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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2021

Geschichten rund um den Hund

Möpse, Dackel, Hütehunde
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In diesem Buch findet man Geschichten, Reime, Sprichwörter oder auch eigene Erfahrungen rund um Hunde. Es geht beispielsweise um berühmte Hunde, Paul Maars eigene Hunde oder Filmhundetraining. Bei den ...

In diesem Buch findet man Geschichten, Reime, Sprichwörter oder auch eigene Erfahrungen rund um Hunde. Es geht beispielsweise um berühmte Hunde, Paul Maars eigene Hunde oder Filmhundetraining. Bei den Geschichten bekommt man z. B. Einblicke in "Herr Bello", "Lippels Traum" oder "Snuffi Hartenstein". Da hier nicht die gesamten Geschichten abgedruckt sind, gibt es bei den meisten ein Nachwort, das das Erzählte sehr gelungen abrundet. Man bekommt hier direkt Lust, manche Geschichten im Ganzen zu lesen.

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (8 und 9 Jahre) gelesen. Die beiden mögen Hunde sehr und waren hier daher auch gerne dabei. Dass es hier so viel Abwechslung gibt, hat uns gefallen. Die farbenfrohen Übergänge machen den Wechsel zum nächsten Abschnitt leicht. Durch diese stellt man sich sofort auf eine neue Geschichte ein. Das ist sehr gelungen. Auch die vielen fröhlichen und bunten Bilder trugen dazu bei, dasss die Aufmerksamkeit meiner Mitleserinnen erhalten blieb, da sie den Text gleich ein bisschen auflockern.

Am besten kamen bei unseren Beiden die realen Erzählungen und die Snuffi Hartenstein-Geschichte an. Mir hat sehr gefallen, dass bei einer der Geschichten sehr klar wurde, dass ein Hund eine große Verantwortung bedeutet und es für den Hund auch nicht schön ist, wenn man ihm bald überdrüssig wird.

Fazit:

Abwechslungsreiche und kurzweilige Geschichten, Gedichte und Erfahrungen rund um den Hund. Empfehlenswert für alle kleinen und großen Hundeliebhaber.

Veröffentlicht am 11.12.2021

der Geist der Weihnacht

Das Weihnachtsgespenst
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In dieser Adventsgeschichte möchte das kleine Gespenst Bob ein Weihnachtsgespenst werden. Dafür muss er aber erst eine Prüfung bestehen. Dazu benötigt er einen geizigen und gierigen Menschen. Seine Wahl ...

In dieser Adventsgeschichte möchte das kleine Gespenst Bob ein Weihnachtsgespenst werden. Dafür muss er aber erst eine Prüfung bestehen. Dazu benötigt er einen geizigen und gierigen Menschen. Seine Wahl fällt auf Sophie, die bei einem Schultheaterspiel den geizigen Scrooge aus der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens spielen soll. Bald wird ihm klar, dass Sophie ganz anders ist, als gedacht. Sie versucht ihm auch zu helfen, ein richtiges Weihnachtsgespenst zu werden.

Ich habe das Buch unseren Mädels (7 und 9 Jahre) vorgelesen.

Bob und Sophie mochten wir sofort. Das kleine Gespenst ist natürlich eine ganz besondere Figur. Ihn schließt man gleich ins Herz, da er so freundlich und lieb ist. Aber auch Sophie ist ein sympathisches Mädchen. Und so freut man sich, die Beiden durch die Geschichte zu begleiten.

Diese beginnt dann gleich fröhlich und witzig und bleibt dann auch sehr unterhaltsam. Unsere Mädels wollten beim Zuhören gar keine Pause machen und auch ich habe mich immer wieder auf das Weiterlesen gefreut. Wenn man die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens kennt, weiß man schon, wie das Ganze ablaufen wird. Für unsere Mädels war es aber sehr überraschend. Ich fand die Geschichte auch sehr kurzweilig. Und so hatten wir von Anfang bis Ende viel Spaß beim Lesen.

Die Kapitellänge ist dabei sehr angenehm. Außerdem sind auch immer wieder farbenfrohe Illustrationen enthalten, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Das hat uns allen sehr gefallen.

Fazit:

Eine gelungene und sehr unterhaltsame Abwandlung der Weihnachtsgeschichte mit liebenswerten Hauptpersonen. Genau richtig für gemeinsame, gemütliche Lesestunden!

Veröffentlicht am 08.12.2021

ein tolles Lesevergnügen

Extrem gefährlich! Ratte mit Plan
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Bei diesem Buch handelt es sich um das 3. Extrem gefährlich-Abenteuer. Ich kenne die anderen Bände bisher nicht. Da anfangs aber eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse aus den Vorgängern enthalten ...

Bei diesem Buch handelt es sich um das 3. Extrem gefährlich-Abenteuer. Ich kenne die anderen Bände bisher nicht. Da anfangs aber eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse aus den Vorgängern enthalten ist, findet man gut in die Geschichte.

Es geht um die Freunde Pascal, Shakira und Max, die bald eine neue kleine Freundin haben: Sophie, eine sprechende Ratte. Zusammen wollen sie den seltsamen Dingen, die in ihrer Umgebung passieren, auf den Grund gehen. Doch damit geraten sie in große Gefahr...

Man erlebt die Geschichte immer wieder aus einer anderen Sicht. Das hat mir sehr gefallen. Mal erfährt man, was Pascal oder Shakira umtreibt, dann ist man wieder bei Sophie dabei. Das macht das Ganze sehr abwechslungsreich und lebendig. Daneben konnte mich der Verlauf der Geschichte auch immer wieder überraschen. So blieb es auch bis zum Ende spannend.

Sehr gefallen hat mir auch, dass hier nicht alles nur in Gut und Böse eingeteilt wird, sondern man auch viel drumherum erfährt. Das macht das Ganze nachvollziehbar und auch besonders. Freundschaft, Vertrauen und Verzeihen spielt eine große Rolle. All dies wird wunderbar in die Geschichte eingebunden. So macht das Lesen Spaß.

Fazit:

Verrückt, witzig, spannend und auch überraschend. Dazu kommen sympathische Hauptpersonen, die man gerne durch die Geschichte begleitet. Alles in allem: Ein tolles Lesevergnügen von Anfang bis Ende!

Veröffentlicht am 02.12.2021

sehr empfehlenswert

Operation Falkenstein und die Angst vor dem Unbekannten
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band rund um die 4 vom See. Ich habe die Vorgänger bisher nicht gelesen. Da anfangs aber eine ausführliche Vorstellung der Hauptpersonen enthalten ist und außerdem ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band rund um die 4 vom See. Ich habe die Vorgänger bisher nicht gelesen. Da anfangs aber eine ausführliche Vorstellung der Hauptpersonen enthalten ist und außerdem ein neues Abenteuer beginnt, findet man sofort in die Geschichte.

Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge, die sich immer wieder abwechseln.

Der erste spielt im Jahr 1945. Die Eltern der Buddenberg-Kinder wurden von den Nazis verhaftet und die Kinder in einem Heim untergebracht. Man erlebt hier mit, wie schwer es die Kinder im Heim haben und wie sie versuchen, trotz allem stark zu bleiben. Außerdem haben sie auch ein großes Geheimnis von dem niemals jemand erfahren darf.

Der zweite Strang spielt in der Gegenwart. Die vier Freunde retten hier einen Taucher vor dem Ertrinken. Dieser hat ein Geheimnis, dem die Kinder auf die Spur kommen wollen. Ob ihn dieses in solch eine große Gefahr gebracht hat? Außerdem gibt es einen Anschläge auf das Flüchtlingsheim. Auch hier wollen die Freunde, dass der Täter gefasst wird. Also versuchen sie auch hier, Licht in das Dunkel zu bringen.

Wie die zwei Erzählstränge zusammenhängen, ist noch nicht ganz klar. Ich habe schon ein paar Vermutungen, doch ob diese stimmen, wird sich wohl im nächsten Band zeigen. Auf alle Fälle sind beide Erzählstränge fesselnd, so dass man immer gespannt ist, wie diese weitergehen. Es gibt immer wieder Situationen, die unter die Haut gehen. Am Ende bleiben viele Fragen offen, so dass man sehr gespannt auf den nächsten Band ist.

Schön ist, dass hier klar wird, dass Gebete in schwierigen Situationen bzw. Gebete für andere eine große Hilfe sein können. Das hat mir sehr gefallen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Da liest man gerne weiter. Außerdem ist die Geschichte unterhaltsam und von Anfang an spannend.

Fazit:

Die Geschichte fesselnd und mitreissend. Dafür sorgen der tolle Schreibstil und ganz viel Spannung. Man hofft, fiebert und rätselt hier bis zum Ende mit. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 02.12.2021

eine Freundschaft aus Wind und Magie

Insel der Sturmpferde 1: Eine Freundschaft aus Wind und Magie
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Auf der Insel Maolis haben alle Bewohner ihr eigenes Seelenpferd. So auch das Mädchen Nilla. Ihr Seelenpferd ist Windtänzer, der genauso freiheitsliebend und ungestüm ist, wie Nilla selbst. Nilla wohnt ...

Auf der Insel Maolis haben alle Bewohner ihr eigenes Seelenpferd. So auch das Mädchen Nilla. Ihr Seelenpferd ist Windtänzer, der genauso freiheitsliebend und ungestüm ist, wie Nilla selbst. Nilla wohnt bei Meister Jun, der eines Nachts völlig verausgabte Gäste mitbringt: Luna und ihr Pferd Mondlicht. Natürlich möchte Nilla alles über die Beiden erfahren, doch Meister Jun und auch Luna sind nicht unbedingt mitteilsam. Nilla muss ab sofort bei Luna bleiben und sich um sie kümmern. Das fällt ihr nicht gerade leicht. Doch mit der Zeit freunden sich die Mädels an. Natürlich unternehmen sie auch viele Ausritte mit ihren Pferden. Eines Tages geraten sie dadurch in große Gefahr ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der Insel der Sturmpferde. Ich brauchte anfangs ein bisschen, um in die Geschichte zu kommen, da man die Informationen über Malois und die Bewohner nach und nach bekommt. Die Idee der Seelenpferde finde ich total schön. Auch war mir Nilla sehr sympathisch. Doch dauerte es schon einige Zeit, bis die Geschichte in Fahrt kam. Zwar tauchten Luna und Mondlicht bald auf. Aber dann passierte eigentlich nicht viel. Erst am Ende wurde es dann spannend.

Die anschauliche Erzählweise sorgt zumindest dafür, dass man immer ein Bild vor Augen hat. Das hat mir gefallen.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll und die Idee dahinter ist toll. Es dauerte aber einige Zeit, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Außerdem braucht es, bis es wirklich spannend und mitreissend wird.