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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

eine fröhliche und unterhaltsame Geschichte

Auf zur Schatzinsel!
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Ich habe das Buch unseren Töchtern vorgelesen. Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam. Es geht hier um Mathilda und ihren Papa. Die Beiden sind total verschieden, trotzdem haben sie immer viel Spaß. ...

Ich habe das Buch unseren Töchtern vorgelesen. Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam. Es geht hier um Mathilda und ihren Papa. Die Beiden sind total verschieden, trotzdem haben sie immer viel Spaß. Das Lustige dabei ist, dass Mathildas Papa chaotisch, laut und leicht ablenkbar ist, Mathilda dagegen ordentlich, leise und strikt auf ihrem Kurs. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach einem Schatz. Da sie so gegensätzlich sind, haben sie kleinere Probleme. Die Kleine muss z. B. ihren Vater immer wieder zur Ordnung rufen, um endlich weiter an ihr Ziel zu kommen. Der Vater dagegen möchte die Überraschungen, die auf dem Weg warten, erforschen. Irgendwann können sie sich nicht mehr einigen und gehen getrennte Wege. Am Ende wird ihnen klar, dass die Besonderheiten des Anderen auch Vorteile haben und man zusammen viel mehr Spaß hat. Und so endet das Buch wieder so fröhlich, wie es begonnen hat.

Der gesamte Text wird von wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen begleitet. Diese wurden bei uns voller Freude und ganz genau angeguckt. Dabei gefällt uns sehr, dass man Mathilda und ihrem Papa die momentane Stimmung sofort am Gesicht ablesen kann. Da macht das Mitverfolgen gleich noch einmal mehr Spaß.

Fazit:

Eine fröhliche und unterhaltsame Geschichte, bei der man sieht, dass es auch etwas Gutes haben kann, wenn das Gegenüber total gegensätzlich ist. Denn die verschiedenen Wesenszüge können sich auch gut ergänzen. Dazu sind die Illustrationen einfach toll. Da hat man viel Freude beim Angucken.

Veröffentlicht am 01.03.2020

Das meschuggene Haus

Lotta Barfuß und das meschuggene Haus
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Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Lotta erzählt. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das es nicht gerade leicht hat. Ihre Mutter ist gestorben, ...

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Lotta erzählt. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das es nicht gerade leicht hat. Ihre Mutter ist gestorben, in der Schule hat es der Oberfiesling auf sie abgesehen und dann soll auch noch ihr derzeitiges Zuhause abgerissen werden. Doch im Laufe der Geschichte findet sie einen Freund, der sie immer unterstützt. Zusammen erleben die Beiden dann ein ziemlich verrücktes Abenteuer. Das Haus birgt nämlich einige Geheimnisse. Nicht nur, dass es immer wieder seine Gefühle zeigt. Lauri und Lotta entdecken zufällig auch noch magische Portale. Und dadurch tritt auch noch Liis in ihr Leben. Zusammen versuchen die Freunde, das Haus vor Anwalt Dr. Habertür und seinem Auftraggeber zu retten.

Es ist also eine fantasievolle Geschichte. Doch irgendwie konnte uns diese nicht ganz erreichen. Die Erzählweise war uns stellenweise zu ausführlich. Außerdem fand ich die Ausdrucksweise nicht immer ganz passend. Daneben war es uns mit dem ganzen Hin und Her manches Mal ein bisschen zu verrückt.

Toll ist, dass man anfangs farbenfrohe Illustrationen der gesamten Charaktere findet, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Hier haben wir immer mal wieder nachgeguckt, wie die betreffende Person nochmals aussah. Weitere Illustrationen sind im Buch - außer am Kapitelanfang - aber nicht zu finden.

Die Geschichte ist in 16 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht.

Fazit:

Lotta und Lauri waren uns sympathisch und das Ganze auch fantasievoll. Trotzdem konnte uns die Geschichte nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 25.02.2020

eine fröhliche und lustige Geschichte

Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle (Eddie Fox 1)
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In die alte Burg Stormy Castle soll neues Leben einziehen und zwar in Form einer Schule. Mrs Plumbelly, die zukünftige Schulleiterin, hält dies für eine tolle Idee. Ihre Tochter Pia weiß noch nicht, ob ...

In die alte Burg Stormy Castle soll neues Leben einziehen und zwar in Form einer Schule. Mrs Plumbelly, die zukünftige Schulleiterin, hält dies für eine tolle Idee. Ihre Tochter Pia weiß noch nicht, ob das wirklich so spannend wird. Und Geist Eddie und seine Fledermaus Tilla, bisher einzige Bewohner auf der Burg, finden es schrecklich. Also schmieden Eddie und Tilla Pläne, wie sie die Störenfriede schnell wieder verjagen. Doch leider verhält sich Pia ganz anders als gedacht und bringt die Pläne ganz schnell ins Wanken ...

Ich habe die Geschichte zusammen mit unserer Tochter (8 Jahre) gelesen.
Am Anfang des Buches gibt es eine kleine Vorstellung der wichtigsten Charaktere. Dabei gibt es jeweils eine kleine Illustration und eine Erläuterung, mit wem man es zu tun hat. Das hat uns sehr gefallen. Außerdem war unsere Große danach auch sehr gespannt auf die Geschichte. Die auftauchenden Figuren, allen voran Eddie, Tilla und Pia, mochten wir sofort. Vor allem Pia fanden wir witzig. Sie ist ein unerschrockenes und aufgewecktes Mädel, das das Herz am rechten Fleck hat. Auch wenn Eddie Kinder überhaupt nicht mag und somit nicht gerade erfreut über Pia ist, lässt sie nicht locker. Das war immer wieder richtig lustig. Auch Tilla die Fledermaus brachte uns mit ihrer tollpatschigen Art zum Lachen. Dass Eddie dazu auch noch ein bisschen zaubern kann, brachte auch noch Abwechslung in die Geschichte.

Das Buch ist in 16 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Außerdem sind auch immer wieder hübsche, schwarz-weiße Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Das ist natürlich klasse.

Fazit:

Eine fröhliche und auch lustige Geschichte mit sympathischen Figuren. Uns hat das Buch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein bisschen Mut tut jedem gut

Nobbi, der Mutmachhase (Band 1)
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Nobbi ist ein Mutmachhase. Als er fröhlich durch den Wald marschiert, trifft er nacheinander auf verschiedene Tiere, die ein bisschen Mut benötigen. Da gibt es beispielsweise einen kleinen Vogel, der sich ...

Nobbi ist ein Mutmachhase. Als er fröhlich durch den Wald marschiert, trifft er nacheinander auf verschiedene Tiere, die ein bisschen Mut benötigen. Da gibt es beispielsweise einen kleinen Vogel, der sich nicht zu fliegen traut oder einen Uhu, der Angst vor dem Dunkeln hat. Doch Nobbi kann ihnen mit einer Prise Mut helfen, so dass Vogel, Eule und Co. sich trauen und dann auch erleben können, wie schön es doch ist, wenn man über seinen Schatten springt. Außerdem rettet Nobbi eine Freundschaft, in dem er den Streithähnen Mut zum Umdenken gibt. Denn manchmal ist man auch mutig, wenn man von seinem Standpunkt abrückt und andere Lösungen sucht.

Diese schönen Botschaften sind für Kinder sofort verständlich und auch sehr unterhaltsam in die Geschichte verpackt. Es macht Spaß, Nobbi auf seiner Mutmachreise zu begleiten. Unseren Töchtern hat das Buch sehr gefallen. Dazu tragen auch die fröhlichen, ganzflächigen Illustrationen bei, die den Text begleiten. Ganz toll ist dabei auch, dass man den Tieren ihre Stimmung am Gesicht ablesen kann. Dadurch sind die Kinder gleich noch ein bisschen mehr bei der Sache, da sie natürlich wissen wollen, was hier passiert.

Fazit:

Eine toll illustrierte und fröhliche Geschichte mit einer schönen, verständlichen Botschaft.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Was machen wir im Zoo?

Was machen wir im Zoo?
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In diesem Buch darf man die Tierpflegerin Hanna bei ihrer Arbeit begleiten. Auf 11 Doppelseiten macht sich Hanna erst für die Arbeit fertig. Dann geht es zu den Tieren und man ist bei der Fütterung der ...

In diesem Buch darf man die Tierpflegerin Hanna bei ihrer Arbeit begleiten. Auf 11 Doppelseiten macht sich Hanna erst für die Arbeit fertig. Dann geht es zu den Tieren und man ist bei der Fütterung der Giraffen, Löwen und Elefanten dabei. Es gibt je einen kurzen Text und vollflächige, bunte Illustrationen. Diese sind auf das Wesentliche beschränkt. Schön ist, dass man auf einer Seite auch eine Übersicht verschiedener Zootiere findet. So können die kleinen Zuhörer gleich ein paar Tiere kennenlernen.

Doch die Kinder dürfen nicht nur zuhören, sondern auch aktiv mitmachen: Hanna braucht nämlich ein bisschen Hilfe der Kinder. Man muss ihr beispielsweise den Weg freischütteln, Giraffen streicheln, den Löwenkäfig öffnen oder die Elefanten rufen. Das gefällt mir sehr. Die Kleinen machen hier auch mit Freude mit. So wird die Geschichte gleich doppelt schön.

Positiv ist auch, dass das Buch Pappseiten hat. Somit können es die Kleinen auch alleine durchblättern und betrachten.

Fazit:

Ein Zoobesuch ist schön und Tiere kommen bei Kindern immer gut an. Außerdem sind Mitmachbücher auch richtig toll. Da kann man die Allerkleinsten mit viel Spaß und ein bisschen Aktion mit Büchern vertraut machen.