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Veröffentlicht am 07.04.2021

Ein ganz anderes Schneewittchen...

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Ich habe mich sehr gefreut, als ich bei einem Gewinnspiel den ersten Band der Grimm-Chroniken signiert gewonnen hatte, weil ich so endlich einmal gezwungen war, diese ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Ich habe mich sehr gefreut, als ich bei einem Gewinnspiel den ersten Band der Grimm-Chroniken signiert gewonnen hatte, weil ich so endlich einmal gezwungen war, diese Reihe anzufangen. Versteht mich nicht falsch, ich wollte die Reihe wirklich lesen, aber es sind so viele Teile, dass ich mir immer dachte, mit der Reihe wirst du ja dann nie fertig. Das hat mich dann immer etwas zurückschrecken lassen, wenn ich überlegt habe, mir mal den ersten Teil zu holen. Doch jetzt hatte ich das Taschenbuch des ersten Bandes mal da und musste es dann natürlich lesen. Und das habe ich getan und ich werde mir auf jeden Fall die nächsten Bände kaufen müssen und das hoffentlich relativ bald.

Ich fand, dass die Geschichte etwas kurzweilig war und ich persönlich hätte mir mehr Seiten gewünscht, um nicht so schnell durch zu sein, wobei es auch ganz angenehm sein kann, schnell mal ein Buch in einem Rutsch durchzulesen. Die Geschichte hat nur leider aufgehört, als sie gerade so richtig losging und da war ich echt traurig, dass es schon vorbei war.

Generell fand ich es sehr interessant, die Geschichte von Schneewittchen so umzuinterpretieren und dann einfach das Gut und Böse des uns bekannten Märchens total zu verdrehen. Das gefiel mir sehr gut, weil ich das so tatsächlich noch nicht gelesen habe und das gefällt einem Leser dann natürlich immer gut.

Wir haben auch Protagonist und Bösewicht besser kennengelernt und das ist super, denn so bekommt man viel vom Antagonisten mit, ohne dass er wirklich auftritt, dabei hat mir auch die Zeitlinie von Mary besser gefallen, weil ich genau wusste, da kommt etwas Böses und dann war es natürlich spannender.

Zuerst war Will eher etwas im Hintergrund, aber das fand ich nicht so schlimm, denn ihn konnte ich trotzdem gut erleben

Insgesamt also ein toller, wenn auch kurzer Anfang der Reihe! Ich bin gespannt, was noch kommt!



5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Jeder kann eine Prinzessin sein!

The Second Princess. Vulkanherz
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Danke an den Verlag und Young-Bookstagram für das Rezensionsexemplar!



Ich hatte mich bereits unglaublich gefreut, dass ich die Chance bekam, Teil der Bookstagram-Tour ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Danke an den Verlag und Young-Bookstagram für das Rezensionsexemplar!



Ich hatte mich bereits unglaublich gefreut, dass ich die Chance bekam, Teil der Bookstagram-Tour zum Buch zu sein, weil ich so etwas schon immer einmal machen wollte, und dass es dann gerade dieses Buch sein durfte, war super! Wieso? Weil die Botschaft dahinter mindestens ebenso wichtig war, wie die Geschichte toll!

Die Autorin zeigt uns hier eine Herrschaft, die allein auf Frauen begründet und jedes patriarchalische Bild wird hier einfach verworfen. Warum sollten denn nicht einmal die Frauen die Starken sein? Das stärkere, regierende Geschlecht?

Vor allem zeigt Christina Hiemer uns gemeinsam mit Saphina etwas ganz Wichtiges: Warum muss eine Prinzessin zart und schwach sein und ständig brav in Kleidern der Etikette folgen, immer mit einem Beschützer an ihrer Seite, weil sie wehrlos ist? Das ist doch totaler Schwachsinn!

In "The Second Princess" spielen all diese Klischees einmal keine Rolle, denn Saphina ist so ziemlich das Gegenteil davon und sie ist eine unfassbar starke Persönlichkeit. Denn warum sollte ich, auch wenn ich durch meine Gesundheit vergleichsweise schwach und wehrlos bin, nicht eine starke Prinzessin mit Durchsetzungskraft sein, die nur Hosen trägt, gerne schwarz und sowohl sarkastische Sprüche als auch niedliche Kätzchen liebt? So seltsam das auch erscheinen mag, sagt Saphina uns in dieser Geschichte doch ganz deutlich, dass auch ich eine Prinzessin sein kann!

Doch genug zu dieser Botschaft, widmen wir uns auch noch kurz der Story. Mir gefiel Saphinas Entwicklung in der Geschichte, man konnte richtig miterleben, wie sie reifer wurde und begriff, wie wichtig ihr Erbe war. Auch Dante war sehr interessant, es war immer amüsant zu sehen, wie die beiden sich beinahe die Augen auskratzen, doch man bekam beim Lesen immer mehr ein Gefühl dafür, was wirklich dahinter steckte.

Auch die Geschichte insgesamt gefiel mir wirklich, wirklich gut. Sie war spannend und voller Wendungen, die mich teils echt schockierten. Auch die Idee hinter dem Erbe innerhalb der Thronfolge fand ich wirklich genial.

Also was soll ich noch anderes dazu sagen? Die Geschichte war toll, die Botschaft dahinter auch und mich konnten sowohl Schreibstil als auch Figuren überzeugen!



5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Über die Liebe zu Karten...

Verrückt nach Karten
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Ein Buch über Karten? Klingt doch an sich relativ unspannend. Eine Art Atlas eben.

Aber als ich in der Buchhandlung vor vielen Monaten einmal "Verrückt nach Karten" ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Ein Buch über Karten? Klingt doch an sich relativ unspannend. Eine Art Atlas eben.

Aber als ich in der Buchhandlung vor vielen Monaten einmal "Verrückt nach Karten" gesehen hatte, wusste ich sofort, dass es kein einfacher Atlas ist. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Karten in jeglichen Variationen und dieses Buch hat es geschafft, mich zu inspirieren.

Ich habe vorher Karten nie eine große Bedeutung zugesprochen, doch umso mehr Menschen in diesem Buch erklärten, woher ihre Liebe zu Karten kam, und umso mehr Karten ich in diesem Buch sah, desto sicherer war ich mir, dass Karten doch etwas Besonderes sind.

Jetzt will ich unbedingt ein Buch schreiben, in dem es mal um Karten geht und um einen Kartenmacher.

Das Buch hat so viel erzählt, wie Karten entstanden, wie viele Autoren sie nutzen, um daraus ihre Geschichten zu machen, was Karten uns alles schenken können,... Es gab so viel, weshalb mir mittlerweile sehr bewusst ist, warum das Buch so groß und schwer war und ich gefühlte Ewigkeiten brauchte, mir alles durchzulesen und anzusehen.

Ich will hier nicht ewig drumherum erzählen, denn viel kann ich zu diesem Buch eigentlich nicht erzählen, wie ich es sonst tue, es ist schließlich ein Sachbuch, doch es hat mir wirklich gut gefallen, weil die Liebe zu Karten, die die beteiligten Personen hegten, wirklich greifbar war und es mir so viel zu Karten verriet, das ich vorher nicht wusste.

Mich hat das Buch inspiriert, daher ist es definitiv ein Highlight und ich kann es nur empfehlen!



5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Ein schönes Debüt!

My beloved Kitsune
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Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!



Ganz ehrlich? Eigentlich wollte ich das Buch in der Leserunde vor allem deshalb lesen, weil ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!



Ganz ehrlich? Eigentlich wollte ich das Buch in der Leserunde vor allem deshalb lesen, weil es um japanische Mythologie geht. Und obwohl ich der totale Fan der römischen, griechischen und nordischen Mythologie bin, habe ich mich mit der japanischen noch nie näher beschäftigt, obwohl es da sicher auch viel zu erzählen gibt. Durch "My beloved Kitsune" konnte ich das nun tun und es hat mir wirklich Spaß gemacht, all die verschiedenen, mythologischen Gestalten zu erleben.

Der Einstieg war für mich minimal holprig, weil es schien, als wäre der Anfang mehr das einfache Vorgeplänkel, bevor die Geschichte anfängt, doch als Sakura sich dann endlich nach Japan aufmachte, wurde das wieder ausgeglichen, denn dann nahm die Geschichte Fahrt auf.

Sakura schien mir zwar zu Beginn etwas kindlich, doch spätestens nach ihrer Begegnung mit Kiba, in den ich noch immer reinschlagen will;) , wusste man, dass sie da deutliche Fortschritte macht.

Die Story insgesamt war auch sehr interessant, weil es Punkte gab, die überraschend kamen, aber im positiven Sinne, und auch wenn das Ende etwas abrupt kam und ich nach der nächsten Seite gesucht habe, weil das Ende so schnell und plötzlich kam, bin ich gespannt wie es dann weitergeht.



4 Sterne

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Wow!

Tavith (Band 1): Wenn Himmel und Hölle sich lieben
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Danke an die Autorin und den Verlag für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!



Ich mochte die Geschichte sehr, weil sie wirklich spannend war und der leichte ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Danke an die Autorin und den Verlag für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!



Ich mochte die Geschichte sehr, weil sie wirklich spannend war und der leichte Schreibstil die 500 Seiten einfach machte. Dabei kam ich dann überraschend schnell durch und hatte das Buch in einem Rutsch durch, da konnte ich mich nichtmal an die Leseabschnitte der Leserunde halten:)
Amaleya war aber auch sehr sympathisch und amüsant, weil sie so herrlich direkt war, und Jiyan musste bei ihr ja irgendwann nachgeben;) Es war schön zu sehen, wie sich beide weiterentwickeln, vor allem Jiyan, der gelernt hat, dass nicht alle Dämonen böse sind und, dass seine Vergangenheit nach so vielen Jahren keine Rolle mehr spielen muss, wenn er sich verzeiht.
Es gab viele Wendungen in der Geschichte, alle logisch, und sie warfen immer plötzlich ein ganz anderes Bild auf die Situation und manchmal, da saß ich dann nur sprachlos da und wollte unbedingt wissen, was passiert war, dass es soweit kam.
Die Idee mit den Tavith, der Kreuzung aus Dämon und Engel fand ich auch sehr interessant und ich bin gespannt, was wir noch so geboten bekommen, wenn erstmal Teil 2 erschienen ist. Ich hoffe auch, dass dieser bald in mein Regal wandern kann.

5 Sterne

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