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Veröffentlicht am 01.03.2020

Das meschuggene Haus

Lotta Barfuß und das meschuggene Haus
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Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Lotta erzählt. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das es nicht gerade leicht hat. Ihre Mutter ist gestorben, ...

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Lotta erzählt. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das es nicht gerade leicht hat. Ihre Mutter ist gestorben, in der Schule hat es der Oberfiesling auf sie abgesehen und dann soll auch noch ihr derzeitiges Zuhause abgerissen werden. Doch im Laufe der Geschichte findet sie einen Freund, der sie immer unterstützt. Zusammen erleben die Beiden dann ein ziemlich verrücktes Abenteuer. Das Haus birgt nämlich einige Geheimnisse. Nicht nur, dass es immer wieder seine Gefühle zeigt. Lauri und Lotta entdecken zufällig auch noch magische Portale. Und dadurch tritt auch noch Liis in ihr Leben. Zusammen versuchen die Freunde, das Haus vor Anwalt Dr. Habertür und seinem Auftraggeber zu retten.

Es ist also eine fantasievolle Geschichte. Doch irgendwie konnte uns diese nicht ganz erreichen. Die Erzählweise war uns stellenweise zu ausführlich. Außerdem fand ich die Ausdrucksweise nicht immer ganz passend. Daneben war es uns mit dem ganzen Hin und Her manches Mal ein bisschen zu verrückt.

Toll ist, dass man anfangs farbenfrohe Illustrationen der gesamten Charaktere findet, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Hier haben wir immer mal wieder nachgeguckt, wie die betreffende Person nochmals aussah. Weitere Illustrationen sind im Buch - außer am Kapitelanfang - aber nicht zu finden.

Die Geschichte ist in 16 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht.

Fazit:

Lotta und Lauri waren uns sympathisch und das Ganze auch fantasievoll. Trotzdem konnte uns die Geschichte nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 25.02.2020

eine fröhliche und lustige Geschichte

Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle (Eddie Fox 1)
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In die alte Burg Stormy Castle soll neues Leben einziehen und zwar in Form einer Schule. Mrs Plumbelly, die zukünftige Schulleiterin, hält dies für eine tolle Idee. Ihre Tochter Pia weiß noch nicht, ob ...

In die alte Burg Stormy Castle soll neues Leben einziehen und zwar in Form einer Schule. Mrs Plumbelly, die zukünftige Schulleiterin, hält dies für eine tolle Idee. Ihre Tochter Pia weiß noch nicht, ob das wirklich so spannend wird. Und Geist Eddie und seine Fledermaus Tilla, bisher einzige Bewohner auf der Burg, finden es schrecklich. Also schmieden Eddie und Tilla Pläne, wie sie die Störenfriede schnell wieder verjagen. Doch leider verhält sich Pia ganz anders als gedacht und bringt die Pläne ganz schnell ins Wanken ...

Ich habe die Geschichte zusammen mit unserer Tochter (8 Jahre) gelesen.
Am Anfang des Buches gibt es eine kleine Vorstellung der wichtigsten Charaktere. Dabei gibt es jeweils eine kleine Illustration und eine Erläuterung, mit wem man es zu tun hat. Das hat uns sehr gefallen. Außerdem war unsere Große danach auch sehr gespannt auf die Geschichte. Die auftauchenden Figuren, allen voran Eddie, Tilla und Pia, mochten wir sofort. Vor allem Pia fanden wir witzig. Sie ist ein unerschrockenes und aufgewecktes Mädel, das das Herz am rechten Fleck hat. Auch wenn Eddie Kinder überhaupt nicht mag und somit nicht gerade erfreut über Pia ist, lässt sie nicht locker. Das war immer wieder richtig lustig. Auch Tilla die Fledermaus brachte uns mit ihrer tollpatschigen Art zum Lachen. Dass Eddie dazu auch noch ein bisschen zaubern kann, brachte auch noch Abwechslung in die Geschichte.

Das Buch ist in 16 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Außerdem sind auch immer wieder hübsche, schwarz-weiße Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Das ist natürlich klasse.

Fazit:

Eine fröhliche und auch lustige Geschichte mit sympathischen Figuren. Uns hat das Buch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein bisschen Mut tut jedem gut

Nobbi, der Mutmachhase (Band 1)
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Nobbi ist ein Mutmachhase. Als er fröhlich durch den Wald marschiert, trifft er nacheinander auf verschiedene Tiere, die ein bisschen Mut benötigen. Da gibt es beispielsweise einen kleinen Vogel, der sich ...

Nobbi ist ein Mutmachhase. Als er fröhlich durch den Wald marschiert, trifft er nacheinander auf verschiedene Tiere, die ein bisschen Mut benötigen. Da gibt es beispielsweise einen kleinen Vogel, der sich nicht zu fliegen traut oder einen Uhu, der Angst vor dem Dunkeln hat. Doch Nobbi kann ihnen mit einer Prise Mut helfen, so dass Vogel, Eule und Co. sich trauen und dann auch erleben können, wie schön es doch ist, wenn man über seinen Schatten springt. Außerdem rettet Nobbi eine Freundschaft, in dem er den Streithähnen Mut zum Umdenken gibt. Denn manchmal ist man auch mutig, wenn man von seinem Standpunkt abrückt und andere Lösungen sucht.

Diese schönen Botschaften sind für Kinder sofort verständlich und auch sehr unterhaltsam in die Geschichte verpackt. Es macht Spaß, Nobbi auf seiner Mutmachreise zu begleiten. Unseren Töchtern hat das Buch sehr gefallen. Dazu tragen auch die fröhlichen, ganzflächigen Illustrationen bei, die den Text begleiten. Ganz toll ist dabei auch, dass man den Tieren ihre Stimmung am Gesicht ablesen kann. Dadurch sind die Kinder gleich noch ein bisschen mehr bei der Sache, da sie natürlich wissen wollen, was hier passiert.

Fazit:

Eine toll illustrierte und fröhliche Geschichte mit einer schönen, verständlichen Botschaft.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Was machen wir im Zoo?

Was machen wir im Zoo?
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In diesem Buch darf man die Tierpflegerin Hanna bei ihrer Arbeit begleiten. Auf 11 Doppelseiten macht sich Hanna erst für die Arbeit fertig. Dann geht es zu den Tieren und man ist bei der Fütterung der ...

In diesem Buch darf man die Tierpflegerin Hanna bei ihrer Arbeit begleiten. Auf 11 Doppelseiten macht sich Hanna erst für die Arbeit fertig. Dann geht es zu den Tieren und man ist bei der Fütterung der Giraffen, Löwen und Elefanten dabei. Es gibt je einen kurzen Text und vollflächige, bunte Illustrationen. Diese sind auf das Wesentliche beschränkt. Schön ist, dass man auf einer Seite auch eine Übersicht verschiedener Zootiere findet. So können die kleinen Zuhörer gleich ein paar Tiere kennenlernen.

Doch die Kinder dürfen nicht nur zuhören, sondern auch aktiv mitmachen: Hanna braucht nämlich ein bisschen Hilfe der Kinder. Man muss ihr beispielsweise den Weg freischütteln, Giraffen streicheln, den Löwenkäfig öffnen oder die Elefanten rufen. Das gefällt mir sehr. Die Kleinen machen hier auch mit Freude mit. So wird die Geschichte gleich doppelt schön.

Positiv ist auch, dass das Buch Pappseiten hat. Somit können es die Kleinen auch alleine durchblättern und betrachten.

Fazit:

Ein Zoobesuch ist schön und Tiere kommen bei Kindern immer gut an. Außerdem sind Mitmachbücher auch richtig toll. Da kann man die Allerkleinsten mit viel Spaß und ein bisschen Aktion mit Büchern vertraut machen.

Veröffentlicht am 22.02.2020

total witzig und unterhaltsam

Plötzlich: Millionär! (Band 1)
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Für eine Weile einmal in ein anderes Leben zu schlüpfen, das hört sich doch interessant an. Für den zwölfjährigen Leo ist dies Alltag. Immer wenn er eine Türe öffnet, kann es nämlich passieren, dass er ...

Für eine Weile einmal in ein anderes Leben zu schlüpfen, das hört sich doch interessant an. Für den zwölfjährigen Leo ist dies Alltag. Immer wenn er eine Türe öffnet, kann es nämlich passieren, dass er sich an einem anderen Ort befindet. Er versucht daher Türklinken zu meiden, doch das ist gar nicht so einfach. Es gibt einfach viel zu viele Türen. Und so erlebt er viele Abenteuer ....

Meine Meinung:

Ich habe das Buch zusammen mit unserer Tochter (8 Jahre) gelesen.
Die Geschichte wird von Leo erzählt. Ihn mochten wir sofort. Er hat eine witzige und unterhaltsame Erzählart und auch das Herz am rechten Fleck. Daher begleitet man ihn auch gerne hinter die verschiedenen Türen. Leo weiß selbst nicht, wann bzw. wohin es ihn verschlägt. Das macht die ganze Sache natürlich sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Wir waren immer sehr neugierig, wo er jetzt wieder landet. Da kommt es dann immer wieder zu ziemlich witzigen aber auch spannenden Situationen.

Am längsten bleibt Leo Millionärskind, denn er ist natürlich sehr beeindruckt von seinem plötzlichen Reichtum. Klar, dass er es sich erst einmal gutgehen lässt. Schön ist, dass Leo dann versucht Gutes zu tun, auch wenn er lernt, dass dies auch nicht so einfach ist, wie gedacht. Natürlich ist das Ganze auch nach wie vor sehr witzig. Unser Highlight im Buch war dann, als Leo seine sportliche Seite und sein Können bei einer ganz besonderen Sportart zeigen musste. Das sorgte bei uns für große Heiterkeit. Doch Leo merkt auch, dass reich sein auch total langweilig oder auch gefährlich sein kann. Hier wird es dann noch richtig spannend.

Es ist einfach so: Alles im Leben hat eine gute und eine schlechte Seite. Das wird gut in die Geschichte verpackt.

Die verschiedenen Situationen kann man sich auch immer wunderbar vorstellen. Dazu tragen auch die witzigen, schwarz-weißen Illustrationen bei, die den Text begleiten. Diese wurden bei uns immer begeistert betrachtet.

Die Geschichte ist in 19 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Der größere Zeilenabstand und die Schriftart lockern den Text gleich ein bisschen auf. So liest man einfach gerne.

Fazit:

Eine verrückte, witzige und sehr abwechslungsreiche Geschichte mit tollen Illustrationen. Wir hatten sehr viel Spaß beim Lesen. Empfehlenswert!

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