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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2017

Buch und Autorin haben mich überrascht

Und tschüss
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Das Cover lädt bereits ein, sich auf eine Reise nach Kreta zu begeben. "Und tschüss!", so beginnt der erste Satz im Buch und mich hat die erste Seite bereits gefesselt. Warum? Das versuche ich euch zu ...

Das Cover lädt bereits ein, sich auf eine Reise nach Kreta zu begeben. "Und tschüss!", so beginnt der erste Satz im Buch und mich hat die erste Seite bereits gefesselt. Warum? Das versuche ich euch zu erklären.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flott, fließend und mit Humor. Sigrid versteht es den Spannungsbogen innerhalb des Buches sehr gut aufzubauen und man hat somit keine Langeweile.

Da ich selber noch nie in Kreta war, habe ich aber jetzt irgendwie ein Bild vor mir, dass ich sofort dort hinmöchte, denn die Orte wurden sehr gut beschrieben, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Besonders gut gefallen haben mir die Rezepte, die ich auch noch nach kochen werde und die irgendwie immer zu den Kapiteln gepasst haben.

Die Geschichte rund um Heribert hat mich berührt, aber auch immer wieder einmal zum Schmunzeln gebracht. Ich finde ihn als Hauptprotagonisten sehr sympathisch und wer weiß, vielleicht darf man ihn ja in einem Folgeband wieder treffen? Ich würde es mir wünschen.

Erzählt wird übrigens in der Ich-Form aus der Sicht von Heribert und damit kann man sich sehr gut in den Charakter hinein versetzten. Mir gefallen Geschichte in der Ich-Form, denn irgendwie fühle ich mich dann immer selber als Figur im Buch ;)

Die Themen, die in dem Roman behandelt werden, sind wie im realen Leben selbst. Man sollte das Leben einfach leben und lernen es leben zu dürfen. Um Freude, Träume, Glück und mehr. Sich sogar vielleicht selbst finden? Alles ist möglich, wenn man nur einmal den Mut hat, den einen Schritt zu wagen, um vom Alltag mal auszubrechen und sich neu entdecken und kennen lernen.

"Das Buch und die Autorin haben mich sehr überrascht. Ein Roman, der von einem Menschen erzählt, der aus dem Alltag ausbricht, nach Kreta fliegt, um sich dort neu zu finden. Er lernt sein Leben neu zu leben, Freude und Träume zu haben. Ein berührender Roman mit einem Hauch Humor und tollen Rezepten. Absolut lesenswert."

Veröffentlicht am 30.08.2017

Spannender, historischer Kriminalroman

Ein angesehener Mann
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Durch Zufall bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und nachdem ich den Klappentext durchgelesen habe, war mir klar, dieses Buch muss ich lesen.

Es handelt sich hierbei um einen historischen Krimiroman, ...

Durch Zufall bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und nachdem ich den Klappentext durchgelesen habe, war mir klar, dieses Buch muss ich lesen.

Es handelt sich hierbei um einen historischen Krimiroman, der leicht, locker und flott zu lesen ist. Der Schreibstil ist sehr spannend und obwohl ich mich Anfang ein wenig schwer tat, in die Geschichte hineinzufinden, war ich aber Kapitel 3 voll dabei und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut, dass mir als Leserin niemals langweilig wurde und ich immer wieder überrascht geworden bin.

Sam Wyndham, der kein glückliches Privatleben hat, ist ein Ermittler mit Ecken und Kanten, denn er zeigt Stärke aber auch Schwäche. Dennoch ist Sam mir als Ermittler sehr sympathisch und der Autor hat es verstanden, dem Leser die Chance zu geben, in dem Fall ermitteln zu können, denn bis zum Ende, wusste ich nicht, wer der Täter sein könnte.

Die Handlungsorte und Figuren sind bildlich vorstellbar, dass es mir gelang, ein persönliches Kopfkino einzuschalten.

Erzählt wird aus der Sicht von Sam und in der ICH-Form, was es noch leichter macht, in das Buch einzutauchen.

Auf den nächsten Band bin ich schon sehr gespannt, denn die Mischung aus historischem und Krimi, ist einfach genial für mich.

"Ein mitreißender, historischer Kriminalroman, der einen Spannungsbogen hat, dass dem Leser nie langweilig wird. Ein Ermittler, den man einfach nur sympathisch finden kann, denn wer ist schon perfekt?. Absolut Lesenswert und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band."

Veröffentlicht am 29.08.2017

Gut uns lesenswert

No Doubts – Teil 1
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Der Klappentext und Cover haben mich überzeugt, dass ich mir das Buch holen musste. Ich hatte mir nichts Großes erwartet und wurde positiv überrascht.

Der Schreibstil ist sehr leicht, locker, flüssig ...

Der Klappentext und Cover haben mich überzeugt, dass ich mir das Buch holen musste. Ich hatte mir nichts Großes erwartet und wurde positiv überrascht.

Der Schreibstil ist sehr leicht, locker, flüssig zu lesen und man kommt relativ schnell weiter beim Lesen. Der Spannungsbogen wird im Laufe aufgebaut und hält sich bis zum Ende hin, wo es dann den Cliffhanger gibt, sodass man den nächsten Teil weiter lesen muss, wenn man wissen möchte, wie es weiter geht.
Ich persönlich finde Cliffhanger nicht immer gut und das ist auch hier ein Minuspunkt für das Buch.

Die Protagonisten Andrew und Audrey sind gut beschrieben und die Handlungen sehr gut durchdacht.
Die erotischen Telefongespräche gefielen mir gut, da sie nicht zu obszön oder vulgär waren. Ebenfalls gut, kam die Szene vom Bewerbungsgespräch, bei mir an.

Die Handlungsplätze wurden auch bildlich für mich vorstellbar und ich konnte mich gut in die Szenen hinein versetzen.


"Guter erster Teil der mich für kurze Zeit die Welt um mich herum vergessen ließ. Spannend und erotisch sind die Szenen zwischen Studentin und Bad Boy. Lesenswert."

Veröffentlicht am 29.08.2017

Von Anfang an spannend

Freier Fall
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Da ich bereits "Der Schacht" von Volker Dützer kenne, musste ich natürlich auch dieses Buch haben, denn Volkers Schreibstil ist von Anfang mitreißend und fesselnd. Er versteht es den Leser mit in die Geschichte ...

Da ich bereits "Der Schacht" von Volker Dützer kenne, musste ich natürlich auch dieses Buch haben, denn Volkers Schreibstil ist von Anfang mitreißend und fesselnd. Er versteht es den Leser mit in die Geschichte zu ziehen und bis zum Schluss darf man mitfühlen.
Ich durfte auch hier wieder zittern, fiebern, schmunzeln, mich fürchten und ermitteln.

Die Handlungsschauplätze waren mir bereits sehr gut bekannt, aber auch für Leser, die "Der Schacht" nicht gelesen haben, sind die Orte sehr gut beschrieben. Um jedoch die Vorgeschichte von Helen Stein und Ben Funke zu kennen, würde ich schon empfehlen, auch "Der Schacht" zu lesen, obwohl man auch hier sehr gute Hintergrundinformationen erhält.

Die Protagonisten Helen Stein und Ben Funke haben sich hier meiner Meinung sehr weiterentwickelt. Es gibt aber einen Charakter, den ich am liebsten auf den Mond schießen könnte, nämlich Kain. Warum? Ich kann diesen Typ und Vorgesetzten von Helen nicht ausstehen. Mehr kann ich jedoch nicht berichten, da ich sonst zu viel verraten würde.

Funke wird hier wegen Mordes beschuldigt und muss einiges auf sich nehmen, denn er kann sich an niemanden wenden. Die Spuren, Indizien und Beweise sprechen gegen Funke. Er jedoch kann sich an nichts mehr erinnern. Hm, ob er tatsächlich der Mörder ist?
Helen Stein hingegen fandet nach dem Phantom, einen Serienkiller, der brutal vorgeht, denn seinen Opfern fehlt das Herz.

Erzählt wird in der Sichtweise eines Erzählers und wechselt von Dreifelden und Koblenz hin und her. In Dreifelden befindet sich Funke, in Koblenz Helen.

Ein Thriller und Krimi, der mich gefesselt und mitgezogen hat.


"Spannend, fesselnd, mitziehend und nimmt den Leser mit auf Spuren- und Tätersuche. Spannungsbogen von Anfang bis Ende steigernd und es wird nie langweilig. Absolute Leseempfehlung."

Veröffentlicht am 12.08.2017

Gruselig und für Einsteiger gut geeignet

Der Fährmann
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Das Cover dieses Buches sieht ja mega aus und es hat dazu beigetragen, dass ich dieses Buch haben wollte.

Im Normalfall lese ich nur selten Horror und unter Horror verstehe ich wirklich schrecklichen ...

Das Cover dieses Buches sieht ja mega aus und es hat dazu beigetragen, dass ich dieses Buch haben wollte.

Im Normalfall lese ich nur selten Horror und unter Horror verstehe ich wirklich schrecklichen Horror, aber hier war ich positiv überrascht, denn es gibt zwar einige Stellen, die etwas brutal sind, aber der meiste Inhalt ist eher Grusel. Also genau richtig für mich.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn es ist spannend, gruselig, flott und locker geschrieben, dass man recht zügig beim Lesen vorankommt, aber teilweise war es dann an manchen Stellen etwas zäh und langatmig, weil dort der Spannungsbogen fehlte.

Was ich auch als sehr schade empfand, ist die Tatsache, dass es bei der E-Book Version keine Illustrationen gab, daher kann ich diese auch nicht beurteilen.

Die Protagonisten und Charaktere waren alle sehr gut beschrieben und Janine war mir auch von Anfang schon sehr sympathisch. Der Fährmann wirkte auf mich sehr gruselig aber auch irgendwie sehr stark in seinem Tun und Handeln.

Besonders gut hat Christopher Golden hier aber auch die Schauplätze formuliert, sodass ich mir diese bildlich vorstellen konnte und in eine Welt tauchen durfte, in die ich im realen Leben lieber nicht wäre.

Die Liebe zwischen David und Janine sowie die Geschichte rund um den Fährmann haben mich überrascht, wobei der Fährmann schon eher sehr mythologisch ist.


"Gute Gruselgeschichte um den Fährmann und zwei Liebenden, die leider am Ende hin etwas an Spannung verliert. Eine reine Horrorgeschichte ist es jedoch nicht, sondern eher etwas für Leser, die sich an Horror heranwagen möchte, aber nicht sofort brutal mit Horrorszenen konfrontiert werden. Lesenswert."