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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2021

süß und romantisch und kitschig, gleichzeitig irgendwie super klischeebehaftet

New Beginnings
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Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: ich mochte das Buch nicht. Dabei habe ich es mir passend zum Wetter ausgesucht. Die Voraussetzungen waren also durchaus gegeben. Es hat mich letztendlich einfach ...

Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: ich mochte das Buch nicht. Dabei habe ich es mir passend zum Wetter ausgesucht. Die Voraussetzungen waren also durchaus gegeben. Es hat mich letztendlich einfach nicht mitgerissen. Die Geschichte von Lena und Ryan ist süß und romantisch und kitschig, gleichzeitig irgendwie super klischeebehaftet und zu 08/15, um sich von anderen Büchern aus demselben Genre abzuheben. Auch störte es mich, dass ich kaum etwas über Lena und Lenas Au-pair Alltag oder über das Skifahren erfahren habe. Stattdessen ging es ständig um das Leaf und um Izzy & Will. Vielleicht bin ich zu kritisch, aber, nun ja...
Tatsächlich freue ich mich sehr darauf, "New Promises" zu lesen und zu erfahren, wie es mit Izzy weitergeht und wie sich ihr Verhältnis zu Will entwickelt.

Die Kapitel sind übrigens recht kurz und das Buch insgesamt nicht sehr dick, weshalb ich es sehr flüssig lesen konnte. Das hat mir gefallen. Für mehr als 3 Sterne reicht es an dieser Stelle aber dennoch nicht.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

So richtig fesselnd empfand ich aber leider nur die letzten 150 Seiten.

Die Nachbarin
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Wo soll ich vor Schreck anfangen? Gleich vorweg: Ich glaube, ich habe einfach schon zu viele Bücher mit dieser Thematik gelesen. "Ich soll nicht lügen" von Sarah J. Naughton z.B. oder "Die Rivalin" von ...

Wo soll ich vor Schreck anfangen? Gleich vorweg: Ich glaube, ich habe einfach schon zu viele Bücher mit dieser Thematik gelesen. "Ich soll nicht lügen" von Sarah J. Naughton z.B. oder "Die Rivalin" von Michael Robotham. Das Buch ist nach genau demselben Schema aufgebaut, weshalb ich den Verlauf der Geschichte schon gut erahnen konnte. Das hat mich an der einen oder anderen Stelle viel Spannung gekostet, auch wenn ich Psychothriller solcher Art echt gerne mag. (Apropro Psychothriller: "Die Nachbarin" ist kein Thriller im klassischen Sinne. Das Buch legt die teilweise sehr kranken Gedanken von Harriet dar.) Beide Frauen habe ich teilweise als super nervig empfunden. Es scheint, als würden sie in Selbstmitleid baden. Tom war der Einzige, dem mein Mitgefühl galt.
Nun ja, die erste Hälfte war recht anstrengend, auch wenn sich die Geschichte insgesamt gut lesen lässt. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Harriet erzählt; beiden Frauen erzählen von ihrer Sicht der Geschehnisse. So richtig fesselnd empfand ich aber leider nur die letzten 150 Seiten.

Also, zusammengefasst kann ich sagen: eigentlich ein spannendes Buch, das für mich aber zu viele Parallelen zu anderen Büchern aufwies und deswegen an Spannung verloren hat.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

nach 255 Seiten (leider!) abgebrochen...

Verliere mich. Nicht.
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Puuh, schwierig. Es ist bereits eine ganze Weile her, seit ich Band 1 (Berühre mich. Nicht) gelesen habe. Zum "Auffrischen" habe ich mich daher kurz durch Band 1 geblättert. Tatsächlich bin ich nach fast ...

Puuh, schwierig. Es ist bereits eine ganze Weile her, seit ich Band 1 (Berühre mich. Nicht) gelesen habe. Zum "Auffrischen" habe ich mich daher kurz durch Band 1 geblättert. Tatsächlich bin ich nach fast drei Jahren aber nicht mehr so gut in die Story gekommen, gleichwohl ich meine Erinnerungen an Band 1 noch gut wahrgenommen habe.

Was mir gut gefällt: Band 2 hat (ebenso wie Band 1) einen starken Wiedererkennungswert. Das Cover ist traumhaft schön und ergänzt "Berühre mich. Nicht." nahezu ideal.
Ich mag den Schreibstil von Laura immer noch sehr gerne, der es mir letztendlich leicht gemacht hat, das Buch trotz aller Differenzen irgendwie zu lesen: flüssig, locker und leicht. Sage und Luca haben mir als Protagonisten insgesamt "ganz gut" gefallen. Sage, deren Verhalten ich oft als widersprüchlich und sprunghaft wahrgenommen habe. Luca, der mit seiner absolut loyalen Art begeistert. An April konnte ich mich schnell wieder erinnern, ebenso an das verzwickte Verhältnis zwischen Sage und ihrer Familie, insbesondere zu Nora und Alan. Connor möchte ich an dieser Stelle hervorheben. Er übernimmt eine unerwartet große, wichtige Rolle.

Verliere mich. Nicht. konnte mich aber insgesamt leider nicht überzeugen. Es passierte ganz viel - und letztendlich nichts. Zwischen Sage und Luca entwickelt sich ein (gefühlt) niemals endendes Hin und Her, das mich nicht selten an meine Grenzen gebracht hat. Das ambivalente Verhältnis der beiden Protagonisten hat mich gestört, die WG- und Jobsuche von Sage war langweilig. Letztendlich war es einzig und allein der locker-leichte Schreibstil, der mich das Buch zumindest bis zur Hälfte lesen lassen hat. Vom Ende habe ich nicht viel erwartet. Sicherlich gibt es ein ständiges Hin und Her - und schließlich das langersehnte Happy End. Dafür wollte ich mich nicht durchkämpfen. Vielleicht habe ich zwischen Band 1 und 2 einfach zu viel Zeit vergehen lassen. Vielleicht aber ist Band 1 auch einfach stärker.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

. Ich wusste oft nicht mehr, wo die Geschichte beginnt, wo sie endet oder zu welcher Zeit sie gerade spielt.

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Eines muss man der Autorin lassen:
Es ist eine wahre Kunst, die Geschehnisse rund um das Verschwinden zweier Mädchen rückwärts zu erzählen, von Tag 15 nach ihrem Verschwinden bis zu Tag 1, ohne dabei den ...

Eines muss man der Autorin lassen:
Es ist eine wahre Kunst, die Geschehnisse rund um das Verschwinden zweier Mädchen rückwärts zu erzählen, von Tag 15 nach ihrem Verschwinden bis zu Tag 1, ohne dabei den Faden zu verlieren.

Mir als Leserin ist es nämlich äußerst schwer gefallen, der Geschichte und ihren Ereignissen zu folgen. Ich habe viele Zusammenhänge nicht erkannt, was es mir schwer gemacht hat, ein gewisses Interesse für die Handlung zu empfinden. Die erste Hälfte hat mich beim Lesen ziemlich Kraft gekostet, danach wurde es besser. Dabei finde ich, dass die Geschichte von Nic, Tyler, Daniel, Annaleise, Laura und nicht zuletzt auch Nic's Vater sehr viel Potenzial hat. Ja, die Geschichte wurde von der Autorin einfach nur vollkommen falsch herum erzählt. Ich wusste oft nicht mehr, wo die Geschichte beginnt, wo sie endet oder zu welcher Zeit sie gerade spielt.

Das ist auch der Grund, weshalb ich das Buch nicht weiterempfehlen würde und nur drei Sterne vergebe. Irgendwie stimmt mich das traurig, weil ich das Buch unbedingt gut finden und ehrlich mögen wollte. Aber jede andere, bessere Bewertung wäre einfach nicht gerechtfertigt.

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Veröffentlicht am 16.05.2018

Wie ein heißer Tropfen auf kaltem Stein...

Paper Princess
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Das Buch, das zuletzt einen riesigen Hype ausgelöst hat. Nachdem es fast 6 Monate unangetastet auf meinem SuB verweilte, wollte ich auf den Zug aufspringen und mich von Erin Watt berieseln lassen. Meine ...

Das Buch, das zuletzt einen riesigen Hype ausgelöst hat. Nachdem es fast 6 Monate unangetastet auf meinem SuB verweilte, wollte ich auf den Zug aufspringen und mich von Erin Watt berieseln lassen. Meine Erwartungen waren sehr hoch. Und ich möchte gleich zu Beginn keinen Hehl daraus machen, dass ich letztendlich ziemlich enttäuscht zurückgelassen wurde. Das wunderhübsche, gelungene Cover bildet dabei nur einen heißen Tropfen auf dem kalten Stein.

Im Gegensatz zu anderen Lesern bin ich mit den Charakteren von Ella und Reed nicht sonderlich warm geworden. Und auch Callum hat sich mir nicht unbedingt als Sympathieträger vorgestellt. All seine Söhne legen ein derart respektloses Verhalten an den Tag... Lediglich Valerie konnte mich mit ihrer aufgeschlossenen Art begeistern. Dazu kam, dass mich die Geschichte von Ella nicht sonderlich mitreißen konnte. Für mich ist die Geschichte "vom Mädchen aus der Gosse" nicht gut genug zur Geltung gekommen. Hier und da fielen ein paar Floskeln, aber unter'm Strich stand ihre Rolle als plötzliches Familienmitglied der Royals deutlich im Fokus, was ich sehr schade fand. Ich hatte das Gefühl, die Protagonistin nicht gut genug zu kennen. Während der ersten 100 Seiten hat es mich richtig Überwindung gekostet, das Buch zu lesen. Am liebsten hätte ich es zugeklappt und in die Ecke geschmissen. Mein Interesse für die Geschichte stieg ab Mitte des Buches zwar stetig an, konnte den anfänglichen Dämpfer aber nur schwer wieder wett machen.

Das Ende von Paper Princess hat mich zurückfallen und mit dem Augen rollen lassen. Mir fällt es schwer, ein ausreichend großes Interesse für Band 2 zu empfinden, weshalb ich an dieser Stelle noch nicht genau sagen kann, ob ich die Reihe fortsetzen werde. Also: hübsches Cover, einfacher Schreibstil, guter Grundgedanke für die Story, aber unsympathische Charaktere, keine konstante "Spannung" und ein blödes Ende. Sorry!