Beyond the Stars konnte mich mit seiner natürlichen und poetischen Art von sich begeistern. Das Setting war vielfältig und schön beschrieben. Die Dialoge waren unterhaltsam und teilweise auch emotional angehaucht. Der Schreibstil war sehr interessant, denn er hebt sich durch seine neutrale Perspektive ab. Ich kam mir beim Lesen vor, als würde sich ein Film vor meinem Augen abspielen was sehr schön war. Die Figuren haben mir auch gefallen, sie waren sehr schön ausgearbeitet und haben die Geschichte mit Farbe gefüllt. Vor allem die Protagonistin war sehr interessant, weil sie viele spannende Ansichten hat. Das hat mich zum Nachdenken angeregt und einige Sichtweisen bei mir verändert. Wohingegen Pascal mich regelmäßig aufgeregt hat. Er war mir oftmals zu kindisch und aggressiv, doch zum Ende hin bessert er sich wenigstens. An sich mochte ich die Dynamik zwischen den Beiden. Auch wenn die Geschichte ziemlich vorhersehbar war, gefällt sie mir. Das Ende war mir zu Friede, Freude, Eierkuchen. Da die ganze Geschichte viele tiefgründige Momente hatte, habe ich mir eine realistischeres Ende gewünscht. Natürlich war der Epilog dennoch schön, weshalb die Geschichte insgesamt vier Herzen von mir bekommt.
Die Story ist sehr faszinierend. Eine Stimmcoachin trifft auf einen Rockstar, der seine Stimme verloren hat und soll ihm dabei helfen für sein nächstes Konzert fit zu werden. Jedoch kämpft dieser gegen die unkonventionellen Methoden seines Coaches und gegen die versengende Anziehung. Doch kommen sich die beiden bei jedem Fortschritt näher und näher, bis die Vergangenheit der beiden aufgewühlt wird.
Natalie ist eine gescheiterte Sängerin, die jetzt als Stimmcoachin arbeitet und für ihren Job lebt. Sie liebt Musik und geht in ihrer Berufung auf. Die Chance für Pascal zu arbeiten kann sie sich nicht entgehen lassen, weil es ihre Karriere fördern kann. Familiär betrachtet hat sie nur noch ihre beste Freundin. Sie ist freundlich, hilfsbereit, gutmütig, lebensfroh, sportlich, diszipliniert und steckt voller Überraschungen. Sie kann Klavier spielen und liebt Yoga und Meditation. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie lernt zu vertrauen und der Anziehung nachgibt. Dabei verliert sie jedoch ihr Herz und muss das Risiko eingehen verletzt zu werden. Doch für ihren Mut wird sie belohnt, denn sie findet nicht nur eine neue Liebe, sondern auch ihre Stimme wieder.
Pascal ist ein Mann, der in Armut aufgewachsen ist und zum Rockstar wurde. Auf diesem Weg hat er zu viel von sich gegeben und ein Teil seiner selbst verloren. Er hat Ängste zu vertrauen und will keine Beziehung, nur One-Night-Stands. Zu seiner Familie hat er keine Kontakt mehr, dafür aber zu seinem Kindheitsfreund, der in seiner Band ist. Nach einer Reihe von Konzerten ist er in ein tief gefallen und hatte nicht nur Depressionen, sondern auch einen Stimmverlust. Er ist impulsiv, starrköpfig, kreativ, wütend, aber auch tiefsinnig und freundlich. Wandern und Sport treiben gehört zu seinen Hobbys, ebenso wie Musik zu machen. Seine Entwicklung ist superspannend, denn er lernt seine Stimme wieder zu nutzen und zu lieben. Außerdem findet er seine Freude an der Musik und an dem Leben wieder. Zu Beginn fand ich ihn ziemlich aggressiv und kindisch, aber mit der Zeit wurde er offener und man konnte ihn besser verstehen.
Zusammen sind die beiden ein hitziges Pärchen, die zwar zusammenarbeiten aber immer wieder aneinandergeraten. Ihre Anziehung ist wirklich überdeutlich, was die Spannung auf mich übertragen hat. Als Team finde ich sie ebenso super, wie in romantischer Sicht.
Das Ende war sehr ereignisreich. Es gab ein sehr großes Happy End. Natalie und Pascal verfangen sich immer weiter in dem Netz ihrer Gefühle und müssen entscheiden, ob sie sich diesen hingehen oder vor ihnen flüchten. Zugleich steht auch das erste Konzert von Pascal an und die Nervosität steigt, zu allem Überfluss kommen auch noch Geheimnisse ans Licht, die alles verändern. Der Epilog hingegen war wundervoll und zeigt, wie sich die Protagonisten weiterentwickelt haben. Das war sehr romantisch und wundervoll, wenn auch unrealistisch. Doch das ist egal, es ist ja fiktional. Die Geschichte bekommt 4 Herzen für seine liebevoll ausgearbeitete Story, die voller musikalischer und emotionaler Momente steckt.

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Hell yeah, endlich gibt es Ajax und Daphnes Geschichte zu lesen. Ich habe so lange darauf gewartet, sie lesen zu können, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. In gewisser Weise hatte ich bestimmte Vorstellungen wie die Geschichte verlaufen würde, doch ich wurde durch eine Vielfältige und nicht wirklich vorhersehbaren Storyline überrascht. Einen großen Pluspunkt bekommt die Geschichte von mir für ihre kunstvolle und detaillierte Beschreibung. Ich liebe es, wenn Kunst und Geschichte miteinander verbunden wird. Die Protagonisten haben mir super gefallen, vor allem, weil ich Daphnes Verhalten endlich verstanden habe. Ajax kennen und lieben zu lernen war auch ein besonderes Erlebnis, dass ich jedem empfehlen kann. Emotional hat mich die Geschichte wenig mitgenommen, jedoch konnte ich den Schmerz und die Einsamkeit von Daphne spüren. Die Figuren in ihren jungen Jahren kennenzulernen war wundervoll und faszinierend zugleich. Es gab auch einige unbekannte Gesichter, die ich lieben gelernt habe. Wobei man sich auch von einigen Verabschieden musste, die man lieben gelernt hat. Insgesamt betrachtet habe ich viel mehr über die Welt in diesem Buch erfahren, wodurch ich echt froh bin. Ich wurde sehr oft überrascht von der Geschichte und genau das macht die Story so gut. Vor allem das Ende hat mich mitgerissen, weil wir ein etwas anderes Happy End bekommen, als ich erwartet habe. Wer die Hauptreihe kennt, kann sich denken, wie das Buch eigentlich ausgehen sollte. Doch der Verlauf der Handlung war ganz anders als gedacht und hat mich dadurch in seinen Bann ziehen können. Einerseits finde ich schön, dass es am Ende so offen ist, andererseits hätte ich gerne noch einige Fragen geklärt. Die Geschichte von Ajax und Daphne bekommt 4 Herzen von mir.
Die Story ist voller Spannung. Die junge Erbin von Atreus zieht mit ihrer Familie nach New York und findet dort ihr Gesicht auf einem Haus gesprayt. Der Sprayer, ausgerechnet ein Sohn von Theben, zieht sie trotz der Furien an. Ohne ihrer Anziehung widerstehen zu können treffen sie immer wieder aufeinander, doch die hinter schwellige Gefahr ist immer da. Bis eine größere Bedrohung auf die beiden trifft.
Daphne ist die Erbin vom Hause Atreus. Sie ist Trägerin des Gesichtes von Aphrodites Halbschwester Helena und dazu verdammt andere mit ihrem Gesicht in den Wahnsinn zu treiben, weil sie sich in sie verlieben. Sie hat nur ihren Onkel Deuce, der sie trainiert und ihren Vater, der besessen von ihr ist. Ihre Mutter darf nicht in ihrer Nähe sein, um das Überleben der Liebe zu sichern. Weshalb ihr Leben auch eine Bürde ist, die voller Einsamkeit steckt. Vom Charakter her ist sie eine intelligente, selbstbewusste, distanzierte, leicht überhebliche und doch freundliche Person, die sich wünscht, normal zu sein. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie Freunde findet und sich verliebt. Dabei muss sie viel Leid erfahren und für ihre Beziehung kämpfen, was sie umso stärker macht.
Ajax hat mich sofort von sich überzeugen können. Als Sohn des Hauses Theben. Er liebt seine Brüder und sein Haus, auch wenn er nicht von allem überzeugt ist, was sie anstreben. Seine Mutter ist bei der Geburt seiner Schwester gestorben, was die Familie hat, noch enger zusammenrücken lassen. Er ist kreativ, minimalistisch, freundlich, gutmütig, lebensfroh und sehr interessant. Seine Kunst ist wundervoll, denn er zeichnet das Leben mit all seiner Pracht. Seine Besonderheit besteht darin fliegen zu können. Er entwickelt sich auch sehr schön, denn er liebt mit vollem Herzen und wird dadurch glücklicher. Ich bin ein großer Fan von ihm.
Zusammen sind die beiden ein echt cutes Paar. Ihre Anziehung ist enorm und wundervoll, denn sie scheinen sich auch ohne Worte zu verstehen. Ihre Liebe ist großartig und sehr tiefgehend, weswegen sie auch umso epischer ist.
Das Ende war überraschend und umso phänomenaler. Daphne muss sich ihrem Schicksal stellen und einen Mann heiraten, den sie nicht liebt. Doch Ajax kann sie nicht gehen lassen, selbst wenn die Furien eine Beziehung zwischen ihnen zu verhindern wissen, kämpft er um sie. Dabei müssen die beiden allen Gefahren trotzen und über den Tod hinaus lieben. Die Geschichte war wirklich sehr schön und konnte mich doch durch seine Wendungen überraschen. Zum Teil weil das Ende total anders war als erwartet. Der Epilog war schön offen, wodurch man sich selbst denken konnte, wie es mit den beiden weiter geht. Insgesamt betrachtet würde ich der Geschichte von Ajax und Daphne 4 Herzen geben.

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Ewig & Immer ist eine wundervolle Geschichte, die mich in eine andere Zeit gezogen und mir die Schönheit, als auch ihre Macken aufgezeigt hat. Dabei habe ich rätselhafte Geheimnisse entdeckt und Flüche gebrochen, was super viel Spaß gemacht hat. Die Reise von Juno zu verfolgen und ihre Entwicklung mitzuerleben war sowohl schön als auch unterhaltsam, denn die Tücken des 19. Jahrhunderts sind nicht zu unterschätzen. Was der ganzen Geschichte so einiges an Humor und Leichtigkeit verleiht. Jedoch gibt es auch einiges an Spannung und etwas Dramatik, denn je weiter man dem Rätsel auf die Spur kommt und Informationen sammelt, desto aufregender und fesselnder wird die Geschichte. Vor allem hat mir dabei der Facettenreichtum der Figuren gefallen. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist sehr faszinierend und ich habe es geliebt, wie sie die Geschichte lebendig machen. Die Beziehung zwischen Juno und dem jungen Lord, finde ich dabei sehr interessant und doch war ich etwas verwirrt von den schnell wachsenden Gefühlen der beiden. Was auch sehr cool war, ist der Fakt das man nie weiß, wem man trauen kann, und dass bis zum Ende. Welches nebenbei bemerkt auch unglaublich und sehr spannungsgeladen war. Der Epilog hat mir sogar mit am besten gefallen, denn wir erleben den Anfang aus einer anderen Zeitebene und das war sehr genial. Die Geschichte bekommt von mir vier Herzen.
Die Story fängt interessant an. Eine Gesellschafterin des 21 Jahrhunderts wird in eine andere Zeit gezogen und findet sich im 19 Jahrhundert wieder, wo sie sich den Tücken des Alltags und dem Geheimnis des Herrenhauses stellen muss. Dieses ist sehr faszinierend und tödlich zugleich. Denn die Geschichte scheint sich zu wiederholen, nur dass sich die Gesellschafterin in der Rolle der Liebenden wiederfindet, dessen liebe ihr Tod bedeuten könnte. Wird sie es schaffen lebend aus der Sache rauszukommen?
Juno ist eine junge Frau die in England als Gesellschafterin für eine alte Frau arbeiten soll. Sie liebt Literatur und Pferde. Ihre Beziehung zu ihrer Familie ist sehr eng, vor allem weil ihre Oma sie großgezogen hat nach dem Tod ihrer Eltern. Sie ist eine freundliche, intelligente, hilfsbereite, aufgeweckte und lebensfrohe junge Frau, welche die Regency Zeit über alles liebt. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie die Rätsel um die Vergangenheit löst und dabei ihr Herz öffnet. Außerdem findet sie neue Freunde und ein zweites Zuhause. Ich mag sie sehr und finde sie ist super sympathisch und stark.
Sebastian ist ein junger Lord und kümmert sich um seine kleine Schwester und seine Großmutter. Seine Zukunft ist vorherbestimmt und er ist auf der Suche nach einer Frau, doch zugleich unterschätzt er sie. Er ist selbstbewusst, freundlich, zuvorkommend, zuverlässig und doch liebevoll. Er liebt reiten, die Pferdezucht und vieles mehr. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er zu seinen Gefühlen steht und Juno versucht zu retten, auch wenn er sie dafür von sich wegstoßen muss. Ich finde ihn, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, sehr sympathisch.
Zusammen sind die beiden ein hitziges Paar. Ihre Ansichten bezüglich gesellschaftlicher Richtlinien sind zu verschieden und dennoch sind sie auf der gleich Wellenlänge. Sie reizen einander und fangen schnell an Gefühle füreinander zu entwickeln, welche sie beide in Gefahr bringen können.
Das Ende war super interessant und spannend gestaltet. Juno ist dem Rätsel auf der Spur und doch läuft ihr die Zeit davon, denn sie ist in Gefahr und weiß nicht von wem sie droht, geschweige denn, wem sie trauen kann. Weshalb sie sich auf die Suche nach einer Möglichkeit zu überleben macht, die sie geradewegs in eine Falle lockt. Eine Falle, mit der sie nie gerechnet hätte. Die Geschichte war super spannungsgeladen und das Ende kam mir ziemlich explosiv vor. Vor allem mochte ich dabei die Aufklärung, bezüglich der Vergangenheit und seinem Verlauf. Der Epilog war meiner Meinung nach perfekt. Denn er beginnt da, wo der Prolog anfängt und rundet die Geschichte somit genau richtig ab. Ich war sehr überrascht davon und liebe es. Die Geschichte bekommt volle vier Herzen von mir.

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Stefanie Hasses Bücher haben mir schon immer die spannendsten Lesestunden beschert. Egal welche Geschichte man von ihr liest, jede schafft es den Leser in eine überaus mitreißende Welt zu ziehen. Der Einstieg in die Geschichte von Riley und Killian hat mir super gefallen. Wir wurden unmittelbar ins Geschehen geschmissen, bekommen viele Informationen und lernen einige individuelle Charaktere kennen. Diese nehmen uns mit auf eine Reise voller faszinierender Aufgaben, dramatischen Wendungen und romantischen Momenten. Die Protagonisten gefallen mir sehr gut, da sie viel Potential für charakterliche Entwicklung zu bieten haben und dieses auch nutzen. Die Nebenfiguren waren so vielfältig und unberechenbar, dass man einfach nie weiß, ob die Person Freund oder Feind war. Was unbedingt erwähnt werden muss sind die wundervollen Details und die vielfältige Storyline. Ich liebe die andere Perspektive aus Sicht des Antagonisten, der den Aufbau einer Geschichte erklärt und seine eigenen Gefühle mit reinbringt. Das heizt die Geschichte nur noch mehr an. Die Geschichte ist einfach Spannung Pur und lässt einem den Atem anhalten. Man weiß nie wer wirklich hinter den Geschehnissen steckt und was überhaupt damit bezweckt werden soll. Da immer wieder stückchenweise neue Informationen offenbart werden. Ich mag die Geschichte und gebe dem Buch deswegen vier Herzen.
Die Story fängt interessant an. Eine Gruppe von Autoren fährt gemeinsam zu einem Event, bei dem sie ihr literarisches Können beweisen und erweitern sollen. Dabei müssen sie Aufgaben erfüllen, Texte schreiben und an ihren Texten wachsen. Jedoch befindet sich eine Person unter ihnen, die es auf eine junge Autorin abgesehen hat. Denn die mysteriöse Person schreibt über sie und schon bald befindet sie sich in einer gefährlichen Situation nach der anderen und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann.
Riley ist eine junge Studentin, die an einem Schreibevent teilnimmt und hofft ein Buch zu veröffentlichen. Sie liebt es zu schreiben und in ihre eigene Welt abzutauchen. An ihrer Seite stets ihre Schwester und ihre Eltern. Wobei ihre Mutter sehr ängstlich ist und diese Ängste auf sie selbst projiziert. Sie ist eine freundliche, hilfsbereite, zurückhaltende, ruhige und sehr unordentliche junge Frau. Die viele Eigenheiten hat und voller Überraschungen steckt. Ihre Entwicklung zeigt dich darin, dass sie über die Ereignisse spricht und endlich aktiv wird. Dabei wächst sie über sich hinaus und versucht den Ängsten ihrer Mutter zu trotzen. Ich finde sie sehr sympathisch, wenn auch so ziemlich naiv.
Killian ist ein Mann, der voller Dunkelheit steckt. Er versteckt sich hinter seiner arroganten und selbstsicheren Art. Seine Familie ist so ziemlich reich und er selbst ist ein Juror des Schreib Contest. Vom Charakter her ist er ein selbstbewusster, freundlicher, pflichtbewusster und mutiger Mann, der jedoch auch unsicher und verletzlich sein kann. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er sich Riley gegenüber öffnet und seine Gefühle zeigt. Dabei kämpft er gegen seine Vergangenheit und seine Ängste an, was mich sehr gerührt hat. Denn ihm wurde sein Herz mehr oder weniger gebrochen. Ich finde ihn ziemlich interessant und mag ihn total gerne.
Zusammen sind die beiden ein ziemlich hitziges Team. Sie haben von Anfang an eine Bindung zueinander und flirten, wo das Zeug hält, doch ihre Beziehung wäre unprofessionell und basiert auf einer Lüge. Doch so schnell sie sich mochten, so schnell können sie sich auch hassen und sich gegenseitig das Leben schwer machen. Jedoch lassen sich ihre Gefühle nicht kontrollieren, sodass sie sich immer wieder zueinander bewegen und kollidieren.
Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl es mir ziemlich abgehackt vorkam. Meiner Meinung nach war die Auflösung des angeblichen Bösewichts zwar plausibel, aber viel zu perfekt. Ich mochte die Wendung wirklich und auch wie Riley auf einmal den Mut findet die Polizei einzuschalten, jedoch war mir das zu einfach. Es war offensichtlich dass da etwas nicht stimmen kann und daher war der Epilog auch keineswegs überraschend. Dafür muss man aber dem Buch zu Gute halten, dass man immer noch keine genaue Ahnung hat wäre der wahre Täter sein könnte. Ich liebe das und erst recht, dass die Spannung dadurch nur noch mehr zunimmt. Der Epilog hat dementsprechend hohe Erwartungen in mir für den zweiten Teil geweckt und zu meinem Glück kann ich gleich Band 2 weiterlesen. Der erste Band bekommt von mir 4 Herzen.

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Silver & Poison hat mich durch seine Mischung aus Magie, Rätsel und Lovestory voll für sich einnehmen können. Der Einstieg war sehr schön gestaltet, da wir gleich in die Geschichte reingeworfen werden und Stück für Stück mehr über die Welt erfahren. Es gibt viele Geheimnisse in dieser Welt aufzudecken. Vor allem die Suche nach der Wahrheit hat mir sehr gefallen. Zudem kommen noch die Mordfälle und die Geschichte der Magie, die wir näher betrachten. Die Protagonisten waren sehr erfrischend und die Nebenfiguren sehr interessant gestaltet. Jedoch rate ich euch niemandem zu trauen, denn es gibt auch bezüglich der Charaktere viele überwältigende Wendungen. Ich liebe übrigens die Verbindung zu dem Opa von Avery, da diese immer wieder hervorgehoben wurde. Die Lovestory ist eher ruhig, da hätte ich mir mehr pepp gewünscht. Aber das ist auch subjektiv. Ich mag die vielfältige Storyline, die mehrere Themenbereiche miteinander verknüpft. Das Magiesystem finde ich auch sehr cool und weit gegliedert. Die Vergangenheit und Gegenwart vermischten sich und alles wird auf den Kopf gestellt. Das Ende hat alles durcheinandergebracht und die Spannung für den zweiten Teil merklich angeheizt. Die Geschichte bekommt von mir 4 Herzen für sein magisches und mystisches Erscheinungsbild, dass mich in seinen Bann gezogen hat.
Die Story fängt vielversprechend an. Die Giftmischerin läuft auf ihrem Weg zur Arbeit in eine aktive Mordermittlung und sieht dort ihren ehemaligen Schwarm und jetzigen Detektiv für Magiefälle. Als sich die Mordfälle häufen und es scheint das die Magier eine Rolle dabei spielen, müssen die beiden zusammenarbeiten, um die mysteriösen Fälle zu verstehen.
Avery ist eine Poison, die ihre Magie mittels Getränke wirken kann. Sie kann die Gefühle der Menschen beeinflussen, sie glücklich machen, aber auch wütend. In ihr versteckt sich sogar eine Kraft, die alles verändern kann, jedoch auch gefährlich ist. Zu ihrer Familie hat sie einen engen Draht, denn sie lebt mit ihrem Bruder zusammen und arbeitet in seiner Bar, während sie immer ihren kranken Opa besucht. Ihre Eltern wohnen weit entfernt von ihnen. Vom Charakter her ist sie eine intelligente Kämpferin, die eine schwierige Vergangenheit hat. Denn sie gehört zu einer Gang und muss sich freikaufen, was jedoch nicht möglich ist. Sie ist mutig, stark, hilfsbereit, aber auch distanziert. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie mehr über ihre neue Kraft erfährt, und ihre verloren Erinnerungen wiederfindet. Dabei lädt sie Schuld auf sich und muss viel Leid erfahren. Zugleich gibt sie sich auch ihren Gefühlen für Adam hin und begeistert mich damit. Ich finde sie super bodenständig und mag ihre Art.
Adam ist ein Shield. Das bedeutet er ist Magie gegenüber immun, kann aber selbst keinen wirken, was ihm aber bei seinem Beruf als Detektiv für magische Sonderfälle hilft. Er klärt Mordfälle auf und war früher bei der Armee, nachdem seine Schwester gestorben ist. Seine Schwester hat er über alles geliebt. Er ist kühl, selbstbewusst, wirkt arrogant und unnahbar. Doch in Wirklichkeit hat er ein großes Herz und will nur Rechenschaft schaffen. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er sich Avery annähert und ihr hilft, obwohl ihre gemeinsame Vergangenheit kompliziert ist. Ich finde ihn eigentlich ganz cool, wenn auch etwas streng.
Zusammen sind die beiden ein sehr einnehmendes Paar. Ihre Beziehung ist nicht leicht und eigentlich basiert sie auf einem flüchtigen Augenblick, der für sie beide sehr prägend war. Jedoch liegen Jahre zwischen diesem Moment und der Realität, die beide auf eine harte Probe stellt. Denn ihre Gefühle füreinander sind unbeschreiblich und doch intensiv. Ich finde sie süß zusammen und lustig zugleich.
Das Ende kam sehr überraschend und wurde immer spannender. Mit jeder Seite, die ich gelesen habe, wurde ich mehr verwirrt, bis ich am Ende sprachlos war. Denn die Protagonisten gehen auf eine Hochzeit, auf der sich die Wahrheit hinter den Legenden der Magier Gesellschaft zeigt. Doch die Wahrheit kann tödlicher sein als man denkt und wird alles verändern. Der Epilog war aus einer anderen Perspektive geschrieben, welche noch mehr Fragen aufgeworfen hat und doch perfekt war. Ich bin jetzt so auf den zweiten Band gespannt, dass ich gerne weiterlesen würde. Das Buch bekommt 4 Herzen von mir und eine klare Weiterempfehlung.

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