Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Band 1 hatte mir bereits sehr gut gefallen, weil er echt spannend war und ich es bewundernswert finde, wie toll die Autorin die verschiedensten Tierwesen integriert. Es gibt eine so enorme Bandbreite an Tierwesen, die alle etwas ganz anderes können und ich finde es echt toll, dass man auch im zweiten Band mit dem "Bestiarium" am Ende des Buches gesammelt noch ein paar Informationen über die einzelnen Tierwesen bekommen konnte.
In Band 2 hat mir besonders gefallen, dass wir ein bisschen mehr auch aus der Vergangenheit erfahren haben, was es uns leichter machte, die Identitäten der einzelnen Figuren in der Gegenwart einzuordnen. Der ständige Bruch durch die Rückblenden hat mich zwar manchmal in meinem Lesefluss etwas gestört, doch es war sehr interessant, was dort noch so alles zum Vorschein kam. Ich wusste tatsächlich aber schon nach einer Rückblende, um wen aus der Gegenwart es geht, das hat mir den Spaß daran aber trotzdem nicht genommen.
Gut fand ich auch, dass sich die Ereignisse rund um Nocs Eid weiter aufgelöst haben. Wir konnten so viel erfahren, (ACHTUNG SPOILER) wer den Auftrag gestellt hat, warum und Nocs Fluch wurde dann ja sogar aufgelöst. Und wie das geschah fand ich echt unglaublich! (SPOILER ENDE)
Bei so manchem Plottwist, gerade gegen Ende, muss ich echt sagen, hätte ich nie mit gerechnet. Es machte schon Sinn, klar, aber geglaubt, das es passiert, hätte ich trotzdem nicht.
Insgesamt fand ich Band 2 eine würdige Fortsetzung des ersten Bandes und ich freue mich schon auf das Ende der Trilogie!

5 Sterne

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Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Dieses Buch ist mal wieder ein echt gutes Beispiel in der Kategorie "Bookboyfriend", denn auch wenn Maverick mit seiner doch recht hartnäckigen Art manchmal etwas anstrengend war, muss ich zugeben, dass ich ihn doch echt mochte. Und als Historiker kann er auch mit seinem Beruf bei mir punkten;)
Generell fand ich es sehr schön, dass mit ihm und Jane die "typische" Rollenverteilung in Romanen mal etwas durchbrochen wurde, das machte die ganze Geschichte sehr viel außergewöhnlicher, weil das Buch trotzdem aus Janes Sicht erzählt war und wir damit einen etwas anderen Blickwinkel hatten.
Aber nicht nur die Figuren in "Stolen Magic 1" konnten mich überzeugen, ich fand es auch sehr spannend, wie Jane und ihr Team versuchten, die Machenschaften des Zirkels zu verhindern, weil es dabei sehr viele Ereignisse gab, die ich recht überraschend fand, aber es wurden auch generell fantastische Elemente integriert, an die ich zuerst nicht so gedacht hatte, die ich aber echt cool fand.
Generell konnte mich da die Plotline sehr überzeugen und zusammen mit den Charakteren hat sich für mich ein sehr stimmiges Bild ergeben.

5 Sterne

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Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Bereits Band 1 hat mir echt gut gefallen und ich mag diese Thematik mit den Fae einfach, zudem ist Kaida super tough und ihre Art finde ich echt toll. All diese Punkte konnte ich auch in Band 2 wiederfinden und damit konnte die Autorin wirklich einen tollen Abschluss ihrer Debüt-Reihe schaffen.
In Band 2 starten wir jetzt direkt da, wo Band 1 aufgehört hat und nach dem echt fiesen Ende in "Burning Soul" habe ich das auch definitiv gebraucht!
Die Handlung insgesamt fand ich sehr gut, weil wir viel mehr über die Hintergründe und Motive der einzelnen Figuren erfahren und auch wenn wir vielleicht trotz allem nach Gut und Böse kategorisieren, muss ich sagen, dass ich hier tatsächlich bei so ziemlich Jedem dessen Handlungsweisen nachvollziehen konnte, weil genug erklärt wurde. Und das ist echt nicht selbstverständlich, vor allem nicht, ohne dass es langweilig wird!
Weiterhin mochte ich Kaida und Jace wieder sehr und es gefiel mir, dass auch Figuren, die wir vorher nicht so kannten, hier eine etwas größere Rolle bekommen haben. Gerade aber, dass altbekannte Figuren plötzlich eine ganz neue, unerwartete Rolle bekommen haben, fand ich super, denn es hat mich echt überrascht.
Und genau das war es, was mir an dem Buch am allermeisten gefiel: Ungeachtet des tollen Settings, der tollen Thematik oder den super Figuren, vor allem die Handlung konnte mich sehr von sich überzeugen, weil sie mich immer wieder überraschen konnte. Nie war ich mir sicher, was als nächstes passiert und das war wirklich ein tolles Erlebnis!

5 Sterne

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Als ich das Buch im November gelesen habe, dachte ich mir, so vom Setting her würde es ja gut zur Jahreszeit passen und dann fällt mir das Lesen eigentlich erst recht leicht. Und das traumhafte Setting mochte ich tatsächlich gerne, es war schön magisch und passt echt super gut zu den kalten Tagen.
Und die Handlung fand ich prinzipiell auch interessant, es war auch wirklich spannend und was die Handlung angeht, konnte mich das Buch, auch wegen dem süßen Wölfchen, vor allem in der zweiten Hälfte eigentlich überzeugen.
Doch trotzdem hatte ich mit dem Buch so meine Schwierigkeiten. Und das lag leider tatsächlich ausschließlich an den Figuren. Versteht mich nicht falsch, sie waren nicht vollkommen schrecklich, doch auf emotionaler Ebene hatte ich einfach das Gefühl, sie nicht erreichen zu können. Und das hat es für mich auch schwer gemacht, sowohl die Beziehung als auch im Allgemeinen ihre Handlungen nachvollziehen zu können. Vor allem bei Veris hatte ich das Gefühl, keinen Charakterzug zu finden, der mich irgendwie anspricht und deshalb hatte ich echt Probleme innerhalb des Buches am Ball zu bleiben.
Ich glaube einfach, das Buch hätte echt Potenzial gehabt, das Setting war ja auch toll und vor allem die zweite Hälfte der Handlung hat mir gut gefallen, doch die Charaktere konnten mich leider nicht überzeugen.

2,5 Sterne

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Danke an den Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Ich lese ganz gerne Märchenadaptionen, doch mittlerweile empfinde ich es als etwas öde, dass die meisten extrem nahe am Original sind. Die Handlung ist damit fast vollständig irgendwie vorhersehbar, wenn man das Märchen schon kennt. Und das wird dann doch irgendwann langweilig. In "Cursed Rose" war das aber nicht so und vor allem deshalb konnte das Buch bei mir punkten.
Zwar gab es natürlich Parallelen zu "Die Schöne und das Biest", sonst wäre es ja keine Märchenadaption, doch Laura Nick hat genug verändert, dass daraus etwas vollkommen Neues wurde. Und Teile der Handlung konnten mich echt überraschen, weil sie nun wirklich nicht vorhersehbar gestaltet waren. Das war zur Abwechslung mal echt angenehm, weil man zwar bekannte Dinge las, sich aber doch auch überraschen lassen konnte. Eine bunte Mischung also.
Navrik fand ich als Charakter auch sehr toll, er hatte eine angenehme Art, die ich gerne mochte, auch wenn sein erster Auftritt ihn vielleicht erstmal nicht so sympathisch erschienen ließ. Aber das liegt viel mehr daran, wie Lynn und er sich das erste Mal getroffen haben, als daran, dass er ein schlechter Mensch ist oder so.
Lynn hingegen fand ich etwas anstrengend, oftmals hatte ich das Gefühl, dass es ihr mehr um sich als um andere geht und ihre Handlungen erschienen mir demnach manchmal nicht so sinnvoll. Zwar fand ich sie trotzdem ganz gut, doch an Navrik kommt sie deshalb einfach nicht ran, denn bis heute weiß ich nicht so ganz, wie ich sie einschätzen soll.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, ich kam flüssig durch die Geschichte durch, und bereue es, dass ich von der Autorin bisher mit "Cursed Rose" nur zwei Bücher gelesen habe.

4 Sterne

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