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Veröffentlicht am 09.09.2020

Jugendliebe findet sich wieder

True North - Unser Traum von Für immer
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Mich konnte auch die Liebesgeschichte des 6. Teils der „True North“-Reihe mal wieder komplett abholen und Sarina Bowen schafft es immer wieder, in meinen Augen besondere Geschichten zu schreiben und in ...

Mich konnte auch die Liebesgeschichte des 6. Teils der „True North“-Reihe mal wieder komplett abholen und Sarina Bowen schafft es immer wieder, in meinen Augen besondere Geschichten zu schreiben und in diesem Fall auch ein etwas andere Verlauf der Romanze.

Benito Rossi und Skye hatten sich bereits als Teenager ineinander verliebt, aber durch verschiedene Missverständnisse ist Skye vor Vermont und Ben geflohen und kehrt erst 12 Jahre wieder zurück.
Die Rückblicke gefallen mir richtig gut und spannend, denn nur nach und nach erfährt man, was damals wirklich passiert ist.
Auch beim Wiedertreffen der beiden stimmt von Anfang an wieder die Chemie und es ist mal angenehm, dass beide auch direkt wieder dazustehen. Hier geht es nicht darum, wie die beiden überhaupt zusammen kommen, sondern ob sie trotz aller Umstände zusammen bleiben. Aufgrund ihrer Vorgeschichte kann ich ihre Vertrautheit gut verstehen und mir kommt es nicht übereilt vor.
Ich mag beide sehr gerne und ich finde es bewundernswert, was sie in ihrem Leben schon erreicht haben. Benito hat ein riesiges Herz und einen großen Beschützerinstinkt, insbesondere Skye und seiner Familie gegenüber. Und Skye hat es geschafft, sich von ihrer schwierigen Kindheit/Jugend zu lösen, die u.a. von Verwahrlosung geprägt wurde, und trotz ihrer Erfahrungen, ihre Hoffnung und Güte nicht zu verlieren.

Neben der Liebesgeschichte steht auch der Drogenhandel im Mittelpunkt. Auch das finde ich wirklich wieder spannend, weil man gemeinsam mit Ben und auch mit Skye auf Verbrecherjagd geht und man auf einige Personen nur wütend sein kann.
Auf der anderen Seite ist Vermont wieder ein Wohlfühlort und die Familie Rossi ist neben den Shipleys nun endgültig eine meiner Herzensfamilien.

Auch das Ende konnte mich sehr zufrieden stellen und war für mich rund.

FAZIT: 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Süßer Zwischenband

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Ich persönlich liebe ja das alte englische Cover, das aktuell auch zu meinen liebsten gehört 😍
Bevor wir diesen Band gelesen haben, wussten wir schon, dass es hier etwas ruhiger zu geht und das Spin-Off ...

Ich persönlich liebe ja das alte englische Cover, das aktuell auch zu meinen liebsten gehört 😍
Bevor wir diesen Band gelesen haben, wussten wir schon, dass es hier etwas ruhiger zu geht und das Spin-Off rund um Nesta und Cassian einleitet. Mit diesem Vorwissen hat die Geschichte genau meine Erwartungen erfüllt und ich wurde gar nicht enttäuscht.
Ja, im Grunde genommen passiert nicht besonders viel, aber ich habe es einfach genossen, mehr über die lieb gewonnenen Charaktere zu lesen. Ich finde es interessant zu erfahren, wie sie alle mit den Ereignissen der vorherigen Teile umgehen.
Auch ist das Buch nicht nur aus Feyres Sicht geschrieben, sondern man bekommt auch Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Familie und Freunde. Dadurch konnte ich noch einmal neue Seiten von ihnen kennen lernen.
Neben den vielen glücklichen Momenten und Szenen werden auch einige Probleme offensichtlich, denn nach dem Finale im dritten Teil ist nicht plötzlich alles perfekt. Ich wurde hier sehr neugierig auf das Spin-Off und die Geschichte von Nesta und Cassian gemacht. Ich freue mich nun auf Januar 🤗

FAZIT: 4/5⭐️
Kein Highlight, aber trotzdem habe ich jede Seite genossen

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Berührend

Augenblicke für die Ewigkeit
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Charaktere:

Mia zieht nach dem Tod ihres Vaters zurück in ihren Heimatort, um dort den Buchladen ihres Vaters zu übernehmen. Sie musste in ihrer Vergangenheit eine sehr schwierige Zeit überstehen, woran ...

Charaktere:

Mia zieht nach dem Tod ihres Vaters zurück in ihren Heimatort, um dort den Buchladen ihres Vaters zu übernehmen. Sie musste in ihrer Vergangenheit eine sehr schwierige Zeit überstehen, woran sie auch immer wieder von den Bewohner Oak Valleys erinnert wird. Doch nun will sie für ihre Geschwister und vor allem ihre Mutter beistehen, die sich nach dem Tod ihres geliebten Mannes immer mehr zurückzieht und an Gewicht verliert. Obwohl Mia die Leidenschaft für Bücher von ihrem Vater geerbt hat, übernimmt sie dessen Buchladen nur auf Wunsch ihrer Mutter. Ansonsten hat Mia vor ihrem Schicksalsschlag am liebsten die Zeit im Grünen mit Wandern und Fotografieren verbracht. Sie ist sehr abenteuerlustig und freiheitsliebend, aber inzwischen ängstlicher als früher. Sie kümmert sich liebevoll um andere, wobei sie die Wünsche ihrer Mutter teilweise über ihre eigene stellt. Sie hat eine tolle Beziehung zu ihrem Bruder und ihrer Schwester.
Kian ist Musiker und reist für einen Auftritt auch nach Oak Valley. Aktuell lebt er nur für die Musik und reist dafür durch das Land, ohne nach der Liebe oder einen Ort zum Bleiben zu suchen. Auch er hat in der Vergangenheit etwas Schlimmes miterlebt, weshalb er sich beruflich verändert hat und aus Angst eine Mauer um sein Herz gebaut hat. Dabei steht er später im Zwiespalt zwischen einem früher gegebenen Versprechen und seinen späteren Wünschen. Außerdem liest er gerne Kinderbücher, sodass es überhaupt zum ersten Treffen zwischen ihm und Mia kommt.

Meine Meinung:

Als erstes möchte ich sagen, wie toll ich den Schreibstil von C.S. Bieber finde, der teilweise auch poetisch rüber kommt. Hätte ich es nicht gewusst, würde ich nicht vermuten, dass es erst der Depüt der Autorin ist.
Dann mochte ich die beiden Protagonisten Mia und Kian eigentlich von Anfang an. Beide sind etwas stiller und zurückhaltend. Man erfährt als Leser eigentlich ziemlich schnell, was Mia und Kian in ihrem Leben für Schicksalsschläge erlitten haben. Das gefiel mir sehr gut, weil ich so ihre jeweiligen Ängste und Zurückhaltung gut nachvollziehen kann. Aber es gab dann doch eine überraschende Wendung in Kians Vergangenheit, mit der ich wirklich gar nicht gerechnet habe. Obwohl sich die Liebesgeschichte im Laufe des Buches sich wirklich gut entwickelt, ging es mir am Anfang etwas schnell, dass beide von der Liebe ihres Lebens sprechen. Aber nach den anfänglichen Problemen konnte ich die Chemie zwischen ihnen gut spüren. Beide Protagonisten entwickeln sich in der Geschichte deutlich weiter.
Ich musste beim Lesen auch einige Tränen verdrücken, weil es einige traurige Momente gibt und ich mit Kian und Mia mitgelitten habe. Dabei wurde mir nie langweilig und ich wollte immer wissen, wie es mit beiden weitergeht. Nur in Bezug auf eine Person aus Kians Vergangenheit hätte ich mir am Ende noch etwas mehr gewünscht. Insgesamt war es eine realistische Geschichte rund um Liebe und Familie, Vergangenheitsbewältigung und den Blick nach vorne.

Fazit: 4,5/5⭐️
Eine schöne und toll geschriebene Liebesgeschichte, ein gelungenes Depüt der Autorin.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Längerer Epilog

Palace of Blood - Die Königin
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Das Cover spricht mich direkt an, vor allem wenn alle Bände der Reihe nebeneinander liegen. Diese Konzeption finde ich gut durchdacht.

Nachdem der dritte Band „Palace of Fire. Die Kämpferin“ (Rezension ...

Das Cover spricht mich direkt an, vor allem wenn alle Bände der Reihe nebeneinander liegen. Diese Konzeption finde ich gut durchdacht.

Nachdem der dritte Band „Palace of Fire. Die Kämpferin“ (Rezension dazu gibt es hier auch auf dem Blog) mit einem eher offenen Ende die Geschichte abschließt, haben sich viele Leser einen vierten Teil gewünscht, den C.E. Bernard jetzt auch noch geliefert. Ich gehöre zu denjenigen, die sich darüber sehr gefreut hat.

Man merkt bei dem Buch auch, dass ein Geschenk der Autorin für die Fans der Reihe ist. Hier gibt es zwar einige Spannungen, aber vor allem geht es um die Charaktere, die dem Weg für ihre Zukunft finden. So kommen nun auch alle möglichen Charaktere zu Wort und aus Reas Sicht gibt es nur noch einige Kapitel. Ich hatte nichts dagegen, dass dadurch Rea nicht mehr die zentrale Hauptfigur ist, sondern fand es toll, mehr über die anderen Personen und ihre Sichten zu erfahren. Zum einen habe ich mich über die Kapitel meiner Lieblinge Ninon, Liam und das Dreiergespann aus Blanc, René und der Comte gefreut und ich habe sie dadurch noch mehr ins Herz geschlossen. Das Gleiche gilt für Robin, mit dem ich in den ersten beiden Bänden nicht ganz warm geworden bin. Auf der anderen Seite waren es spannend aus der Sicht der Antagonisten zu lesen, insbesondere Madame Hiver. Leider waren die Kapitel aus der Sicht der Weißen Königin und einer weiteren Person unnötig.

Ich möchte gar nicht so viel zum Inhalt verraten, weil insgesamt eher wenig passiert. Aber insgesamt gefielen mir die Entwicklungen der Charaktere sehr und ich war vollkommen damit zufrieden, wie es mit England weiter geht und wie die Zukunft meiner Lieblinge aussieht. Allerdings gibt es trotzdem einige spannende und ereignisreiche Szenen und Momente, in denen ich mitgefiebert habe. Auch konnte die Gemeinschaft rund um Rea wieder Punkten und die Freundschaften haben sich wieder bewährt.

Insgesamt habe ich das Buch genossen, auch wenn man es in einem langen Epilog im vorherigen Band hätte abkürzen können, und dieses Ende hat mich viel mehr zufrieden gestellt. Gleichzeitig hat die Autorin auch einen Grundstein für ein mögliches Spin-Off.

Fazit: 3,5/5⭐️
Ein toller Zusatz für Fans, aber die Spannung ist meist eher niedrig

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Spannung pur

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Der finale Band 𝗢𝗽𝗵𝗲𝗹𝗶𝗮 𝗦𝗰𝗮𝗹𝗲. 𝗗𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 ist für mich auch der beste der Reihe. Das Buch setzt einige Wochen nach dem Ende vom 2. Teil an und ich war sofort wieder in der Geschichte drin. ...

Der finale Band 𝗢𝗽𝗵𝗲𝗹𝗶𝗮 𝗦𝗰𝗮𝗹𝗲. 𝗗𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 ist für mich auch der beste der Reihe. Das Buch setzt einige Wochen nach dem Ende vom 2. Teil an und ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Ophelia ist in meinen Augen von Band zu Band stärker geworden und weiß inzwischen genau, was sie will. Mir gefällt aber auch, dass sie nicht perfekt ist und auch ihre Fehler macht. Lucien lernt man nun in einem ganz neuen Licht kennen. Ich habe ihn wirklich sehr bewundert und er ist auf jeden Fall einer meiner Lieblingsfiguren. Die Liebesgeschichte der beiden bleibt kompliziert, aber ich konnte die Gründe dafür und für die Verhalten der beiden immer nachvollziehen.
Auch die Nebencharaktere wurden toll miteinbezogen und auch andere Charaktere als umbedingt in den ersten beiden Teilen spielen eine zentrale Rolle. Ich mochte die Aspekte Freundschaft und Familie wirklich gerne.
Wie schon Band 2 ist es eine Achterbahn der Gefühle und manchmal wusste ich nicht, wie alles noch gut werden kann. Ich habe durchgehend mit den Charakteren mitgefiebert und mitgelitten. Aber es gab auch einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Es gab überhaupt keine Längen und die Spannung konnte durchgehend gehalten werden. Nun weiß man auch endlich, welche Bedeutung die Untertitel aller drei Bände haben.
Mit dem Ende bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden und insgesamt habe ich eigentlich nichts zu meckern.
Für mich ist es ein Highlight ❤️

Fazit: 5/5⭐️

Tolle Dystopie, die ich nur jedem empfehlen kann

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