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Veröffentlicht am 19.02.2020

Zum Wohlfühlen

Winterzauber wider Willen
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Handlung:
Kayla Green ist eine Großstadtpflanze und ein Arbeitstier. Dazu hasst sie Weihnachten, weshalb ihr ein Job für das Snow Crystal Skiresort über die Weihnachtstage nur Recht kommt. Sie hofft dadurch, ...

Handlung:
Kayla Green ist eine Großstadtpflanze und ein Arbeitstier. Dazu hasst sie Weihnachten, weshalb ihr ein Job für das Snow Crystal Skiresort über die Weihnachtstage nur Recht kommt. Sie hofft dadurch, dem Fest zu kommen. Allerdings gerät sie mitten in die Familie O‘Neil und dem ältesten Sohn und Geschäftsführer Jackson, der nach Hause zurück gekehrt ist, um das marode Familienunternehmen wieder auf Vordermann zubringen. Plötzlich muss Kayla mit Gefühlen kämpfen, für Jackson, die Familie und den Ort...

Charaktere:
Kayla kommt einem zunächst unnahbar vor, weil sie nur an Arbeit denkt. Allerdings merkt man schnell, wie verletzlich sie eigentlich ist. Ich hatte Mitleid mit ihr und freute mich für sie, als sie es schafft aufzutauen.
Jackson hingegen ist ein Familienmensch, der für die Rettung des Skiresorts alles tut, egal ob seinen Job aufzugeben oder mit seinem Großvater zu streiten. Wie Kayla besitzt er viel Durchsetzungsvermögen und er weiß, was er will.
Auch die ganze Familie O‘Neil ist mir ans Herz gewachsen. Sowohl Jacksons sturer Großvater, seine fürsorgliche Mutter und Großmutter als auch sein wilder Bruder Tyler und Nichte Jess sind herzerwärmend. In dieser Familie würde sich jeder Wohlfühlen.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist einfach zum Wohlfühlen. Hier schafft Sarah Morgan einen schönen winterlichen Weihnachtsroman. Ich fühle mich in Snow Crystal einfach sehr wohl.
Die Liebesgeschichte zwischen Kayla und Jackson ist niedlich. Beide fühlen sich direkt zueinander angezogen und wohl miteinander. Sie begegnen sich auf Augenhöhe und Jackson kämpft unerschütterlich um Kaylas Liebe. Zwischenzeitlich wurde es zwar kitschig und am Ende ging alles sehr schnell, aber es hat mich nicht wirklich gestört.
Trotz allem gibt es auch tiefgründige Moment, wenn es um Kaylas Vergangenheit oder um die Familiendynamik der O‘Neils geht. Es gibt auch die ersten Hinweise auf die beiden Folgebände der Reihe und die Liebesgeschichten von Jacksons Brüder Sean und Tyler.

Fazit: 4/5⭐️
Ein Wohlfühlroman für Zwischendurch

Den dritten Teil „Weihnachtszauber wider Willen“ habe ich bereits gelesen und ich bin nun auf Teil 2 „Sommerzauber wider Willen“ gespannt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2020

Tolle Chemie

Dunkelglanz - Obsession
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Es handelt sich um einen Einzelband im Lux-Universum, das zeitlich zwischen „Opal“ und „Origin“ spielt. Man kann uns unabhängig von der “Obsidian“-Reihe lesen, aber es macht mehr Spaß, wenn man die kompletten ...

Es handelt sich um einen Einzelband im Lux-Universum, das zeitlich zwischen „Opal“ und „Origin“ spielt. Man kann uns unabhängig von der “Obsidian“-Reihe lesen, aber es macht mehr Spaß, wenn man die kompletten Hintergründe kennt.

Jennifer L. Armentrout hat ein Talent für Bad Boys und widerspenstige Protagonistinnen, so auch bei Hunter und Serena. Hunter hat als Arum andere Grundsätze im Leben als Menschen und hat wenig Lust darauf, den Babysitter für Serena zu spielen. Serena hingegen steckt den Kopf nicht in Sand und kämpft.
Beide sind nicht auf den Mund gefallen, was zu amüsanten Wortgefechten führt. Ihre Chemie ist toll, sodass es auch einige sexy Momente gibt. Aber man trifft auch einige Charaktere aus der Lux-Reihe und ich liebe solche Easter Eggs.
Das Buch startet direkt mit viel Action, auch wenn es dann zwischendurch Stillstand gibt und das Ende abrupt kam. Es gibt einige spannenden Erkenntnisse, die neugierig machen. Allerdings endet das Buch etwas offen, wenn man es komplett unabhängig der Lux-Reihe liest.
Das Buch vermittelt auch die Message: Das Leben besteht vorwiegend aus Grauzonen.

Fazit: 3,5/5 Sternen
Auf jeden Fall habe ich Lust, „Opposition“ zu lesen, wo man Hunter und Serena wieder trifft und die noch losen Enden von „Dunkelglanz“ zusammengeführt werden

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Sprachlos zurück gelassen

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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In dieser Geschichte zeigt Neal Shusterman wieder, was er kann. Er hat eine komplexe Welt erschaffen, in der er reale ernste Themen mit einbezieht. Nun im zweiten Teil erfährt man noch so viel mehr über ...

In dieser Geschichte zeigt Neal Shusterman wieder, was er kann. Er hat eine komplexe Welt erschaffen, in der er reale ernste Themen mit einbezieht. Nun im zweiten Teil erfährt man noch so viel mehr über diese „perfekte“ Welt, wodurch ich sie mir immer besser vorstellen konnte. Aber auch die Abgründe der Menschheit, besonders des Scythetums, werden immer weiter offen gelegt. Manchmal dachte ich mir nur: das darf jetzt nicht wahr sein.
Die Charaktere sind alle sehr spannend. Ich habe gerne Citra und Scythe Marie Curie begleitet, um mehr von der Struktur des Scythes zu erfahren. Mir gefiel sehr gut, wie beide an den guten Prinzipien festhalten und dabei nie ins Wanken kommen. Auch Rowan fand ich toll, denn nach Band 1 wusste man nur grob, wie es mit ihm weitergeht. Und es gab so viele Überraschungen, die er erlebt, mit denen ich nicht gerechnet habe. Nur von Scythe Farraday liest man zu wenig und ich hoffe, im Finale kehrt er wieder mehr in den Mittelpunkt.
Doch es gibt auch einige neue Charaktere, wodurch man mehr über die Gesellschaft außerhalb der Scythe erfährt. Mit Grayson Tolliver entdeckt man mehrere Spaten des gesellschaftlichen Leben kennen. Ich habe ihn bewundert für seiner Standfestigkeit und Gutmütigkeit, egal was mit ihm passiert. Besonders spannend fand ich die Gedanken des Thunderheads am Anfang von jedem Kapitel, denn zuvor wusste man nichts über sein Wesen.
Es gab zwar einige Längen, aber dennoch empfand ich letztendlich nichts als überflüssig. (Ja, ich weiß, dass es eigentlich ein Widerspruch ist). Dabei schafft es Neal Shusterman immer mein Interesse zu wecken.

Und dann kam das große Highlight dieses Buches: das Ende! Und anders als 🤯🤯🤯 kann man das epische Ende nicht beschreiben. Ich war so sprachlos, dass alles wirklich so passiert ist. Bis jetzt habe ich es immer noch nicht verdaut. Umso gespannter bin ich nun, wie es im finalen Band weitergeht, denn die Karten sind neu gemischt.

Fazit: 4,5/5⭐️
Ein grandioses Buch, bei dem mir (abgesehen vom Ende) der letzte Funke fehlte

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2020

Absolute Leseempfehlung

Sinking Ships
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Das Cover ist einfach ein Traum, denn ich liebe jedes Cover mit Wasser als Motiv 🌊

Und auch Tami Fischers Schreibstil konnte mich überzeugen. Man merkt gar nicht, dass „Sinking Ships“ erst ihr zweiter ...

Das Cover ist einfach ein Traum, denn ich liebe jedes Cover mit Wasser als Motiv 🌊

Und auch Tami Fischers Schreibstil konnte mich überzeugen. Man merkt gar nicht, dass „Sinking Ships“ erst ihr zweiter veröffentlichter Roman ist.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch lesen. Zwar liebe ich Bad Boys, aber dafür gibt es aktuell so viele, weshalb ich mich auf eine Geschichte mit einem Good Guy gefreut habe.
Mitchell war wirklich toll, denn er steht seinen Freunden und besonders seiner Schwester immer bei, wovon er sich auch nicht abbringen lässt. Trotzdem ist er ehrgeizig und hat auch mal einen Spruch auf den Lippen. Er ist mein neuer Lieblingsboyfriend, denn er hat nicht nur einige Nerdmomente, sondern ist auch noch Schwimmer 😍 (ich bin selbst auch gerne mal eine Wasserratte)

Aber auch Carla ist eine Powerfrau, die sich für ihre Brüder aufopfert und nicht auf den Mund gefallen ist. Sie weiß genau, was sie will und lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen. Doch gleichzeitig hat sie ihre schwachen Momente, z.B. wenn es um das Thema Wasser geht.

In dieser Liebesgeschichte gefiel mir sofort, dass hier die typische NA-Geschlechterrollen vertauscht sind. Dieses Mal ist der Mann direkt verliebt, während die Frau kratzbürstig reagiert und sich auf keine Gefühle einlassen will. Carla und Mitchell haben direkt eine gute Chemie und sind ein tolles Team. Auch wenn die Funken schnell sprühen, verlief die Annäherung zwischen den beiden langsam, was ich ja bevorzuge.

Die gesamte Geschichte hat mich begeistert, nicht nur aufgrund den tollen Protagonisten. Es gibt die perfekte Kombi aus Tiefgründigkeit, Humor, Spannung, Drama und sexy Momente. Die Seiten flogen nur so dahin und die Idee mit Carlas Aquaphobie fand ich sehr originell. So brachte man Carla und Mitchell auf natürliche Weise zusammen. Man erfährt viel über die Vergangenheit der beiden und wie sie geworden sind, wie sie sind. Aber es wird auch deutlich, dass man nur von außen auf andere Familien schauen kann und sie von innen ganz anders aussehen können.

Man trifft auch die Freunde von Carla und Mitchell wieder, wie Mitchells Schwester Savannah, Carlas beste Freundin Lenny oder die Protagonisten aus Band 1 Ches und Ella. Ich fand die Freundschaftsszenen toll, denn sie sind für einander da, und die gemeinsamen Spieleabend machten Spaß.
Insgesamt hat mich „Sinking Ships“ mehr begeistert als die Geschichte in „Burning Bridges“, aber man kann die Geschichten auch unabhängig voneinander lesen.

Fazit: 4,75/5 Sternen
Ein toller New Adult Roman mit einem tollem Bookboyfriend

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Entspannte Geschichte

Show me the Stars
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Meine Meinung:

Ich liebe das Cover, denn ich liebe das Meer, auch als Motiv auf Büchern. Es passt auch einfach perfekt zu der Geschichte.

Kira Mohn hat auch einen angenehmen Schreibstil, teilweise sehr ...

Meine Meinung:

Ich liebe das Cover, denn ich liebe das Meer, auch als Motiv auf Büchern. Es passt auch einfach perfekt zu der Geschichte.

Kira Mohn hat auch einen angenehmen Schreibstil, teilweise sehr bildlich, besonders bei Beschreibungen der Umgebung. Dadurch konnte ich mir alles super vorstellen und hatte selbst das Gefühl vor dem Leuchtturm Matthew zu stehen.

Beim Lesen habe ich mich auch sehr wohl gefühlt und würde selbst gerne ein paar Tage im Leuchtturm wohnen oder in der Kleinstadt Castledunns mich entweder bei Airin in der Pension einmieten oder in der Kneipe Brady‘s ein Guiness trinken. Ich freue mich auch schon, in den beiden Folgebände der Trilogie dort zurück zu kehren.

Die Protagonisten Liv war mir direkt sympathisch, denn auch ich habe nichts gegen Momente für mich alleine. Außerdem fand ich es mutig von ihr, einen Neuanfang zu wagen und sich eine Auszeit nimmt. Mir gefällt auch, dass sie auch ein paar Ecken und Kanten hat, z.B. ihre Angst im Dunkeln. Ihren Gedanken konnte ich immer gut folgen und fühlte mich mit ihr gemeinsam frei. Sie tat mir in einigen Momenten aber auch Leid, vor allem wenn sie um die Anerkennung ihrer Mutter kämpft, die wirklich unmöglich ist.

Kjer hingegen konnte ich lange nicht fassen, weil man zunächst kaum etwas über ihn erfährt. Erst als ich seine Geschichte erfuhr, konnte ich ihn verstehen. Trotzdem finde ich, dass er und Liv gut zusammen passen, weil beide eher ruhig sind und kein großes soziales Umfeld brauchen. Aber leider brauchte die Liebesgeschichte etwas, bevor sie anfing und ging dann letztendlich doch sehr schnell. Am Ende hätte noch etwas mehr erwartet.

Auch wenn in Livs Momente im Leuchtturm und auf der Insel Caorach sehr genossen habe, ist mir insgesamt aber doch zu wenig passiert. Außerdem war Liv die meiste Zeit über alleine im Leuchtturm, sodass man sehr wenig über die Nebencharaktere, abgesehen von Airin, erfährt. Dafür gab es Momente, die mich selbst zum Nachdenken gebracht haben. Auch habe ich noch nie eine Geschichte übers Housesitting eines einsamen Leuchtturms gelesen.

Fazit: 3,5/5 Sternen
Eine etwas zu entspannte Geschichte inmitten einer toll beschriebenen Umgebung

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