Profilbild von MarTina

MarTina

Lesejury Star
offline

MarTina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MarTina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2016

fantasievoll, spannend und mitreissend

Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs
0

Ben lebt mit seinen Adoptiveltern Barnabas und Vita Wiesengrund und seiner Schwester Guinever in Norwegen. Mit ihnen leben dort ganz viele Fabelwesen, um die sich die Wiesengrunds kümmern und die von ihnen ...

Ben lebt mit seinen Adoptiveltern Barnabas und Vita Wiesengrund und seiner Schwester Guinever in Norwegen. Mit ihnen leben dort ganz viele Fabelwesen, um die sich die Wiesengrunds kümmern und die von ihnen geschützt werden. Eines Tages erhalten Barnabas und Ben die Nachricht, dass die drei Pegasusfohlen, die bisher noch nicht geschlüpft sind, in Gefahr sind. Einzig die Sonnenfeder eines Greifs kann sie jetzt noch retten. Barnabas macht sich mit Ben und ein paar Fabelwesen auf die Suche nach dieser Feder. Doch sie wissen, dass ihre Mission sehr gefährlich ist, denn Greife sind keine freundlichen Fabelwesen. Außerdem darf Lung, der Drache, sie nicht begleiten, denn die Drachen sind schon immer die ärgsten Feinde der Greife ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um die Fortsetzung von "Drachenreiter". Ich habe den Vorgänger aber bisher nicht gelesen. Anfangs war ich dann von der Fülle der Fabelwesen und ihren Namen etwas überfordert. Als kleine Hilfestellung ist zwar am Ende der Geschichte ein Personen- und Fabelwesenregister enthalten. Trotzdem fand ich den Einstieg in die Geschichte ein bisschen anstrengend. Das änderte sich, als sich Barnabas, Ben und ihre Freunde auf die Reise machten. Ab hier fand ich wirklich in die Geschichte und es war ab sofort spannend und mitreissend.

Die Familie Wiesengrund war mir sofort sympathisch. Aber auch ihre Reisegefährten waren wirklich klasse. Hier mochte ich vor allem die Ratte Lola, da sie sich so unerschrocken in jedes Abenteuer wirft. Jeder der Charaktere - egal ob Mensch oder Fabelwesen - wurde dabei auch sehr anschaulich beschrieben. Man hatte sofort ein Bild vor Augen. Auch konnte man die jeweiligen Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen - sogar von den "Bösewichten" der Geschichte.

Auch die Handlung war toll. Fantasievoll, immer wieder überraschend und überaus spannend. Außerdem wird ein bisschen der Unterschied zwischen Gut und Böse beleuchtet, Freundschaft spielt eine große Rolle, und viele Gefühle wie Hoffnung, Trauer, Mut oder Freude sind in der Geschichte zu finden. Da machte das Lesen wirklich Spaß.

Fazit:

Anfangs brauchte ich ein bisschen, um in der Geschichte anzukommen. Doch dann war es mitreissend und spannend. Es machte mir viel Freude, die Wiesengrunds und ihre Freunde auf ihrer Reise zu begleiten!

Veröffentlicht am 16.10.2016

spannend und fesselnd

Im Wald
0

Eines Nachts brennt auf einem Campingplatz ein Wohnwagen. Erst vermuten die Ermittler, Oliver von Bodenstein und Pia Sander, dass ein Feuerteufel dahintersteckt, doch dann wird im Wohnwagen eine Leiche ...

Eines Nachts brennt auf einem Campingplatz ein Wohnwagen. Erst vermuten die Ermittler, Oliver von Bodenstein und Pia Sander, dass ein Feuerteufel dahintersteckt, doch dann wird im Wohnwagen eine Leiche entdeckt. Bald wird auch noch eine alte Frau im Hospiz ermordet, die Bodenstein von früher kannte. Bei den Ermittlungen stoßen Bodenstein und Sander dann auch auf Artur. Er war Bodensteins bester Freund, der im Sommer 1972 spurlos verschwand. Dieser Vermisstenfall wurde nie aufgeklärt. Besteht vielleicht ein Zusammenhang zwischen den Morden und dem Vermisstenfall?

Meine Meinung:

Dies ist bereits der achte Fall mit dem Ermittlerduo Oliver von Bodenstein und Pia Sander. Ich habe die Vorgänger bisher noch nicht gelesen. Man merkt zwar, dass die beiden eine Vorgeschichte haben. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass mir viel Vorwissen fehlt.

Die beiden Ermittler finde ich sympathisch. Oliver von Bodenstein ist der ruhigere von Beiden. Er handelt sehr überlegt, kann sich in die Menschen einfühlen und findet immer die richtigen Worte bzw. kann sich auch zurückhalten. Pia Sander dagegen ist impulsiver und handelt mehr nach dem Bauchgefühl. Sie ergänzen sich also sehr gut. Zusammen sind sie wirklich ein tolles Team.

Die Geschichte ist wirklich spannend. Man rätselt selbst unablässig mit. Dabei wird man immer wieder auf falsche Fährten geführt. Wer der Täter ist, wird erst ganz am Ende klar. Dies ist dann wirklich überraschend. Außerdem gefiel mir, wie die verwirrenden Spuren am Ende alle zusammenpassen. Im Endeffekt war hier doch einiges anders als gedacht.

Der Vermisstenfall setzte sich nach und nach durch Erinnerungen von Oliver und den Dorfbewohnern zusammen. Hier wurde auch das dörfliche Miteinander bzw. die Abhängigkeit zueinander, Hierarchien und Verwandtschaftsverhältnisse toll beschrieben. Vordergründig handelt es sich um harmonische Familien, die miteinander gut auskommen. Doch hinter der Fassade sieht es manchmal anders aus. Auch muss Bodenstein erkennen, dass er manche Menschen, obwohl er mit ihnen aufgewachsen ist, nicht wirklich kennt.

In der Geschichte kommen sehr viele verschiedene Personen vor. Trotzdem habe ich größtenteils den Durchblick behalten. Als kleine Hilfestellung ist aber auch ein Personenregister am Anfang der Geschichte zu finden. Das fand ich wirklich klasse.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Auch werden die Charaktere und Schauplätze so anschaulich beschrieben, so dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte.

Fazit:

Die Geschichte ist spannend und fesselnd von Anfang bis Ende. Ich habe sie in einem Rutsch durchgelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wer der Täter ist. Außerdem gibt es sympathische Ermittler, viele falsche Fährten und eine überraschende Auflösung. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 12.10.2016

eine schöne und realistische Pferdegeschichte

Zitrönchen
0

Jo und ihre Schwester Mücke haben Ferien und dürfen im benachbarten Reitstall endlich reiten lernen. Dort gibt es einige Schulpferde, unter anderem auch Zitrönchen. Jo ist sofort begeistert, doch die anderen ...

Jo und ihre Schwester Mücke haben Ferien und dürfen im benachbarten Reitstall endlich reiten lernen. Dort gibt es einige Schulpferde, unter anderem auch Zitrönchen. Jo ist sofort begeistert, doch die anderen Reitschüler warnen die Geschwister vor dem Pferd. Als Jo sich langsam mit Zitrönchen anfreundet, verschwindet das Schulpferd und ein anderes namens Wölkchen nimmt seinen Platz ein. Jo vermisst Zitrönchen sehr und hofft, dass das Pferd bald wieder auftaucht ...

Meine Meinung:

Jo und Mücke sind zwei sympathische und pferdebegeisterte Mädchen. Sie verbringen ihre Zeit am liebsten bei den Pferden. Ihre Gedanken und Gefühle kann man gut nachvollziehen und man nimmt sie ihnen auch ab. Auch die anderen Reitschülerinnen werden "echt" beschrieben. Nicht mit allen Reiter/innen verstehen sich die Mädels gleich gut. Es gibt nette und unfreundliche, wie im richtigen Leben. Trotzdem haben sie eine schöne Stallgemeinschaft. Vor allem der Reitlehrer Seba ist wirklich toll.

Die Geschichte selbst hat mir gefallen. Man sieht, dass es beim Reiten nicht nur auf Können, sondern auch auf die innere Einstellung ankommt. Das war sehr schön beschrieben. Außerdem dreht sich auch nicht alles nur um das Reiten, sondern auch ein bisschen darum, was für Arbeiten anfallen bzw. dass man sich auch um die Pferde und die Ausrüstung kümmern muss. Am Ende wird die Geschichte auch noch richtig spannend.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir die Charaktere und die Schauplätze aufgrund der anschaulichen Erzählweise richtig gut vorstellen.

Fazit:

Eine schöne und realistische Pferdegeschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht!

Veröffentlicht am 12.10.2016

ein schönes und fantasievolles Hörvergnügen für die Kleinen

Das Pampelmusenküken
0

Auf dieser CD sind 8 Geschichten mit dem Pampelmusenküken und 1 Lied enthalten. Die Geschichten ähneln sich alle:
Das Pampelmusenküken träumt von einem seltsamen Ding. Als es aufwacht, macht es sich auf ...

Auf dieser CD sind 8 Geschichten mit dem Pampelmusenküken und 1 Lied enthalten. Die Geschichten ähneln sich alle:
Das Pampelmusenküken träumt von einem seltsamen Ding. Als es aufwacht, macht es sich auf die Suche nach dem Gegenstand aus seinem Traum. Dabei trifft es auf immer neue Bewohner des Pampelmusenlandes und fragt diese um Rat. Erst stößt es dadurch immer auf einen ähnliches Ding und am Ende den Gegenstand aus seinem Traum zu finden.

Die Gesamtspielzeit beträgt ca. 60 Minuten.

Ich habe die CD mit meinen Töchtern (2,5 und 4,5 Jahre) angehört.

Da die einzelnen Geschichten nur ca. 6 Minuten dauern, hat auch schon unsere Kleine die Ausdauer, einzelne Geschichten anzuhören. Ihr gefällt aber vor allem das Pampelmusenkükenlied. Davon kann sie nicht genug bekommen.

Unsere Große dagegen mag auch die Geschichten sehr. Die fantasievollen Figuren finden wir alle lustig. Es gibt beispielsweise ein Türkistier, eine Tenniseule oder eine Bummelhummel. Auch waren wir alle gespannt, als was sich das Ding aus dem Traum am Ende entpuppt. Schön finde ich auch, dass sich das Pampelmusenküken seine Suche nicht ausreden lässt, auch wenn die anderen nicht an die Existenz der geträumten Dinge glauben.

Nach jeder Geschichte ist ein kleines Musikstück zu hören. Das gefällt mir, da man dadurch gleich merkt, dass eine neue Geschichte beginnt.

Die Sprecher haben angenehme und sympathische Stimmen. Toll ist, dass jede Figur ihre ganz eigene Stimme erhält und somit auch einen ganz eigenen Charakter. Man kann die Figuren auch gut an der Stimme unterscheiden.
Auch die Hintergrund- bzw. Begleitgeräusche tragen dazu bei, dass die Geschichte lebendig wird und unterstützen ein bisschen die Vorstellungskraft. Man hört richtig gerne zu.

Fazit:

Ein schönes und fantasievolles Hörvergnügen für die Kleinen!

Veröffentlicht am 01.10.2016

empfehlenswert

Brot backen in Perfektion mit Hefe
0

Dieses Brotbackbuch hat mich interessiert, de es sich laut Klappentext auch für Einsteiger eignen soll. Ich habe zwar auch schon selbst Brot gebacken, war aber nie ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Dieses ...

Dieses Brotbackbuch hat mich interessiert, de es sich laut Klappentext auch für Einsteiger eignen soll. Ich habe zwar auch schon selbst Brot gebacken, war aber nie ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Dieses Buch gefällt mir sehr. Der theoretische Teil ist leicht verständlich und nicht zu umfangreich. Man benötigt auch keine außergewöhnlichen Zutaten, Geräte oder Hilfsmittel, sondern kann eigentlich gleich starten. Die einzelnen Arbeitsschritte sind sehr verständlich erklärt. Zur besseren Veranschaulichung ist auch bei jedem einzelnen Schritt ein Bild vorhanden. Das vereinfacht die Sache nochmals.
Einzig die lange Teigruhe von 24 Stunden wirkt auf den ersten Blick abschreckend, doch die Vorteile dieser Ruhezeit werden nachvollziehbar erklärt. Auch ist dies wirklich leicht machbar. Man muss nur ein bisschen vorausplanen.

Die Rezeptauswahl gefällt mir. Bereits am Anfang des Buches gibt es eine Rezept-Übersicht. Es gibt beispielsweise Weizen- oder Dinkelbrote, Laugen- oder Dreikornbrötchen, aber auch Butterhörnchen oder Zimtschnecken. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei. Schön finde ich, dass auch bei jedem Rezept ein Bild dazu vorhanden ist.

Ich habe mich an einem Weizenbrot (ohne Vorteig) versucht. Es sah am Ende zwar nicht ganz so schön aus, wie auf dem Bild, aber meiner Familie hat es geschmeckt. Daher bin ich sehr zufrieden.

Fazit:

Ich finde das Buch sehr empfehlenswert, da das Nachbacken bisher gut geklappt hat, die Erklärungen sehr verständlich sind und mir die Rezeptauswahl gefällt.