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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2021

ein unterhaltsamer und gelungener Auftakt

Verliebt in ein Tagebuch (Band 1)
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Aleen bekommt von ihrer Tante zum 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Zwar findet sie es hübsch, aber besonders begeistert ist sie von diesem Geschenk nicht. Doch bald merkt sie, dass es sich dabei ...

Aleen bekommt von ihrer Tante zum 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Zwar findet sie es hübsch, aber besonders begeistert ist sie von diesem Geschenk nicht. Doch bald merkt sie, dass es sich dabei um kein gewöhnliches Tagebuch handelt. Ihre Einträge werden nämlich von David, der in dieses Buch gefangen ist, kommentiert. Als wäre das nicht schon genug, verhalten sich einige Menschen seltsam. Aleen merkt, dass irgendetwas in der Luft liegt, aber keiner will ihr etwas erklären. Als sie dann zusammen mit ihrem Vater nach Schottland reist, kommt sie dem Geheimnis immer mehr auf die Spur und die Sache nimmt ihren Lauf...

Aleen war mir sofort sympathisch. Man kann ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Daher macht es auch viel Spaß, sie durch die Geschichte zu begleiten.

Dazu finde ich die Idee mit dem Tagebuch sehr unterhaltsam. Man ist, wie Aleen, neugierig, wie David in das Buch geraten ist bzw. was hier alles dahintersteckt. Dass Aleen dazu Warnungen erhält und ihr geraten wird, gut auf sich aufzupassen, lässt auch eine gewisse Grundspannung entstehen. Man merkt, dass irgendetwas, evtl. Ungutes, in der Luft liegt. Dadurch ist man auch immer neugierig, wie das Ganze weitergeht.

Die zarte Verliebtheit war zwar schön beschrieben. Doch hier gibt es etwas, das mich im Moment noch stört. Man hat hier aber auch noch nicht alle Informationen. Daneben gibt es natürlich auch noch weitere offene Fragen. Daher bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Fazit:

Ein leicht zu lesender und unterhaltsamer Reihenauftakt mit einer sympathischen Hauptperson, der neugierig auf den weiteren Fortgang macht.

Veröffentlicht am 06.08.2021

eine gelungene Fortsetzung

Auf fliegender Mission 4 - Malas geheime Insel
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Dieses Mal wird es richtig spannend, als die Kinder auf einem Geisterschiff festsitzen, das unterzugehen droht. Man ist sehr gespannt, wie die Freunde dieses große Problem lösen. Außerdem versuchen sie, ...

Dieses Mal wird es richtig spannend, als die Kinder auf einem Geisterschiff festsitzen, das unterzugehen droht. Man ist sehr gespannt, wie die Freunde dieses große Problem lösen. Außerdem versuchen sie, die Insel zu finden, auf der Mala lebt, eine Frau die in die Zukunft blicken kann. Von ihr erhoffen sie nämlich Informationen für ihre weitere Reise. Doch auch das ist gar nicht so leicht.

Es bleibt also abwechslungsreich und turbulent. Mir gefällt nach wie vor der Zusammenhalt der Geschwister und ihrer Freunde sehr. Außerdem werden in dieser Reihe immer wieder Umweltthemen gelungen in die Geschichte eingebunden. Dass man dafür schon bei den Kindern ein bisschen den Blick schärft, gefällt mir.

Für den größten Lesespaß sollte man die Bücher der Reihe nach lesen. Nachdem aber anfangs eine kurze Zusammenfassung der vorherigen Ereignisse zu finden ist, kommt man auch ohne Vorwissen in die Geschichte.
Das Buch ist in 9 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Außerdem sind immer wieder Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern und auch neugierig auf den weiteren Fortgang der Geschichte machen.

Fazit:

Auch nach diesem Abenteuer bleibt man gespannt, wie die Reise der Freunde weitergeht. Eine gelungene Fortsetzung.

Veröffentlicht am 04.08.2021

sehr lesenswert

Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte
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In diesem Buch erzählt Björn Lindeblad seine Lebensgeschichte. Mit Mitte 20 hatte er viel Erfolg im Job, doch wirklich glücklich war er nicht. Nach der Kündigung probierte er einiges aus und wurde am Ende ...

In diesem Buch erzählt Björn Lindeblad seine Lebensgeschichte. Mit Mitte 20 hatte er viel Erfolg im Job, doch wirklich glücklich war er nicht. Nach der Kündigung probierte er einiges aus und wurde am Ende Waldmönch in Thailand. Insgesamt verbringt er 17 Jahre in verschiedenen Ländern als Mönch, bis er sich entschließt, wieder nach Schweden zurückzukehren. Der Einstieg in diesen - für ihn wieder neuen - Alltag, fällt ihm sehr schwer. Doch mit der Zeit kommt er langsam an. Als dann alles rund zu laufen scheint, wird bei ihm eine unheilbare Krankheit festgestellt. Doch auch damit macht er seinen Frieden.

Das Buch liest sich leicht und mitreissend. Mir gefällt die unterhaltsame und auch humorvolle Erzählart. Dieser ganz besondere Lebenslauf ist dazu sehr interessant. Mir gefällt auch, dass hier kleine Weisheiten und stärkende Gedanken zu finden sind, die ihm in seinem Leben bisher Kraft gaben und sehr nützlich waren. Man kann hier ganz viel Gutes für das eigene Leben finden. Das finde ich klasse.

Fazit:

Ein ganz besonderes Buch, das so viele wertvolle Gedanken beinhaltet, die auch den Leser stärken können. Sehr lesenswert!

Veröffentlicht am 29.07.2021

die Magie der Dinge

Arno und sein Pferd
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Arno verliert eines Tages sein kleines Holzpferd. Dieses hat sein Opa für ihn geschnitzt. Arno liebt das Pferdchen sehr und möchte es daher auch unbedingt wiederhaben. Obwohl er zusammen mit seinen Freunden ...

Arno verliert eines Tages sein kleines Holzpferd. Dieses hat sein Opa für ihn geschnitzt. Arno liebt das Pferdchen sehr und möchte es daher auch unbedingt wiederhaben. Obwohl er zusammen mit seinen Freunden überall danach sucht, finden sie es nicht. In der Nacht träumt er von Opa und seinem Pferd. Und so bittet er im Traum seinen Opa, ihm zu helfen. Und bald ist das kleine Holzpferd wieder bei ihm.

Ich habe das Buch zusammen mit Kindern (4 bis 9 Jahre) gelesen.
Die Reime sind harmonisch und auch die farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten, finden wir alle total schön. Gelungen ist auch, dass man auf den Bildern immer Arnos Stimmung erkennt. Die Kinder sehen hier also schon an der Mimik, ob er traurig ist oder sich freut.

Dass Arno sein Pferdchen sehr liebt und daher sehr traurig ist, konnten die Kinder sofort verstehen. Auch dass ihm das Holzpferd auch deshalb wichtig ist, weil er es einmal von seinem Opa bekommen hat, haben die größeren Kinder erkannt. Man sieht, dass Arno ganz viele schöne Erinnerungen an frühere Zeiten mit Opa mit dem Pferd verbindet. Dass der Opa aber bereits gestorben sein soll, kommt in der Geschichte nicht klar zur Sprache. Zumindest wird angesprochen, dass sich alles verändert hat.

Arnos Vater kann den Wert des Pferdchens nicht erkennen und versteht den langen Kummer des Sohnes daher auch nicht. Er weist Arno nur auf sein anderes Spielzeug hin. Man sieht hier also auch, dass man manchmal beim oberflächlichen Beurteilen falsch liegt. Denn manche unscheinbare Dinge haben für den Einzelnen einen ganz großen, besonderen Wert.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, über die es sich zu sprechen lohnt. Die kleineren Kinder haben bei uns den Sinn aber noch nicht bzw. nicht sofort verstanden. Es sind also schon noch einige Erklärungen nötig.

Veröffentlicht am 21.07.2021

eine gelungene Fortsetzung

Mirella Manusch – Achtung, hier kommt Frau Eule!
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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Mirella Manusch-Reihe. Grundsätzlich kann man diesen auch lesen, wenn man den Vorgängerband nicht kennt. Da man im ersten Band aber zusammen mit ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Mirella Manusch-Reihe. Grundsätzlich kann man diesen auch lesen, wenn man den Vorgängerband nicht kennt. Da man im ersten Band aber zusammen mit Mirella ihre Vampirfähigkeiten entdeckt, ist es empfehlenswert, die Bücher nacheinander zu lesen.

Die Geschichte wird aus Mirellas Sicht erzählt. Sie ist ein fröhliches Mädel und ihre Fähigkeiten, nachts als Fledermaus auf Tour zu gehen und mit Tieren zu sprechen, sind sehr unterhaltsam. Außerdem ist dies auch immer wieder hilfreich. Manchmal sind Tiere nämlich in Schwierigkeiten. Beispielsweise werden einige Tiere im Park mit Farbe angesprüht. Außerdem hat Frau Eule störende Augenprobleme. Dann ist es natürlich lohnenswert, wenn diese befragt werden können. Doch manche Lösungen, die Mirella und ihrer besten Freundin Klara einfallen, sind trotzdem nicht die besten.

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (7 und 9 Jahre) vorgelesen. Neben viel Tierliebe und kleinen Nachforschungen wegen der bunten Tiere geht es vor allem um die Freundschaft zwischen Klara und Mirella. Die Beiden haben keine Geheimnisse voreinander. Sie vertrauen sich total und so weiß Klara auch über Mirellas besonderen Fähigkeiten Bescheid. Dass sie trotz des großen Geheimnisses so eine schöne Freundschaft haben, ist einfach klasse.

Man bekommt hier also nach wie vor ein unterhaltsames und lustiges Abenteuer mit sympathischen Hauptpersonen. Das gefällt uns allen.

Die Geschichte ist in 19 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Außerdem sind immer wieder schwarz-weiß Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern.

Fazit:

EIne gelungene Fortsetzung.