an, über alles zu reden, was ihnen wichtig ist. Es war ein toller Start in eine Freundschaft, da diese von Anfang auf Ehrlichkeit beruhte. Es macht echt Spaß, die beide über die Jahre hinweg zu begleiten, insbesondere bei ihren Urlauben. Diese waren abenteuerlich und nach außen hin sehr unperfekt, aber für Poppy und Alex waren es grandiose Tage, die sie für immer in perfekter Erinnerung behalten werden. Je länger die beiden sich kennen, desto mehr spürt man, dass aber das Beste an den Urlauben für sie die gemeinsame Zeit ist. Ich konnte dann früh spüren, dass ihre Gefühle über reine Freundschaft hinausgehen und romantische hinzukamen. Aber besonders positiv ist mir aufgefallen, dass sowohl Poppy als auch Alex andere Partner kennen lernen und sie nicht versuchen, die Beziehung des anderen zu torpedieren, auch wenn sie vielleicht nicht glücklich über diese waren. Doch die wichtigste Frage innerhalb des Buches ist die nach den Gründen für ihre fast vollständige Funkstille, denn in der Gegenwart ist offensichtlich, wie wichtig sie und ihre Beziehung füreinander sind. Sobald sie wieder aufeinander treffen ist es wieder wie früher, wobei eine gewisse Portion Lockerheit fehlte. Zu Beginn konnte mich die Gegenwart weniger überzeugend, bis ich die zwei Figuren besser kennen gelernt habe und ich mir einfach gewünscht habe, dass ihr jetziger Urlaub wieder perfekt wird und die beiden zueinanderfinden. Die beiden sind nämlich ein tolles Duo, das sich perfekt ergänzt und einander bedingungslos so akzeptiert, wie sie sind. Trotz anfänglicher Vermutung wusste ich im Laufe der Geschichte nicht mehr, was der Grund für die Funkstille sein könnte. Die Auflösung konnte mich dann aber nicht besonders überzeugen, weil ich da vieles für übertrieben hielt. Vieles wurde mir zum Ende hin zu einfach gelöst, aber die allerletzten Kapitel konnten mich dann wieder überzeugen. Dort machen die beiden Protagonisten, insbesondere aber Poppy, eine tolle Entwicklung durch, die ich sehr schön fand.

Fazit: 4/5⭐️
Wer eine lockere Sommerlektüre mit Urlaubsfeeling und menschlichen Charakteren lesen möchte, kann ich dieses Buch sehr gut empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2022

Grandioses Setting

No Flames too wild
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Im Buchladen springt einem das Cover häufiger wegen seiner gelben Farbe entgegen. Richtig gut gefällt mir, dass das Cover auch zum Titel passt. Generell bekommen Flammen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte.

Noch ...

Im Buchladen springt einem das Cover häufiger wegen seiner gelben Farbe entgegen. Richtig gut gefällt mir, dass das Cover auch zum Titel passt. Generell bekommen Flammen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte.

Noch neugieriger hat mich allerdings der Klappentext gemacht. Ein Koala-Reservat ist kein häufiges Setting und allgemein lese ich weniger Bücher, die in Australien spielen. Das Setting entwickelte sich auch schnell zu meinem Highlight innerhalb dieses Buches. Nina Bilinszki beschreibt die kleine Küstenstadt Eden und die Natur dort, inklusive des Reservats, sehr bildhaft und atmosphärisch. Aber auch die Schattenseiten werden beleuchtet, insbesondere die von uns Menschen gemachten Probleme und Katastrophen in der australischen Natur- und Tierwelt. Ich finde es wichtig und richtig, diese Thematik in Büchern einzubauen.

Aber natürlich stehen auch die Charaktere im Fokus, allen voran die Deutsche Isabel und der Australier Liam, aus deren beider Sicht die Geschichte erzählt wird. Isabel ist von vornherein die der beiden, die man besser durchschaut und versteht. Sie ist nach Australien gereist, um etwas über ihren verstorbenen und australischen Vater zu erfahren, den sie kaum kennen lernen durfte. Diesen Drang konnte ich gut verstehen, wobei mir am besten gefällt, dass sie im Laufe des Buches auch mehr über sich selbst lernt. Es war schön, wie sie in Eden auftaut, auch gegenüber den Koalas. Sie ist eine vielschichtige Frau, mit Erlebnissen aus der Vergangenheit, die sie prägen, mit Leidenschaften, in denen sie aufgeht und mit Beziehungen, die ihr am Herzen liegen. Am meisten konnte ich mich mit ihrer ruhigen Art identifizieren. Liam ist ebenfalls ruhig und verschlossen, der Fremde erst einmal von sich fern hält, obwohl er ein geselliger Mensch ist. Sobald er mit Menschen agiert, die ihm am Herzen liegen, oder sich um die Koalas kümmert, die für ihn unendlich wichtig sind, bemerkt man seine fürsorgliche Art. Mit seiner liebevollen und aufopferungsvollen Seite hat er mir imponiert, wobei er lernen muss, Verantwortung auch zu teilen. Seine Entwicklung innerhalb der Geschichte war toll mitzuerleben, vor allem weil man ihn immer besser versteht. Es gibt ein Ereignis, das ihn verständlicher Weise nach wie vor beschäftigt, das man sich nach einiger Zeit auch zusammenreimen kann.

Zwischen Isabel und Liam entwickelt sich im Laufe des Buches eine Romance, die mich regelmäßig zum Lächeln gebracht hat. Ihr Start war etwas holprig, weil beide gewisse Vorurteile dem jeweils anderen gegenüber hatten. Es war schön, dass keine unnötigen Missverständnisse sie immer weiter auseinander treibt, sondern sich die Chance geben, einander richtig kennen zu lernen. Ihre Annäherung verläuft eher ruhig, aber beständig. Das sorgte dafür, dass ich mit dem Paar mitgefiebert habe. Besonders gefiel mir, wie Isabel und Liam als Team agieren und sich gegenseitig sowohl ergänzen als auch helfen. Es besteht nach einer gewissen Zeit ein stilles Verständnis unter- und füreinander, sodass sie manchmal wissen, was der andere braucht, bevor dieser es selbst weiß. Die körperliche Anziehung passte auch, obwohl diese Chemie nicht unbedingt ganz oben in der Prioritätenliste stand. Es gab zum Schluss dann das Drama, mit dem man bereits ziemlich am Anfang rechnet. Zwar konnte ich die Protagonisten verstehen, aber zu einem gewissen Grad war mir das zu übertrieben.

Ich freue mich auf die beiden weiteren Bände der Trilogie, wo Freunde von Isabel und Liam im Fokus stehen werden. Eden vermisse ich bereits, ebenso die Freundesclique. Die Freundschaften spielen in diesem Teil bereits eine wichtige Rolle, weil die Freunde viel Zeit miteinander verbringen. Dabei haben sie zum einen viel Spaß zusammen und zum anderen führen sie ehrliche Gespräche miteinander. Sie sind stets füreinander, wobei sie die Grenzen jedes einzelnen respektieren.

Insgesamt kann ich das Buch empfehlen, wenn man Lust auf das Setting, eine Slowburn-Romance und/oder vielschichtige Charaktere hat. Aber für ein Highlight fehlte mir die ganze Zeit das gewisse Etwas, sodass ich nicht komplett abgeholt wurde.

FAZIT: 4/5⭐️
Schöne Romance im atmosphärischen Setting

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2022

Ruhige Achterbahn der Gefühle

The Feeling Of Forever
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Das Cover ist ganz hübsch und in seinen Brauntönen etwas zurückhaltend. Doch besonders schön finde ich, dass die drei Cover der Reihe ein Gesamtbild ergeben.

Dies ist auch schon das Finale und ich werde ...

Das Cover ist ganz hübsch und in seinen Brauntönen etwas zurückhaltend. Doch besonders schön finde ich, dass die drei Cover der Reihe ein Gesamtbild ergeben.

Dies ist auch schon das Finale und ich werde den St. Clair Campus schon etwas vermissen. Das College Setting wurde atmosphärisch beschrieben, insbesondere die Momente im Café und die innerhalb des Collegezeitungsteam, das die Protagonistin Penelope leitet. Das lag daran, dass dort viele Charaktere miteinander agieren, die sich einander helfen und unterstützen. Für mich ist es immer wichtig, dass in Liebesromanen auch andere wichtigen Beziehungen außerhalb der Romance vorkommen.

Während mir die Freundschaften gut gefielen, hat mir Pennys Beziehung mit ihren Eltern weh getan, da diese sie nicht so akzeptieren, wie sie ist. Stattdessen wollen sie sie in eine bestimmte Form pressen, ohne auf Pennys Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Pennys Weg zu einem selbstbestimmten Ich, wo sie das Leben führen kann, das sie will, konnte mich überzeugen. Ich konnte ihr Verhalten und ihre Ängste verstehen, weil sie die Menschen, die sie liebt, einfach nur glücklich machen möchte. Penelope ist ein treuer und sehr liebevoller Mensch, der für ihre Mitmenschen ein Gewinn ist. Doch am meisten glücklich haben mich die Momente, in denen sie sich um ihr persönliches Glück kümmert. Das passiert zum einen bei ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, und zum anderen in Anwesenheit ihres Love Interests Cam. Nach Band 1, in dem Penny um einiges unsympathischer war, hätte ich nicht gedacht, dass ich sie ins Herz schließen würde. Sie hat einen großen Weg hinter sich.

Da man das gesamte Buch aus ihrer Sicht liest, erfährt man von Cam etwas weniger. Doch das reicht schon, dass ich mich ein bisschen in ihn verliebt habe. Er ist ein toller Vater, der sein kleines Mädchen sehr liebt und ihre Bedürfnisse und ihr Glück an erster Stelle stellt. Gleichzeitig richtet er sein Leben nur so für sie ein, sodass er selbst zufrieden ist. Ich mochte seine Zielstrebigkeit, seine Zärtlichkeit und seine Kreativität. Deshalb konnte ich Penny gut verstehen, dass sie Gefühle für ihn entwickelt. Bereits seit ihrem ersten Aufeinandertreffen verstehen die beiden sich und spüren auch eine gewisse Anziehungskraft bzw. Chemie. Doch trotzdem gibt es einige Probleme, die ihnen im Weg stehen: Zum einen können sie sich nicht ganz aufeinander einlassen und zum anderen wären einige andere Personen nicht mit ihrer Beziehung einverstanden. Allerdings reden Penny und Cam über diese Probleme und ihre Zweifel, sodass es nicht zu doofen Missverständnisse kommt. Im Allgemeinen bin ich ein großer Fan vom offenen Miteinander der beiden, auch in Bezug auf Cams Tochter, die gut in die Geschichte miteingebenden wurde. Nur in der ersten Hälfte ging mir das viele Hin und Her zwischen ihnen etwas auf die Nerven, weil ich das Gefühl hatte, dass sich die Szenen wiederholen. Aber im Laufe des Buches wurde das besser und im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse. Das Drama sorgt für Spannung und ich fand, es insgesamt aber ganz realistisch und authentisch umgesetzt. Nur wurde mir dann doch einiges zu überstürzt abgehandelt. Der Epilog hätte in meinen Augen länger sein können, da Cam und Penny zu einem tollen Team wurden.

FAZIT: 3,75/5⭐️
Ruhige Achterbahn der Gefühle

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2022

Authentisch und zum Wohlfühlen

Golden Hill Kisses
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Das Cover passt perfekt zur idyllischen Atmosphäre der Golden Hill Ranch und man weiß sofort, dass es sich um ein naturnahes Setting handelt.

Ich habe mich auch sehr darauf gefreut, zur Ranch zurück zukehren, ...

Das Cover passt perfekt zur idyllischen Atmosphäre der Golden Hill Ranch und man weiß sofort, dass es sich um ein naturnahes Setting handelt.

Ich habe mich auch sehr darauf gefreut, zur Ranch zurück zukehren, die seit Anfang von Band 1 sich sehr weiter entwickelt hat und es ist schön, diesen Neuaufbau mitzuerleben. Nicole Böhm schafft es auch super, die Umgebung zu beschreiben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst vor Ort zu sein. Generell mag ich Nicoles unkomplizierten und emotionalen Schreibstil, der mich durch die Seiten fliegen lässt.

Man liest das Buch abwechselnd aus den Sichten von Ajden und Arizona. Er ist der beste Freund von Parker, dem Protagonisten aus Band 1, den man persönlich dort aber noch nicht getroffen hat. Ich wusste, dass er überall auf der Welt ist, um in ärmeren Gegenden zu helfen, was sehr beeindruckend ist. Man merkt auch schnell, dass er das aus Leidenschaft und Überzeugung macht. Es hat mich berührt, dass seine Selbstlosigkeit ihm nicht immer gut tut und er selbst oft zu kurz kommt. Deshalb ist es toll, wie er auf der Golden Hill Ranch endlich wieder zur Ruhe kommt und seine leeren Batterien aufgeladen werden. Insgesamt ist Ajden ein toller Mann und ein Fels in der Brandung für viele Menschen. Aber Arizona ist auch sehr sympathisch, denn auch sie kämpft für ihre Überzeugungen. Mit ihren Reportagen möchte sie Gutes bewirken und Böses bekämpfen. Aber man spürt schnell, dass sie sich oft in ihrem Job verliert und sich damit von persönlichen Problemen ablenkt. Während der Geschichte hat sie vor allem mit psychischen Krisen zu kämpfen. Es tat weh, wie sehr sie hinter ihre Schutzmauern leidet, aber zugleich war es schön, ihren Weg zur Besserung mitzuerleben. Die Umsetzung war in meinen Augen realistisch, denn es war ein Auf und Ab.

Auch die Beziehung von Arizona und Ajden glich zu Beginn einer Achterbahn. Das Kennenlernen findet ganz klassisch in einer Bar statt und endet in einer heißen Nacht bis sie kennen, dass sie in einem aufkommenden Skandal auf gegensätzlichen Seiten stehen. Ihr Wiedertreffen in Montana hat mich sehr amüsiert, weil beide entsetzt darüber sind und am liebsten sofort wieder getrennte Wege gehen würde, was aber nicht funktioniert. Ich hatte mich auf viel Streit und Unausgesprochenes eingestimmt und wurde dann allerdings überrascht. Die Protagonisten sprechen früh miteinander und räumen Missverständnisse aus dem Weg. Danach habe ich bei der Entwicklung ihrer Beziehung immer mitgefiebert, weil man das Kribbeln zwischen ihnen spürt. Sie genießen die gemeinsame Zeit, aber geben sich auf Freiräume, die vor allem Arizona braucht. In meinen Augen agieren beide authentisch und sehr verständnisvoll miteinander. Arizona und Ajden sind ein tolles Team und können sich in der Nähe des jeweils fallen lassen.

Doch nicht nur die Romance konnte mich überzeugen, sondern auch das Drumherum. In diesem Band erfährt man viel mehr über die Pferdetherapie, was ich sehr interessant finde. Aber auch die Hauptfiguren der anderen Teile verfolgt man weiter. Nur weil ihr Buch vorbei ist, ist nicht ihre komplette Geschichte zu Ende, wie Parker und Clay aus „Golden Hill. Touches“ zeigen. Zeitgleich bin ich noch neugieriger auf Sadie und Jake geworden, die in „Golden Hill. Nights“ im Fokus stehen. Insgesamt kann ich „Golden Hill. Kisses“ sowie die Reihe allgemein bisher nur empfehlen.

FAZIT: 4/5⭐️
Wohlfühlsetting trifft auf Slowburn Romance

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Interesting

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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The Cover ist very interesting because there many details which make sense after you finish the book.

But the blurb was my reason to read the story. I wanted to know how Alessa‘s gifts work but I never ...

The Cover ist very interesting because there many details which make sense after you finish the book.

But the blurb was my reason to read the story. I wanted to know how Alessa‘s gifts work but I never read about such. You learn about Alessa, her powers and her life at the very beginning. It was a quick start I always love. There wasn’t any boring moment but I loved every part of Alessa‘s way during the book. She is a strong woman needing to stand on her own feet’s since a young age. In her place I would give up because she is very lonely and everyone sees her only as the Finestra, who need to separate herself from her former self, and not a person in her own right. Despite that she loves the people and wanted to protect them even those who don’t believe in her. I love Alessa’s balancing act between selflessness and self-preservation.

The whole worldbuilding around the Finestra and her powers becoming stronger in combination with a partner is very interesting. You learn many things about the island, its society structure and the believes of its people. I had the feeling the book is about a real location. It was excited that the people aren’t only threatened by monsters attacking the island regularly but by some of their own individuals, too.

But Alessa‘s different relationships were my favourite part of the story. She gets her very own guard to protect her from her enemies who are coming nearer and choose the street fighter Dante. I loved how they become first allies, then friends and only after romantic feelings get involved. They are a great couple because they support each other in every situation and both can save the other. But the romance with Dante isn’t the only relationship Alessa build during the book. She makes friends who are becoming as important as her new love. Unfortunately, friendships are often neglected in my opinion. I hope Alessa will deepen her romantic, friendly and familiar relationships in the next volumes.

I can recommend the book if you like a fast-paced story and complex characters and relationships. There will be at least one more volume I cannot expect although the main conflict of this volume is resolved.

Conclusion: 4/5⭐️
Interesting worldbuilding and characters

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