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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

Grüne Gurken

Grüne Gurken
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Die Geschichte dreht sich um die 14jährige Lotte und ihre Familie. Sie sind gerade nach Berlin gezogen. Lotte mag die Stadt überhaupt nicht und weiß auch nicht was sie dort soll. Doch dann gerät sie unversehens ...

Die Geschichte dreht sich um die 14jährige Lotte und ihre Familie. Sie sind gerade nach Berlin gezogen. Lotte mag die Stadt überhaupt nicht und weiß auch nicht was sie dort soll. Doch dann gerät sie unversehens an einen Job. Damit ändert sich erst einmal ihr Alltag und mit der Zeit auch ihre Einstellung. Vielleicht ist Berlin gar nicht so schlimm wie gedacht? Auf alle Fälle kann man sich hier verlieben ...

Meine Meinung:

Lotte mochte ich sofort. Sie ist ein bisschen tollpatschig und gerät dadurch immer wieder in Situationen, bei denen ich schmunzeln musste. Sie meistert diese dann aber so souverän wie möglich. Das fand ich klasse. Daneben kann man ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Es machte richtig Spaß, die Geschichte aus ihrer Sicht mitzuerleben.

Aber auch die anderen Personen haben mir gefallen. Man hat von ihnen sofort ein Bild vor Augen.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Er trägt auch zur lockeren und leichten Stimmung bei. Daneben sind immer wieder von Lotte entworfene Diagramme zu finden, die den humorvollen Grundton ebenfalls unterstreichen.

Fazit:

Eine leichte und humorvolle Geschichte mit einer total sympathischen Hauptperson. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 05.03.2019

witzig und unterhaltsam

Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer
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Im kleinen Städtchen Pandrumdroochit gibt es viele ungewöhnliche Dinge. Auch den marmeladenbrot-werfenden Onkel Stan und seinen sprechenden Dachs Dan kann man dort treffen. Für die Menschen ist dies normal. ...

Im kleinen Städtchen Pandrumdroochit gibt es viele ungewöhnliche Dinge. Auch den marmeladenbrot-werfenden Onkel Stan und seinen sprechenden Dachs Dan kann man dort treffen. Für die Menschen ist dies normal. Sie denken sich nichts dabei und sind glücklich. Doch das ändert sich, als Dr. P'Krall dort auftaucht. Er kann die ganze Ungewöhnlichkeit nicht ausstehen. Also versucht er, diese aus der Stadt und ihren Bewohnern zu vertreiben. So gerät auch bald Onkel Stan in große Gefahr. Doch Dan, die Lamas und ihre Freunde lassen Onkel Stan natürlich nicht im Stich.

Meine Meinung:

Das Buch ist sehr verrückt und unterhaltsam. Vor allem die Lamas fand ich toll. Sie bringen mit ihrer Art und ihrem Verhalten viel Witz in die Geschichte. Aber auch Onkel Stan ist interessant. Er ist voller schräger Ideen und Lebensfreude. Dadurch erscheint er sehr ungewöhnlich. Als er dann in Dr. P'Kralls Fänge gerät, wird es spannend.
Daneben zeigt das Buch aber auch auf, dass gerade ein bisschen Ungewöhnlichkeit gute Laune und Glück bringen kann. Man sollte sich zumindest immer treu bleiben, um glücklich zu sein.

Die vielen comicartigen Illustrationen unterstützen den Witz in der Geschichte und lockern den Text auf. Das hat mir gefallen.

Fazit:

Eine sehr verrückte Geschichte mit sehr ungewöhnlichen Hauptpersonen. Witzig und unterhaltsam.

Veröffentlicht am 02.03.2019

ein wunderbares Vorlesebuch

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte
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Der kleine Fuchs verliert bei einem großen Feuer seine Familie. Mama Reh hat Mitleid und nimmt ihn bei sich auf. Doch bald merken alle, dass Füchse und Rehe doch ziemlich verschieden sind. Und dann verschwindet ...

Der kleine Fuchs verliert bei einem großen Feuer seine Familie. Mama Reh hat Mitleid und nimmt ihn bei sich auf. Doch bald merken alle, dass Füchse und Rehe doch ziemlich verschieden sind. Und dann verschwindet auch noch eine kleine Waldmaus. Die anderen sind sich sicher: Daran kann eigentlich nur der kleine Fuchs schuld sein. Denn jeder weiß, dass Füchse Mäuse fressen. Doch auch wenn die anderen nicht immer nett zu ihm sind, lässt er sie in der Not nicht im Stich ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Der Schreibstil ist ganz besonders und eignet sich wunderbar zum Vorlesen. Er schafft eine richtig gemütliche Stimmung. Unsere Mädels waren immer aufmerksame und begeisterte Zuhörerinnen.
Der kleine Fuchs ist auch ein ganz sympathischer kleiner Kerl, den man gerne bei seinem Abenteuer begleitet. Daneben wurden auch vor allem Mama Reh und ihr Kitz Vielpunkt von unseren Mädels geliebt.

Lustig fanden meine kleinen Zuhörerinnen die Gedanken der Tiere über Menschen und Autos. Hier hat vor allem unsere Kleine den Behauptungen der Tiere immer widersprochen. Dass Tiere diese Dinge nicht wissen können und sich darum eigene Erklärungen suchen, hat aber auch sie verstanden.
Daneben war die Geschichte auch spannend, da so ein Tierleben auch böse Überraschungen bereithält. Doch am Ende wird fast alles gut.

In der Geschichte stecken auch viele wichtige Aussagen. Z. B. verurteilen die Tiere den kleinen Fuchs sofort, als die Waldmaus verschwindet, nur weil er ein Fuchs ist. Man spürt sofort, dass dies nicht richtig ist. Das fanden auch unsere Mädels sehr gemein.
Auch das Bemühen des kleinen Fuchses, sich wie ein Reh zu verhalten, war zum Scheitern verurteilt. Auch dies war den Kindern von Anfang an bewusst. So etwas kann natürlich nicht gelingen. Am Ende wird klar, dass man, auch wenn man komplett verschieden ist, tolle Freunde sein kann.

Begleitet wird der Text von wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen. Bei uns wurden die Bilder geliebt. Auch ich habe mich während des Vorlesens auf jedes Bild gefreut. Sie tragen auch zu dieser besonderen Stimmung bei.

Fazit:

Die Geschichte ist so warmherzig und kindgerecht geschrieben, dass unsere Mädels und auch ich als Vorleserin einfach begeistert sind. Außerdem sind die Bilder dazu total schön. Uns hat dieses Buch wunderbare Vorlesestunden beschert. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 01.03.2019

Superkitty

Superkitty
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Die kleine Katze wäre so gerne eine Superheldin. Aber leider darf sie nie mit zur Schurkenjagd, sondern muss das Telefon hüten. Doch als dann ein großes Verbrechen geschieht, lässt sich die kleine Katze ...

Die kleine Katze wäre so gerne eine Superheldin. Aber leider darf sie nie mit zur Schurkenjagd, sondern muss das Telefon hüten. Doch als dann ein großes Verbrechen geschieht, lässt sich die kleine Katze von den anderen nicht aufhalten. Während der Verbrecherjagd werden die großen Superhelden nach und nach von anderen Tätigkeiten abgelenkt, während Kitty ihr Ziel im Auge behält. Und dann kann sie endlich beweisen, dass in ihr eine echte Superheldin steckt.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Den Beiden machte es großen Spaß, die Geschichte rund um Kitty zu verfolgen. Man kann diese sehr lebendig vorlesen. Außerdem gibt es tolle, großflächige Illustrationen, auf denen man die Geschichte wunderbar mitverfolgen kann. Hier hat uns auch sehr gefallen, dass man das Buch auch einmal drehen muss, um mit Kitty auf das riesige Gebäude zu klettern. Das ist eine schöne Idee.
Die Bilder sind sehr farbenfroh und es lassen sich darauf auch viele Kleinigkeiten entdecken.

Anfangs darf Kitty nur im Büro aushelfen. Die sagenhaften Superhelden bestehen hier nur aus großen, starken Kerlen wie einem Bären, einem Elefanten oder einem Geparden. Alle trauen der kleinen Katze nicht mehr als die Büroarbeit zu. Doch diese denkt immer an ihr Superhelden-Ziel. Und am Ende ist sie erfolgreich. Auf ihre Idee, sich am Schluss aus einer brenzligen Situation zu retten, waren wir sehr gespannt. Und die Auflösung ist total klasse und auch für die Kinder verständlich. Es wird klar: Auch wenn man klein ist, kann man ein Superheld sein.

Fazit:

Eine witzige Geschichte, die zeigt, dass man nicht nur durch Stärke, sondern auch mit Köpfchen zum Ziel kommen kann. Unsere Mädels finden das Buch toll.

Veröffentlicht am 21.02.2019

ein wunderbares Bilderbuch

Gott hat dich unendlich lieb
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In diesem tollen Bilderbuch wird aufgezeigt, wie groß Gottes Liebe ist und dass sie immer da ist. Dabei wird das Kind auch selbst miteinbezogen, wie man schon am Titel erkennen kann. Die Botschaft ist ...

In diesem tollen Bilderbuch wird aufgezeigt, wie groß Gottes Liebe ist und dass sie immer da ist. Dabei wird das Kind auch selbst miteinbezogen, wie man schon am Titel erkennen kann. Die Botschaft ist dabei sehr verständlich und kindgerecht. Schön finde ich auch, dass es am Anfang eine Widmungsmöglichkeit gibt. So kann man das Buch ein bisschen persönlich gestalten.

Der gesamte Text umfasst wenige Sätze, bei denen einzelne auch auch über mehre Seiten verteilt sind. Die Aufteilung ist dabei sehr gelungen. Die großflächigen, farbenfrohen Illustrationen betonen die jeweilige Aussage wunderbar. Sie sind einfach wunderschön. Auch unsere Mädels (5 und 7 Jahre) gucken das Buch gerne an. Dabei liest die Große der Kleinen den Text vor. Unsere Beiden sind auf alle Fälle von diesem Buch fasziniert. Da auf den Bildern ein kleines Mädchen begleitet wird, können sie sich auch gut damit identifizieren.

Fazit:

Ein wunderbares Bilderbuch, in dem Gottes Liebe so schön erklärt und in Bildern unterstrichen wird. Man schaut es immer wieder mit Freude an. Empfehlenswert!