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Veröffentlicht am 28.07.2021

Zwischen Magie und Realität

Die Weltenpendlerin
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Auf das Buch habe ich mich echt gefreut, weil der Titel super interessant klang, außerdem gefiel es mir ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Auf das Buch habe ich mich echt gefreut, weil der Titel super interessant klang, außerdem gefiel es mir sehr gut, dass die Protagonistin hier ein Mensch mit Behinderung ist. Das habe ich gerade in Fantasyromanen noch nicht sonderlich oft gesehen, deshalb hat es mich sehr gefreut, dass Pia Bardenhagen es hier aufgreift.
Mir gefiel auch die ganze Welt sehr sehr gut, ich mochte dieses Magische und Traumhafte, das dieser anhaftete, weshalb so ein richtiges Wohlfühlsetting entstand.
Gabriel und Matt mochte ich sehr gerne, es waren zwei sehr gut ausgearbeitete Charaktere und es gab durchaus welche in der Stadt, die mir etwas auf den Geist gingen, wie zum Beispiel der Bürgermeister. Das macht es machmal etwas schwer, flüssig weiterzulesen, denn auch wenn die Figuren nicht unbedingt die großen Feinde der Protagonistin sind, waren es doch anstrengende, sehr eigene Persönlichkeiten. Elisa selbst gehörte für mich tatsächlich zum Teil auch dazu. Grundsätzlich fand ich sie sympathisch, aber dieses Hin und Her zwischen Gabriel samt dem Leben in einer magischen Welt, sowie ihrem Leben auf der Erde war irgendwann etwas anstrengend. Es hat eine Menge Probleme ausgelöst, die so nicht unbedingt hätten existieren müssen, wäre Elisa nicht so stur gewesen.
Die Auflösung am Ende mochte ich durchaus. Auch wenn es vielleicht nicht das Ende war, was ich mir am Anfang hätte vorstellen können, so war es doch eine schöne und realistische Auflösung für Elisa und Gabriel und ein gelungener Abschluss für diese Geschichte zwischen Magie und Realität.

4 Sterne

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Wirklich schön mit süßem Chinchilla;)

Booklove
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Welche Leseratte träumt nicht manchmal davon, dass eine Buchfigur aus dem eigenen Lieblingsroman lebendig wird. Ich glaube, dass kennt doch jeder mehr oder weniger. ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Welche Leseratte träumt nicht manchmal davon, dass eine Buchfigur aus dem eigenen Lieblingsroman lebendig wird. Ich glaube, dass kennt doch jeder mehr oder weniger. Gerade deshalb mochte ich die Idee hinter "Booklove" bereits wirklich sehr gern. Auch weil hier einmal der Bösewicht im Fokus steht, denn nichts Anderes ist Vinzenz eigentlich. Der Bösewicht seines Romans, auch wenn er in "Booklove" doch irgendwie zum Helden wird.
Gerade diesen Twist mochte ich sehr, er verlieh dem Buch noch etwas wirklich Einzigartiges.
Grundsätzlich war die Geschichte wirklich spannend, auch die eher humorvollen Szenen gefielen mir sehr. Sie gaben dem Buch einen lockeren, leichten Touch, sodass ich das Buch in wenigen Stunden in Gänze lesen konnte.
Noch bevor ich die Rezension geschrieben hatte, fragte mich Daphne Mahr, welche Figur meine liebste war. Da musste ich tatsächlich echt überlegen.
Auch wenn ich Emma durchaus sympathisch fand, war sie mir doch oft auch etwas zu unreif und kindisch. So konnten sich Probleme nicht so schnell lösen lassen.
Vinzenz mochte ich auch, aber diese gewisse unterschwellige Arroganz machte in nicht zu meiner Lieblingsfigur.
Die anderen Nebencharaktere fand ich auch wirklich gut angelegt, aber keiner von ihnen hat mich jetzt total umgehauen. Das darf man nicht negativ sehen, eigentlich sind es immer die Hauptfiguren, die einen am ehesten überzeugen, dafür sind sie ja konzipiert wurden. Die Nebenfiguren sind ja eigentlich nur kleine Figuren, die gebraucht werden, um die Geschichte noch weiter am Laufen zu halten.
Aber es gab einen großen Grund, weshalb keine dieser Figuren meine Lieblingsfigur sein konnte: Ich mochte Emmas Chinchilla viel mehr als all die anderen Figuren! Wann immer es auftrat, wurde es danach definitiv lustig, so ein Tierchen führt eben oft zu Radau;)
Das war so das, was ich am meisten mochte, denn es ist doch wirklich eine große Leistung mit einer so kleinen Nebenrolle immer wieder eine positive Stimmung zu erzeugen und jemanden zum Lachen zu bringen, egal was in der Handlung gerade sonst noch so geschieht.
Daher ganz ehrlich: Das Chinchilla ist der wahre Held der Geschichte! Und jeder Buchliebhaber sollte sie lesen:)

5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Wirklich informativ!

"In den Ferien fahren wir in die Bredouille"
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Dieses Buch interessierte mich natürlich vor allem, weil ich selbst noch zur Schule gehe. Das ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Dieses Buch interessierte mich natürlich vor allem, weil ich selbst noch zur Schule gehe. Das wirft für mich dann natürlich auf so manchen meiner Lehrer ein ganz neues Bild;)
Grundsätzlich ist dieses Buch denke ich vor allem für all diejenigen interessant, die gerne einmal ein paar Einblicke in die Gedanken und Geschehnisse rund um einen Lehrer hätten.
Maximilian Lämpel erzählt hier auf wirklich humorvolle Weise, was einem Lehrer im Laufe seiner Laufbahn alles passiert, mit welchen Menschen er sich herumschlagen muss. Und auch, dass Lehrer überhaupt nicht perfekt sind!
Es war wirklich lustig aber auch sehr interessant, zu sehen, mit was ein Lehrer so alles konfrontiert wird und ich mochte es wirklich sehr, dass auch die Geschichten vieler Schüler beleuchtet wurden, so wurde doch immer deutlicher, was ein Lehrer alles mitbekommt und mit was für privaten Dingen seiner Schüler er sich alles herumschlagen muss.
Definitiv eine tolle Zusammenstellung der vielen Erlebnisse eines Lehrers! Jetzt sehe ich meine eigenen Lehrer doch gleich ganz anders;)

5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Schöne Fantasygeschichte

Mondorchidee
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Als mich Yvonne Merschmann anschrieb und fragte, ob ich ihr Buch rezensieren würde, habe ich mich wirklich sehr gefreut, ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Als mich Yvonne Merschmann anschrieb und fragte, ob ich ihr Buch rezensieren würde, habe ich mich wirklich sehr gefreut, weil das Buch schon eine Weile auf meiner Wunschliste stand. Und ich habe es endlich geschafft, das Buch zu lesen:)
Grundsätzlich mochte ich bereits das Worldbuilding sehr und auch die einzelnen Details, das Magiesystem und die verschiedenen Kategorien der Magier gefielen mir echt gut. Das war definitiv gut ausgearbeitet.
Auch die Figuren fand ich sehr schön entworfen, jede einzelne hatte so ihre Aspekte, die sie von den anderen abhob. Das war wirklich sinnvoll, denn es gab durchaus recht viele Figuren, die man sonst wahrscheinlich nicht so gut voneinander hätte trennen können.
Der Schreibstil gefiel mir gut, weil man doch recht flüssig durch die Geschichte kam und eigentlich auch alles früh genug, sinnvoll in die Geschichte eingeflochten wurde. Es gab nur kleinere Aspekte, bei denen ich mir gewünscht hätte, dass sie vielleicht etwas früher zur Sprache gekommen wären, damit es einfacher gewesen wäre, ein paar Entwicklungen schneller nachzuvollziehen.
Die vielen Perspektiven irritierten mich etwas, denn es gab so mehrere Teilstränge der Handlung, die nicht immer direkt zusammenhingen, so musste ich mich manchmal etwas neu orientieren, um zu verstehen.
Aber das war alles nicht tragisch, denn ich kam trotzdem gut zurecht und die Geschichte war ein schönes Erlebnis:)

4 Sterne

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Tolle Charaktere, tolle Welt!

Princess of Night and Shadows. Götterglut
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an die Autorin für das Exemplar im Rahmen der Leserunde!

Tatsächlich habe ich mich eine Weile irgendwie nicht dazu motivieren können, das Buch anzufangen. Warum ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an die Autorin für das Exemplar im Rahmen der Leserunde!

Tatsächlich habe ich mich eine Weile irgendwie nicht dazu motivieren können, das Buch anzufangen. Warum ist mir selbst nicht klar, aber nachdem die Leserunde bereits einen Monat lief, konnte ich die Geschichte endlich einmal beginnen. Und es hat sich definitiv gelohnt.
Mir gefiel das Worldbuilding mit den unterschiedlichen Ländern passend zu ihrem Element sehr, aber gerade die Einbindung des Schattens als fünftes, wichtiges Element fand ich toll. Vor allem, da dieses Element hier in seinem Ursprung ebenso gut war wie die anderen. Das unterscheidet sich deutlich von vielen anderen Romanen.
Die Charaktere fand ich hier auch wirklich stark. Sie haben sich alle sehr drastisch entwickelt, Sayeh und ihre Freunde sehr ins Positive, ihre Ektern, die herrschenden Halbgott jedoch vor allem ins Negative. Diese sehr klare gegensätzliche Entwicklung war für mich der Aspekt, der die Geschichte selbst so stark erscheinen ließ. Dadurch wirkte auch die Gesamthandlung immer sehr schlüssig, weil sie sich immer besonders nah an der Entwicklung der Figuren orientierte statt, wie ich durchaus schon gesehen habe, sich davon manchmal zu distanzieren.
Es war insgesamt eine echt tolle Geschichte mit starken Figuren und eine wirklich schönen Welt!

5 Sterne

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