Das Buch hat mich die letzten Tage immer mal wieder begleitet, und mich ab und zu gefesselt.
Aber erst einmal möchte ich ein paar Worte zu dem Coover sagen: Das finde ich wirklich sehr sehr gut gelungen. Ich mag das dunkle geheimnisvolle und vor allem die Schrift, die dadurch noch mehr heraussticht. Außerdem finde ich die Aufmachung im Buchinneren echt schön. Die Kapitelzierden sind so extravagant, und geben dem Buch eine tolle Atmosphäre.

Ich muss sagen, der allererste Absatz in dem Buch ist mir am Längsten im Gedächtnis geblieben. Er hat mich in der ersten Minute des Buches umgehauen, und vollkommen begeistert. Leider hielt meine Begeisterung für das Buch aber nicht so lange an, wie ich gehofft hatte. Keine Frage, die Charaktere mochte ich wirklich gerne. Anthony mochte ich wirklich gerne, seine Persönlichkeit ist sehr realistisch, genauso wie seine Handlungen.

Aber vor allem mochte ich Cassie. Sie ist so authentisch und furchtlos. Ich mag an manchen Stellen ihre misstrauische Art. Mit Will wurde ich nicht so warm, aber auch hier hat für mich die Autorin einen tollen Charakter erschaffen, den wiederum andere vielleicht mögen können. Bei allen Charakteren hätte ich mir dennoch etwas mehr Emotionen gewünscht, die ich auch richtig nachvollziehen konnte.
Ich muss einfach sagen, dass der Plot mich am Anfang sehr begeistert hat, aber für mich in der Mitte des Buches der Rote Faden nicht mehr so klar erkennbar war, und mich damit nicht so wirklich mitgerissen hat. Erst gegen Ende konnte ich wieder dem Roten Faden folgen und dann war auch die Richtung in die das ganze ging klarer erkennbar. Den magischen Aspekt den man am Anfang schon kennenlernt, kommt erst wieder so richtig gegen Ende vor, was schade ist, denn davon hätte ich gerne noch mehr gelesen.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir das Buch schon um gefallen hat, ich aber denke, dass man aus dem genialen Plot noch etwas mehr hätte machen können.

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Um das Buch kreisen jeden Tag, jede Nacht meine Gedanken. Sie tauchen ohne Vorwarnung auf, machen mich glücklich, traurig.
Wenn ich jetzt darüber nachdenke, wie oft ich bei diesem Buch geweint habe, dass es schon fast ungesund ist, oder wie oft mein Herz einen Schlag ausgesetzt hat, aus dem Rhythmus gekommen ist, weil ich sogar nach dem zweiten Mal lesen wusste, was jetzt kommt, dass es mich traurig, glücklich machen wird.
Und trotzdem hatte ich Angst um die Charaktere, die mir in diesem Band noch ein Stück mehr ans Herz gewachsen sind, vielleicht ein bisschen zu viel. Wahrscheinlich.

Das was Feyre und Rhysand haben, kommt nie, nie und nimmer an Cassian und Nesta ran. Nie.
Ich mag die Geschichte von Feyre und Rhysand, versteht mich nicht falsch, aber an dieses Buch kommen sie beim besten Willen nicht dran. Cassian und Nesta sind für mich einfach ein andere Ebene.
Es versetzt mich in einen Rausch, während ich diese Rezension schreibe, das Buch liegt neben mir, nach neusten Geschehnissen mit den Klebezetteln drin, die Stellen markieren, an denen ich mich am meisten gefreut habe, am meisten gelitten oder auch am meisten geschwärmt habe. Es bittet darum, dass ich es erneut aufschlage, dass ich erneut in die Welt abtauche. Mitleide, mitfiebere und mit glücklich bin. Ich liebe es, wenn Bücher Nachwirkungen haben. Das Lächeln, dass sich auf dem Gesicht ausbreitet, wenn ich an die vielen Momente denke, die ich gelesen habe, und es sich so anfühlt, als wäre ich genauso dabei gewesen.

Nesta ist für mich eine Person, was viel mir wahrscheinlich nicht glauben wollen, die ich schon immer gemocht habe. Sie ist unglaublich unglaublich ehrlich, und viel zu hart zu sich selbst. Und genau das hat mich getroffen, ihre Persönlichkeit. Sie trifft einen unvorbereitet. Wie ein aufbrausender Sturm.
Und Cassian ist ihr Gegenpol. Keine Frage, Cassian ist alles andere als ruhig, jenes wage ich auch gar nicht zu bezweifeln, aber er hat definitiv eine andere Art. Eine Art die sich so perfekt mit Nesta ergänzt. Oft bin ich sprachlos gewesen.

Über den Schreibstil von Sarah J. Maas hab ich mich schon oft mit verschiedenen Leuten hier unterhalten, und immer die Meinung vertreten: Es kommt nicht an sie ran. Nichts. Und das ist auch immernoch so, nur war es für mich trotzdem erneut so so, ich kann es gar nicht beschreiben. Ich habe nach der ersten Seite geweint. Weil die Gefühle von Nesta mit zwei Sätzen auf den Punkt gebracht wurden. MIT ZWEI SÄTZEN. Der Schreibstil von Sarah J Maas macht mich sprachlos. Er macht mich fertig. Ich kann danach nicht schlafen, meine Gedanken fahren Karussell. Sie drehen sich um einzelne so unscheinbare Sätze, die alles oder nichts bedeuten könnten. Sarah J Maas könnte eine Geschichte in nur einem Satz erzählen.

Ich habe auf Nestas und Cassians Geschichte gewartet, hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch. Und dann ging das Buch in eine ganz andere Richtung, als in die die ich erwartet hatte. Überraschung, das ist Sarah J Maas damit musst du rechen! Hab ich nicht. Und es hat alle meine Erwartungen übertroffen.

Das Buch hat mir eine ander Perspektive in der Welt gegeben. Eine andere Ansicht auf verschiedene Protagonisten, auf die Welt die ich auch schon in den andern vier Bänden kennenlernen durfte, aber nicht auf diese Art. Das Buch hat meine Sicht erweitert. Ich denke es würde mich unglaublich freuen, noch eine weitere Sichtweise kennenzulernen.

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Wenn ich die Augen schließe verstummt der Trubel des Alltags. Ich öffne sie wieder. Weiße Bergspitzen ragen in den Himmel. Der Schnee fällt lautlos vom Himmel. Die kalte Winterluft strömt in meine Lungen. Ich bin in Aspen. Dahin wo mich Ayla Dade mit „Like Snow We Fall“ entführt hat. Dahin wo jeder einmal in seinem Leben gewesen sein möchte.

Das typische Winterwonderland, ist für mich persönlich die beste Kulisse für Knox und Paisley gewesen.
Aber fangen wir doch ganz von vorne an!
Das Cover ist für mich suuuuper stimmig! Ich liebe generell die Farben, und die Folie auf dem Cover ist einfach unfassbar gelungen.

Ayla Dades Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und ich bin echt gut vorangekommen. Das mag ich an dem Buch sehr muss ich sagen, dass man vorankommt, ich hatte nicht das Gefühl ich bewege mich auf der Stelle. Und doch hab ich mich in den ersten 100 Seiten etwas schwer getan.
Ich hatte es Gefühl, dass die Autorin unbedingt so viele verschiedene Storylines mit einbringen möchte, die am Ende einfach gar nicht mehr angesprochen werden, was die Leser:innen ziemlich überfordern könnte. Dennoch muss ich hier Entwarnung geben: Keine der Storylines blieb offen!

Die Charaktere haben für mich gut ins Buch gepasst. Ich mochte genauso wie die Hauptcharaktere auch die Nebencharaktere sehr, weshalb ich mich auf Band 2 umso mehr freue! An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass es zwischen Knox und Paisley etwas zu schnell ging, und dann kam wieder das richtige Tempo, als hätte jemand auf die Bremse gedrückt. Emotional waren die beiden für mich etwas zu wenig. Gerne hätte ich mir noch mehr Emotionen gewünscht, noch mehr Einblicke in ihren Kopf!

Insgesamt hat es mir aber wirklich gut gefallen. Ich kann wirklich nachvollziehen, warum soviel das Buch gerne mögen.
Eine zarte Liebesgeschichte für alle Leser:innen die gerne mal in das Winterwonderland abtauchen wollen!

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Ich kam heute endlich dazu diese Buch zu beenden. Laura Jane Williams regt zum nachdenken an, sie bringt mich dazu, mein Leben, meine Lebensweise zu hinterfragen. Sie inspiriert mich.

Annies Geschichte beginnt mit dem, was sich wohl die wenigsten wünschen: Sie wird am Altar stehen gelassen. Und genau das ist für Annie der Punkt, an dem sie merkt: Sie muss etwas verändern, denn permanenter Liebeskummer ist nicht die richtige Lösung!

Ich muss sagen, auch wenn die Geschichte spannend anfängt, hat mich der Anfang nicht richtig packen können. Er hat sich wirklich etwas gezogen, und manchmal habe ich daran gezweifelt, wie genau die Geschichte denn jetzt weitergehen soll, da sie sich erst in eine eher andere Richtung, als auf dem Klappentext beschrieben weiterentwickelt.
Und dann endlich kam etwas Fahrt in die Handlung. Und Annie und Patricks Geschichte hat mich mehr und mehr gefangen. Ich finden den Schreibstil von der Autorin einfach lustig, aber zugleich auch so nüchtern, und vor allem ehrlich. So unglaublich ehrlich und aufklärend, was so gut zu der Geschichte gespasst hat. Gleichzeitig muss ich auch sagen, dass der Klappentext etwas die Spannung der Geschichte vorweg genommen hat, da er ziemlich viel verrät.

Annie und Patrick…mochte ich echt gerne. Ich finde, dass die beiden sehr sehr gut miteinander harmonieren, und damit den Humor des Buches auf den Punkt bringen.

Laura Jane Williams hat eine Geschichte geschaffen, ohne jegliche Klischees, mit der perfekten Brise Humor, und unglaublich inspirierend!

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Ich starre auf das Buch, und weiß nicht, wie genau ich euch nun zeigen soll, dass dieses Buch alles für mich ist. ALLES.

Wenn man nach beenden eines Buches abwesend zwanzig Minuen an die Wand starren kann, dann muss es gut gewesen sein. Es muss einfach. Und das war es. Es war, besser gesagt ist, SO VIEL MEHR als gut. Es ist genial, mitreißend, berührend, schockend und vor allem lustig.

Ein weiterer Grund warum ich das Buch so sehr liebe, ist der Humor in jedem Kapitel, auf jeder Seite. Die dümmsten, peinlichsten und unpassendsten Situationen bekommen eine Prise Humor genauso wie Sarkasmus, de oft zwar nicht hilft, mir aber dennoch so oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

Ich denke ich kann an dieser Stelle die Hypothese aufstellen, dass egal wer du bist, du dein Zuhause in diesem Buch finden würdest. Das Buch hat mich mit den vielseitigen und vielschichtigen Charakteren überzeugt.Alle sind so unterschiedlich, möchten aber doc irgendwie das gleiche. Sie möchten sich auf jemanden verlassen, auf ihr Team.
Ich würde sehr sehr gerne hier auf alle 7 Charaktere eingehen, doch sind 7 doch etwas viel. Ich kann sagen, dass ich jeden einzelnen Charakter auf eine andere Weise im Laufe des Buches immer mehr geliebt habe. Amie Kaufmann und Jay Kristoff haben so echte und authentische Charaktere geschaffen haben, die man ins Herz schließen wird. Und das ist keine Hypothese, jenes ist mit Sicherheit irgendwo belegt!

Die Handlung im Laufe des Buches war für mich vor allem eines: Überraschend. Aber insgesamt sehr stimmig und logisch. Mir hat der Wechsel zwischen allen Perspektiven sehr gut gefallen. Die Möglichkeit in jede einzelne Gedankenwelt einzutauchen, trägt maßgeblich zum Verständnis der Geschichte bei.
Ich kann meine absolut liebste Szene nicht benennen. Es gibt so viel schöne Stellen in diesem Buch, dass ich es nochmal lesen muss, um jede einzelne zu markieren.

Ich empfehle jeden, aber wirklich jedem sich mal an der Geschichte zu versuchen. Denn vielleicht findest du ja auch dein Zuhause in diesem Buch, in dem Team, welches wahrscheinlich doch nicht so schlecht ist. Ein Zuhause in einer Geschichte die zum nachdenken anregt, die dich zum weinen und zum lachen bringt. Einer Geschichte die dich erwachen lässt.

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