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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2018

gut inszeniertes Katz-und Maus-Spiel

Siebenschön
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Durchgängig spannender Thriller mit weiblichen Ermittlerteam, das sich nicht ganz grün ist, aber dennoch gut zusammen arbeiten kann, wenns drauf ankommt. Emilia ist hier die temperamentvolle, die manchmal ...

Durchgängig spannender Thriller mit weiblichen Ermittlerteam, das sich nicht ganz grün ist, aber dennoch gut zusammen arbeiten kann, wenns drauf ankommt. Emilia ist hier die temperamentvolle, die manchmal übers Ziel hinaus schießt. Mai ist als Protagonisten deutlich angenehmer, ruhiger und ausgeglichener.
Ein gut inszeniertes Katz-und Maus-Spiel, welches unterhaltsam und gut ausgearbeitet wurde, die Nebenfiguren wirken ebenfalls so gut beschrieben, wie die beiden Hauptfiguren, was dem Thriller einer bessere Tiefe vermittelt und die Story lebendiger und realer erscheinen lässt
Eine düstere, angespannte Atmosphäre sorgt fürs passende Gänsehautfeeling und unterstützt den Thriller in der Handlung.
Kritik: Die Streiterei zwischen den beiden Ermittlerinnen ist manchmal etwas zu viel des Guten und lässt die Mordserie in den Hintergrund treten. Dennoch schafft die Autorin es, mich durchgängig mitzureißen.

Veröffentlicht am 21.11.2018

Absolut lesenswert

Rache der Orphans
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Noch besser als die beiden Vorgänger, die ich bereits super fand. Evan Smoak begibt sich auf Rachemission für seinen Mentor und trifft auf mehrere Überraschungen und alte Feinde. Mitreißend, fesselnd und ...

Noch besser als die beiden Vorgänger, die ich bereits super fand. Evan Smoak begibt sich auf Rachemission für seinen Mentor und trifft auf mehrere Überraschungen und alte Feinde. Mitreißend, fesselnd und im höchsten Maße spannend erzählt Gregg Hurwitz wieder einen Thriller, der gut eine Mischung aus Bourne und Bond sein könnte. Ab und zu wirkt manches etwas unrealistisch, aber das ist okay. Fakt und Fiktion, Waffenkunde und Überlebenstraining sind gut in die Story eingebracht worden, die zu jeder Zeit kurzweilig und temporeich ist.
Neben der Racheaktion hat der "Nowhere Man" aber auch einen weiteren Fall, der ihn ins Gangmilleu führt. Wie in den ersten beiden Büchern auch wird die Gewalt hier detailliert dargestellt, wirkt grausam und vielleicht auch etwas übertrieben.
Durchgängige Spannung, hohes Tempo, wenig Atempausen, viel Action und die verschiedensten Protagonisten und Nebenfiguren vereinen diesen Thriller zu dem bisher besten Buch der Reihe. Volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.11.2018

genauso überzeugend wie der Vorgänger

Projekt Orphan
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Normalerweise muss man bei Fortsetzungen immer einen kleinen Abschlag machen, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Im zweiten Buch um den geläuterten Killer Evan Smoak hat man es auf ihn abgesehen und er ...

Normalerweise muss man bei Fortsetzungen immer einen kleinen Abschlag machen, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Im zweiten Buch um den geläuterten Killer Evan Smoak hat man es auf ihn abgesehen und er muss sich seinen Weg freikämpfen, was nicht nur einmal recht aussichtlos scheint. Der Autor erschafft eine Welt, in der die größten Killer mit unterschiedlichsten Methoden Rache verüben wollen, unnötig zu sagen, dass hier die Szenen ausführlich und direkt beschrieben wurden.
Der Autor verbindet Thrill, Action und Tempo gekonnt miteinander, sodass ich durch die Seiten flog. Interessanterweise verliert Evan Smoak seinen Humor nicht, obwohl seine Situation brenzlig ist, und mir gefallen die Sprüche, die er zum besten gibt.
Jason Bourne, Bond und Mc Gyver werden hier durcheinander gewürfelt und man bekommt Evan, einen ehemaligen Regierungskiller, der nun den Menschen hilft, die den "Nowhere Man" benötigen.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung, klare Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 05.11.2018

genial und spannend

Orphan X
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Dieser Thriller hat sämtliche meiner Erwartungen übertroffen.
Gekonnt setzt der Autor Gregg Hurwitz seine Hauptfigur Orphan X alias Evan Smoak in Szene, sodass der Auftragskiller sympathisch wirkt. Generell ...

Dieser Thriller hat sämtliche meiner Erwartungen übertroffen.
Gekonnt setzt der Autor Gregg Hurwitz seine Hauptfigur Orphan X alias Evan Smoak in Szene, sodass der Auftragskiller sympathisch wirkt. Generell sind die hier handelnden Personen gut ausgearbeitet, je nach Rollenverteilung fiebert man auf der einen oder anderen Seite mit.
Die Thematik wirkt ausgereift. Durchgängige Spannung mit viel Action und Tempo bieten hohen Unterhaltungswert.
Der Thriller bietet eine gute Mischung aus Spannung, Humor, war unterhaltsam, vielleicht hin und wieder etwas übertrieben, aber dennoch war die Story kurzweilig und ich habe das Buch verschlungen.
Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, Waisen die zu Killer ausgebildet werden ist nicht neu, aber Gregg Hurwitz hat trotzdem eine besondere Art, die Geschichte zu erzählen und deswegen werde ich auch die folgenden Bücher von ihm lesen.
Weiterhin scheinen die Fakten der Story gut recherchiert, fließen aber gut ein, sodass die verschiedenen Erklärungen nicht langatmig sind (Waffen, Kampfsport, etc)
Genial und spannend.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Krimi mit Längen

Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
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Auch wenn der Krimi einige Längen hatte, war er spannend zu lesen.
Bodenstein und Kirchhoff ergänzen sich als Team gut, auch wenn private Probleme das Ermittlerteam belasten, beeinflusst das nicht den ...

Auch wenn der Krimi einige Längen hatte, war er spannend zu lesen.
Bodenstein und Kirchhoff ergänzen sich als Team gut, auch wenn private Probleme das Ermittlerteam belasten, beeinflusst das nicht den Kriminalfall. Personen wirken ordentlich ausgearbeitet, realitätsnah.
Die Dorf-Dynamik ist realistisch dargestellt, die Atmosphäre wurde gut eingefangen.
Ein Irrgarten von falschen Hinweisen und Fährten bauen eine zumeist durchgängige Spannung auf, auch wenn insgesamt der eine oder andere Handlungsstrang nicht nötig gewesen ist, und es dadurch zu ein paar Längen kam.
Ich kenne noch "Wer Wind sät", doch dieser Krimi hat mir besser gefallen.
Kann das Buch empfehlen.