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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2019

spannend und mitreissend

Missing Boy
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Der 8jährige Richie ist aus einem Hotelzimmer verschwunden. Doch niemand hat etwas gesehen. Auch die Überwachungskameras haben nichts Ungewöhnliches aufgenommen. Um ihren Sohn schnellstmöglich zu finden, ...

Der 8jährige Richie ist aus einem Hotelzimmer verschwunden. Doch niemand hat etwas gesehen. Auch die Überwachungskameras haben nichts Ungewöhnliches aufgenommen. Um ihren Sohn schnellstmöglich zu finden, bittet seine Mutter die Privatermittler, Ted Conkaffey und Amanda, um Hilfe.

Meine Meinung:

Ted und Amanda sind schon ein besonderes Duo. Der eine kämpft nach wie vor mit den falschen Anschuldigungen, die sein ganzes Leben ruiniert haben. Die andere ist ganz verschroben und ziemlich schräg. Dazu hat sie ganz eigene Ermittlungsmethoden. Das war natürlich aber auch unterhaltsam. Die Beiden sind mir auf alle Fälle sympathisch. Sie haben bald auch einige Ansätze, was vorgefallen sein könnte. Die örtliche Polizei kann hier nicht mithalten. Diese kommt in der Geschichte überhaupt nicht gut weg. Es gibt nicht viele sympathische bzw. kluge Ermittler. Das fand ich ein bisschen überzogen.
Der Fall selbst ist bis zum Ende spannend und auch überraschend. Dazu ist der Schreibstil flüssig, mitreissend und anschaulich. Man kann sich die Schauplätze und Situationen immer gut vorstellen.

Fazit:

Spannend und mitreissend. Außerdem hat man hier ein ziemlich ungewöhnliches Ermittlerduo. Das hat mir gefallen.

Veröffentlicht am 17.11.2019

abwechslungsreich, lustig und spannend

Mäc Mief und die ungeheuerliche Nessie
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band der Mäc Mief-Reihe. Da es sich um ein abgeschlossenes Abenteuer handelt und auch ganz vorne eine kleine Bildvorstellung der wichtigsten Figuren enthalten ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band der Mäc Mief-Reihe. Da es sich um ein abgeschlossenes Abenteuer handelt und auch ganz vorne eine kleine Bildvorstellung der wichtigsten Figuren enthalten ist, ist Vorwissen aus den Vorgängerbüchern nicht unbedingt nötig.

Ich habe die Geschichte zusammen mit unseren Mädels (6 und 7,5 Jahre) gelesen. Da der Text ein bisschen umfangreicher ist, habe ich mich beim Vorlesen mit unserer Großen abgewechselt. Die Geschichte ist in 13 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Daneben gibt es hübsche schwarz-weiße Illustrationen, die die Geschichte begleiten. Auf diesen kann man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen. Die Bilder werden bei uns sehr geliebt. Dadurch ist natürlich auch die Lesemotivation sofort ein bisschen größer.

Wir kennen Mäc Mief schon und finden ihn einfach klasse. Man begleitet ihn richtig gerne durch seine Abenteuer. Dieses Mal wird er natürlich wieder von Hütehündin Bonnie unterstützt. Daneben taucht auch der kleine Hector auf und bringt ganz viel Witz und Abwechslung in die Geschichte. Dass die Tiere zusammen mit ihrer Familie am Loch Ness Campingurlaub machen dürfen, verspricht sofort Spannung und gute Unterhaltung. Denn dass in diesem See vielleicht Nessie wohnt, weiß natürlich jedes Kind. Doch ob es Nessie wirklich gibt und ob das Seeungeheuer nett ist oder nicht, das konnte noch niemand herausfinden. Mäc Mief traut dem Ganzen lieber nicht und lässt seine Lieblingsmenschen daher nicht aus den Augen. Doch dann geschehen seltsame Dinge, die die Menschen unruhig machen. Die Tiere versuchen, durch eigene Ermittlungen Licht ins Dunkle zu bringen. Es gibt also sehr viele witzige Momente und Situationen. Neben dem Humor steckt aber auch viel Spannung in der Geschichte. Das wird auch noch ein bisschen durch die Illustrationen unterstützt, wenn beispielsweise eine nächtliche Aktion mit dunklen Seiten und weißer Schrift gleich doppelt aufregend wirkt. Sehr gefallen hat uns auch, dass die Spannung nie abreißt. Sobald ein Punkt geklärt ist, gibt es gleich weitere aufregende Situationen. So waren unsere Mädels von Anfang bis Ende aufmerksam dabei. Und auch mir machte die Geschichte richtig Spaß.

Fazit:

Unsere Mädels sind begeistert. Mit Mäc Mief und seinen Freunden wird es nie langweilig. Man bekommt hier ein abwechslungsreiches und spannendes Abenteuer, bei dem man viel zu lachen hat. So macht das Lesen großen Spaß. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 17.11.2019

toll gereimt und sehr lustig

Olga, die mutigste Kuh der Welt
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Die Kuh Olga ist eine kleine Angeberin. Sie behauptet, sehr mutig zu sein. Gerade vor dem dunklen Wald hätte sie keine Angst. Die anderen Kühe finden sie total mutig. Doch dann möchten zwei ihrer Freundinnen ...

Die Kuh Olga ist eine kleine Angeberin. Sie behauptet, sehr mutig zu sein. Gerade vor dem dunklen Wald hätte sie keine Angst. Die anderen Kühe finden sie total mutig. Doch dann möchten zwei ihrer Freundinnen sie in den Wald begleiten. Also muss Olga nun zeigen, wie mutig sie wirklich ist. Erst ist es im Wald total schön, doch dann wird es dunkel und Olga hat ihre Begleiterinnen verloren. Kopflos rennt sie durch den Wald. Doch dann kommt ihr der Zufall zur Hilfe und sie wird trotz allem als Heldin gefeiert.

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen. Die Beiden fanden Olga total lustig. Als die Kuh nach ihren Angebereien dann in den Wald musste, waren meine Zuhörerinnen gespannt, wie es dort wohl weitergeht. Als sie am Ende dann als Heldin dasteht, obwohl sie das nicht unbedingt war, mussten unsere Töchter wieder lachen.

Die Geschichte zeigt also auf, dass man lieber nicht so viel schwindelt, da man seine Behauptungen evtl. einmal beweisen muss. Und dass es zusammen einfacher ist, als allein, sich seiner Angst zu stellen.

Die ganze Geschichte ist in Reimform geschrieben. Die Reime sind auch alle rund, es gibt keine holprigen Stellen. Das ist total gelungen. Auch werden Kinder dadurch bald auch mitmachen können, wenn sie die Geschichte öfter hören. Das macht dann natürlich besonders Spaß.

Fazit:

Eine unterhaltsame, toll gereimte und lustige Geschichte mit witzigen Illustrationen. Uns hat das Buch sehr gefallen.

Veröffentlicht am 16.11.2019

empfehlenswert

Weltenfänger: Braucht der Maulwurf eine Brille?
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Dieses Mitmachheft verbindet Spaß und Wissen miteinander. Auch wenn der Text sehr kurz und knapp ist, können Kinder hier viel entdecken und lernen. Unsere Mädels (5 und 7 Jahre) waren sofort mit Feuereifer ...

Dieses Mitmachheft verbindet Spaß und Wissen miteinander. Auch wenn der Text sehr kurz und knapp ist, können Kinder hier viel entdecken und lernen. Unsere Mädels (5 und 7 Jahre) waren sofort mit Feuereifer bei der Sache. Die Seiten wirken fröhlich und ansprechend. Außerdem gefällt unseren Töchtern, dass Fotos und gezeichnete Bilder gemischt werden.
Auf jeder Seite findet man eine Aufgabe, die man lösen darf z. B. den Weg durch das Labyrinth suchen, was gehört zusammen oder bestimmte Tiere suchen. Schön ist auch, dass die Kinder auf manchen Seiten selbst kreativ werden dürfen, wenn man beispielsweise einen Storch oder ein Vogelnest fertigmalen darf. Diese Aufgaben wurden von unseren Mädels als allererstes in Angriff genommen. Daneben gibt es auch einfache Bastelanleitungen und sogar ein kleines Würfel- und Wissensspiel. Man kann das Spiel mit kleinen Tieren spielen, die man zuvor ausschneiden muss. Wir haben diese aber nur als Zuschauer aufgestellt und nutzen normale Spielkegel. Unsere Mädels spielen das Spiel sehr gerne. Durch die Fragekarten lernt man beim Spielen gleich dazu. Hier kann man selbst auch noch Fragen erfinden, wenn die Antworten zu leicht für die Kinder werden.
Ganz allein können kleine Kinder das Heft nicht bearbeiten, da sie jemanden brauchen, der ihnen vorliest. Aber auch unsere Große hatte immer wieder (weitergehende) Fragen, so dass man das Heft am besten zusammen mit den Kindern anguckt. So kann man auch gleich ein bisschen dazu erklären.

Fazit:

Unsere Mädels sind begeistert von diesem Heft. Die Aufgaben wurden mit Feuereifer gelöst und das kleine Spiel kommt im Moment immer wieder auf den Tisch. Alles in allem: Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 15.11.2019

Ein Seehund taucht ab

Liliane Susewind – Ein Seehund taucht ab
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Bei diesem Buch handelt es sich um den dreizehnten Band der Reihe um Liliane Susewind. Da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt, benötigt man kein Vorwissen aus anderen Bänden.

Dieses Mal ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den dreizehnten Band der Reihe um Liliane Susewind. Da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt, benötigt man kein Vorwissen aus anderen Bänden.

Dieses Mal machen Lilli und ihre Familie Urlaub an der Nordsee. Natürlich sind die Katze Frau Schmidt und der Hund Bonsai auch mit von der Partie. Dort treffen sie wieder auf Tiere, die Lillis Hilfe brauchen. Am Strand gibt es eine Schutzzone für Seehunde, doch diese wird ignoriert. Und dann sucht auch noch eine Seehundmutter verzweifelt nach ihrem Baby. Klar, dass die Freunde versuchen, den Tieren zu helfen.

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen Lilli schon. Sie finden ihre Fähigkeit mit Tieren sprechen zu können immer wieder toll. Dadurch wird die Geschichte natürlich magisch und fantasievoll. Bonsai und Frau Schmidt bringen wieder sehr viel Witz und Schwung in die Geschichte. Die Beiden sind einfach klasse. Und die Suche nach dem Seehundbaby macht das Ganze auch noch spannend. Mir gefällt, dass der Umweltschutz eine große Rolle spielt. Außerdem sieht man, dass man gemeinsam viel bewegen kann.

Schön finden wir auch, dass in der Geschichte ein paar schwarz-weiße Illustrationen vorkommen. Diese wurden von unseren Mädels immer ganz genau betrachtet.

Fazit:

Spannend, lustig und fantasievoll. Uns hat das neue Lilli-Abenteuer gut gefallen.