Endlich mal wieder eine Piratenstory
Distant Horizons 1: A Dark BetrayalRezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Lang ist es her, dass ich eine Piratenstory gelesen habe. Da kam "Distant Horizons 1" gerade recht.
Ich ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Lang ist es her, dass ich eine Piratenstory gelesen habe. Da kam "Distant Horizons 1" gerade recht.
Ich mochte die Crew irgendwie gerne, gerade, weil sie so bunt zusammengewürfelt war. Mein klarer Favorit hierbei ist auf jeden Fall Alizeas Katze.
Ich muss zugeben, die Kombination aus schwimmenden Städten mit teils enormer Technologie, eine dystopische Welt und Piraten, das war wirklich interessant. Damit hätte ich vor dem Lesen ehrlich gesagt nicht so gerechnet. Den Übergang zwischen diesen Themen fand ich persönlich aber ein wenig holprig und nicht ganz so fließend, wie ich es mir gewünscht hätte. Man hat sich irgendwie nur so nebenbei mal mit der Entstehung der schwimmenden Städte beschäftigt und so wirklich viel über das Leben in Ark bekam man nicht mit, obwohl es zu Alizeas Vergangenheit gehörte. Da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.
Kian hat es mir irgendwie immer etwas schwer gemacht. Mit all seinen Vorwürfen, etc. hat er sich selbst das Leben nur erschwert und manchmal hatte ich das Gefühl, dass er sich kaum bemüht, auch nur annähernd Verständnis zu zeigen.
Gerade zum Ende hin gab es dann einen Riesenknall, den ich einerseits durchaus überraschend fand, andererseits war es gar nicht mal so abwegig, dass genau das passiert.
Die Suche nach Alizeas Mutter war wirklich interessant. Immer wieder war es auch mit viel Action verbunden und ich habe gerne gemeinsam mit den Figuren entschlüsselt, was es mit ihrem Verschwinden auf sich hat.
Nach dem fiesen Ende freue ich mich nun sehr auf Band 2 und bin mal gespannt, was dieser noch für Alizea und ihre Crew bereithält.
3,5 Sterne