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Veröffentlicht am 24.04.2017

Angenehme Unterhaltungslektüre, mit einem Hauch Magie

Selkie
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Meine Zusammenfassung:

Kate lebt zusammen mit ihrem Bruder Gabriel und ihrem Vater auf einer einsamen schottischen Insel namens Shapinsay. Kates Familie hat Schafe, um die sie sich zusammen mit ihrem ...

Meine Zusammenfassung:

Kate lebt zusammen mit ihrem Bruder Gabriel und ihrem Vater auf einer einsamen schottischen Insel namens Shapinsay. Kates Familie hat Schafe, um die sie sich zusammen mit ihrem Bruder kümmert. Zum Leidwesen der Geschwister gibt sich der Vater, seit dem Verschwinden ihrer Mutter, regelmäßig dem Alkohol hin und das bereitet ihnen oftmals viele Probleme. Als eines Tages plötzlich drei Fremde auftauchen und Gabriel mitnehmen wollen, weiß Kate nicht mehr weiter. Ihr Bruder sagt ihr kein Wort wohin er will noch warum. Kate vermutet das Gabriel den Fremden nicht freiwillig folgt und beschließt ihn nicht im Stich zulassen. Als blinder Passagier schleicht sie sich ins Boot der Fremden. Doch als plötzlich ein Fremder Junge namens Ian auf dem Boot auftaucht und Kate zur Flucht überreden kann überschlagen sich die Ereignisse. Zusammen mit Ian springt Kate in die kalte Nordsee.
Nach einer aufreibenden Reise gelangt Kate zusammen mit Ian an einen alten Leuchtturm, wo sie noch weitere Freunde von Ian kennen lernt. Kate erfährt, dass Gabriel nun bei einer Organisation ist, die magischen Wesen wie Meerjungfrauen oder Selkies den Kampf angesagt hat und sie ausrotten will. Doch so einfach will Kate ihren Bruder nicht aufgeben und mit Hilfe ihrer neuen Freude schleicht sie sich als Anwärter in die Organisation ein. Wird es Kate gelingen ihren Bruder zu befreien bzw. will dieser das überhaupt noch? Erfahrt es in der magischen Welt der Selkies und Meerjungfrauen.

Bewertung:
Wirklich schade finde ich, dass das Cover nicht so ganz dem Inhalt des Buches entspricht. Es ist ein wirklich hübsches Cover, hat aber nicht so viel mit der Heldin zu tun. Eine Robbe und ein Mädchen im Meer wären hier passender gewesen.
Die Geschichte ist gut durchdacht, verliert aber zur Mitte des Buches hin etwas an Spannung und erst zum Ende hin wird es wieder spannender. Manche Textpassagen sind zu langatmig und vielleicht auch unnötig. Die Charaktere aber wirken ehrlich und originell. Ich finde jeden von ihnen ansprechend und interessant. Gut ist auch, das man nicht sofort durchblickt wie sie denken, dadurch wirken sie nicht oberflächlich oder langweilig. Man rätselt oft wie sich der Charakter in einer bestimmten Situation verhalten wird und auf welcher Seite er wirklich steht. Ich bin sicher, dass jeder Charakter noch eine entscheidende Rolle in der Fortsetzung spielen wird.
Der Schreibstil ist angenehm und man kann der Geschichte schnell folgen. Schottland und das Meer werden gut beschreiben, so dass man sich gut vorstellen kann zusammen mit Kate dort zu sein. Bis auf das ich die Spannung in diesem Buch teilweise etwas vermisst habe, kann ich bei diesem Erstlingswerk nicht meckern.

Wer eine angenehme Unterhaltungslektüre mit einem Hauch Magie sucht, wird bei diesem Buch fündig werden.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Für alle die Kunst besser verstehen wollen

So geht Kunst!
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Meine Zusammenfassung und Bewertung:

Als Kunstfan überlegt man sich öfters in einer Galerie oder Ausstellung
>Ist das Kunst, oder kann das weg? <
Manches was als Kunst deklariert wird erschließt sich ...

Meine Zusammenfassung und Bewertung:

Als Kunstfan überlegt man sich öfters in einer Galerie oder Ausstellung
>Ist das Kunst, oder kann das weg? <
Manches was als Kunst deklariert wird erschließt sich dem normalen Betrachter nicht. Dabei kommt oft auch die Frage > Bin ich zu blöd, den Sinn dahinter zu verstehen?< Grayson Perry, ein englischer Keramik Künstler, versucht Kunst aus seiner Sicht dem Leser näher zu bringen.
Dabei geht es nicht nur um das Werk des Künstlers selber, sondern auch um das ganze drumherum - die Galerien, die Sammler und das Publikum. Kunstsammler sehen sich als eigene Gesellschaft an, wo man höher aufsteigt, wenn man ein besonderes Stück in seiner Sammlung aufweisen kann. Da muss einem noch nicht einmal das Stück gefallen, sondern nur von einem besonders angesagten Künstler sein. Die Galerien haben ihre eigene Strategie Kunstliebhaber in ihre Ausstellungen zu locken. Das Publikum tritt dabei manchmal in den Hintergrund, besonders merkt man das, wenn Kunst frei zugänglich ist und man nicht viel Geld für eine Karte zur Galerie ausgeben muss. Galerien sind oftmals Schmuckstücke eines Stadtteiles, wo sich das Hipster Leben drumherum abspielt und die Mieten in der Nähe in die Höhe schießen. Künstler ziehen halt an und so mancher möchte sich in ihrer Kreativität sonnen.

Grayson Perry erläutert weiterhin was als Kunst eigentlich zählt und warum man seine naive Kindlichkeit als Künstler behalten soll. Warum ist ein schlichtes im Baumarkt gekauftes Pissoir Kunst, wenn es statt ins Badezimmer in eine Galerie gestellt wird? Ist genau diese Zweckentfremdung des Pissoirs schon Kunst? Was geschieht wenn es wieder genutzt werden würde? Vor einiger Zeit wurde in New York ein goldenes Klo aus 18- karätigen Gold von dem Künstler Maurizio Cattelan aufgestellt. Dessen Zweck ist allerdings nicht dessen Bewunderung, sondern es soll auch tatsächlich von den Besuchern genutzt werden. Ist das jetzt Kunst, nur weil es aus Gold ist? Vielleicht ist es die Botschaft dahinter! Oftmals ist es wichtig was der Künstler mit dem Werk bezwecken möchte.

Im Buch geht es auch darum, wieso man für ein Kunststudium entscheidet und das die eigentliche Findungsphase eines Künstlers länger dauert als man denkt. Das ist ein sehr spannendes Kapitel und ich kann mir vorstellen, dass es hinter so mancher Kunsthochschule einen fetten Container gibt, wo der ein oder andere Misserfolg drin liegt. Auch Graysons eigener Weg zur Selbstverwirklichung findet in diesem Buch Platz und ist sehr interessant, weil er selber Künstler ist und auch einige Erfolge damit hat. Am schönsten fand ich, dass er Künstler erwähnt hat, die fern ab der Öffentlichkeit Kunst für sich selber produzieren und den Raum wo Kinder frei von jeglicher Belastung frei Kunst machen können.

Das Buch ist auf jeden Fall sehr interessant, um einen Einblick hinter die Fassade der Kunst zu bekommen und vielleicht das ein oder andere Kunstwerk zu verstehen. Schön waren auch die ganzen Bilder im Buch, die das ganze aufgelockert haben. Das Cover ist kreativ gestaltet und auch der Gesamteindruck vom Buch ist hochwertig. Das Papier ist stabil und fest. Vielleicht ein bisschen wenig Text für 18€, aber für den Kunstfan und alle, die es werden wollen ein guter Griff.

Veröffentlicht am 27.03.2017

Verrückt, verrücker Ruhrpott Omma :-)

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
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Meine Zusammenfassung:
In diesem Buch geht es um zwei alten Damen aus dem Ruhrpott, die es trotz ihres Alters noch faustdick hinter den Ohren haben. Omma und Mitzi haben sich in einem Puff kennengelernt, ...

Meine Zusammenfassung:
In diesem Buch geht es um zwei alten Damen aus dem Ruhrpott, die es trotz ihres Alters noch faustdick hinter den Ohren haben. Omma und Mitzi haben sich in einem Puff kennengelernt, wo die Omma als Wirtschafterin tätig war und die Mitzi als Hure. Als Herbert, der Puffleiter Mitzi fast zu Tode prügelt, bringt die Omma den Herbert in Selbstjustiz um und fackelt das Hotel ab. Beide machen sich daraufhin selbstständig. Lange Zeit war Mitzi für die Omma und ihre Enkelin Bianca eine gute Freundin, doch plötzlich stirbt Mitzi und hinterlässt eine große Lücke im Ruhrpott.

Bianca, Ommas Enkelin, ist eine angehende Designerin für Schlüpfer, mit nur mäßigen Erfolg. Um über die Runden zu kommen jobbt sie nebenbei als Kellnerin. Sie wohnt in einer WG in Berlin, mit einer faulen Mitbewohnerin, die regelmäßig keine Miete zahlt und Biancas Schlüppis und Leben schlecht macht. Als Bianca ihre Mitbewohnerin rausschmeißt, steht plötzlich die Omma mit Sack und Pack vor der Tür, um in Berlin zu bleiben. Kurzerhand nimmt sich die Omma Biancas Zimmer, füllt den Kühlschrank mit Samtkragen und zieht nachts um die Häuser.
Während Bianca sich über das komische Verhalten ihrer Omma wundert, quartieren sich noch ihr Vater und andere Bekannte zeitweise bei ihr ein. Damit ist das Chaos perfekt, denn jetzt muss Bianca sich nicht nur mit unzufriedenen Kundinnen ihrer Schlüppis befassen, sondern auch mit besoffenen Jungs, die mit ihrer Kleiderpuppe samt Schluppi Berlin unsicher machen, Männern die denken sie wäre eine Hure, Papas neuer Flamme und mit Ommas Gesundheitszustand. Als Bianca das Ganze nicht mehr aushält, schnappt sie sich kurzerhand Papas altes Auto, um weg von all dem Durcheinander zu kommen. Ihr Weg führt sie nach Essen, zu Mitzis Grab. Doch da macht Bianca eine Entdeckung, die sie völlig aus der Fassung bringt.
Bewertung:
Das Cover ist das der Zigarettenmarke EVE, Ommas Lieblingsmarke, die sie auch im Buch ständig raucht. Daher ist das Cover wirklich passend, wenn auch erst mal ungewohnt, denn ich kannte diese Marke überhaupt nicht
Das Buch ist im Ruhrpottdialekt geschrieben, was ich sehr komisch und erfrischend finde. Auch wenn man kein Dialekt kann, ist es überhaupt nicht schwer dem Text zu folgen. Die Geschichte rund um die Omma ist sehr vielseitig und es gibt kleinere Nebengeschichten die in einer groben Inhaltsangabe kaum Platz finden. Daher kann das Buch hier mit einigen schönen und weniger schönen Ruhrpott Geschichten aufwarten und befasst sich hemmungslos mit den zwielichtigen Gestalten und lustigen Begriffen aus der Rotlichtszene. Die Dialekte zwischen den Charakteren wirken echt und wie mach echte Person, kann dem Leser die ein oder andere Aussage von z.B. der Omma oder der blöden Mitbewohnerin von Bianca nerven oder auf die Palme bringen
Das Ende ist einer Person wie der Omma würdig und passt irgendwie. Ich habe allerdings nicht mit so einem Ende gerechnet. Ich dachte das Ende würde noch etwas tiefer werden und nicht ganz so schnell abgehakt. Manche Sachen wurden im Buch nur kurz angesprochen, dann aber nicht mehr erwähnt. Als Leser habe ich mir bei einigen Zeilen mehr hineininterpretiert und sie für wichtiger gehalten. Daher kann ich dem Buch nicht volle fünf Sterne geben. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und es war auch ein gutes Buch, aber gegen Ende hätte ich mir so viel Tiefe wie am Anfang gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Recherche
Veröffentlicht am 15.03.2017

Ein Mädchen, die Magie und eine dunkle Verschwörung

Die Dunkelmagierin
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Meine Zusammenfassung:

Feja ist ein Bauernmädchen aus dem Langwald. Ihr Vater hat den Langwald verlassen, um in die Stadt Braake zu gehen und Geld zu verdienen. Sie beschließt ihren Vater zu suchen, denn ...

Meine Zusammenfassung:

Feja ist ein Bauernmädchen aus dem Langwald. Ihr Vater hat den Langwald verlassen, um in die Stadt Braake zu gehen und Geld zu verdienen. Sie beschließt ihren Vater zu suchen, denn er blieb länger weg als er in einem Brief an sie schrieb. Der Weg nach Braake ist lang und beschwerlich. Völlig erschöpft findet sie Rast in einem Tempel, wo ein Were namens Hagaras Adach lebt. Der Were erkennt in Feja die Macht der Magie, denn sie wurde unter einem besonderen Mond geboren.

Er ruft den Graumagier und Lehrmeister Fram Caron, der sich dem jungen Mädchen annimmt. Feja vertraut dem Magier, denn er verspricht ihr, ihren Vater zu finden. Als sich herausstellt, dass ihr Vater auf See ist, beschließt sie dem Lehrmeister Caron zur Festung der Magier zu folgen und eine Magierausbildung zu beginnen. Doch ihr Start ist nicht leicht, als einfaches Bauernmädchen genießt sie bei den andern Schülern kein hohes Ansehen. Besonders ein Schüler hat es auf sie abgesehen. Doch Feja kann sich behaupten und gewinnt bald Freunde. Die Lehrmeister erwarten durch die besonderen Umstände von Fejas Geburt großartiges von ihr. Feja versucht diese Erwartungen zu erfüllen und übt sich in fleißig in Lesen, Schreiben, Schwertkampf und Magie.

Auch entgeht Feja nicht, dass sich die Machtverhältnisse auf der Magierfestung ändern zu scheinen. Der Sturmrat Ginnar Dregin plant den Sturz des Systems, um an die Macht zu kommen. Dabei sind ihm alle Mittel recht. Geschickt gelingt es ihm auch Feja mit in seine Pläne einzubeziehen. Doch auch andere Magier möchten ihre Macht nutzen und versuchen sie für sich zu gewinnen.
Wird Feja sich von ihren Überzeugungen und Werten abbringen lassen, um den dunklen Weg der Magie zu beschreiten oder siegt die helle Seite der Magie in ihr?

Bewertung:

Viel zu selten ist ein Mädchen die Heldin in einem Fantasyroman, daher habe ich mich sehr über das Buch gefreut. Feja ist auch überhaupt nicht stereotyp, sie ist selbstbewusst und weiß was sie will. Auch, wenn sie das ein oder andere Mal von einem Magier hinters Licht geführt wird. Ihre Selbstständigkeit und Stärke wird besonders im letzten Teil des Buches deutlich.
Auffällig ist, dass man bei allen Charakteren im Buch nie genau weiß, woran man ist. Teilweise sind sie sehr hinterhältig und eigennützig. Das regt einen an, selber über die Geschichte und die Personen nachzudenken. Nicht so gut fand ich, dass man sich ihre Namen nicht so gut merken konnte. Zwar sind am Einband die Namen vermerkt, aber man möchte während des Lesens nicht immer aufschauen, um das nachzulesen. Die Namen waren einfach zu kompliziert und verwirrend. Bei z. B. Harry Potter konnte man sich die Namen ja auch einfach so merken.

Oftmals kamen mir einige Details aus anderen Büchern bekannt vor. Da waren unter anderem die Magierschule, ein besonderer Hauptcharakter, Probleme in der Schule....manchmal kann die Welt nicht völlig neu erfunden werden (Das Buch was ich meine: Die Dämonenakademie). Aber die Geschichte an sich ist sehr spannend, gerade weil es auch Stellen gibt die ich nicht aus anderen Bücher kenne. Manches entwickelt sich auch ganz anders, als man ursprünglich denkt und das ist es ja was ein gutes Buch ausmacht.

Ich denke das erste Buch ist ein guter Auftakt für weitere Bände. Ein Fantasyliebhaber kann mit einem Kauf nichts falsch machen.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Neues aus der Ninja Welt

Naruto Dojunjo Ninden - Ein reines Herz (Nippon Novel)
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Meine Zusammenfassung:
To, Kyo und Chiku sind Opfer des Krieges und wachsen ohne Eltern in einem Dorf namens Michigakure auf. Sie schlagen sich mit Stehlen und kleineren Jobs durch. Nebenbei besuchen Kyo ...

Meine Zusammenfassung:
To, Kyo und Chiku sind Opfer des Krieges und wachsen ohne Eltern in einem Dorf namens Michigakure auf. Sie schlagen sich mit Stehlen und kleineren Jobs durch. Nebenbei besuchen Kyo und Chiku die Ninja Schule von Sawarame-sensei*. Nur To hält nichts von der Schule und weigert sich diese zu besuchen. Er treibt sich lieber mit der örtlichen Ganovenbande rum. Als sich eine berüchtigte Ninja namens Zanki Aoi zur Wahl der Michikage stellt, sehen das viele Menschen im Dorf kritisch. Ist Zanki Aoi ist doch eine eiskalte Killerin. Auch Sawarame-sensei sieht durch Zanki seine Schule bedroht, möchte diese doch eine offizielle Schule gründen. Er sucht daher Rückhalt bei seinen Schülern.
Ein paar Tage später kommt Chiku nicht von seiner Arbeit zurück. Er wird leblos in einem Feld aufgefunden. Die Mordfälle häufen sich und keiner kann sich erklären, warum und wie die Opfer gestorben sind. Nur eins haben alle Morde gemeinsam die Toten haben keine offensichtlichen Verletzungen und sind kreideweiß. Wird es To und Kyo gelingen den Mörder von Chiku zu finden und ihn zu rächen?
Bewertung:
Diese Nippon Novel spielt im Naruto-Universium, Naruto selber kommt aber in dieser Nippon Novel nicht vor, weil diese Geschichte vom berühmten Sannin Jiraya geschrieben wurde. Ich finde der Buchrücken gibt nicht unbedingt den Kern der Handlung wieder. Die Geschichte verläuft doch anderes als gedacht. Ich würde zwei Jugendliche auch nicht unbedingt Mann und Frau nennen, sondern Junge und Mädchen. Aber in den Ninja Welt gelten sie wohl schon als erwachsen
Die Liebe zwischen den beiden Hauptpersonen nimmt eher einen kleinen Teil der Handlung ein, sorgt aber für einige lustige Gags, wie wir sie von Jiraiya kennen. Der Anfang beginnt recht spannend, man überlegt, wer der Mörder sein könnte und rätselt mit. Im letzten Drittel verliert die Handlung leider an Feuer und plätschert etwas vor sich hin, daher gibt es ein Stern Abzug. Trotzdem ist diese Nippon Novel für Naruto bzw. Jiraiya-Fans empfehlenswert.