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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2017

Hervorragendes Debüt

Königlich verliebt
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Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und harmonisiert mit den Farben sehr gut. Der Klappentext hatte mich dann überzeugt und ich hatte große Erwartungen an dieses Buch, welche mehr als übertroffen ...

Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und harmonisiert mit den Farben sehr gut. Der Klappentext hatte mich dann überzeugt und ich hatte große Erwartungen an dieses Buch, welche mehr als übertroffen wurden.

Der Schreibstil von Dana ist wunderbar leicht, locker, flott und fesselnd zu lesen. Die Sprache verständlich und die Dialoge teilweise sogar humorvoll denn es gab Szenen, bei denen ich einfach lachen musste.

Dana konnte mich sofort in den Bann der Geschichte ziehen und somit tauchte ich in die Welt von Insidia ein. Zunächst lernt man Insidia die Hauptprotagonisten kennen und ich habe mich sofort in sie als Charakter hineinversetzten können, da sie mir von Anfang an sympathisch war. Aber auch Kyle, Leo, Emili, Philipp und die anderen Charaktere kamen nicht zu kurz. Kyle, war von Anfang an mein Sympathieträger bei den Jungs, obwohl er teilweise ein A war, mit seinen Ansagen, die er Insidia gab.
Leo, der Prinz, bei ihm blickte ich nicht wirklich durch und vermutete so einiges, aber dazu will ich hier nichts verraten.
Emili, die Cousine von Insidia ist ein unglaublich liebes Wesen, welches ich umarmen könnte und mir als Freundin vorstellen kann.

Das Setting ist ebenfalls sehr gut angekommen, denn Insidia ist Italien, Sves - Schweden, Roma - Rom. Es gibt viele Staaten und Kontinente nicht mehr. Sofort konnte ich die Umgebung um mich wahr nehmen und mich in die zukünftige Welt vor Augen führen.

Der Plot gefällt mir besonders gut, nicht nur, dass es in der Zukunft spielt, nein, denn es ist ein wenig politisch im Hintergrund, aber keine Sorge, diese Thematik kommt sie so stark in der Vordergrund. Auch Prüfungen, Wettbewerbe, Romantik, Liebe, Vertrauen, Verrat und Freundschaft bekommt man als Leser geboten. Alles in allem eine runder und sehr gut gelungener Plot.

Erzählt wird in der Ich-Perspektive von Insidia, womit man sie als Hauptcharakter sehr gut kennenlernt.


"Ein Buch was mich total überrascht hat und ich liebe es. Ja, ich bin königlich verliebt, denn der Spannungsbogen ist hervorragend gegeben, die Charaktere unterschiedlich und liebevoll, aber auch mysteriös. Eine wunderbare Umgebung mit tollem Inhalt. Absolute Leseempfehlung und ein erneutes Highlight 2017 für mich. Ich warte nun gespannt auf Band 2, denn das Ende von Königlich verliebt ist ... einfach nur WoW. Es kommt immer anders, als man denkt."

Veröffentlicht am 04.10.2017

fesselnd und spannend

Grandhotel Angst
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Verleitet zu dem Buch haben mich das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext. Bei mir zu Hause angekommen, habe ich mit dem Lesen begonnen und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen, ...

Verleitet zu dem Buch haben mich das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext. Bei mir zu Hause angekommen, habe ich mit dem Lesen begonnen und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen, denn der Schreibstil ist fließend, leicht und locker, sowie mit einem sehr guten Spannungsbogen ausgestattet.
Die Sprache ist verständlich und der damaligen Zeit angemessen, aber auch das Setting hat es mir sehr angetan, denn die Autorin konnte mir das Hotel und die Umgebung näher bringen.

Der Plot ist wunderbar durchdacht und ich habe nichts Negatives im Roman gefunden, wobei ich aber auch betonen möchte, dass es dieses Hotel in Wirklichkeit gab, was man im Anhang im Buch lesen kann.
So wie Autorin von diesem Hotel angetan war, so war es auch ich und obwohl die Geschichte rund um das Hotel fiktiv ist, wirkt es dennoch irgendwie glaubwürdig und realistisch.

Die Charaktere sind wunderbar gemischt geworden und egal ob Hauptfigur oder Nebencharakter, jeder hatte seinen Auftritt.

Eleanore und Oliver machen Flitterwochen und steigen im Grandhotel Angst ab. Oliver jedoch fährt jedes Jahr in dieses Hotel, aus angeblich geschäftlichen Gründen, was Eleanore jedoch noch nicht weiß.
Nell, so wird Eleanore von Oliver genannt, darf aber auch nicht einmal den Namen von Olivers Ex Kate aussprechen. Warum? Weiß niemand, ausser vielleicht John Madroy.
Bei der Ankunft in das Hotel begegnet Nell eine Hotelangestellte. Maria.
Maria denkt einen Geist zu sehen, denn Lucrezia, eine Legende in dem Hotel, scheint Nell sehr ähnlich zu sein.
Der mysteriöse Spiegel im Hotel, der Lucrezia gehörte, spielt vermutlich eine Rolle.
So kommt es, wie es kommen muss... denn plötzlich befindet sich Nell in einer schlimmen Situation.

Mit dem Perspektivenwechsel kam ich sehr gut klar und ich verlor auch den roten Faden im Roman nicht. Nell war mir von Anfang sehr sympathisch und ich musste mit ihr mitfühlen und leiden, was der Ich Perspektive zu verdanken ist.



"Ein sehr gelungener, spannender und historischer Roman, der mich gefesselt hat, mit guten und glaubwürdigen Charakteren, realistischen Setting und Tiefgang. Ein Hotel das wirklich existierte und einer tollen "fiktiven" Geschichte. Absolute Leseempfehlung von mir."

Veröffentlicht am 04.10.2017

Berg und Talfahrt

Der Klang der Erinnerung
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Dieses Mal tue ich mir mit der "Rezension" wieder schwer, denn das Cover und der Klappentext hatten mich so neugierig gemacht, aber leider entsprach es nicht ganz meinen Erwartungen.

Der Schreibstil ...

Dieses Mal tue ich mir mit der "Rezension" wieder schwer, denn das Cover und der Klappentext hatten mich so neugierig gemacht, aber leider entsprach es nicht ganz meinen Erwartungen.

Der Schreibstil der Autorin ist anders, wirklich anders. Es ist nicht ganz so leicht zu lesen, denn es als Leser wird man mit einer musikalischen Sprache wie piano, lento und so weiter konfrontiert. Am Anfang kommt man nur schwer in die Geschichte rein, denn es gibt sehr viel Verwirrendes, da die Autorin jede Handlung und Umgebung mit musikalischen Stil umspielt.
Zum Beispiel, wenn Simon durch die Gassen geht, hört er jeden Menschen, Wasser, Schritt usw als Klang. In der ganzen Umgebung wird nur mit Klang gesprochen.

Die Charaktere sind auch sehr unterschiedlich, was ja eigentlich gut für ein Buch ist, nur mich persönlich verwirrte es dann dennoch, dass statt Simon dann auf einmal Lucien in den Mittelpunkt kam. Erzählt wird in der ICH-Perspektive, nämlich aus der Sicht von Simon, was mir aber auch nicht leicht fiel, obwohl die ICH-Perspektiven sonst liebe.

Es gibt jedoch auch Handlungen die mich überrascht haben. Ich kam mir vor wie in einer Berg und Talfahrt.

Die Idee war gut, aber leider für mich persönlich nicht ganz nachvollziehbar und verwirrend, auch wenn es im zweiten Teil etwas spannender war.


"Gute Idee, aber sehr verwirrend. Musikalische Sprache, alles sieht und hört man nur in der Sprache der Musik oder besser gesagt alles hat einen Klang. Das ganze Buch besteht nur aus Klang. Positiv jedoch ist, dass der Roman originell ist, aber bestimmt nicht für jeden Leser etwas. Eher für Literaturfreunde, die mit Musikbegriffen umgehen können und den Klang des Buches verstehen. Ich konnte es teilweise leider nicht. Leseempfehlung: Okay"

Veröffentlicht am 04.10.2017

spannender, historischer Krimi

Crossroads
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Ein historischer Krimi, der mich durch den Klappentext und das Cover, neugierig gemacht haben und mich nicht enttäuscht hat.

Jürgen Albers Schreibstil ist leicht und locker zu lesen, nicht ganz flott, ...

Ein historischer Krimi, der mich durch den Klappentext und das Cover, neugierig gemacht haben und mich nicht enttäuscht hat.

Jürgen Albers Schreibstil ist leicht und locker zu lesen, nicht ganz flott, aber genau das ist eben passend zu diesen Roman. Die Sprache ist verständlich und der damaligen Zeit auch sehr angepasst.
Von den ersten Seiten weg, konnte mich der Roman mit dem Mord an eine junge Frau fesseln und der Spannungsbogen war sehr gut aufgebaut, auch wenn er im Mittelteil etwas an Spannung verliert, so wird es danach wieder gesteigert.

Das Setting/Umgebung spielt im Jahr 1940, welches der Autor sehr gut dem Leser vermitteln konnte, denn ich konnte mich an die Umgebung anpassen und sie mir bildlich vorstellen. Auch der Plot ist sehr gut gewählt und durchdacht, denn die Handlungen sind realistisch und nachvollziehbar.

Die Protagonisten konnten mich persönlich ebenfalls überzeugen, besonders Inspektor Charles Norcott finde ich nach wie vor sympathisch. Auch die anderen Charaktere kamen nicht zu kurz, sodass man sich ein gesamtes Bild von dem Roman machen konnte.

Was mir besonders herausgestochen ist, ist die Tatsache, dass Jürgen Albers keine Klischees hier im Roman bedient hat. Figuren, Handlungen und Umgebung sind absolut realistisch und vollkommen nachzuempfinden.

Sehr gut gefallen haben mir auch die Orts- und Zeitangaben am Anfang jedes Kapitels, sodass man sich den Tag an dem Ort noch besser bildlich vorstellen konnte.


"Ein sehr gut recherchierter, historischer Krimi, der von Anfang an den Leser in den Bann zieht und fesselt. Mit einem sehr guten Spannungsbogen, realistischen Charakteren, Setting und Plot. Ich spreche hier eine absolute Leseempfehlung aus und freue mich auf weitere Romane von Jürgen Albers."

Veröffentlicht am 30.09.2017

Gelungener Auftakt

Rubor Seleno
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Der Klappentext hörte sich für mich sehr spannend und interessant an und aus diesem Grund hatte ich mich für dieses Buch entschieden.
Das Cover zeigt die beiden Monde (weißer und roter), die in der Geschichte ...

Der Klappentext hörte sich für mich sehr spannend und interessant an und aus diesem Grund hatte ich mich für dieses Buch entschieden.
Das Cover zeigt die beiden Monde (weißer und roter), die in der Geschichte eine große Rolle spielen.

Der Schreibstil von Angela ist anders, positiv anders, denn obwohl es mir vorkam, dass es sich um einen lockeren Schreibstil handelt, der dazu noch spannend und irgendwie magisch ist, braucht man Zeit um den Hintergrund der Geschichte zu entdecken.
Als Leser kommt man gut von Anfang an in die Geschichte rein und kann auch mit dem kleinen Gerrit mitfühlen.

Gerrit der einfach weggeben wurde und seit dieser Zeit im Kloster der Selenoriten wohnt und aufwächst. Die Klosterschwester Farie kümmert sich um alle Kinder hervorragend, jedoch hat sie Gerrit mehr in ihr Herz geschlossen (ich übrigens auch).
Dieses Kloster liegt weit abgelegen vom Dorf, das einen Fußmarsch von etwa einem halben Tag benötigt, um dort anzukommen.
Eines Tages jedoch kommt ein Herr ins Kloster, der um Lehrlinge bittet oder besser gesagt sehr gut dafür bezahlt. Sein Name Vamun. So kommt es also, dass Gerrit zusammen mit anderen Jungs, das Kloster verlassen muss um bei Vamun eine strenge und harte Ausbildung zu starten. Vamun jedoch .... NEIN, ich erzähle nicht weiter .. lest selbst :)

Die Charaktere sind alle sehr gut aufgebaut und bunt gemischt, egal, ob es sich um den kleinen Gerrit handelt, der Anfangs immer zurückhaltend war, oder um Talon der immer alles besser wusste und konnte (seiner Meinung nach), oder um die liebenswürdige Farie. Jeder einzelne Charakter war hier an sehr guter Stelle eingesetzt geworden.

Ein Fantasybuch, das magisch und mythisch ist, Monden, Gaben, Mittelalter und vieles mehr, runden dieses Buch ab.
Ich hoffe, dass auch die Folgeband solch tolle Abenteuer bereit halten.


"Gelungener Auftakt der Reihe, der mich in seinen Bann gezogen hat, obwohl es hin und wieder langatmige Stellen gab, die aber der Hauptteil der Geschichte wieder weggemacht hat. Lesenswert."