Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Ich war mir irgendwie überhaupt nicht sicher, ob ich "Herz aus Schatten" nicht bereits in der alten Auflage gelesen hatte, also dachte ich mir, wieso nicht einfach lesen und abwarten? Im Nachhinein kann ich sagen, ich hab es tatsächlich schon gelesen, aber das ist schon so lange her, so wirklich wusste ich eh nichts mehr😂
Ich fand die Handlung super interessant, man konnte richtig gut beobachten, wie Kayla und ihr Wolf sich anfreunden und ihre Beziehung auch die Stadt verändert. Layla macht eine so starke Entwicklung durch, während sie lernt, dass die Regeln, die in ihrer Stadt schon seit langem vorherrschen, falsch sind, genauso wie die Geschichten, die man sich so über die Schattenwesen erzählt.
Die meisten anderen Figuren fand ich tatsächlich ziemlich komisch, konnte sie nicht leiden, etc., insgesamt hat das für mich so ein bisschen die Stimmung beim Lesen gedrückt, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, kaum Bezugspersonen zu haben, die man zumindest in Ansätzen verstehen kann.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen und generell erschien es mir auch sehr gut und realistisch geschildert, wie sich Lilek so verhält, wenn er Mensch ist.
"Herz aus Schatten" war für mich eine spannende Geschichte, mit interessanten Enthüllungen und einem sehr sympathischen Wolf🤭

4 Sterne

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Auf diese Reihe habe ich mich soo gefreut, denn die Idee klang ja absolut genial! Da habe ich mir gleich alle 3 Bände angeschafft, um sie direkt nacheinander lesen zu können. Und so viel kann ich euch verraten: Nicht nur Band 1 war für mich ein totales Highlight!
Malou fand ich super sympathisch und ihr Kater Sheldon war einfach genial. So einen Kater will ich auch!
Lansbury fand ich ganz süß mit seiner etwas ruppigen Art, er war einfach auf seine eigene Weise charmant und er und Malou sind ein super niedliches Pärchen.
Das Litersum fand ich genial angelegt mit all den Musen, Antimusen und Erfindern. Es lud einfach zum Träumen ein, trotzdem fand ich es gut, dass Malou gegen ihre unfaire Behandlung aufbegehrt.
Den Fall, den es zu lösen gilt, fand ich super spannend und obwohl ich vor allem damit beschäftigt war, alles über das Litersum aufzusaugen, hatte ich total meinen Spaß dabei, den Hinweisen mit Malou, ihrer Mum und Lansbury zu folgen.
Ihr seht also, definitiv ein Highlight und empfehlenswert für alle Bücherwürmer!

5 Sterne

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Nach Band 1 fand ich Band 2 ja wesentlich stärker, da die Handlung mehr Tiefgang hatte. Und dann kam Band 3.
Das Ende des zweiten Bandes war super spannend und Band 3 startet auch so und wir können erleben, wie Lita und die Anderen langsam die Konsequenzen ihres Handelns begreifen. Dabei verstand ich auch sehr gut, dass die Figuren langsam mehr über Äon und seine Pläne nachdenken.
Dabei fand ich Elaine jedoch grausam, vor allem, weil sie sich bei Lita so gar nicht bedankt, sondern sie eher für ihr Handeln verurteilt. Hanna konnte ich da noch mehr verstehen, auch wenn sie die ein oder andere Sache getan hat, die ich nicht so ganz verstehen konnte.
Die Szenen mit Zara fand ich ziemlich interessant, weil sie noch eine weitere ganz andere Sichtweise liefern und ich gespannt bin, was mit ihr noch passiert.
In diesem Band hat man, wie ich finde, sehr stark gemerkt, dass Rukar sich weiterentwickelt hat und ich mochte es sehr, dass auch eine Entwicklung in seiner Beziehung zu Lita sichtbar wurde.
Das Einzige, was mich etwas störte, war sie Tatsache, dass die Handlung in diesem Band so ziemlich daraus bestand, dass irgendjemand rumschrie und/oder diskutiert wird. Dadurch hatte ich teilweise das Gefühl, dass an der aktuellen Situation gar nichts geändert wird, weil man sich lieber streitet.
Doch insgesamt gefiel mir der Band ganz gut, gespannt bin ich jetzt aber vor allem auf das Ende der Miniserie.

4 Sterne

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Band 1 der Miniserie hatte mir bereits recht gut gefallen, ich fand den Einstieg ganz interessant, es blieb mir nur in der Handlung alles etwas oberflächlich. Umso mehr habe ich mich auf den zweiten Band gefreut, weil ich wissen wollte, wie es nach dem Ende des ersten Bandes weiterging.
Mir hat vor allem gefallen, dass die Handlung hier direkt fortgesetzt wird und das spannende Ende des 1. Teils hier dann den spannenden Anfang bilden kann. Generell hatte ich das Gefühl, dass in diesem Band mehr Tiefe in der Handlung lag und es viel mehr voranging. Das hat mir im Vergleich zum ersten Band viel besser gefallen.
Rukar und Lita mag ich sehr gerne. Auch wenn Ersterer schwer zu durchschauen war, war er mir doch ziemlich sympathisch.
In diesem Band haben wir auch nochmal einen richtigen Einblick bekommen, in all die Parteien, die in die Prophezeiung mehr oder weniger entwickelt sind und es bildet sich langsam ab, dass sehr viel mehr dahinter steckt als zuerst angenommen.
Das Ende fand ich sehr krass, es war noch spannender als das des ersten Teils und hat mir so richtig gut gefallen. Ich bin deshalb schon total gespannt, wie es in Band 3 weitergeht.

5 Sterne

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Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Niamh war ja schon ein spezieller Charakter, das muss ich zugeben, aber ich fand sie ultra sympathisch. Ihren tierischen Begleiter aber noch viel mehr, was daran lag, dass es eine Katze war😂 Aber ich mochte sie und fand vor allem ihre Stärke toll, wie sie so eintrat für das, was ihr wichtig ist und ihre Liebsten beschützen wollte.
Keith fand ich manchmal etwas seltsam, vielleicht, weil es mir etwas schwer viel, ihn in Gegenwart von Niamh mit der Person zu verknüpfen, die er in Gegenwart der anderen Fae war.
Die Suche nach den Fairy Paths und Niamhs Mutter fand ich sehr interessant und spannend, auch wenn ich all die anderen Fae so total unsympathisch fand. Doch ich mochte es, von was diese Geschichte handelt: Sie handelt von Diskriminierung, der Unzufriedenheit, die durch Unterdrückung entsteht, und von den Folgen, die dies haben kann. Ich fand es spannend zu sehen, wie die Unseelie sich wehrten. Ihre Methoden mögen nicht die besten gewesen sein, keinesfalls, doch ich kann verstehen, dass die Art wie die anderen Fae mit ihnen umging, sie gebrochen hat und, dass dadurch durchaus solches entstehen kann. All das regt während der Geschichte durchaus zum Nachdenken an.
Insgesamt fand ich die Geschichte nicht nur sehr spannend, ich mochte vorrangig vor allem die Fragen, die die Geschichte beim Lesen aufwirft, weil man dadurch eine richtig tiefgehende Erfahrung durchleben konnte.

4,5 Sterne

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