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Veröffentlicht am 11.02.2020

Friends to Lovers

New Promises
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Lilly Lucas hat einen schönen und entspannten Schreibstil, bei dem man nur durch die Seiten fliegt. Wie Band 1 der Reihe ist auch dieses Buch wieder zum Wohlfühlen. Green Valley ist ein süßer Ort, in dem ...

Lilly Lucas hat einen schönen und entspannten Schreibstil, bei dem man nur durch die Seiten fliegt. Wie Band 1 der Reihe ist auch dieses Buch wieder zum Wohlfühlen. Green Valley ist ein süßer Ort, in dem jeder jeden kennt. Dies sorgt für viel Klatsch und Tratsch, aber auch für viel Unterstützung, wenn man sie braucht. Beim Lesen hatte ich das Gefühl selbst dort oder auf den Schneepisten zu sein.

Will und Izzy mochte ich bereits in „New Beginnings“. Will ist zwar ein kleiner Frauen-Aufreißer, der aber ein großes Herz hat und immer für seine Freunde zur Stelle ist. Das selbe gilt auch für Izzy, die mich auch mit ihrer unkonventionellen Art begeistern kann. Sie hat nichts für Schickimicki übrig und fühlt sich mit ihren Dreadlocks und auf ihrem Snowboard am wohlsten. Die beiden haben eine tolle Freundschaft, die sie zum Glück in der Geschichte auch nie verlieren. Ich mochte ihre Wortgefechte, die Lilly Lucas einfach toll schreiben kann und meinen Humor treffen, und ihre natürliche Art, in der sie miteinander umgehen. Aber auch den Verlauf ihrer Liebesgeschichte gefiel mir gut, weil sie sich langsam und realistisch entwickelt. Besonders froh bin ich, dass es nicht zu einer klassischen Dreiecksbeziehung ausufert, die ich nach dem Klappentext etwas befürchtet habe. Dabei ist auch Cole sehr sympathisch, auch wenn er zunächst arrogant rüber kommt, und seine Szenen mit Izzy machten mir auch Spaß.

Auch die Protagonisten aus „New Beginnings“ Lena und Ryan tauchen wieder auf. Es ist schön, ihre Geschichte weiterzuverfolgen. Außerdem gibt es zahlreiche Momente, wenn die beiden, Will und Izzy viel Zeit miteinander verbringen. Ich mag die Freundschaft der vieren so gern und bin froh, dass Ryan und Will wieder die besten Freunde von früher sind. Auch die Frauenfreundschaft zwischen Izzy und Lena ist einfach toll, weil beide sich immer gegenseitig das Herz ausschütten und Lena nun Izzy bei deren Herzschmerz zur Seite steht.

Fazit: 4,25/5 Sternen
Es ist wieder ein Wohlfühlbuch mit einer tollen Geschichte von zwei besten Freunden, aus denen mehr wird.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Den Hype verdient

New Beginnings
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Nach dem ganzen Hype um dieses Buch war ich ehrlich gesagt skeptisch. Aber so konnte ich wenigstens mit niedrigeren Erwartungen an die Geschichte herangehen und wurde umso mehr positiv überrascht. Inzwischen ...

Nach dem ganzen Hype um dieses Buch war ich ehrlich gesagt skeptisch. Aber so konnte ich wenigstens mit niedrigeren Erwartungen an die Geschichte herangehen und wurde umso mehr positiv überrascht. Inzwischen kann ich sagen, der Hype ist wohl verdient.

Meine Meinung:

Lilly Lucas hat einen tollen Schreibstil und besitzt genau meinen Humor, sodass ich beim Lesen oft schmunzeln musste.
Die Protagonistin Lena war mir von Anfang an sympathisch und fand es toll, dass sie mal Deutschland kommt. Ryan war zunächst zwar sehr unsympathisch, aber man erfuhr zum Glück schnell, wieso er so drauf ist. Und mit der Zeit ist er mir dann auch ans Herz gewachsen wie eigentlich Charaktere im Buch, wie Ryans Familie, Izzy und Will.
Aufgrund der ganzen tollen Charaktere und dem gemeinschaftlichen Gefühl in Green Valley war es für mich ein absolutes Wohlfühlbuch (ähnlich wie „True North“ von Sarina Bowen und „Redwood“ von Kelly Moran).
Obwohl ich kein Ski-Fan bin, würde ich selbst gerne diesen Ort im Buch besuchen, um einfach mit der ganzen Clique abzuhängen, ob im Pub oder in der Berghütte.


Fazit: 4,75/5 Sternen

Ich freue ich mich schon darauf, wenn wir Band 2 „New Promises“ lesen kann.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Bromance über Romance

Light Up the Sky
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SPOILER ZUM PROLOG

Handlung:

Wes und Connor kommen zwar lebend zurück nach Hause, aber beide haben mit den Nachwirkungen des Krieges zu kämpfen, jeder auf seine eigene Art. Werden sie wieder glücklich? ...

SPOILER ZUM PROLOG

Handlung:

Wes und Connor kommen zwar lebend zurück nach Hause, aber beide haben mit den Nachwirkungen des Krieges zu kämpfen, jeder auf seine eigene Art. Werden sie wieder glücklich? Und werden sie Autumn endlich die Wahrheit sagen, damit die wahre Liebe siegen kann?

Meine Meinung:

Cover:
Da hat sich der Lyx-Verlag wieder selbst übertroffen. Ich liebe die Lichteffekte auf dem dunklen Grund und gefällt mir besser als das helle Cover von „Bring Down the Stars“.

Schreibstil:
Emma Scott hat sich in mein Herz geschrieben, denn sie kann so gut mit Worten umgehen. Ihre Schreibstil hat manchmal was poetisch, nicht nur bei den Gedichten von Wes.

Charaktere:
Mein Favorit in „Bring Down the Stars“ war bereits Wes und jetzt im zweiten Band habe ich mich noch mehr in ihn verliebt. Er ist ein so starker Charakter, der sich letztendlich nicht unterbuttern lässt. Im Buch muss er mit einem schweren Schicksalsschlag umgehen, was ihn auch verzweifeln lässt. Aber ich habe ihn bewundert, wie er mit seiner neuen Situation umgeht. Ich habe so mit ihm mitgelitten und wollte nur das Beste für ihn. So wollte ich auch, dass er endlich sein Glück mit Autumn findet.
Autumn hingegen bleibt im Vergleich zu anderen auch im zweiten Teil schwächer und hatte wieder ihre naiven Momenten. Trotzdem gefiel sie mir besser, weil sie auch an Stärke gewinnt und endlich herausfindet, was sie eigentlich vom Leben will. Außerdem ist sie eine starke Stütze für Wes. Insgesamt aber (vor allem auch wegen Band 1) war sie mir als eigenständiger Charakter letztendlich egal.
Connor mochte ich ja bereits in Band 1, auch wenn er seine unbedachten und egozentrischen Momente hat. Wie bei Wes habe ich mit ihm mitgelitten. Er macht eine große Wandlung durch, nachdem er sein sorgloses Lächeln verloren hat. Von ihm hätte ich gern noch mehr gelesen, aber seine Momente mit Wes waren mein Highlight. Es gibt zwar einige Momente, wo man auf ihn wütend sein könnte. Doch ich konnte seine Entscheidungen nachvollziehen, denn auch er wurde durch den Krieg verletzt. Emma Scott zeigte am Beispiel Connor, dass auch psychische Wunden.

Handlung:
Nach dem Ende von „Bring Down the Stars“ hatte ich große Sorge um Wes und Connor und war nach dem Prolog richtig erleichtert, dass beide lebend zurückkehren, auch wenn sie Wunden davon tragen. Dabei fand ich sehr realistisch, wie sich die Jungs verhalten und damit umgehen.
Mich hat die Geschichte emotional mitgenommen, insbesondere die Kapitel aus Wes‘ Sicht. Es gab auch einige Momente, als ich Tränen in den Augen hatte. Dies passierte in der Regel, wenn Wes und Connor gemeinsame Szenen haben, in denen klar wird, wie tief ihre Freundschaft geht.
Allerdings wurde das Drama rund um Wes‘ Identität als Connors Ghostwriter etwas zu lang verschoben. Das hätte in meinen Augen nicht sein müssen, denn die Geschichte darum herum bot schon genug Drama. Dafür gab es kaum langweilige Momente, weil einige Zeitsprünge die langwierige Zeit gut überbrückt haben.
Besonders positiv ist mir aufgefallen, wie gut sich Emma Scott über das Leben von Veteranen informiert hat, mit welchen Folgen sie zu kämpfen haben, wenn sie wieder in der Heimat sind und auch wie die Angehörigen damit umgehen. Dabei hat sie verschiedene Facetten gezeigt.
Insgesamt hat das Buch eine tolle Message: Auch wenn etwas ganz Schreckliches passiert, kann es etwas Gutes bewirken und man kann daran wachsen.

Fazit: 4,5/5 Sternen
Eine emotionale Geschichte im Kampf um einen Neubeginn, bei der die Bromance mich mehr berührt hat als die Romance

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Musik pur

Feel My Soul
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Handlung:

Vor einigen Jahren trifft Mary in ihrer Heimat als Jugendliche auf den Gleichaltrigen Tad. Beide lernen sich näher kennen und auch lieben. Besonders durch die Musik fühlen Sie sich verbunden ...

Handlung:

Vor einigen Jahren trifft Mary in ihrer Heimat als Jugendliche auf den Gleichaltrigen Tad. Beide lernen sich näher kennen und auch lieben. Besonders durch die Musik fühlen Sie sich verbunden und planen ein gemeinsames Leben als Musiker. Doch dann verlässt Tad Mary einen Tag auf den anderen und lässt nie wieder von sich hören…

In der Gegenwart sucht Mary in New York nach ihrem Platz in der Musikwelt, denn sie hat ihren Traum nie aufgegeben. Dabei begegnet sie einem Mann im Kapuzenpulli, der jedem ihrer Auftritte in ihrer Stammkneipe beiwohnt, dem bekannten Ethan Blake und einem Unbekannten, der sie für Privatkonzerte bucht, bei denen sie blind ist. Allerdings kehren auch immer wieder ihre Gedanken zu Tad zurück.

Meine Meinung:

Cover:

Das gefällt mir richtig gut mit den Lichtsprenkel in Kombi mit der Farbe Lila. Außerdem kann man im Hintergrund leicht die Skyline von New York sehen.

Schreibstil:

Die beiden Autorinnen haben gute Arbeit geleistet und beim Lesen fällt gar nicht auf, dass zwei Autoren geschrieben haben. Das ganze Buch ist aus der Ich-Perspektive von Mary geschrieben, wodurch ich mich perfekt in sie hinein versetzen konnte.

Charaktere:

Die Protagonistin Mary ist eine junge Musikerin, die an ihren Traum glaubt und bedingungslos für ihn arbeitet. Ihre Liebe für die Musik ist auch einfach durchgehend spürbar. Außerdem ist sie sehr hilfsbereit, was aber in einigen Situationen auch in Naivität umschlägt. Obwohl sie teilweise etwas sprunghaft ist, bleibt sie sich immer treu.
Ihre Jugendliebe Tad hingegen ist oft undurchschaubar und offenbart ganz viele Facetten. Zwar hat er als Jugendlicher Aggressionsprobleme, doch hat ein gutes Herz und arbeitet daran. Wie Mary liebt er die Musik, nur lässt er sich mehr von seinem Vater beeinflussen. Er ist der Charakter, der sich einfach am meisten weiter entwickelt.
Doch mein Herz haben die durchweg sympathischen Nebencharaktere wie Mr Bakerfield, Sam, Jone und Sarah erobert. Ohne sie wäre die Geschichte gar nicht möglich und vor allem Mary, aber auch Tad nicht da, wo sie sind.

Handlung:

Dieser Vergangenheit-Abschnitt wurde zwar schnell geschildert, doch dadurch wurde toll deutlich, wie vergänglich und kurz dieser Sommer wirklich war. Besonders gefiel mir, wie sich beide über die Musik angenähert und sich gegenseitig zugehört haben. Dabei haben sie sich dem Alter entsprechend verhalten und sorglos zusammen geträumt.
In der ersten Hälfte der Gegenwart blieben bei mir allerdings die Spannungsmomente aus, da mir direkt alles über die verschiedenen Männern zusammen gereimt habe. Auch Mary hat sich vieles bereits gedacht, weshalb ich es nicht ganz verstehen kann, warum sie zuletzt dann doch so überrascht war. Auch kamen bei mir dort teilweise keine Gefühle an.
Doch im letzten Abschnitt steigert sich die Geschichte wieder. Es gibt dort einige Wendungen und Offenbarungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Auch habe ich mit Mary mitgefühlt, mitgehofft und mitgelitten. Vieles drehte sich aber auch im Kreis, weshalb ich manchmal nicht mehr an ein Happy End geglaubt habe.
Am allerbesten an der Geschichte hat mir der Aspekt Musik gefallen. So vielen Charakteren hat die Musik so viel Bedeutung, was die Autorinnen perfekt rübergebracht haben. Sie konnten toll zeigen, was Musik ändern kann und wie man seine Gefühle über sie äußern kann. Sie spendet auch immer wieder Trost.

Fazit: 4/5 Sternen
Eine außergewöhnliche Geschichte, die vor allem mit grandiosen Nebencharakteren und ihrem Bezug zur Musik punktet

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Toller Zusatzband für Fans

Obsidian 0: Oblivion 2. Lichtflimmern
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In diesem Buch erlebt man „Onyx“ noch einmal aus Daemons Sicht. Man erfährt, wie stark seine Gefühle für Katy bereits sind und seine ersten Reaktionen auf Blake.

3,5 Sternen

In diesem Teil ist Daemon ...

In diesem Buch erlebt man „Onyx“ noch einmal aus Daemons Sicht. Man erfährt, wie stark seine Gefühle für Katy bereits sind und seine ersten Reaktionen auf Blake.

3,5 Sternen

In diesem Teil ist Daemon in öfter von Katy getrennt ist, sodass er einiges nicht hautnah erlebt, weshalb einiges an Spannung wegblieb. Dahingegen erfährt man hier viel mehr über die Lux-Kolonie, die in der Hauptreihe kaum eine Rolle spielt.
Außerdem habe ich mich viel mehr in Adam Thompson verliebt, der einfach mit Dee zu den sympathischsten Lux gehört, und in diesem Buch eine bedeutendere Rolle spielt, denn Daemon hat sich ihm viel anvertraut und seine Hilfe in Anspruch genommen. Doch beim Lesen fiel auf der anderen Seite auf, dass Katy sich in „Onyx“ teilweise sehr naiv verhält, auch wenn sie immer gute Absichten verfolgt.

Insgesamt ist die Oblivion-Reihe wirklich toll für Fans, die mehr über Daemon erfahren wollen. Doch dieses Buch kommt nicht an „Onyx“ heran.

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