Low Carb
Das Strunz-Low-Carb-KochbuchAuf dem WordPress Meetup hier in Dresden habe ich das erste Mal von einer Ketogenen Ernährung gehört und mich in der Folge dann darüber informiert. So bin ich auf das neue Kochbuch von Dr. med. Ulrich ...
Auf dem WordPress Meetup hier in Dresden habe ich das erste Mal von einer Ketogenen Ernährung gehört und mich in der Folge dann darüber informiert. So bin ich auf das neue Kochbuch von Dr. med. Ulrich Strunz gestoßen und bin neugierig geworden.
Beim ersten Mal hineinschauen haben mich die Bilder angesprochen. Sie sind sehr ansprechend fotografiert. Allerdings gibt es nicht zu jedem Rezept ein Bild – wobei ich noch nicht weiß, ob es mich sehr stört oder nicht.
Sehr gut gefallen hat mir, das es viele Erklärungen rund um die „Ernährungsidee“ Low Carb, gerade für mich bzw. uns als „Anfänger“ sehr wichtig und interessant. Im Anhang gibt es dann noch wichtige Listen – die „Was ist erlaubt“-Liste.
Bei jedem Rezept findet der Leser und Hobbykoch Hinweise, wieviel Eiweiß und Kohlenhydrate im Gericht versteckt sind, Angaben zum Fettinhalt fehlen jedoch.
Die Rezepte sind sehr übersichtlich aufgebaut und größtenteils für 2 Personen berechnet.
Gegliedert sind die Rezepte in 6 Kategorien, vor jeder Kategorie gibt es noch einmal die wichtigsten Regeln.
Es gibt also Rezepte zum Thema:
Basics
Frühstück
Suppen
Leichte Gerichte
Hauptgerichte
Nach- und Süßspeisen
Die Auswahl der Rezepte ist sehr vielseitig und ich bin überzeugt, dass jeder hier etwas findet, was er nachkochen und ausprobieren möchte. Bei mir waren es überwiegend Suppen und Hauptgerichte.
Im Großen und Ganzen finde ich, ist es ein sehr schönes, informatives und interessantes Kochbuch.
Aber es gibt auch ein ganz großes ABER in meinen Augen: Ich will meine Ernährung nicht komplett umstellen. sondern hin und wieder mal einen LowCarb-Tag einlegen. Nun sehe ich schon, wie die „Anhänger“ der Ernährungsform die Hände über den Kopf zusammenschlagen – aber es ist das was wir gerne wollen.
Für mich als Einsteiger bzw. ein nur „hin und wieder“-Nutzer werden hier sehr viele Zutaten verwendet, die ich einfach nicht zu Hause habe. Teilweise habe ich von diesen Zutaten auch noch gar nichts gehört. Diese gibt es dann meist auch nur in bestimmten Läden und in größeren Mengen. Also lohnt es sich teilweise gar nicht, die zu kaufen, weil für ein Rezept meist nur minimale Mengen gebraucht werden. Ich muss mir also mühsam raussuchen, durch was ich die bestimmte Zutat ersetzen kann.
Für das Kochbuch vergebe ich – auch auf Grund des oberen Kritikpunktes 3 ½ von 5 Sternen