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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2022

Erschreckend, grausam, absolut fesselnd!

Fürchte mich nicht
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„Menschen sterben tausend Tode, ehe ihre Seelen zerbrechen. Für mich genügte ein einziger Moment in einer regnerischen Novembernacht unter dem schweren Blutmond, der unheilvolle Schatten auf die nassen ...

„Menschen sterben tausend Tode, ehe ihre Seelen zerbrechen. Für mich genügte ein einziger Moment in einer regnerischen Novembernacht unter dem schweren Blutmond, der unheilvolle Schatten auf die nassen Gräser warf, um meine Seele zu verlieren.“

Ich bin immer noch geplättet von dem Buch, von dem Ende, von den Charakteren. Trotzdem sollte ich von vorne beginnen.
Das Cover ist genial. Ich mag es sehr sehr sehr gerne. Es ergänzt genau das, was man im Buch nicht lesen kann.

Der erste Satz, den ihr im übrigen auch oben lesen könnt, hat mich getroffen. Der erste Satz des Buches hat mich dermaßen umgehauen. Ich glaube der erste Satz von „Fürchte mich nicht“ hat mir klar gemacht, dass ich den Schreibstil von Celina mehr als alles liebe. Er ist eindrucksvoll, emotional, faszinierend. Ich finde es bewundernswert, wie einzelne kleine Sätze so eine große Bedeutung haben können. Nur kurz erwähnte kleine Sätze, die mich haben schlucken lassen. Immer wenn ich mit jemandem über das buch geredet habe, war der Schreibstil mit einer der Dinge, die ich jedesmal erwähnen musste.

Wir wollen nicht darüber reden, wie groß meine Liebe zu Caspar ist, seitdem ich das erstmal von ihm lese durfte, aber eigentlich wollte ich hier zu erst über Raysiel sprechen. Raysiel, Raysiel. Ich habe selten Bücher gelesen, die nur aus der Sicht des Mannes geschrieben wurden, aber dadurch hatte ich hier noch die bessere Möglichkeit ihn kennenlernen zu können. Ihn von Zeile zu Zeile mehr lieben zu lernen. Ich finde wenn ich ehrlich bin kein Adjektiv, dass den Charakter von Raysiel beschreibt. Aber ich kann sagen, dass Celina vielschichtige, komplexe, authentische und vor allem lebensechte Charaktere geschaffen hat.
Und Jeanne ja… Darf ich euch dieses wunderschöne, unschuldige Mädchen vorstellen, in das Raysiel über alles verliebt ist… Wenn ich sie mit nur einem Wort beschreiben müsste, würde ich denke ich pflichtbewusst wählen. Ich bin gespannt, welche Seiten wir noch von ihr kennenlernen werden.
Ahhhhhh und jetzt kann ich über Caspar sprechen, denn ich gerne noch häufiger gesehen hätte! Ich liebe seinen Humor, die Art wie er mit anderen umgeht und spricht. Ich liebe alles an ihm!
Da ich hier leider nicht auf alle Charaktere eingehen kann, fasse ich mich bei dem nächsten Charakter kurz, den ich hier unbedingt noch erwähnen muss.
Conrad. Er ist mir und mit Sicherheit den Anderen im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und ich bin sehr gespannt, wohin ihn seine Reise führt!

Die Story an sich im Buch, finde ich unglaublich interessant und sehr krass. Ich muss sagen, dass es definitiv Stellen gab, an denen auch ich verwirrt war, aber dennoch konnte ich der Handlung stets gut folgen. Die Fähigkeiten, die einige Charaktere, hier vor allem Raysiel, im Buch besitzen faszinieren mich. Ich liebe es von außergewöhnlichen Fähigkeiten zu lesen.

Die Geschichte von Raysiel und Jeanne ist einzigartig und mit Sicherheit noch nicht zu Ende. Das Buch war für mich eine Bereicherung definitiv, dennoch war es auch anspruchsvoll zu lesen, es hat mich in ein kleines Lesetief gebracht, es ist definitiv keine Lektüre für Zwischendurch. Aber es ist es so so wert gelesen zu werden. Ich lege euch dieses Buch sehr ans Herz!

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Ein gelungener Auftakt der Trilogie!

ASH PRINCESS
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Ich liebe es neue Fantasy Welten kennenzulernen! Wer nicht? Laura Sebastian nimmt uns in „Ash Princess“ mit nach Astrea und zeigt uns das schwere Schicksal von Theodosia. Ich habs geliebt!
Ich schau auf ...

Ich liebe es neue Fantasy Welten kennenzulernen! Wer nicht? Laura Sebastian nimmt uns in „Ash Princess“ mit nach Astrea und zeigt uns das schwere Schicksal von Theodosia. Ich habs geliebt!
Ich schau auf das Buch und mich durchfluten so viele Gefühle die ich beim Lesen verspürt habe.
Aber am Besten fange ich von vorne an.
Das Cover finde ich nämlich unglaublich unglaublich schön, genauso wie die Karte im Innern. Was mir auch unglaublich gut gefallen hat, war der erste Satz!
Den Schreibstil von Laura Sebastian finde ich für Fantasy sehr leicht zu lesen, aber dennoch passt er wirklich gut in das Genre. Ich bin super gut vorangekommen und bin oft einfach durch die Seiten geflogen. Ein bisschen haben mir die Emotionen zwischen den Zeilen gefehlt, die dem Buch eventuell noch einen eigenen Touch verliehen hätten.

Die Geschichte von Theodosia finde ich krass. Es hat mich fertig gemacht, über ihr Schicksal zu lesen. Wie sie in der Asche nur nach einem winzigen Funken Hoffnung sucht. Die Storyline mochte ich persönlich sehr gerne. Ich mochte den Aufbau, allerdings waren manche Handlungen etwas voraussehbar, was mich aber nicht wirklich gestört hat.

Mit Theodosia kam ich wirklich gut klar. Ich mochte sie als Protagonistin sehr sehr gerne. Sie zeigt, dass es sich zu kämpfen lohnt, obwohl sie selbst manchmal so hoffnungslos gewesen ist.
Generell muss ich sagen, dass ich es gut finde, wie die Autorin die Protagonisten so herausgearbeitet hat, dass man genau die richtigen mag und manche eben nicht.

Der Auftakt der Trilogie hat mich wirklich neugierig gemacht und ich kann es kaum erwarten die nächsten Bände zu lesen. Große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Ein absolutes Jahreshighlight!

Play & Pretend
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Ich habe mich von Briony und Sebastian hinter die Bühne des Theaters entführen lassen. Ich habe es geliebt.

Wieder zurück in der geliebten Londoner WG. Ich habe mich tatsächlich etwas davor gedrückt ...

Ich habe mich von Briony und Sebastian hinter die Bühne des Theaters entführen lassen. Ich habe es geliebt.

Wieder zurück in der geliebten Londoner WG. Ich habe mich tatsächlich etwas davor gedrückt Band 3 der Reihe zu lesen. Von Band 2 war ich schon absolut begeistert gewesen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Band 3 mich noch mehr, viel mehr, überzeugen konnte.
Das Buch beschäftigt mich, auch nachdem ich es beendet habe. Ich denke über die einzelnen Szenen nach, die mich so gefesselt haben, erzähle meinen Mitmenschen, welche meine liebste Szene gewesen ist und, dass ich diese schon mindestens drei mal gelesen habe.

Ich liebe den Schreibstil von Nena Tramountani. Ich kann ihn nicht beschreiben, und genau das macht das hier so schwer. Es hat sich so flüssig angefühlt das Buch zu lesen. Als ich gelesen habe, habe ich die Zeit vergessen, gar ich mehr auf andere Dinge geachtet. Die Geschichte von Briony und Sebastian ist so anders, als ich es mir vorgestellt hatte, und hat dennoch meine ganzen Erwartungen übertroffen. Ich mochte die Handlung so gerne, und hab es genossen jede einzelne Szene zu lesen. Ein großer weiterer Aspekt, weil ich das Buch so leise ist, dass es im Gegensatz zu den anderen beiden, die mich auch alle fesseln konnten, mir so so viel näher gegangen ist. Ich hab in dem Buch viel mehr die Emotionen der Charaktere finden können, mitfühlen können.

Briony und Sebastian haben mich überrascht, vor allem da ich mir beide ganz anders vorgestellt hatte. Aber beide waren für mich so einzigartig, man stellt schon ziemlich am Anfang fest, wie sehr die beiden miteinander harmonieren!

Ich spreche hiermit eine RIESIGE Leseempfehlung für alle aus!
Das Buch war der gelungenste Abschluss für die Soho - Love - Reihe!

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Eine wunderbare Umsetzung des Second - Chance Trope

Like Fire We Burn
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So hat meine Rezension zu „Like Snow We Fall“ angefangen: „Wenn ich die Augen schließe verstummt der Trubel des Alltags“. Nun werde ich die Rezi zu Band 2 ähnlich beginnen!

Wenn ich die Augen öffne verstummt ...

So hat meine Rezension zu „Like Snow We Fall“ angefangen: „Wenn ich die Augen schließe verstummt der Trubel des Alltags“. Nun werde ich die Rezi zu Band 2 ähnlich beginnen!

Wenn ich die Augen öffne verstummt erneut der Trubel des Alltags. Ich bin schon wieder in Aspen, das letzte mal. Für Aria und Wyatt. Für ihre Geschichte die erzählt und gelesen werden musste.

Ich glaube in diesem Buch habe ich das erste Mal realisiert, wie sehr ich den „Second Chance“ Trope doch mag, einfach weil Ayla Dade die Geschichte von Wyatt und Aria so schön erzählt.
Band 2 hat mir nach der ersten Seite schon besser gefallen als Band 1. Sorry an Paisley und Knox, aber an die beiden komm ihr echt nicht ran.
Dafür finde ich das Cover von Band 1 schöner, aber das Cover von And 2 passt trotzdem sooo gut zu den beiden und ihrer Geschichte.

Naja, was liebe ich an dem Buch? - Vieles! Ich liebe den Humor der Protagonisten, der in diesem Buch noch so viel mehr präsent ist. Dann liebe ich, dass das hier so viel emotionaler ist, als Band 1 und wie wir alle wissen, liebe ich emotionale Bücher. Ich liebe es, dass wir andere Facetten von verschiedenen Charakteren kennenlernen, egal ob wir sie davor gemocht oder gehasst haben.
Ich mag, dass wie so viel mehr der Emotionen der Charaktere kennenlernen, dass wir besser mitfühlen können. Ich mag, dass Aria und Wyatt sich schon kennen, die Beziehung schon da ist, die beiden schon so vertraut miteinander umgehen, das kann man einfach so gut nachvollziehen, es ist nichts aus der Luft gegriffen.

Ich mochte einfach in diesem Buch den Schreibstil sehr, er hat für mich die Emotionen nochmal viel mehr rübergebracht. Insgesamt muss ich sagen, dass der Band viel emotionaler war als Band 1, was ihn für mich noch besser gemacht hat. Genauso aber muss ich sagen, dass die Handlung der beiden echt stimmig war und ich diese auch gut nachvollziehen konnte. Ich glaube es lag vor allem daran, dass die beiden sich schon kannten und die Dynamik zwischen Wyatt und Aria schon da war.

Eine große Leseempfehlung an die Leser*innen, die Fans von Second Chance Romance sind.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Ein toller Einstieg in die Reihe!

Talon - Drachenzeit
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Julie Kagawa nimmt mich mit in die Welt der Drachen. Als ich gesehen habe, dass ich die Möglichkeit hatte diese Buch zu lesen, musste ich einfach zuschlagen. Ich hatte vor Jahren die „Plötzlich Fee“ Reihe ...

Julie Kagawa nimmt mich mit in die Welt der Drachen. Als ich gesehen habe, dass ich die Möglichkeit hatte diese Buch zu lesen, musste ich einfach zuschlagen. Ich hatte vor Jahren die „Plötzlich Fee“ Reihe von ihr verschlungen und nun wollte ich mich auch an dieser Reihe versuchen.

Ich fange wie immer mit dem Cover an, zu dem ich in dem Fall nicht viel sagen kann außer: Eye-Catcher! Definitiv! Ich finde es so so besonders und schön ahhhhhh!

Ich hatte mir die Geschichte etwas anders vorgestellt, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Ich hatte aber gehofft, dass der Drachenaspekt einfach noch etwas mehr im Vordergrund steht.
Generell zu Julie Kagawas Schreibstil: Auch hier muss ich sagen, dass dieser unglaublich angenehm war. Ich bin sehr gut vorangekommen, und er hat für mich einfach gut zu der Geschichte gepasst.

Die Handlung in der Geschichte war für mich logisch und vor allem echt gut chronologisch aufgeteilt. Obwohl ich von manchen Szenen eher gerne mehr gesehen hätte und manche dann doch eher unnötig waren.
Mit Ember, der Protagonistin bin ich irgendwie nicht so richtig warm geworden, ich mochte sie, konnte aber manche ihrer Entscheidungen oft nich so wirklich nachvollziehen. Dafür mochte ich einige Charaktere umso mehr!
Das wirklich spektakuläre Finale, hat mir sehr zugesagt und auch, wenn mich Julie Kagawa mit Band 1 noch nicht ganz an die Geschichte fesseln konnte, bin ich zuversichtlich, dass das bestimmt die folgenden Bände schaffen werden!

Eine Leseempfehlung für Leser*innen, die gerne mal in die Welt von Drachen reinschlüpfen möchten!

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