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Veröffentlicht am 31.03.2022

sehr empfehlenswert!

Luis und Lena - Die Scherze des Schreckens
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Streiche bis zum Abwinken - das ist plötzlich der Alltag von Luis, Lena und allen anderen. Im Gegensatz zu Scherzo können die restlichen Dorfbewohner den Pranks bald nichts mehr abgewinnen. Luis und Lena ...

Streiche bis zum Abwinken - das ist plötzlich der Alltag von Luis, Lena und allen anderen. Im Gegensatz zu Scherzo können die restlichen Dorfbewohner den Pranks bald nichts mehr abgewinnen. Luis und Lena vermuten, dass der Trubel durch magische Wesen verursacht wird. Die anderen verdächtigen Scherzo, dessen Auftauchen dadurch nicht mehr unbedingt gern gesehen ist. Um wieder Ordnung in das Leben und die Freundschaft zu bringen, geht es also - zusammen mit den Wildschweinen - bald auf Scherzboldjagd, was sich aber als ziemlich schwierig und anstrengend erweist. Ob die Freunde es schaffen, das Dorf Prank-frei zu bekommen?

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (8 und 10 Jahre) gelesen. Wir kennen die anderen Luis und Lena-Bände bereits und waren bisher immer begeistert. Und das bleibt auch bei diesem Band so.

Luis Erzählart ist nach wie vor sehr humorvoll und unterhaltsam. Außerdem gibt es wieder ganz viele schräge Situationen, die für große Heiterkeit sorgen.

Da auch Luis und Lena nicht alle Tage auf magische Scherzbolde treffen, müssen sie den richtigen Umgang mit diesen sowie deren Sprache erst herausfinden. Das Ganze mitzuerleben, macht einfach total viel Spaß.

Dazu sind die Wildschweine nach wie vor richtig klasse. Obwohl dieses Mal ein Mitglied in Ungnade fällt, versuchen sie trotzdem alle zusammen, dies wieder geradezubiegen. Dieser Zusammenhalt und das Vertrauen ineinander ist so schön. Solche Freunde wünscht sich wohl jeder.

Und dass auch noch witzige, schwarz-weiße Illustrationen und kurze Tabellen ein bisschen Auflockerung in den Text bringen, gefällt uns ebenfalls sehr.

Fazit:

Wie lieben die Luis und Lena-Reihe! Die Abenteuer sorgen immer für gute Laune und ganz viel Lesespaß. Auch bei diesem Buch waren bei uns wieder alle von Anfang bis Ende begeistert dabei. Daher freuen wir uns auch riesig auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 22.03.2022

die Glitzerbande hilft immer

Die Glitzerbande hilft immer! (Leider wird es dann meist schlimmer)
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Einhorn Ella, Flamingo Felix, Lama Luna und Faultier Franz sind ganz besondere Freunde. Sie wohnen auf dem Regenbogen, jeder auf seinem passenden Farbstreifen. Doch immer, wenn ein Kind in Not ist, kommt ...

Einhorn Ella, Flamingo Felix, Lama Luna und Faultier Franz sind ganz besondere Freunde. Sie wohnen auf dem Regenbogen, jeder auf seinem passenden Farbstreifen. Doch immer, wenn ein Kind in Not ist, kommt die Glitzerbande angedüst, um zu helfen.

Schon allein diese Vorstellung - die im Buch natürlich auch mit ganz vielen, farbenfrohen Bildern unterstützt wird - ist total witzig. Unsere Mädels (8 und 10) waren sofort begeistert. Hier wurde abwechselnd gelesen und gekichert. Die Glitzerbande ist nämlich gar nicht so hilfreich, wie man erst vermutet. Grundsätzlich haben sie auch einen Plan, aber der wird dann ziemlich kreativ ausgelegt. Die Glitzerbande sorgt also für ziemlich viel Chaos, der Zufall dann für ein glückliches Ende. Und natürlich sind die Freunde am Ende überzeugt von ihren guten Taten. Es machte uns allen jedenfalls großen Spaß, das verrückte und lustige Abenteuer mitzuerleben.

Fazit:

Die Glitzerbande bringt definitiv spaßige Unterhaltung mit. Ob man nach ihnen rufen sollte, wenn man Hilfe braucht? Da sind wir uns nicht so sicher. Eines ist aber klar: Man bekommt hier eine schräge und witzige Geschichte mit bunten und fröhlichen Illustrationen.

Veröffentlicht am 20.03.2022

mit Fonk und Co. hat man viel Spaß beim Lesen

Fonk 2: Ein Alien kommt selten allein
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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Fonk-Band. Nachdem anfangs die Hauptpersonen kurz durch Steckbriefe vorgestellt werden, findet man auch gut in die Geschichte, wenn man den ersten Band noch ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Fonk-Band. Nachdem anfangs die Hauptpersonen kurz durch Steckbriefe vorgestellt werden, findet man auch gut in die Geschichte, wenn man den ersten Band noch nicht kennt.

Nach wie vor wird die Menschheit von Sternenfressern bedroht und nur die ILSE (= Intergalaktische Liga Sanftmütiger Existenzen) kann das Schicksal der Erdenbewohner in gute Bahnen lenken. Doch um dort aufgenommen zu werden, müssen die Kinder Florian, Karlotta und Boris erst nochmals beweisen, dass die Menschheit zu den Guten gehört.
Als in die Klasse der Kinder ein neuer Mitschüler kommt, der gleich von Anfang an den Spott der anderen abbekommt, ist es für einen Abgesandten der ILSE gleich klar: Hier können Florian und Co. gleich zeigen, dass die Menschen nicht nur gemein sind ...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern (8 und 10 Jahre) gelesen. Unseren Mädels hat die Geschichte sehr gefallen.
Sie lieben den Wellensittich-Außerirdischen Fonk. Er sorgte immer wieder für große Heiterkeit. Wenn er von Flos Eltern einen Wellensittich-Freund bekommt, er unbedingt mit in die Schule will oder aufgrund seiner Tipps einer Katze ein Übersetzungsgerät mitgegeben wird - man kann sich sicher sein, dass man immer viel zu lachen hat.

Neben den lustigen Situationen wird es aber auch spannend, als plötzlich eine neue Direktorin in der Schule auftaucht.

Außerdem wird in der Geschichte auch sehr gelungen und nachvollziehbar aufgezeigt, wie schnell sich Spott verbreiten kann und wie sich ein gemobbtes Kind fühlt. Doch Fonk und Co. sorgen auch hier natürlich für ein gutes Ende.

Es ist also alles ein bisschen verrückt, sehr lustig und auch noch spannend. Bei uns werden Fonk und seine Freunde begeistert durch das Abenteuer begleitet.

Die gesamte Geschichte ist in 29 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Die tollen Illustrationen, die die Geschichte begleiten, lockern den Text gleich ein bisschen auf. Auch ein Pluspunkt für unsere Mädels.

Fazit:

Ein unterhaltsames Abenteuer mit Witz und Spannung. Mit Fonk und Co. hat man viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 10.03.2022

Auf ins Gefecht!

Freya und die Furchtlosen (Band 1) - Auf ins Gefecht!
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Wikingerchef Heinar und seine furchtlosen Männer sind unterwegs, um eine Siedlung zu finden, die sie erobern können - mit brandschatzen, umbringen und allem, was dazu gehört. Als sie endlich auf ein Dorf ...

Wikingerchef Heinar und seine furchtlosen Männer sind unterwegs, um eine Siedlung zu finden, die sie erobern können - mit brandschatzen, umbringen und allem, was dazu gehört. Als sie endlich auf ein Dorf stoßen, scheitern sie schon fast am Einmarsch. Als dieser letzten Endes doch gelingt, stellt sich ihnen aber die unterschrockene Freya in den Weg. Und so nimmt die Siedlungseroberung einen ganz anderen Verlauf, als geplant.
Das Ganze wird von den Göttern - von Asgard aus - beobachtet. Vor allem Odin ist dabei total entsetzt vom Verhalten seiner Wikinger und hat daher nicht gerade gute Laune ...

Das ganze Buch ist im Comicstil geschrieben, d. h. man hat sehr viele Illustrationen und wenig Text. Bei uns wurde das Buch von unseren Mädels (8 und 10 Jahre) gelesen. Grundsätzlich fanden sie die Geschichte unterhaltsam und witzig. Vor allem Freya hat ihnen sehr gefallen. Stark, mutig, lustige Ideen und für die angreifenden Wikinger sehr einschüchternd. Das sorgte bei uns für Heiterkeit.

Die Begebenheiten in Asgard haben sie aber nicht verstanden. Da sie die Götterwelt bisher nicht kennen, war ihnen nicht ganz klar, wie dies zur Geschichte passt. Hier brauchte es also ein paar Erklärungen. Trotzdem brachte sie der Wechsel in die Götterwelt danach auch noch immer kurz aus dem Tritt, da es nicht sofort auf einen Blick ersichtlich ist, dass man sich jetzt wieder in Asgard befindet.

Ansonsten hatten sie beim Lesen aber keine Probleme. Bei uns wurde der Text aufgeteilt und den verschiedenen Figuren auch unterschiedliche Stimmen gegeben. So hatten sie beim Zusammenlesen viel Spaß.

Fazit:

Eine lustige und unterhaltsame Geschichte mit tollen Illustrationen. Falls die lesenden Kinder die nordischen Götter nicht kennen, sollte man beim Lesen aber dabei sein, damit man ihnen dies erklären kann.

Veröffentlicht am 02.03.2022

fröhliche und witzige Unterhaltung

Rumba Summmba
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Kreuzspinne Karl-Heinz und Fliege Bisy sind mit ihrem Leben im Tropenhaus grundsätzlich zufrieden, wäre es dort nur nicht so heiß. Sie verbringen ihre Tage mit Schwitzen, Diskussionen und Mutmaßungen über ...

Kreuzspinne Karl-Heinz und Fliege Bisy sind mit ihrem Leben im Tropenhaus grundsätzlich zufrieden, wäre es dort nur nicht so heiß. Sie verbringen ihre Tage mit Schwitzen, Diskussionen und Mutmaßungen über den Verbleib ihrer Adoptivtocher Mia. Doch dann wird ihr Alltag ziemlich durcheinandergewirbelt. Sie finden eines Tages nämlich einen Hinweis, dass sich ihre Mia wahrscheinlich in den Händen eines skrupellosen Messerwerfers befindet. Klar, dass sich Karl-Heinz und Bisy zur Rettung ihrer Tochter aufmachen...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (8 und 10 Jahre) gelesen. Wir kennen die Insektenfamilie schon und fanden dadurch schnell in die Geschichte. Unserer Meinung nach ist es empfehlenswert, erst den Vorgängerband zu lesen. Dann kennt man Mia, ihre Eltern und auch ihre kleineren und größeren Probleme, die sie haben, schon. So hat man gleich noch ein bisschen mehr Lesespaß.

Nach wie vor lieben wir die verschiedenen Charaktere sehr. Gerade Karl-Heinz und Bisys verschiedenen Ansichten und die daraus entstehenden Diskussionen sorgen bei uns immer wieder für Heiterkeit. Die Spinne mag es eher gemütlich, die Fliege kann nicht lange Ruhe geben - da muss man oft Kompromisse finden. Dass es die zwei dieses Mal in ein Clubhotel verschlägt, ist eine witzige Sache. Auch dieser Urlaub steckt voller Überraschungen. Manche finden Karl-Heinz und Bisy toll, manche eher nicht. Für den Leser gibt es dadurch aber definitiv tolle Unterhaltung. Auf der Suche nach Mia geraten die Beiden dann auch noch in Gefahr. Man ist also immer gespannt, wie es weitergeht.

Die Geschichte ist in 20 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt, was hilfreich beim Vorlesen und auch beim Selberlesen ist. Lange wurde bei uns aber nicht Pause gemacht, da es nach einem Kapitel immer hieß: "Bitte noch eins."

Auch die tollen, farbenfrohen Illustrationen finden bei uns großen Anklang. Diese lockern den Text gleich ein bisschen auf. Dazu machen sie neugierig auf den Fortgang der Geschichte.

Fazit:

Fröhlich, witzig und einfach wunderbar. Bei uns sorgte diese Fortsetzung wieder für ganz viel Lesespaß. Unsere Mädels waren sich einig, dass die Geschichte volle 5 Sterne verdient hat.