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Veröffentlicht am 14.08.2020

Was uns verbindet

Was uns verbindet
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Die Familie Oleander, Vater Keith, Mutter Jaya, Tochter Karina und Sohn Prem leben in guten, geordneten Verhältnissen. Sie haben normale Alltagssorgen und Diskussionen, doch ihr Gemeinschaftsgefühl ist ...

Die Familie Oleander, Vater Keith, Mutter Jaya, Tochter Karina und Sohn Prem leben in guten, geordneten Verhältnissen. Sie haben normale Alltagssorgen und Diskussionen, doch ihr Gemeinschaftsgefühl ist groß. Dies ändert sich durch einen schweren Schicksalsschlag. Plötzlich ist nichts mehr so wie es war. Das ganze Leben der Familie Oleander driftet auseinander. Die Eltern versinken jeder für sich in ihrer Trauer. Zwar versucht der Vater, sich um Karina zu kümmern, doch auch er hat nicht genug Kraft. So muss auch das Mädchen ganz allein mit ihrer Trauer fertig werden. Das gelingt ihr nicht, was sie vor ihren Eltern verbirgt. Und so beginnt für alle eine sehr schmerzhafte und einsame Zeit.

Die Geschichte wird aus den vier Perspektiven der Familienmitglieder geschrieben. Überwiegend erlebt man diese aus Karinas Sicht. Das gefällt mir sehr. So kennt man als Leser auch die Gedanken und Gefühle der einzelnen Personen und kann diese auch nachvollziehen. Jedem entzieht die Trauer den Boden unter den Füßen. Sie haben alle ihre eigene Art damit umzugehen, wobei sie vor allem Zeit brauchen, diese auch zuzulassen. Sie entfernen sich weit voneinander um nach langer Zeit wieder langsam einen Neuanfang zu wagen. Es geht also um großen Schmerz, den Versuch, mit der Trauer umzugehen, Halt zu suchen, Vertrauen können, Hoffnung schöpfen und darum, neu anzufangen. Das Ganze ist sehr einfühlsam beschrieben. Man kann den Schmerz der Familie verstehen. Auch sieht man, wie schwer die Schritte in ein normales Leben fallen und wie wichtig es ist, alles zu verarbeiten, nicht nur zu unterdrücken.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen und auch sehr anschaulich. Mir war es aber ab und an etwas zu ausführlich.

Veröffentlicht am 12.08.2020

spannend und witzig

Wie man 13 wird und zum Superhelden mutiert (Wie man 13 wird 4)
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Tallulah und Markus sind gute Freunde. Doch als sie sich eine Weile nicht sehen, kennt Markus Tallulah plötzlich nicht mehr. Er hat bei einem Unfall sein Gedächtnis verloren - zumindest kann er sich an ...

Tallulah und Markus sind gute Freunde. Doch als sie sich eine Weile nicht sehen, kennt Markus Tallulah plötzlich nicht mehr. Er hat bei einem Unfall sein Gedächtnis verloren - zumindest kann er sich an die jüngere Vergangenheit nicht mehr erinnern. Das ist sehr schlecht, denn die Beiden haben in dieser Zeit böse Vampire bekämpft. Auch, dass Markus ein Halbvampir ist, weiß er nicht mehr. Der Gedächtnisverlust fällt in eine ungünstige Zeit, denn irgendwie gehen seltsame Dinge in ihrer Stadt vor. Tallulah ist sich sicher, dass hier wieder gefährliche Vampire ihr Unwesen treiben. Ob Markus ihr dieses Mal beistehen kann?

Ich habe bisher noch kein Buch aus dieser Reihe gelesen. Auch ohne Vorwissen habe ich aber gut in die Geschichte gefunden.

Das Buch ist in vier Abschnitte eingeteilt. Man erlebt die Geschichte in zwei Teilen aus Tallulahs Sicht, in den anderen aus Markus Sicht. Das finde ich sehr gelungen, da man die ganzen Geschehnisse aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Damit lernt man die Beiden auch besser kennen.
Tallulah ist eine Einzelgängerin, mit Hang zu Monstern und Co., was niemand aus ihrer Familie richtig nachvollziehen kann. Sie ist aber eine unterhaltsame und mutige Figur, die nicht so schnell aufgibt. Punkte für gute Laune heimst in der Geschichte aber Markus ein. Er ist eigentlich immer fröhlich und gut gelaunt, auch wenn die Situation brenzliger wird. Zusammen sind sie auf jeden Fall ein unterhaltsames Team.

Die Geschichte selbst ist spannend und auch ein bisschen verrückt. Auch an Action fehlt es ihr nicht. Die böse Seite sorgt auch für etwas Grusel. Man bekommt hier also definitiv gute Unterhaltung.

Die Geschichte ist in 24 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Außerdem liest sich der Schreibstil flüssig und leicht. Man kann sich die verschiedenen Situationen auch immer vorstellen.

Fazit:

Spannend und witzig. Wer gern Vampirgeschichten liest, kommt hier voll auf seine Kosten.

Veröffentlicht am 03.08.2020

Die kleine Tröste-Fee

Mein Puste-Licht-Buch: Die kleine Tröste-Fee
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Hase, Biber, Bär und Schwein haben alle ein Problem bei dem sie viel Trost brauchen. Die Tiere sind beispielsweise krank oder sind hingefallen. Klar, dass sie dann sehr traurig sind. In diesem Büchlein ...

Hase, Biber, Bär und Schwein haben alle ein Problem bei dem sie viel Trost brauchen. Die Tiere sind beispielsweise krank oder sind hingefallen. Klar, dass sie dann sehr traurig sind. In diesem Büchlein können die Kinder die kleine Tröstefee dann beim Trösten der Tiere unterstützen.

Auf vier Doppelseiten befindet sich jeweils ein schön gereimter, kurzer Vierzeiler, in dem man erfährt, was gerade passiert ist. Dazu kommt noch einmal ein kurzer Reim, der sich auf allen Seiten wiederholt und zur Mithilfe auffordert. Wenn das Kind dann pustet, funkelt es im Bild, was die Kleinen natürlich toll finden. Ich habe das Buch mit meiner kleinen Nichte angeguckt. Sie war mit Feuereifer bei der Sache. Auch wenn die Kinder noch nicht gut pusten können, funktioniert dieses Buch, da es auch durch Antippen funktioniert. Die dazugehörigen Illustrationen sind niedlich und farbenfroh.

Grundsätzlich finde ich das Buch sehr gelungen, doch es hat eben nur vier Doppelseiten. Das ist natürlich auch der Technik geschuldet, aber trotzdem ist das ein bisschen schade.

Fazit:

Das Puste-Mitmach-Buch ist eine witzige Idee und auch einmal etwas anderes. Doch es ist auch ziemlich kurz. Von uns bekommt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2020

ein schönes Freundebuch für Schulkinder

schleich® Horse Club™ - Meine besten Freunde
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Unsere Tochter (8 Jahre) liebt Pferde und kennt auch den Horse Club, daher war sie von diesem Freundebuch sofort begeistert. Man findet hier neben den Seiten zum Eintragen auch einen Geburtstagskalender ...

Unsere Tochter (8 Jahre) liebt Pferde und kennt auch den Horse Club, daher war sie von diesem Freundebuch sofort begeistert. Man findet hier neben den Seiten zum Eintragen auch einen Geburtstagskalender und ein bisschen Platz für eigene Fotos. Jedes Kind hat hier auf einer Doppelseite Platz Fragen zu beantworten und ein kleines Bild o. ä. zu gestalten. Das Layout ist fröhlich und immer auf ein Horseclub-Mädel abgestimmt.

Neben den allgemeinen Fragen zur Person oder zum Lieblingsfilm-, -buch usw. gibt es auch sehr spezielle Fragen für Pferdefans wie "Diesen Namen würde ich meinem Pferd geben, Lieblingspferdesportart oder Lieblingspferderasse". Hier müssen dann weniger pferdebegeisterte Freunde entweder kreativ sein oder die Zeilen freilassen. Unsere Tochter findet die Fragen aber toll und das ist das Wichtigste. Außerdem sind in ihrem Freundeskreis viele Pferdefreunde dabei. Denen wird das Ausfüllen sicherlich leicht fallen.

Fazit:

Ein schönes Freundebuch für Schulkinder. Unsere Tochter hat sich darüber riesig gefreut. Kleinen Pferde- bzw. Horse-Club-Fans kann man damit also definitiv eine Freude machen.

Veröffentlicht am 28.07.2020

fröhlich, witzig und fantasievoll

Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache
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Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen das Sams bisher nur von Hörspielen und wussten daher gar nicht, wie der kleine Kerl eigentlich aussieht. Das fanden sie dann ...

Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen das Sams bisher nur von Hörspielen und wussten daher gar nicht, wie der kleine Kerl eigentlich aussieht. Das fanden sie dann auch dementsprechend lustig, vor allem, dass er einen Taucheranzug trägt. So war schon der Start in die Geschichte sehr amüsant.

Dazu spielt hier wieder die Wunschmaschine eine Rolle, was natürlich auch für Heiterkeit sorgte. Die Maschine führt nämlich ungenaue Wünsche auch ungenau aus, was für den Leser viel Spaß bedeutet. Dass das Sams ganz allein mit der Wunschmaschine zu Hause ist, führt dann auch dazu, das es plötzlich einen echten Drachen in Herrn Taschenbiers Haushalt gibt. Und der sorgt dann - zusammen mit dem Sams - für einigen Trubel.

Den kleinen Drachen fanden unsere Mädels, genau wie das Sams, total toll. Die Beiden sind schon ein besonderes Team. Das muss auch Frau Rotkohl erfahren, die aufgrund mancher Aktionen der Beiden für andere Menschen etwas verwirrt scheint. Es gibt in der Geschichte also ganz viel Fantasie und viel zu Kichern und so sorgt das Buch für viel gute Laune. Außerdem kamen die Sams-Reime hier gut an. Sehr gefallen haben meinen Zuhörerinnen auch die fröhlichen, farbenfrohen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Diese tragen auch zur fröhlichen Atmosphäre des Buches bei.

Fazit:

Fröhlich, witzig und fantasievoll. Da sorgt das Lesen für gute Laune. Empfehlenswert.